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Daniel Heinrich Arnoldt 7 Dezember 1706 in Konigsberg 30 Juli 1775 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe Geistlicher und ab 1770 Generalsuperintendent zu Konigsberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDaniel Heinrich Arnoldt Sohn eines Kaufmanns besuchte Schulen in seiner Heimatstadt studierte an der Albertus Universitat an der er am 2 Oktober 1721 immatrikuliert wurde sowie an der Universitat Halle und erlangte am 25 Oktober 1728 den Magister Titel Im darauffolgenden Jahr ernannte man ihn zum ausserordentlichen Professor der Philosophie 1732 zum Konsistorialrat und zum Doktor der Theologie und 1733 zum ausserordentlichen Professor der Theologie sowie zum Pfarr Adjunkt Im Jahre 1734 wurde Arnoldt zudem zum ordentlichen Professor der Theologie und zum zweiten koniglichen Hofprediger ernannt Im Jahr 1763 wurde Arnoldt Schulleiter des Friedrichskollegs 1770 folgte er Christoph Langhansen als Generalsuperintendent und qua Amt im Vorsitz des lutherischen Preussischen Konsistoriums 1 der regionalen Kirchenbehorde des Lutherischen Oberkonsistoriums zu Berlin die fur die gesamte Monarchie zustandig waren 2 Zudem wurde er erneut Adjunkt und zwei Jahre spater Oberhofprediger Diese Stelle und die Generalsuperintendentur hatte er bis zu seinem Tod am 30 Juli 1775 inne Nach einiger Vakanz folgte ihm 1776 Johann August von Starck als Generalsuperintendent 3 Auch war Daniel Heinrich Arnoldt ein Mitglied der Deutschen Gesellschaft und ab 1770 deren Prasident Werke BearbeitenAd audiendas iurisprudentiae naturalis praelectiones publicas in auditorio philosophorum habendas omnes qui bonis artibus in Academia Regiomontana operam navant humaniter invitat et simul introductionem in iurisprudentiae naturalis scientiam breviter tradit Regiomonti Typis Reusnerianis 1730 Versuch einer systematischen Anleitung zur Poesie uberhaupt Konigsberg 1732 Versuch einer nach demonstrativer Lehrart entworfenen Anleitung zur Poesie der Teutschen 1740 Ausfuhrliche und mit Urkunden versehene Historie der Konigsberger Universitat zwei Teile 1746 Volltext Zusatze zu meiner Historie der Konigsberger Universitat nebst einigen Verbesserungen derselben und zweyhundert und funfzig Lebensbeschreibungen Preussischer Gelehrten Konigsberg i Pr 1756 Volltext Vernunft und Schriftmassige Gedanken von den Lebenspflichten der Christen Konigsberg und Leipzig 1764 Kurzgefasste Kirchengeschichte des Konigreichs Preussen Konigsberg 1769 Volltext Geschichte des Konigreichs Preussen 1769 Kirchenrecht des Konigreichs Preussen 1771 Kurzgefasste Nachrichten von allen seit der Reformation an den lutherischen Kirchen in Ostpreussen gestandenen Predigern Konigsberg 1777 Volltext Kirchenregister Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Arnoldt Daniel Heinrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 243 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Wilhelm Heinrich Erbkam Arnoldt Daniel Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 596 Goetz von Selle Arnoldt Daniel Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 392 Digitalisat Herbert Meinhard Muhlpfordt Daniel Heinrich Arnoldt der Pietist in Konigsberger Leben im Rokoko Bedeutende Zeitgenossen Kants Schriften der J G Herder Bibliothek Siegerland Bd 7 Siegen 1981 S 73 83 Gotz von Selle Geschichte der Albertus Universitat zu Konigsberg in Preussen 1944 Johann Christoph Strodtmann Geschichte Jetztlebender Gelehrten 11 Teil Zelle 1746 S 60 73Weblinks BearbeitenWerke von und uber Daniel Heinrich Arnoldt in der Deutschen Digitalen Bibliothek Axel E Walter Arnoldt Daniel Heinrich In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Daniel Heinrich Arnoldt englisch Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Friedrich Jacobson Geschichte der Quellen des evangelischen Kirchenrechts der Provinzen Preussen und Posen mit Urkunden und Regesten Konigsberg in Pr Gebruder Borntrager 1839 Geschichte der Quellen des Kirchenrechts des Preussischen Staats mit Urkunden und Regesten Tl 1 Bd 2 Fussnote 22 p 114 keine ISBN Vgl Instruction vor das uber alle Konigliche Lande errichtete Lutherische Ober Consistorium de dato Berlin den 4 Octobr 1750 abgedruckt in Corpus Constitutionum Marchicarum Oder Konigl Preussis und Churfurstl Brandenburgische in der Chur und Marck Brandenburg auch incorporirten Landen publicirte und ergangene Ordnungen Edicta Mandata Rescripta etc Von Zeiten Friedrichs I Churfurstens zu Brandenburg etc biss ietzo unter der Regierung Friderich Wilhelms Konigs in Preussen etc ad annum 1736 inclusive IV Continuatio Spalte 291ff Heinrich Friedrich Jacobson Geschichte der Quellen des evangelischen Kirchenrechts der Provinzen Preussen und Posen mit Urkunden und Regesten Konigsberg in Pr Gebruder Borntrager 1839 Geschichte der Quellen des Kirchenrechts des Preussischen Staats mit Urkunden und Regesten Tl 1 Bd 2 p 134 keine ISBN VorgangerAmtNachfolgerChristoph LanghansenGeneralsuperintendent in Konigsberg furs Lutherische Oberkonsistorium Preussens 1770 1775Johann August von StarckNormdaten Person GND 129625760 lobid OGND AKS LCCN nr98015781 VIAF 42922851 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnoldt Daniel HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und GeistlicherGEBURTSDATUM 7 Dezember 1706GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 30 Juli 1775STERBEORT Konigsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Heinrich Arnoldt amp oldid 235538315