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Paul Glowka 13 April 1910 in Lotzen 1950 in Lunen war ein deutscher Fussballtorhuter der von 1931 bis 1939 fur den SV Hindenburg Allenstein aktiv war Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahlmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Glowka begann in seinem Geburtsort beim ortsansassigen SV Lotzen mit dem Fussballspielen und wechselte spater als Berufssoldat berufsbedingt zum SV Hindenburg Allenstein fur den er in den vom Baltischen Rasen und Wintersport Verband organisierten Meisterschaften von 1931 bis 1933 Punktspiele bestritt In der in zwei Bezirken Bezirk I Ostpreussen in drei Abteilungsligen unterteilt und Bezirk II Grenzmark in funf Kreisligen unterteilt ausgetragenen Meisterschaft ging er mit seiner Mannschaft als Sieger aus der Abteilungsliga Sud hervor und nahm entsprechend an der Ostpreussischen Endrunde teil die hinter dem VfB Konigsberg als Zweitplatzierter abgeschlossen wurde Mit dieser Platzierung war sein Verein auch in der Endrunde um die Baltische Meisterschaft vertreten die im Rundenturnier mit dem VfB Konigsberg dem SV Viktoria Stolp und dem Danziger SC ausgetragen und gewonnen wurde In der Folgesaison ging er mit seinem Verein als Zweitplatzierter aus der Abteilungsliga Sud hervor und belegte in der sich anschliessenden Ostpreussischen Endrunde den ersten in der Endrunde um die Baltische Meisterschaft mit zwei Punkten auf den SV Prussia Samland Konigsberg den zweiten Platz Von 1933 bis 1939 spielte er in der Gauliga Ostpreussen eine von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Aus der bis Saisonende 1934 35 in zwei Abteilungen ausgetragenen Meisterschaft ging er mit seinem Verein als Sieger aus der Abteilung II hervor und nahm somit an der in Hin und Ruckspiel ausgetragenen Gaumeisterschaft teil Wurde das Hinspiel am 18 Marz 1934 noch mit 3 2 in Allenstein gegen den SC Preussen Danzig gewonnen so verlor er mit seinem Verein am 25 Marz 1934 in Danzig mit 1 6 An der in zwei Abteilungen zu je vier Mannschaften ausgetragenen Gauliga der Saison 1935 36 nahmen im Rahmen der Qualifikation von den jeweils sieben Vereinen aus den vier zweitklassigen Bezirksklassen die jeweils ersten beiden platzierten Vereine teil Nachdem sein Verein die Meisterschaft im Bezirk Allenstein gewonnen hatte setzte sie sich auch in der Abteilung B durch Die in Hin und Ruckspiel ausgetragene Gaumeisterschaft wurde am 8 Marz 1936 mit 2 0 beim SV Prussia Samland Konigsberg und am 15 Marz 1936 mit 7 2 gewonnen Mit dem torlosen Unentschieden am 7 Marz 1937 beim MSV Yorck Boyen Insterburg und dem 7 0 Sieg am 21 Marz 1937 in Allenstein gewann er mit seiner Mannschaft erneut die Gaumeisterschaft die er sich mit ihr auch 1939 im Rundenturnier mit zehn Mannschaften sicherte 1938 nur Zweitplatzierter im Bezirk Allenstein belegte er in der Abteilung I ebenfalls nur den zweiten Platz der den Ausschluss vom Finale bedeutete Aufgrund der errungenen Erfolge einmal als Zweiter der Ostpreussischen Meisterschaft nahm er mit dem SV Hindenburg Allenstein funfmal an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil und bestritt insgesamt 20 Spiele Sein Debut gab er am 8 Mai 1932 bei der 0 6 Achtelfinalniederlage gegen Eintracht Frankfurt an der seine Mannschaft am 21 Mai 1933 mit 2 12 im Viertelfinale scheiterte 1935 36 1936 37 und 1938 39 kam er mit seiner Mannschaft fur die er ausser bei der letzten Teilnahme alle Gruppenspiele bestritt nicht uber die Gruppenphase hinaus Seine einzigen beiden Spiele im Wettbewerb um den Tschammerpokal dem Pokalwettbewerb fur Vereinsmannschaften bestritt er am 6 September 1936 bei der 1 3 Niederlage gegen den VfB Peine im Achtelfinale und am 28 August 1938 beim 2 0 Sieg gegen den SC Preussen Danzig in der 1 Schlussrunde Auswahlmannschaft Bearbeiten Als Spieler der Gauauswahlmannschaft Ostpreussen nahm er auch an den Gauauswahlwettbewerben teil Sowohl im Wettbewerb um den Adolf Hitler Pokal 1933 als auch im Wettbewerb um den Kampfspiel Pokal 1934 und dem Wettbewerb um den Bundespokal 1935 unterlag er mit seiner Auswahl jeweils in der Vorrunde den Gauauswahlmannschaften Berlin Brandenburg mit 1 4 Niederrhein mit 0 4 und Niedersachsen mit 1 4 In den vier aufeinander folgenden Teilnahmen am Wettbewerb um den Reichsbundpokal uberstand seine Auswahl nur 1935 36 und 1938 39 die Auftaktrunde schied dann im jeweiligen Viertelfinale aus dem Wettbewerb aus 1 Erfolge BearbeitenGaumeister Ostpreussen 1936 1937 1939 Baltischer Meister 1932 Zweiter der Baltischen Meisterschaft 1933 Zweiter der Ostpreussischen Meisterschaft 1932 Ostpreussischer Meister 1933Sonstiges BearbeitenIm Laufe des Zweiten Weltkriegs geriet Glowka in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er 1950 entlassen wurde Wenige Tage nachdem er mit seiner Familie in Lunen wiedervereint wurde starb Paul Glowka bei einem Unfall in einer Luner Zeche 1 2 Weblinks BearbeitenPaul Glowka in der Datenbank von weltfussball de Paul Glowka im Datencenter des DFBEinzelnachweise Bearbeiten a b Funfzig Jahre Sportverein Lotzen in Ostpreussenblatt vom 2 September 1961 S 13 Hugo Angermann in Ostpreussenblatt vom 11 Februar 1967 S 14PersonendatenNAME Glowka PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtorhuterGEBURTSDATUM 13 April 1910GEBURTSORT LotzenSTERBEDATUM 1950STERBEORT Lunen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Glowka amp oldid 233290828