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Frank Pastor 7 Dezember 1957 in Halle Saale ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Frank PastorFrank Pastor 1986 PersonaliaGeburtstag 7 Dezember 1957Geburtsort Halle Saale DDRGrosse 180 cmPosition SturmJuniorenJahre Station1970 1976 HFC ChemieHerrenJahre Station Spiele Tore 11975 1976 HFC Chemie II 1 0 1976 1984 HFC Chemie 157 49 1984 1989 BFC Dynamo 114 61 1988 1989 BFC Dynamo II 13 0 5 1989 1990 BSG Aktivist Schwarze Pumpe 16 0 5 1990 1991 Terengganu FA1991 1992 Wiener Sport Club 8 0 2 1992 1994 Hallescher FC 37 30 1994 1995 Hertha 03 Zehlendorf 29 0 7 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1979 1985 DDR U 21 7 1 1983 1988 DDR Olympia 25 6 1983 1987 DDR 7 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Gemeinschafts Club und Vereinsstationen 1 2 Auswahleinsatze 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenGemeinschafts Club und Vereinsstationen Bearbeiten Frank Pastor begann seine Karriere bei HTB Halle und kam 1970 zum HFC Chemie Hier entwickelte sich der 1 80 Meter grosse Angreifer zu einem der besten Sturmer des DDR Fussballs 1984 wurde er nach dem Abstieg des HFC aus der hochsten Spielklasse nach 157 Punktspielen mit 49 Toren zum BFC Dynamo delegiert Fur die Berliner absolvierte er bis 1989 insgesamt 114 Oberligaspiele 61 Tore Zudem erzielte er in 13 Europapokalspielen vier Tore In der Saison 1986 87 wurde Pastor mit 17 Treffern Torschutzenkonig der Eliteliga des ostdeutschen Fussballs Mit 110 Toren in 271 Erstligaeinsatzen ist er auf dem 17 Platz der ewigen Bestenliste der erfolgreichsten Oberligatorjager 1 Nach der Wende ging er zuerst fur eine Saison zum Terengganu FA nach Malaysia Anschliessend wechselte der fruhere Auswahlsturmer fur die Saison 1991 92 nach Osterreich zum Wiener Sport Club Von 1992 bis 1994 spielte er erneut fur den Halleschen FC nun in der Amateur Oberliga Er brachte es auf 30 Tore in 37 Spielen In der Saison darauf kehrte er wieder nach Berlin zuruck und spielte fur Hertha 03 Zehlendorf 29 Spiele 7 Tore Seine Karriere liess er schliesslich bei Germania 90 Schoneiche ausklingen Seitdem lebt er auch in Schoneiche bei Berlin Auswahleinsatze Bearbeiten nbsp Pastor hintere Reihe zweiter von rechts mit der Nationalmannschaft 1986 Mit der Nachwuchsnationalmannschaft in der Pastor siebenmal aufgeboten wurde wurde er 1980 nach dem verlorenen Endspiel gegen die Sowjetunion 0 0 0 1 Zweiter der U 21 Europameisterschaft Fur die A Elf des DFV bestritt der Sturmer zwischen 1983 und 1987 sieben Spiele Er blieb dabei ohne Tor und konnte sich im Kampf um einen Stammplatz unter anderem gegen seine BFC Teamkollegen Andreas Thom und Rainer Ernst Lok Spitze Hans Richter oder die Dresdener Angreifer Ulf Kirsten und Ralf Minge nicht dauerhaft durchsetzen Erfolgreicher war er als Spieler der Olympiaauswahl der DDR fur die er 25 mal auflief und sechs Treffer erzielte Trotz errungener Qualifikation fur das olympische Fussballturnier 1984 konnte er aufgrund des Boykotts der sozialistischen Lander die Reise nach Los Angeles nicht antreten Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Hohlfeld Fussball Auswahlspieler der DDR Das Lexikon Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00875 6 S 265 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 S 294 und 320 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 350 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frank Pastor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Frank Pastor in der Datenbank von weltfussball de Frank Pastor in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Frank Pastor in der Datenbank von fussballdaten de Frank Pastor in der Datenbank von National Football Teams com englisch Matthias Arnhold Frank Pastor International Appearances bei RSSSF com englisch Matthias Arnhold Frank Pastor Matches and Goals in Oberliga bei RSSSF com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sorin Arotaritei and Matthias Arnhold East Germany Topscorers RSSSF 4 September 2014 abgerufen am 23 April 2019 Torschutzenkonige der DDR Oberliga 1949 50 Heinz Satrapa 1950 51 Johannes Schone 1951 52 Rudolf Krause Kurt Weissenfels 1952 53 Harry Arlt 1953 54 Heinz Satrapa Siegfried Vollrath 1954 55 Willy Troger 1956 Ernst Lindner 1957 Heinz Kaulmann 1958 Helmut Muller 1959 Bernd Bauchspiess 1960 Bernd Bauchspiess 1961 62 Arthur Bialas 1962 63 Peter Ducke 1963 64 Gerd Backhaus 1964 65 Bernd Bauchspiess 1965 66 Henning Frenzel 1966 67 Hartmut Rentzsch 1967 68 Gerd Kostmann 1968 69 Gerd Kostmann 1969 70 Otto Skrowny 1970 71 Hans Jurgen Kreische 1971 72 Hans Jurgen Kreische 1972 73 Hans Jurgen Kreische 1973 74 Hans Bert Matoul 1974 75 Manfred Vogel 1975 76 Hans Jurgen Kreische 1976 77 Joachim Streich 1977 78 Klaus Havenstein 1978 79 Joachim Streich 1979 80 Dieter Kuhn 1980 81 Joachim Streich 1981 82 Rudiger Schnuphase 1982 83 Joachim Streich 1983 84 Rainer Ernst 1984 85 Rainer Ernst 1985 86 Ralf Strasser 1986 87 Frank Pastor 1987 88 Andreas Thom 1988 89 Torsten Gutschow 1989 90 Torsten Gutschow 1990 91 Torsten Gutschow PersonendatenNAME Pastor FrankKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1957GEBURTSORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Pastor amp oldid 233426717