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Benjamin Albert Werminghoff 3 August 1869 in Wiesbaden 2 Februar 1923 in Halle war ein deutscher Historiker Albert Werminghoff studierte Geschichtswissenschaft an den Universitaten Freiburg im Breisgau und Leipzig und wurde 1893 mit einer Arbeit zum Thema Verpfandung der mittel und niederrheinischen Reichsstadte im 13 und 14 Jahrhundert promoviert Er trat nach einem anschliessenden Volontariat am Generallandesarchiv in Karlsruhe 1896 als standiger Mitarbeiter in die Leges Abteilung der Monumenta Germaniae Historica in Berlin ein Werminghoff wurde durch seine dortige Tatigkeit insbesondere durch die Herausgabe der Concilia als Diplomatiker und Kirchenhistoriker bekannt 1902 folgte in Greifswald seine Habilitation uber die Verfassungsgeschichte der Kirche im Mittelalter 1907 wurde er ordentlicher Professor in Konigsberg und erhielt 1913 den Ruf nach Halle wo er sich anstelle der bisher betriebenen kirchengeschichtlichen Studien dem spaten Mittelalter widmete 1922 folgte der Ruf nach Leipzig Er starb jedoch bevor er dieses Amt antreten konnte Schriften Auswahl BearbeitenDie Verpfandungen der mittel und niederrheinischen Reichsstadte wahrend des 13 und 14 Jahrhunderts Koebner Breslau 1893 Digitalisat Concilia aevi Karolini Monumenta Germaniae Historica Concilia 2 1 und 2 2 Hahn Hannover 1906 1908 Verfassungsgeschichte der deutschen Kirche im Mittelalter Grundriss der Geschichtswissenschaft Bd 2 Abt 6 Teubner Leipzig Berlin 1907 1913 Nationalkirchliche Bestrebungen im deutschen Mittelalter Enke Stuttgart 1910 Der Deutsche Orden und die Stande in Preussen Bis zum 2 Thorner Frieden im Jahre 1466 Duncker amp Humblot Munchen 1912 Der Rechtsgedanke von der Unteilbarkeit des Staates in der deutschen und brandenburgisch preussischen Geschichte Rede gehalten bei der Hohenzollernfeier am 21 Oktober 1915 Niemeyer Halle Saale 1915 Digitalisat Conrad Celtis und sein Buch uber Nurnberg Freiburg 1921 Digitalisat Literatur BearbeitenEnno Bunz Werminghoff Benjamin Albert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 27 Duncker amp Humblot Berlin 2020 ISBN 978 3 428 11208 1 S 810 f noch nicht online verfugbar Emil Seckel Albert Werminghoff Ein Nachruf In Neues Archiv der Gesellschaft fur altere deutsche Geschichtskunde Band 45 1924 S 132 137 Joseph Weier Werminghoff Albert In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 1545 1546 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Albert Werminghoff Quellen und Volltexte Literatur von und uber Albert Werminghoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Albert Werminghoff in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Albert Werminghoff im Catalogus Professorum Halensis Albert Werminghoff im Professorenkatalog der Universitat LeipzigNormdaten Person GND 117296481 lobid OGND AKS LCCN n88662781 VIAF 29765157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werminghoff AlbertALTERNATIVNAMEN Werminghoff Benjamin AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 3 August 1869GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 2 Februar 1923STERBEORT Halle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Werminghoff amp oldid 227904239