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Max Meyhofer 30 Juli 1889 in Schwiegseln Kreis Gumbinnen Ostpreussen 25 Mai 1972 in Unna Massen war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Nachfahre Salzburger Exulanten besuchte Meyhofer das Kneiphofsche Gymnasium in Konigsberg i Pr Nach dem Abitur studierte er Religion Geschichte und Erdkunde an der Albertus Universitat Konigsberg Am 8 November 1912 wurde er dort bei Albert Werminghoff promoviert 1914 war er Vertretungslehrer an der Herzog Albrechts Schule Rastenburg Im Ersten Weltkrieg war er Batteriechef in einem Feldartillerie Regiment Als Studienrat 1919 am Lobenichtschen Realgymnasium wurde er von Stadtschulrat Paul Stettiner beauftragt zur 200 Jahr Feier der Vereinigung von Altstadt Konigsberg Kneiphof und Lobenicht zu schreiben Die Schrift erschien rechtzeitig 1924 bei Grafe und Unzer Am 1 Januar 1930 wurde Meyhofer Direktor des Ortelsburger Gymnasiums Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Meyhofer Lehrer an der Cacilienschule Oldenburg 1951 zog er nach Gottingen wo er im staatlichen Archivlager ehemals Preussisches Staatsarchiv Konigsberg wissenschaftlich arbeitete Er gab die Kreisbucher von Ortelsburg Lotzen und Neidenburg heraus 1 Seit 1957 war er Mitglied der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung 2 Die Malerin und Grafikerin Gisela Kleinschmidt geb Meyhofer war seine Tochter Siehe auch Liste der Gymnasien in OstpreussenVeroffentlichungen BearbeitenDie kaiserlichen Stiftungsprivilegien fur Universitaten Leipzig 1912 Dissertation Teildruck vollstandig in Archiv fur Urkundenforschung 4 1912 S 291 418 Konigsbergs Stadtwirtschaft seit 1724 bis zur Einfuhrung der Selbstverwaltung Konigsberg i Pr 1924 Das Reserve Feldartillerie Regiment Nr 1 im Weltkriege 1914 1918 Oldenburg i O 1926 Geographie fur hohere Lehranstalten Vorstufe f d Nordostmark 1933 Der Kreis Lotzen Wurzburg 1961 Die Landgemeinden des Kreises Lotzen Wurzburg 1966 Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg Leer Ostfriesland 1967 Der Kreis Neidenburg ein ostpreussisches Heimatbuch Bochum 1968 Die Landgemeinden des Kreises Neidenburg Besiedlung Bevolkerungsentwicklung und Wirtschaftsgeschichte vom 14 Jahrhundert bis 1945 1969 Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg Erganzungsband 1971 Der Kreis Ortelsburg Leer Ostfriesland 1978Literatur BearbeitenF Gause Schulmann und Heimatforscher Dr Max Meyhofer verstarb im 82 Jahr in Unna Massen In Das Ostpreussenblatt 17 Juni 1972 S 10 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Meyhofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Max Meyhofer in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Gedenkseite der Kreisgemeinschaft Ortelsburg mit BildEinzelnachweise Bearbeiten Robert Albinus Konigsberg Lexikon Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 1 S 212 Preussenland 10 S 58 Altpreussische Biographie 3 1021 Normdaten Person GND 117009075 lobid OGND AKS VIAF 164605203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyhofer MaxALTERNATIVNAMEN Meyhofer Gustav Friedrich Max vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und HistorikerGEBURTSDATUM 30 Juli 1889GEBURTSORT Schwiegseln Kreis Gumbinnen OstpreussenSTERBEDATUM 25 Mai 1972STERBEORT Unna Massen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Meyhofer amp oldid 227837978