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Johannes Wirsching 20 November 1929 in Gumbinnen 13 März 2004 in Berlin war ein deutscher evangelischer Theologe Inhalts

Johannes Wirsching

Johannes Wirsching (* 20. November 1929 in Gumbinnen; † 13. März 2004 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben und Werk Bearbeiten

Bereits während seines Studiums an der Universität Heidelberg spezialisierte sich Wirsching auf systematische Theologie. Nach seiner Promotion (1960) bei Edmund Schlink, dessen Assistent er war, verfasste er zahlreiche Studien zur Systematik und Dogmatik. Ab 1969 arbeitete er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, seit 1971 als ordentlicher Professor. 1973 wechselte er als ordentlicher Professor für systematische Theologie an die Kirchliche Hochschule Berlin-Zehlendorf. Nach der politischen Wende wechselte er 1993 an die Humboldt-Universität zu Berlin. 1998 wurde er emeritiert. 2000 wurde ihm der Hermann-Sasse-Preis verliehen. Der Historiker Andreas Wirsching ist sein Sohn.

Grabstätte

Er ist auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee bestattet.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Gott in der Geschichte. Studien zur theologiegeschichtlichen Stellung und systematischen Grundlegung der Theologie Martin Kählers, München 1963.
  • Was ist schriftgemäß? Studien zur Theologie des äußeren Bibelwortes, Gütersloh 1971.
  • Lernziel Glauben. Einführung in die Theologie, Gütersloh 1976.
  • Kirche und Pseudokirche. Konturen der Häresie, Göttingen 1990.
  • Fürchte dich nicht, glaube nur. Predigten, Frankfurt 1996.
  • Glaube im Widerstreit. Ausgewählte Aufsätze und Vorträge, 3 Bde., Frankfurt 1988–1999.
  • Ich trete aus der Kirche aus. Aus einem theologischen Briefwechsel, Waltrop 2000.
  • Allah allein ist Gott. Über die Herausforderung der christlichen Welt durch den Islam, Frankfurt 2002.
  • Dort unten. Liebesnovelle, Neuendettelsau 2005.

als Herausgeber:

Literatur Bearbeiten

  • Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 18. Ausgabe (2001), S. 3576
  • Elke Axmacher/Klaus Schwarzwäller (Hg.): Belehrter Glaube. Festschrift für Johannes Wirsching zum 65. Geburtstag, Frankfurt 1994.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Wirsching, Johannes
ALTERNATIVNAMEN Wirsching, Johannes R.
KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 20. November 1929
GEBURTSORT Gumbinnen
STERBEDATUM 13. März 2004
STERBEORT Berlin
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Veröffentlichungsdatum:
Johannes Wirsching 20 November 1929 in Gumbinnen 13 Marz 2004 in Berlin war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenBereits wahrend seines Studiums an der Universitat Heidelberg spezialisierte sich Wirsching auf systematische Theologie Nach seiner Promotion 1960 bei Edmund Schlink dessen Assistent er war verfasste er zahlreiche Studien zur Systematik und Dogmatik Ab 1969 arbeitete er als Dozent an der Padagogischen Hochschule Freiburg seit 1971 als ordentlicher Professor 1973 wechselte er als ordentlicher Professor fur systematische Theologie an die Kirchliche Hochschule Berlin Zehlendorf Nach der politischen Wende wechselte er 1993 an die Humboldt Universitat zu Berlin 1998 wurde er emeritiert 2000 wurde ihm der Hermann Sasse Preis verliehen Der Historiker Andreas Wirsching ist sein Sohn nbsp GrabstatteEr ist auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee bestattet Schriften Auswahl BearbeitenGott in der Geschichte Studien zur theologiegeschichtlichen Stellung und systematischen Grundlegung der Theologie Martin Kahlers Munchen 1963 Was ist schriftgemass Studien zur Theologie des ausseren Bibelwortes Gutersloh 1971 Lernziel Glauben Einfuhrung in die Theologie Gutersloh 1976 Kirche und Pseudokirche Konturen der Haresie Gottingen 1990 Furchte dich nicht glaube nur Predigten Frankfurt 1996 Glaube im Widerstreit Ausgewahlte Aufsatze und Vortrage 3 Bde Frankfurt 1988 1999 Ich trete aus der Kirche aus Aus einem theologischen Briefwechsel Waltrop 2000 Allah allein ist Gott Uber die Herausforderung der christlichen Welt durch den Islam Frankfurt 2002 Dort unten Liebesnovelle Neuendettelsau 2005 als Herausgeber Kontexte Neue Beitrage zur historischen und systematischen Theologie Reihenherausgeber Lebendiges Dogma Frankfurt 2004 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 18 Ausgabe 2001 S 3576 Elke Axmacher Klaus Schwarzwaller Hg Belehrter Glaube Festschrift fur Johannes Wirsching zum 65 Geburtstag Frankfurt 1994 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Wirsching im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11923470X lobid OGND AKS LCCN n88018187 VIAF 115857502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wirsching JohannesALTERNATIVNAMEN Wirsching Johannes R KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 November 1929GEBURTSORT GumbinnenSTERBEDATUM 13 Marz 2004STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Wirsching amp oldid 236023407