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Gustav Muller 26 Oktober 1908 in Gumbinnen 8 Oktober 1973 in Georgsmarienhutte war ein deutscher Politiker GB BHE Leben BearbeitenMuller besuchte von 1914 bis 1923 die Realschule seines Heimatortes und machte anschliessend eine Lehre zum Backer 1926 bestand er die Gesellenprufung und hatte seine Gesellenzeit bei der Backerinnung Gumbinnen Im Marz 1930 bestand er die Meisterprufung im Backerhandwerk bei der Handwerkskammer Gumbinnen Zum 1 November 1930 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 367 277 Vom 16 November 1931 bis 30 Juni 1938 war er als selbstandiger Backer tatig 1933 war Muller in der DAF und in der Reichsgruppe Handwerk sowie 1935 in der NSV Zudem war Muller Kreishandwerksmeister und vom 1 Oktober 1933 bis 1 Juli 1938 Vorsitzender der Kreishandwerkerschaft Gumbinnen Kreishauptstellenleiter Handwerk der NSDAP und Kreishandwerksleiter der DAF sowie vom 1 Juli 1938 bis 30 Juni 1939 war er Geschaftsfuhrer der Handwerkskammer Konigsberg Als Geschaftsfuhrer der Kreishandwerkerschaften war er auch Allenstein und Neidenburg tatig Von 1939 bis 1945 nahm Muller als Stabsgefreiter im Funkmeldedienst bei der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg Uberfall auf Polen Westfeldzug teil und geriet danach in englische Kriegsgefangenschaft POW Camp 2375 vom 13 Mai bis 15 Dezember 1945 Ab 1946 betatigte er sich als Fluchtlingsbetreuer Er war Mitbegrunder des Bundes vertriebener Deutscher im Raum Osnabruck Im Jahr 1948 wurde er Mitglied des Kreistages und Ratsmitglied seines Wohnortes Vom Entnazifizierungs Hauptausschuss Osnabruck wurde er am 22 Oktober 1948 in Kategorie IV als Unterstutzer des Nationalsozialismus entnazifiziert In der zweiten und dritten Wahlperiode war er Mitglied des Niedersachsischen Landtages dem er somit vom 25 November 1953 als er fur Maximilian Teschner nachruckte bis zum 5 Mai 1959 angehorte Literatur BearbeitenStephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 61 182f online als PDF Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 265 Normdaten Person GND 103507284X lobid OGND AKS VIAF 302517024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GB BHE MdLGEBURTSDATUM 26 Oktober 1908GEBURTSORT GumbinnenSTERBEDATUM 8 Oktober 1973STERBEORT Georgsmarienhutte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Muller Politiker 1908 amp oldid 198317273