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Gunter Schroter gerufen Moppel 3 Mai 1927 in Brandenburg an der Havel 10 Februar 2016 in Berlin 1 war ein deutscher Fussballspieler der in den Jahren 1952 bis 1962 fur die DDR Nationalmannschaft 39 Landerspiele bestritt und dabei 13 Tore erzielte Schroter links 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Nationale Karriere 1 1 Beginn 1 2 Oberliga 1950 63 1 2 1 Volkspolizei Dresden Dynamo Dresden 1950 54 1 2 2 SC Dynamo Berlin 1954 63 2 International 1952 62 3 Stationen als Trainer 1963 90 4 Nationale Erfolge 5 Auszeichnungen 6 Trivia 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseNationale Karriere BearbeitenBeginn Bearbeiten Mit 10 Jahren begann Gunter Schroter in der Jugend des Brandenburger Sport Club 05 mit dem Fussballspielen im Verein Er wurde 1944 noch vor seinem 17 Geburtstag zur Wehrmacht eingezogen und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft 2 In der Gefangenschaft von 1945 bis November 1948 in Polen wo er unter Tage im Kohleabbau eingesetzt war hatte er uberhaupt keine Moglichkeit Sport zu treiben Nach der Ruckkehr nach Brandenburg spielte er bis zum Fruhjahr 1949 bei der SG Brandenburg Nord Ab dem 1 Mai 1949 spielte der 1 68 m grosse offensive Spieler fur die SG Volkspolizei Potsdam Beim 3 1 Erfolg am 17 Juli 1949 im FDGB Pokal Finale von Brandenburg gegen die ZSG Welzow erzielte er das Tor zum 3 1 In der Meisterschaft belegte er mit seiner Mannschaft hinter Textil Cottbus und ZSG Grossraschen in der Landesliga den dritten Rang In der Zonenliga errang in der Runde 1949 50 Horch Zwickau vor der SG Dresden Friedrichstadt die erstmals ausgespielte Meisterschaft Zur Runde 1950 51 wurde das Volkspolizei Team als Ersatz fur die SG Friedrichstadt nach Dresden transplantiert Der ausserst trickreiche vielseitige und schussstarke Schroter kam somit in die DS Oberliga die hochste Spielklasse im DDR Fussball Oberliga 1950 63 Bearbeiten Volkspolizei Dresden Dynamo Dresden 1950 54 Bearbeiten Den Platz der aufgelosten und spater ausgewanderten SG Friedrichstadt Dresden nahm zur Runde 1950 51 in der DS Oberliga ein neues mit grosser Sorgfalt zusammengestelltes Volkspolizei Team mit dem wesentlichen Bestandteil VP Potsdam ein Die Beliebtheit der Helmut Schon Truppe des Nachfolgers des Dresdner SC in der Sachsen Metropole dokumentiert sich alleine durch den konkurrenzlosen Zuschauerschnitt von 28 230 gegenuber dem Liga Schnitt von 10 100 in der Saison 1949 50 Aber auch die heimische Rotation Dresden die Micktener Zeitungsleute machte den fremden Volkspolizisten in Dresden Konkurrenz Sportlich war das Ergebnis mit dem erreichten funften Platz der VP zufriedenstellend Gunter Schroter kam mit 32 Toren auf den zweiten Rang der Torschutzenliste und wurde auch als Rechtsaussen in das Allstarteam der Runde 1950 51 aufgenommen Bei der Zuschauer Resonanz konnte keiner der beiden Dresdner Fussballmannschaften in die Fussstapfen der Friedrichstadter treten Mit 14 175 Zuschauern kam die Mannschaft um Gunter Schroter der 33 von 34 moglichen Spielen bestritten hatte auf den vierten Rang in den Heimspielen Schroter erwarb durch sein trickreiches technisch gepragtes Spiel mit Torjagerqualitaten auf Anhieb Sympathien in Elbflorenz Nach einem Jahr Oberliga war er der beste Rechtsaussen der DDR Die Entwicklung der Mannen um den glanzenden Torhuter Heinz Klemm den Kapitan und uberragenden Abwehrspieler Herbert Schoen und den herausragenden Angriffsspielern Gunter Schroter Rudolf Mobius Gerhard Hansicke und Johannes Matzen setzte sich 1951 52 aber erfolgreich fort In der Liga reichte es zur Vizemeisterschaft hinter Turbine Halle und am 14 September 1952 gewann man mit 3 0 Toren gegen das Tabellenschlusslicht Einheit Pankow den DDR Pokal Im dritten Jahr in Dresden gelang den am 1 April 1953 in Dynamo Dresden umbenannten Volkspolizisten der Gewinn der DDR Meisterschaft Nach Punktgleichheit von 38 26 Punkten mit Wismut Aue brachte das Entscheidungsspiel am 5 Juli 1953 in Berlin mit einem 3 2 Erfolg nach Verlangerung die Entscheidung fur das Team um Gunter Schroter Dieser hatte in der 88 Spielminute den 2 2 Ausgleich besorgt und damit die Mannen um Willy Troger in die Verlangerung geschickt Gunter Schroter hatte alle 32 Spiele in der Oberligarunde bestritten und dabei 15 Tore erzielt Als Titelverteidiger reichte es in der Runde 1953 54 hinter dem Meister Turbine Erfurt und dem Vizemeister Chemie Leipzig zu Platz drei SC Dynamo Berlin 1954 63 Bearbeiten Die Saison 1954 55 stand im Zeichen gravierender Umwalzungen im DDR Fussball Die von der DDR Sportfuhrung diktierten Sportklubbildungen erfolgten in der Regel gegen den Willen der Spieler und Gemeinschaften In der Oberliga wurden neun der 14 Gemeinschaften wahrend der Saison 1954 55 in Sportclubs umprofiliert Empor Lauter die Mannschaft aus dem kleinen erzgebirgische Ort Lauter bei Aue wurde an die Ostsee verpflanzt im November 1954 lief sie unter dem Namen SC Empor Rostock auf Es wurden grosse Tragerbetriebe ausgesucht in denen die Klubfussballer einen Arbeitsvertrag erhielten auch ihr entsprechendes Gehalt bekamen aber ihre Tatigkeit in der Regel nicht ausuben konnten da sie vormittags und nachmittags trainieren mussten Demoralisierend wirkten sich die Klubbildungen auf die Spieler der restlichen funf Oberliga Mannschaften sowie auf die Gemeinschaften der nachfolgenden Spielklassen aus Die Sportklubs konnten sich zu jeder Zeit aus ihnen nehmen was sie wollten Die Nicht Klubs waren diesem Treiben nahezu schutzlos ausgesetzt Dynamo Dresden wurde im November 1954 in SC Dynamo Berlin umbenannt und in den Friedrich Ludwig Jahn Sportpark nach Berlin delegiert Sportlich zahlte sich das fur den Meister des Jahres 1953 nicht aus Der SC Dynamo Berlin kam mit 26 26 Punkten im Mittelfeld der Tabelle auf Platz sieben ein Beim Zuspruch der Fans kam es fur Gunter Schroter und seine Kameraden ganz hart Mit einem Schnitt von 9653 war die gewohnte Unterstutzung aus Dresdner Zeiten nicht vergleichbar Nach dem gegluckten Start mit 8 0 Punkten war es mit der Umsiedlung nach Berlin aber bald mit der guten Form vorbei Im Januar 1955 kam man auf eine Ausbeute von 0 10 Punkten und stellte damit einen Negativrekord auf Der fehlende traditionelle Effekt und dass der SC Dynamo Berlin quasi die Betriebsmannschaft der Staatssicherheit geworden war fuhrten mit zu diesem sportlichen Dilemma In der Ubergangsrunde 1955 wurde der DDR Fussball technisch organisatorisch nach sowjetischem Vorbild vom Herbst Fruhjahr Rhythmus auf das Kalenderjahr umgestellt In dieser Runde nahmen die Ostberliner Fans die Dynamos mit dem schlechtesten Zuschauerschnitt noch weniger an und das bei 10 2 Punkten und 22 7 Toren in den Heimspielen Schroter erzielte in den 13 Spielen der Ubergangsrunde elf Treffer Die Dynamo Elf lebte von den Ideen Spielkunsten und Toren ihres uberragenden Spielers Gunter Schroter Im Jahre 1956 half auch die Klasse des Halbsturmers Schroter nicht der SC Dynamo stieg aus der Oberliga ab Mit 5 21 Punkten hatte man die schlechteste Auswartsbilanz und mit 7308 Zuschauern den geringsten Zuspruch bei den Heimspielen Trotzdem wurde die Abstiegsentscheidung am grunen Tisch herbeigefuhrt Am letzten Spieltag entschied sich im Treffen SC Dynamo Berlin gegen SC Motor Karl Marx Stadt wer als zweiter Absteiger neben Empor Rostock die Oberliga verlassen musse Das mit 2 1 Toren gewonnene Abstiegsduell wurde wegen der unberechtigten Mitwirkung des Spielers Dieter Legler nachtraglich den Sachsen zugesprochen und der SC Dynamo musste absteigen Schroter hatte 25 Spiele bestritten und acht Tore erzielt In der DDR Liga im Jahre 1957 fuhrte Regisseur Schroter seine Mannschaft zur Meisterschaft und damit zum sofortigen Wiederaufstieg Vizemeister und Mitaufsteiger wurde der SC Empor Rostock Die Verbundenheit der Fans mit dem Verein dokumentiert sich durch die Zuschauerzahlen der Runde Der Vizemeister Rostock kam in den Heimspielen auf den Schnitt von 13 769 und der Tabellendritte SC Aufbau Magdeburg auf 10 000 Zuschauer Der Meister und Aufsteiger SC Dynamo Berlin musste sich im Schnitt mit 3358 Fans in den Heimspielen begnugen Negativrekord waren die 150 Unentwegten am 1 Dezember 1957 beim 3 2 Heimsieg gegen Chemie Zeitz im Walter Ulbricht Stadion in Berlin Kapitan Gunter Schroter belegte mit dem Aufsteiger in der Runde 1958 den sechsten Platz die Meisterschaft gewann ZASK Vorwarts Berlin Wiederum belegte das Team der Dynamos bei der Zuschauer Resonanz den letzten Platz der Tabelle Lediglich 4985 wollten im Schnitt ihre Heimspiele verfolgen Der neue Meister ZASK kam immerhin auf 12 385 Zuschauer Mit einer Heimbilanz von 22 4 Punkten bei einem Zuschauerschnitt von 5731 belegte das Team um Kapitan Gunter Schroter in der Saison 1959 den dritten Rang Schroter hatte alle 26 Pflichtspiele absolviert und 13 Tore erzielt Am 10 Mai 1959 erzielte er beim 5 0 Heimsieg gegen SC Lokomotive Leipzig alle funf Tore Im DDR Cup 1959 FDGB Pokal gelang im Wiederholungsspiel am 13 Dezember 1959 im Bruno Plache Stadion in Leipzig gegen den Meister SC Wismut Karl Marx Stadt mit einem 3 2 Erfolg der Pokalgewinn In der Saison 1960 kam Kapitan Schroter mit seinem Team in der Oberliga auf den zweiten Platz Er hatte alle 26 Pflichtspiele bestritten und dabei 11 Tore erzielt An seiner Seite profilierte sich in dieser Runde der junge Sturmer Emil Poklitar dem in 19 Einsatzen 14 Tore gelangen Poklitar spielte dann Mitte der 60er Jahre beim Freiburger FC und dem 1 FC Saarbrucken in der Regionalliga Sud Bei der Zuschauer Resonanz das gleiche Bild Mit 4469 durchschnittlichen Besuchern landeten die Dynamos auf dem 13 Rang der Wertung Gunter Schroter bestatigte sich erneut als uberragender Spielgestalter Das Fussballvolk respektierte zumindest teilweise die fussballerischen Leistungen der beiden Berliner Oberliga Teams Doch viele Sympathien wurden weder der Armee Mannschaft und gleich gar nicht der Betriebsmannschaft der Stasi entgegengebracht Am 10 Juni 1962 bezeichnenderweise fur die Sportstrategen des DDR Fussballs fanden an diesem Tage die Viertelfinalspiele der Fussball Weltmeisterschaft 1962 in Chile statt stand Gunter Schroter nochmals in einem Pokalendspiel Pokalsieger wurde aber SC Chemie Halle mit einem 3 1 Erfolg Mit 36 Jahren absolvierte er in der Runde 1962 63 nochmals 25 Spiele in der Oberliga und erzielte zwolf Tore Nach der Saison beendete er seine Spielerkarriere Sein letztes Oberligaspiel war die Begegnung am 28 April 1963 beim Spiel in Magdeburg Statistisch wird Gunter Schroter mit 335 Oberligaspielen und 154 Oberligatoren gefuhrt Aus der Saison 1957 kommen noch seine 26 Spiele und 16 Tore in der 1 Liga hinzu International 1952 62 BearbeitenAn die Meisterschaftserfolge konnte Gunter Schroter der sich vom Aussensturmer zum Spielmacher in der Halbsturmerposition entwickelt hatte in der Nationalmannschaft der DDR nicht anknupfen Die Ursachen waren vielfaltig Die Direktiven und Eingriffe der Sportpolitologen in die Leitungsstruktur die Kaderzusammensetzung den Ligabetrieb und den Trainingablauf waren in den Anfangsjahren der Nationalmannschaft zumeist der sportlichen Aufwartsentwicklung nicht dienlich Die Bekampfung der gewachsenen Tradition mit allen Mitteln war dabei eine der folgenschwersten Fehlentwicklungen Die Aus und Abwahl der Nationaltrainer trug auch einen Teil zum Nichterfolg der Nationalmannschaft bei Von Willi Oelgardt 1952 53 ausgehend uber Hans Siegert 1954 Janos Gyarmati 1955 57 Fritz Godicke 1958 60 und Heinz Krugel 1960 61 bis hin zu Karoly Sos 1961 67 erlebte Gunter Schroter in zehn Jahren Nationalmannschaft sechs Auswahltrainer Von einem kontinuierlichen Aufbau konnte da keine Rede sein Personlich soll Schroter viel auf die Arbeitsweise der ungarischen Trainer Gyarmati und Sos gehalten haben Beim ersten Landerspiel am 21 September 1952 in Warschau gegen Polen debutierte Schroter auf Halbrechts in der Nationalmannschaft Es gab eine ernuchternde 0 3 Niederlage Drei Jahre spater erlebte er als Spielfuhrer den ersten Sieg der Auswahl beim 3 2 Erfolg in Bukarest gegen Rumanien Bei drei erfolglosen Qualifikationsteilnahmen fur Welt und Europameisterschaften wirkte er ebenfalls mit Die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften 1958 in Schweden und 1962 in Chile sowie die zur Europameisterschaft 1960 waren nicht von Erfolg gekront Sein letztes Landerspiel bestritt Schroter der noch in der ersten Dekade der Oberliga Saison 1962 6 der uberragende Angriffsspieler war am 18 November 1962 in Berlin beim 2 1 Heimsieg gegen den Vizeweltmeister Tschechoslowakei Nochmals bestimmte er Rhythmus und Spielkultur der Nationalmannschaft Auf der linken Halbsturmerposition zwischen Peter und Roland Ducke agierte er bei seinem 39 Landerspiel Schroter hatte 1962 in der Deutschen Volkspolizei den Dienstgrad eines Hauptmanns der VP 3 Stationen als Trainer 1963 90 Bearbeiten1963 1965 Oberliga Assistenztrainer beim SC Dynamo Berlin 1965 1968 Schuler Trainer beim SC BFC Dynamo 1969 1972 Oberliga Assistenztrainer beim BFC Dynamo 1972 1981 Liga Assistenztrainer beim BFC Dynamo 1981 1990 Jugend Trainer beim BFC DynamoNationale Erfolge BearbeitenDDR Meister 1952 53 mit Dynamo Dresden DDR Vizemeister 1951 52 1959 60 DDR Pokalsieger 1952 mit VP Dresden und 1959 mit SC Dynamo Berlin DDR Pokalfinalist 1962 Staffelsieger der 1 DDR Liga 1957 FDGB Pokalsieger in Brandenburg 1949 mit VP PotsdamAuszeichnungen BearbeitenEnde Januar 1954 nahm Schroter in Leipzig vom Stellvertreter des Ministerprasidenten der DDR Walter Ulbricht die staatliche Auszeichnung Meister des Sports entgegen und war somit einer von neun Fussballspielern die an jenem Tag diese Ehrung erhielten 4 Trivia BearbeitenNach eigener Aussage ware er so zu seinem Spitznamen Moppel gekommen Da ich sehr klein gewachsen war und mich mit dem Ball sehr viel beschaftigt habe sagte man der moppelt zu viel mit dem Ball herum Daher der Name Moppel Literatur BearbeitenMichael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 Volkmar Laube Roland Uhl Fussball im Nordosten MDprint Mediencenter Magdeburg 2005 ISBN 3 9808508 3 8 Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Fussball Almanach 1992 Copress Verlag Munchen 1991 ISBN 3 7679 0340 7 Bernd Rohr Gunter Simon Fussball Lexikon Die grosse Fussball Enzyklopadie Copress Sport Munchen 2004 ISBN 3 7679 0829 8 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 LIBERO Nr D 15 1998 IFFHS Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunter Schroter Sammlung von Bildern Gunter Schroter in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Gunter Schroter in der Datenbank von RSSSF englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sven Geisler Der Dribbelkonig ist tot In saechsische de 24 Februar 2016 abgerufen am 13 April 2020 Jurgen Babenschneider uber Gunter Moppel Schroter in der Fussballwoche vom 12 Januar 2009 Einiges uber Gunter Schroter In Neues Deutschland 28 Mai 1962 S 3 Neun Meister des Sports im Fussball In Die neue Fussballwoche Fuwo Nr 5 2 Februar 1954 S 2 Normdaten Person GND 1062415353 lobid OGND AKS VIAF 311717861 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroter GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 3 Mai 1927GEBURTSORT Brandenburg an der HavelSTERBEDATUM 10 Februar 2016STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Schroter amp oldid 238827268