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Als Rivalitat zwischen Halle und Magdeburg oder Rivalitat zwischen Magdeburg und Halle wird ein ins kulturelle Gedachtnis der Region eingegangener Konflikt zwischen den knapp 100 Kilometer voneinander entfernt liegenden einzigen beiden Grossstadten in Sachsen Anhalt bezeichnet Diese Rivalitat wird auf sportlicher und kultureller Ebene als Feindschaft uberwiegend folkloristisch zelebriert und in den Medien und der Gesellschaft zum Teil in einer Intensitat Unerbittlichkeit und Harte die in Ostdeutschland nirgends zu finden ist beschrieben 1 Wahrzeichen der Stadte links der Marktplatz in Halle rechts der Magdeburger Dom Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 1 1 Das Erzbistum Magdeburg als Landesherr 1 1 2 Freiheitsbestrebungen beider Stadte 1 1 3 Kriegerische Konflikte im 15 Jahrhundert 1 1 4 Besetzung von Halle 1 2 Fruhe Neuzeit 1 2 1 Zerstorung von Magdeburg 1 3 19 und 20 Jahrhundert 1 3 1 Eisenbahnstreit 1 3 2 Stadtestreit 1 3 3 Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen 1 4 Hauptstadtfrage 2 Einwohnerzahlen 1300 bis Gegenwart 3 Pflege der Rivalitat im 21 Jahrhundert 3 1 Kulturpolitische Konflikte 3 1 1 Europaische Kulturhauptstadt 3 1 2 Zukunftszentrum fur Deutsche Einheit und Europaische Transformation 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Das Erzbistum Magdeburg als Landesherr Bearbeiten Die Geschichte von Halle und Magdeburg ist seit uber 1000 Jahren eng miteinander verbunden Im Fruhmittelalter entstanden wahrend der Sorben Feldzuge von Konig Karl im Jahr 805 bei Magdeburg und im Jahr 806 bei Halle frankische Befestigungsanlagen die jeweils die fruheste Erwahnung des Ortes darstellen Magdeburg wurde im 10 Jahrhundert ottonische Kaiserpfalz und war seit dem Jahr 967 Sitz eines Erzbistums das aus dem magdeburgischen Moritzkloster entstand Schon zuvor im Jahr 961 hatte Otto I Teile des heutigen Stadtgebiets Halles diesem Moritzkloster zugewiesen so dass Halle uber Jahrhunderte hinweg stark vom Magdeburger Erzbistum beeinflusst wurde Dies uberschritt eine normale geistige Oberherrschaft bei Weitem da das Erzbistum Magdeburg zum einen auch uber die Salzquellen verfugen konnte und zum anderen die Burg Giebichenstein erhielt die sich heute im Stadtgebiet von Halle befindet Das Erzbistum war somit geistliche und weltliche Oberinstanz fur Halle 2 Wenige Jahrzehnte spater im Jahr 987 erhielt das Erzbistum zudem Zoll Bann und Munze in Giebichenstein Halle entwickelte sich als bedeutende Verkehrskreuzung die aus den Saaleubergangen resultierte zu einem Marktort mit mehreren Kirchen doch im Jahr 1116 grundete Erzbischof Adelgot mit dem Kloster Neuwerk eine geistige Institution nahe der Altstadt der die halleschen Kirchen und Kapellen unterstellt wurden was bald zu Spannungen fuhrte zumal neue Kirchen und Kloster entstanden und schliesslich Neuwerk 1179 mehrere Pfannen im Deutschen Born am heutigen Hallmarkt erhielt 3 In der Burg Giebichenstein hielten sich die Erzbischofe haufig auf so dass gleich mehrere von ihnen hier verstarben Waltard im Jahr 1012 Albrecht 1403 Gunther 1445 Johann 1475 Freiheitsbestrebungen beider Stadte Bearbeiten Ahnlich wie viele andere Handelsstadte entwickelte Halle Bestrebungen eine Reichsstadt zu werden Halle entledigte sich im Jahr 1263 weitgehend des grossen Einflusses der komplizierten und vom Erzbistum Magdeburg kontrollierten Rechtslandschaft mit einem Salzgrafen der fur das Thal mit den Salzkoten sowie die Munze zustandig war einem Schultheissen der fur die Oberstadt eingesetzt wurde und einem Burggrafen der die hohe Gerichtsbarkeit ausubte Zudem erhielt Halle die Zusage dass keine weiteren Salzbrunnen oder Burgen ohne die Zustimmung der Stadt errichtet werden Der Beitritt zum Hansebund erfolgte im Jahr 1280 und weitere bischofliche Rechte in Halle wurden reduziert Im Jahr 1310 wurde der Stadt ein eigenes Hallesches Recht durch Erzbischof Ruprecht bestatigt dennoch dauerte es bis zum Jahr 1316 bis der Stadtrat ohne aussere Einflussnahme gewahlt werden konnte Das dem Magdeburger Recht angeglichene Recht wurde hingegen bereits im 12 Jahrhundert hunderten anderen Stadten uber das Neumarkter Recht weitergegeben 4 Die halleschen Vorstadte im Suden Glaucha und Norden Neumarkt wurden unterschiedlich stark vom Erzbistum kontrolliert Glaucha unterstand einem erzbischoflichen Gericht in Neumarkt konnte Halle hingegen schon 1212 gerichtlichen Einfluss erlangen Die Einwohner Glauchas waren dem Erzbistum Magdeburg noch lange Zeit zu Frohn und Hofediensten verpflichtet welche ihnen aufgrund der dort herrschenden Armut erst 1474 auf drei Tage im Jahr reduziert wurden 5 Dieser Entwicklungsunterschied fuhrte zur scherzhaften Unterscheidung in Hallenser Halloren und Hallunken wobei mit Hallunken die Einwohner Glauchas gemeint waren 6 Die Stadt Halle konnte im Laufe des 14 Jahrhunderts erreichen dass zeitweise keine Salzgrafen mehr eingesetzt werden ubernahm die Besetzung des Amtes des Burggrafen und das Burggedinge 7 Ahnliche Prozesse vollzogen sich in Magdeburg jeweils fruher 8 Die erzbischoflichen Zusagen des fruhen 14 Jahrhunderts wurden allerdings teilweise nicht eingehalten Beide Stadte gingen daher im Jahr 1324 ein ewiges Bundnis ein das 1343 erneuert wurde Im Rahmen der ersten Kampfe Halles und Magdeburgs gegen den Erzbischof Burchard kam es 1325 zu dessen Ermordung in Magdeburg Er hatte beiden Stadten durch Abgabenforderungen auf Salzfabrikation und deren Ausfuhr sowie die Anlage von Burgen geschadet Magdeburg wurde gebannt musste schwere Konsequenzen tragen die Hoffnung auf die Reichsunmittelbarkeit aufgeben und geriet in die Rolle einer erzbischoflichen Stadt wohingegen Halles Position kurzzeitig gestarkt wurde 9 Halles Aufstieg war wesentlich dem Salzhandel und den Salzstrassen zu verdanken so dass nach der Erlangung der Kontrolle uber die Salzquellen auch die Kontrolle uber die Salzstrassen fur die Stadt besonders wichtig war 10 Die Umzingelung der Stadt mit Besitzungen und Grundungen des Erzstifts nordlich Burg Giebichenstein Kloster Neuwerk sudlich Vorstadt Glaucha westliche Deutschordenskommende war daher ein starkes Hindernis Von dem Erzbischof Albrecht liess es sich daher zusichern die Zolle in Giebichenstein solange nicht zu erhohen bis Halle eine vorgeschossene Geldsumme zuruckerhalte 11 Kriegerische Konflikte im 15 Jahrhundert Bearbeiten Als Halle im Jahr 1412 den erzbischoflichen Salzgrafen Hans von Hedersleben wegen angeblicher Falschmunzerei hinrichtete eskalierte der Konflikt mit dem Erzbischof Gunter der Halle im Jahr 1414 belagern und die Ernte im Umland zerstoren liess Halle war in dieser Zeit in Acht und Bann welche schliesslich 1414 aufgehoben wurden Dies fuhrte aber auch zur Verstarkung eines innerstadtischen Konflikts zwischen den halleschen Pfannern Patriziern die den Stadtrat dominierten und den Innungen sowie den restlichen Bewohnern denn die Losung aus Bann und Acht hatte viel Geld gekostet Zudem hatten die Hallenser die Stadt nicht verlassen konnen da auch die Kurfursten von Sachsen und die Landgrafen von Thuringen also die direkten Nachbarn der Stadt Fehdebriefe gesandt hatten Ein Jahrzehnt spater kam es zur Anklage Gunters gegen die Stadt Halle beim Konig Sigismund 1424 wurde ihm Recht gegeben Da Halle aber weiterhin Entscheidungen ohne Gunters Einwilligung traf uberliess dieser seinem Bruder Heinrich von Schwarzburg die Burgen in Egeln und Friedeburg um von diesen aus Halle zu bedrangen 12 Der Soldner Henning Strobart stieg in diesem Kontext zum Stadthauptmann von Halle auf Er verscharfte den innerstadtischen Konflikt ebenso wie den mit dem Erzbischof Nach einem Kompromiss von 1427 kam es 1434 zu einem erneuten Kampf mit Gunter denn Magdeburg hatte diesen 1431 erfolgreich befehdet Strobart fuhrte die Hallenser gegen das Schloss Friedeburg welches erobert wurde Gunter hatte zu diesem Zeitpunkt schon bei seinem Bruder in Sondershausen Schutz gesucht und 1433 auf dem Konzil von Basel Magdeburg den Bann angedroht der dann schliesslich beide Stadte traf Abgeordnete Halles unterwarfen sich vor dem Konzil dem Erzbischof und versprachen das Bundnis mit der Stadt Magdeburg nicht fortzusetzen doch die Gemeinde verlangte bei deren Ruckkehr die Beibehaltung des Bundnisses und setzte den Rat schliesslich fest weshalb Magdeburg und andere Stadte Vermittler entsandten was zur Erneuerung des Bundnisses fuhrte Der Rat von Magdeburg half offenbar in der Folge bei der Umgestaltung des Stadtrates von Halle zu Ungunsten der Pfanner mit wogegen diese 1438 erfolglos zu revoltieren versuchten 13 Opfer dieses Konflikts mit Gunter wurde auch die Burg Langenbogen die dem Erzbistum Magdeburg gehorte und sich direkt unterhalb der wichtigen Rheinstrasse nach Westen auf halber Strecke nach Eisleben befand Bereits im Jahr 1408 waren Hallenser erstmals dorthin gezogen und hatten den dortigen Vogt Magdeburgs uberfallen nachdem Erzbischof Gunter entgegen der Zusagen Albrechts und Gunters die Zolle in Trotha heute nordlicher Ortsteil von Halle und Bruckdorf heute sudostlicher Ortsteil von Halle erhoht hatte Auch der Weinberg bei Giebichenstein war damals von Plunderungen betroffen Die daraufhin folgenden langjahrigen Schiedsgerichte und Klagen sorgten fur keine Besserung und so kam es schliesslich zur Zerstorung der Burg Langenbogen 14 Besetzung von Halle Bearbeiten Strobarts Einfluss sank und wurde schliesslich vom Stadtrat und dem Erzbischof in Zusammenarbeit in den 1450er Jahren gebrochen doch entschied man sich in der Folge aus blossem Opportunismus fur die zunehmende Zusammenarbeit mit dem Erzbischof dessen Einfluss die Pfanner uber Jahrhunderte hinweg zuruckgedrangt hatten Durch Ernst von Sachsen seit 1476 Erzbischof von Magdeburg und seine Berater ermuntert begannen die halleschen Innungen im September 1478 einen bewaffneten Aufstand gegen die Pfanner Infolgedessen wurde Halle von erzbischoflichen Truppen sowie Einheiten der Askanier der Grafen von Mansfeld und der Edelherren von Querfurt eingenommen und besetzt sowie mit der Regimentsordnung von 1479 und der Willkur von 1482 die Rechte der Stadt Halle durch den Erzbischof von Magdeburg beschnitten So wurden die Salzquellen erneut mit einer Abgabe von 25 Prozent belegt 15 Auch endete damit die Mitgliedschaft in der Hanse 16 Die ab 1479 errichtete und nach dem Schutzheiligen des Magdeburger Erzbistums St Mauritius benannte Festung Moritzburg in Halle diente als Zwingburg gegen die unterworfene Stadt um sie besser in Gehorsam Unterwurfigkeit und Ruhe zu erhalten und war ab 1503 die Residenz des Magdeburger Erzbischofs Auch in der halleschen Moritzburg starben mehrere der Magdeburger Erzbischofe Ernst 1513 Johann Albrecht 1550 Sigismund 1556 was deren weiterhin haufige Anwesenheit zusatzlich belegt Fruhe Neuzeit Bearbeiten Zerstorung von Magdeburg Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg verschonte Johann T Serclaes von Tilly die Bauwerke der Stadt Halle weitestgehend Einzig die Moritzburg brannte aus Magdeburg hingegen wurde von Tillys Truppen im Jahr 1631 fast ganzlich ausgeloscht Es dauerte uber 200 Jahre bis Magdeburg wieder eine Einwohnerzahl von etwa 35 000 erreichte Auch deshalb wahlte der letzte Administrator des Erzstifts August von Sachsen Weissenfels 1638 die Neue Residenz in Halle als Sitz und starb hier im Jahr 1680 womit die Gebiete des Erzstifts zum Herzogtum Magdeburg innerhalb des Kurfurstentums Brandenburg umgewandelt wurden Als Residenzstadt war Halle nun Hauptstadt des Herzogtums doch im Jahr 1692 forderte Magdeburg die Verlegung der Regierung von Halle nach Magdeburg was der preussische Konig Friedrich ablehnte Erst sein Sohn Konig Friedrich Wilhelm I befahl etwa 20 Jahre spater am 23 Juni 1714 die Verlegung aller Regierungsbehorden in die Stadt Magdeburg Am 28 September 1714 stellte die Regierung ihre Arbeit in Halle ein und nahm sie am 10 Oktober 1714 in Magdeburg wieder auf Damit endete eine uber 200 jahrige Tradition in Halle und die Stadt verlor ihre Residenzfunktion wieder 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg waren Halle und Magdeburg wichtige florierende Teile der Provinz Sachsen Magdeburg war bis Juni 1944 zudem die Hauptstadt dieser Provinz Eisenbahnstreit Bearbeiten Bereits im Jahr 1829 wurde von Leipzig aus eine Eisenbahnstrecke uber Halle nach Magdeburg angedacht Diese ware die erste deutsche Eisenbahn gewesen Als sie aber im Dezember 1829 der Kaufmannschaft von Magdeburg vorgestellt wurde kam man dort zu dem Ergebnis dass vor allem Leipzig davon profitieren wurde man also eher einen Nachteil haben wurde Man wartete daher die erste sachsische Eisenbahn von Leipzig nach Dresden ab da diese ohnehin den Bau bis nach Magdeburg anvisierte Als aber im Jahr 1835 eine Eisenbahnlinie von Berlin nach Hamburg auf dem rechten Ufer der Elbe Gestalt annahm begann man zu handeln denn diese hatte der eigenen Elbeschifffahrt geschadet zumal die Umsetzung der Bahnstrecke Leipzig Dresden nun naher ruckte Der Burgermeister Magdeburgs August Wilhelm Francke setzte sich daraufhin in Berlin dafur ein dass Magdeburg Leipzig entstehe Hamburg Berlin aber nicht unterstutzt werde Zusammen mit der Fursprache des Hallensers Ludwig Wucherer der die zahlreichen entstehenden Vorteile Halles auflistete bewarb sich Francke um eine Konzession nachdem man Friedrich List diffamiert hatte von dem die ursprungliche Idee eines deutschen Eisenbahnnetzes samt einer Strecke von Leipzig uber Halle nach Magdeburg stammte 17 Sobald man die Konzession fur die Bahnstrecke Magdeburg Leipzig erlangt hatte versuchte Magdeburg aber Halle auszubooten und die Strecke uber Brehna ostlich an der Stadt vorbei zu fuhren Francke begrundete dies gegenuber der preussischen Regierung mit geringeren Kosten und einer schnelleren Anbindung die nicht auf Kosten einer einzelnen Stadt geopfert werden durften Er liess aber auch erkennen dass er den Handelskonkurrenten ausschalten wollte denn er fuhrte aus dass Magdeburg ohnehin schon im Niedergang zu Gunsten von Halle sei seit man das Stapelrecht verlor die Elbschiffahrtsakte der Elbschiffahrtskommission eingefuhrt wurde und Sachsen in den Zollverein eintrat Er erreichte damit aber das Gegenteil denn der Anderungsantrag Magdeburgs wurde nicht nur abgelehnt sondern Befremden uber dieses Anliegen geaussert Zudem wurde nun besonders darauf geachtet dass die Bezeichnung Magdeburg Kothen Halle Leipziger Eisenbahn Gesellschaft statt Magdeburg Kothen Leipziger Eisenbahn Gesellschaft benutzt wurde 18 Stadtestreit Bearbeiten Im 20 Jahrhundert zogen durch den Wohnungsbedarf der Arbeiter in der chemischen Industrie bei Halle viele neue Bewohner in die Saalestadt um zur Arbeit nach Leuna und in andere Orte zu pendeln wo der Wohnraum knapp war In diesem Kontext kam es zum Streit zwischen verschiedenen Stadten was Kerstin Kupperbusch gar einen mitteldeutschen Stadtekrieg nannte und in dem man zum Beispiel Halles Entwicklung zur Arbeiterwohnstadt diskreditierte Die verschiedenen Stadte halfen einander nur dann wenn sie damit einer anderen Stadt schaden konnten so ihr Eindruck Wiederholt kam es hierbei zum Vorschlag der Verlegung von Behorden zwischen den Stadten etwa der Reichspostdirektion Halle nach Erfurt des Provinzialverbandes von Merseburg nach Magdeburg beziehungsweise Halle oder der Auflosung und Angliederung der Reichsbahndirektion Halle Auch die lokalen Medien stiegen mit ein 19 Magdeburger sowohl wie die Leipziger sind immer und bei jeder Gelegenheit bestrebt Halle als kleinere und unbedeutendere Stadt zu diskreditieren Halle muss daraus fur sich Nutzanwendung ziehen im Interesse seines Wirtschafts und Verkehrslebens dass es alle Moglichkeiten die durch die zentrale Lage im Industriegebiet so reich gegeben sind zu seiner Entwicklung und seinem Emporbluhen sorgfaltig ausnutzt Saale Zeitung Halle 8 Marz 1925 19 Wie aus dem Zitat ersichtlich wird war dies aber keine allein auf Magdeburg und Halle beschrankte Angelegenheit sondern Teil des wirtschaftlichen Vormachtskampfes in Mitteldeutschland Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen Bearbeiten Die florierende Phase endete zum Ende des Zweiten Weltkriegs in beiden Stadten Beim Luftangriff auf Magdeburg am 16 Januar 1945 wurde die Innenstadt abermals wie etwa 300 Jahre zuvor fast vollstandig zerstort Halle hingegen entging grosseren Kampfhandlungen und hatte kaum Zerstorungen zu beklagen Der Name der Provinz Sachsen wurde nach der ersten Landtagswahl am 20 Oktober 1946 in Provinz Sachsen Anhalt und am 21 Juli 1947 in Land Sachsen Anhalt geandert Als Landeshauptstadt wurde Halle bestimmt da es im Gegensatz zu Magdeburg kaum zerstort war 20 Im Juli 1952 wurde das Land Sachsen Anhalt im Rahmen der Verwaltungsreform aufgelost und es entstanden die beiden Bezirke Halle und Magdeburg Beide Stadte wurden damit erstmals in ihrer Geschichte gleichgestellt und die Rivalitaten kamen vorerst bis 1990 weitestgehend zum Erliegen Hauptstadtfrage Bearbeiten Die eigentliche heutzutage tief verankerte Rivalitat zwischen den beiden Stadten Halle und Magdeburg begann mit dem Ende der DDR der Wiederherstellung des Landes Sachsen Anhalt am 3 Oktober 1990 und der damit zu treffenden Entscheidung einer neuen Landeshauptstadt erneut aufzuflackern Halle argumentierte dass es bereits nach dem Zweiten Weltkrieg Landeshauptstadt war und zum damaligen Zeitpunkt etwa 30 000 Einwohner mehr als Magdeburg hatte Der Direktor des Stadtarchives Halle erklarte dass die Stadt die Hauptstadtwurde seit 1947 nie verloren hatte weil das Land Sachsen Anhalt nie aufgelost worden sei Ebenso wurde die Bedeutung der Stadt als wichtigstes Wirtschafts und Bildungszentrum in Sachsen Anhalt hervorgehoben Auf Halles Seite entstand der Slogan Einer fur alle alle fur Halle 21 Magdeburg wiederum betonte dass es bereits Hauptstadt der Provinz Sachsen und Residenzstadt war es im Land deutlich zentraler lage und Halle eine Hochburg der SED gewesen sei und daher nicht wurdig den Rang einer Landeshauptstadt innezuhaben Im Juli 1990 wurde zu einer Beratung nach Zerbst eingeladen um sich auf ein gemeinsames Verfahren zur Regelung der Hauptstadtfrage zu einigen In dieser Beratung wurde beschlossen dass vom 15 bis 30 August 1990 eine geheime Abstimmung der 2489 Abgeordneten in den 37 Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen uber die Landeshauptstadt durchgefuhrt werden soll Von 2180 gultigen Stimmen entfielen 882 auf Halle und 1298 auf Magdeburg Das Ergebnis hatte fur die Landtagsabgeordneten nur empfehlenden Charakter fuhrte aber bei der Abstimmung im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Landtags am 28 Oktober 1990 zu 49 Stimmen fur Halle und 57 Stimmen fur Magdeburg Die ausschlaggebenden Stimmen fur Magdeburg kamen zumeist von den Abgeordneten aus Dessau die sich ebenfalls als Landeshauptstadt beworben hatten aber aufgrund von Differenzen mit halleschen Abgeordneten und nach ihrer Niederlage im ersten Wahlgang fur Magdeburg stimmten Horen Sie mal im Falle einer Volksabstimmung uber die Landeshauptstadt Frage garantiere ich Ihnen dass in Dessau jeder fur Magdeburg stimmt Einschliesslich derer die noch nie in Magdeburg waren Jurgen Neubert damaliger Oberburgermeister von Dessau 22 Vor der Abstimmung gab es keine parlamentarische Debatte wie es ublich ist und es ist bis heute die einzige Abstimmung im Landtag die geheim erfolgte Einwohnerzahlen 1300 bis Gegenwart Bearbeiten Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Halle Saale Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Magdeburg nbsp Halle im 17 Jahrhundert nbsp Magdeburg im 17 JahrhundertJahr Halle 135 02 km Magdeburg 201 03 km 1300 0 0 4 0001400 0 0 5 000 0 30 0001500 0 0 7 000 0 34 0001600 0 10 000 0 25 0001800 0 15 159 0 22 6761819 0 23 408 0 35 8241840 0 28 149 0 50 8981855 0 36 430 0 61 5001875 0 60 503 0 87 9251890 101 401 202 2341900 156 609 229 6671930 203 829 307 9351960 277 855 261 5941989 230 725 288 335 23 1990 310 234 278 8072021 238 061 236 188Durch Eingemeindungen und wirtschaftliches Wachstum kamen beide Grossstadte Ende des 19 Jahrhunderts auf sechsstellige Einwohnerzahlen Das sprunghafte Wachstum der Einwohnerzahl Magdeburgs bis 1890 begrundet sich auf der Eingemeindung von Neustadt Magdeburg 1886 und Buckau 1887 das Wachstum Halles 1990 auf der Eingemeindung von Halle Neustadt Seit Anfang des 21 Jahrhunderts haben sie etwa gleich viele Einwohner wobei der hallesche Vorsprung von etwa ein bis zweitausend Einwohnern immer wieder zu Differenzen fuhrt und versucht wird die Zahlen fur die jeweilige Stadt hoher zu interpretieren Pflege der Rivalitat im 21 Jahrhundert BearbeitenDie Rivalitat zwischen den beiden einzigen Grossstadten im Bundesland wird von seinen Bewohnern aber auch lokalen Politikern und Kulturschaffenden auffallig dargestellt mit Frotzeleien wie beispielsweise Das Beste an Halle ist die Autobahn nach Magdeburg oder Ware Magdeburg schon na klar dann wurde es Halle heissen 20 Dort Leben niemals Weil Halle die eindeutig schonere Stadt in Sachsen Anhalt ist viel mehr Flair hat viel mehr Urbanitat hat Das ist in Magdeburg nicht so ausgepragt Deswegen wurden mich keine zehn Pferde mit oder ohne Luftdruck nach Magdeburg ziehen Marco Tullner 2016 bis 2021 Bildungsminister von Sachsen Anhalt 22 Ein bisschen kommt es mir vor als ob ein Landespokalsieger den DFB Pokal beansprucht Aber so geht ja das Spiel nicht Norbert Pohlmann Verantwortlicher fur die Begleitung der Bewerbung Magdeburgs zur Kulturhauptstadt Europas uber ein Bewerbungsansinnen des halleschen Oberburgermeisters Bernd Wiegand 24 Ich fahre jetzt von der schonsten Stadt in Sachsen Anhalt in die zweitgrosste Stadt in Sachsen Anhalt Hendrik Lange 22 Insbesondere die Fussballfans beider Stadte bezeichnen die jeweils andere als Verbotene Stadt 25 In beiden Stadten gilt es zudem als Tabu den Namen der anderen Stadt uberhaupt auszusprechen Alternativ spricht man im Hinblick auf die bauerlichen Traditionen in der Borde von Magdedorf und seine Bewohner werden als Bauern oder Bordeferkel bezeichnet Der Begriff Magdedorf soll 1992 von einem damaligen Betriebsrat der SKET GmbH mit dem Ausspruch Wenn Sket kaputtgeht wird Magdeburg zum Magdedorf gepragt worden sein Hallenser hingegen werden von den Magdeburgern als Halunken Hallunken oder aufgrund der Lage der Stadt im Mitteldeutschen Chemiedreieck als Chemie Schweine und die Stadt selbst als Stadt am stinkenden Fluss oder Merseburg Nord bezeichnet 26 27 Kulturpolitische Konflikte Bearbeiten Jede grossere kulturpolitische Entscheidung wird von der jeweils anderen Stadt in Frage gestellt Als das in Halle beheimatete Landesmuseum fur Vorgeschichte die im Magdeburger Dom wiederentdeckten Gebeine der im Jahr 946 in Magdeburg verstorbenen Kaiserin Editha zur naheren Untersuchung und Konservierung nach Halle brachte wurde dies als Grabraub und Entfuhrung der Gebeine bezeichnet da der Landesarchaologe den Oberburgermeister Magdeburgs nicht informiert hatte 28 29 Europaische Kulturhauptstadt Bearbeiten Als Halle im Jahr 2016 verkundete dass es sich ebenfalls um den Titel Europaische Kulturhauptstadt 2025 bewerben konnte nachdem Magdeburg dies bereits funf Jahre lang vorbereitet hatte kommentierte der Oberburgermeister von Magdeburg diese Ankundigung mit den Worten Was diese selbst ernannte Kulturhauptstadt Halle da macht interessiert mich uberhaupt nicht Bereits zuvor hatte sich Magdeburg im Koalitionsvertrag eine Unterstutzung der Landesregierung zusichern lassen Der Bildungsminister Sachsen Anhalts und hallesche CDU Vorsitzende Marco Tullner hatte diese Bewerbung aber in Frage gestellt da Halle die Kulturhauptstadt Sachsen Anhalts sei Trumper kommentierte diese Provokation daher mit den Worten Ich kritisiere dass weil sich eine Stadt im Land als Kulturhauptstadt versteht sich eine andere Stadt nicht als europaische Kulturhauptstadt bewerben durfen soll Das ist absurd Ich weiss gar nicht was man fur eine depressive Haltung haben muss um eine solche Diskussion zu fuhren 30 Zugleich sah er aber Magdeburg als vom Land benachteiligte Stadt an Da gibt es eine Ungleichheit zu Ungunsten Magdeburgs Es gab nie eine Gleichbehandlung und gibt sie auch heute nicht obwohl wir die seit Jahren einfordern Lutz Trumper Oberburgermeister Magdeburg 2016 30 Tatsachlich wurde in Magdeburg nach der Hauptstadtentscheidung aber sehr viel Geld in die Sanierung der Stadt gesteckt und zudem hatte die Elbestadt trotz fehlender Universitatstradition im Jahr 1993 seine Technische Universitat gegrundet 1987 durch den Zusammenschluss mit anderen Hochschul Einrichtungen zur Otto von Guericke Universitat Magdeburg aufgewertet und somit eine Konkurrenz zur traditionsreichen Martin Luther Universitat Halle Wittenberg geschaffen 28 Die behauptete Benachteiligung machte Trumper daher insbesondere am Fehlen eines Landesmuseums in Magdeburg fest Der Kulturminister Sachsen Anhalts Rainer Robra sicherte aber umgehend Magdeburg die Unterstutzung auch im Fall einer Bewerbung Halles zu zumal sich Halle bereits erfolglos fur das Jahr 2010 beworben hatte Zudem kritisierte er den Streit der beiden Stadte Es ware schon wenn weniger regionale Befindlichkeiten im Zentrum der Debatte standen sondern ein edler Wettbewerb um die besten Ideen und Konzepte Dann wurde auch der Kulturstandort Sachsen Anhalt insgesamt davon profitieren Rainer Robra Landespolitiker 2016 30 Letztendlich kam es zu keiner halleschen Bewerbung und Chemnitz wurde als deutscher Kandidat ausgewahlt 28 Zukunftszentrum fur Deutsche Einheit und Europaische Transformation Bearbeiten Nur wenige Jahre danach gab es erneut Verstimmungen zwischen beiden Stadten nachdem sowohl Halle als auch Magdeburg sich im Jahr 2022 um das Zukunftszentrum fur Deutsche Einheit und Europaische Transformation bewerben wollten Diesmal entschied sich das Land Sachsen Anhalt fur die Unterstutzung Halles Die Monate spater erfolgreiche Entscheidung fur den Riebeckplatz in Halle kommentierte Martin Riess Journalist der Magdeburger Volksstimme als wenig einleuchtend sowie mit den Worten Ist das ihr Ernst Womoglich ist der fur Hallenser Verhaltnisse gut zu erreichen Von der Erreichbarkeit ware das Schkeuditzer Kreuz wohl die besser Wahl gewesen Statt fur die 100 Jahre alte Hermann Gieseler Halle in Magdeburg habe man sich fur einen Platz entschieden der uber Jahrhunderte als Galgenplatz diente der spater eine Grunanlage mit Gastwirtschaften war und der seit dem Zweiten Weltkrieg ein visionsloser stadtebaulicher Missstand ist der nun mit Steuergeldern aufgepimpt werden soll ohne dass die Stadtgesellschaft Halle ernsthaft bestrebt gewesen ware daran etwas grundlegendes zu andern 31 32 Die Magdeburger Burgermeisterin Dolores Stieler Hinz kritisierte die Entscheidung ebenfalls bezeichnete sie als politisch motiviert und ausserte Wir hoffen dass sich der Blick des Landes mittelfristig vom Suden lost und auch wieder auf die Errungenschaften in der Mitte und im Norden Sachsen Anhalts lenkt Manuela Schwartz Rektorin der Hochschule Magdeburg Stendal kritisierte dass das Land in einen dynamischen Wettstreit der Stadte eingegriffen habe und Jens Strackeljan Rektor der Otto von Guericke Universitat Magdeburg erklarte er konne der Begrundung in vielen Punkten nicht folgen 33 34 Nachdem Halle Monate spater den Zuschlag erhielt ausserte der Leiter des MDR Regionalstudios Halle dazu Oft genug hat Halle bei Entscheidungen den Kurzeren gezogen oft genug war Halle die Nummer zwei nach Magdeburg oder der Schwesterstadt Leipzig Marc Weyrich MDR 2023 35 Bemerkenswert an diesen vier Ausserungen ist dass keine der Personen in Halle oder Magdeburg geboren wurde und sie teils erst seit wenigen Jahren in der jeweiligen Stadt lebten So kam Stieler Hinz erst im Jahr 2020 aus Nordrhein Westfalen nach Magdeburg und Weyrich erst 2021 aus Schwaben nach Halle 36 37 Literatur BearbeitenJohann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletizi et Nudzici Erster Theil Emanuel Schneider Halle 1749 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletizi et Nudzici Zweiter Theil Emanuel Schneider Halle 1750 Gustav Hertzberg Geschichte der Stadt Halle an der Saale im Mittelalter Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses Halle 1889 Ernst Maximilian Lambert Das hallische Patriciat Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Stadteverfassungen des Mittelalters Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses Halle 1866 google de V d Leyen Die Entstehung der Magdeburg Leipziger Eisenbahn In Archiv fur Eisenbahnwesen Beilage zum Eisenbahn Verordnungsblatt Band 3 Nr 5 Berlin 1880 S 217 283 google de Heiner Luck Hrsg Halle im Licht und Schatten Magdeburgs Eine Rechtsmetropole im Mittelalter Mitteldeutscher Verlag Halle 2012 ISBN 978 3 89812 969 5 Erich Neuss Halle In Handbuch der historischen Statten Provinz Sachsen Anhalt Band 11 Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1987 S 177 192 Paul Schuler Die Entwicklung des Eisenbahnnetzes und Verkehrs im Reichsbahndirektionsbezirk Halle bis zum Jahr 1894 Eine Studie zur Geschichte der deutschen Eisenbahnen Diss Halle 1925 Berent Schwinekoper Magdeburg In Handbuch der historischen Statten Provinz Sachsen Anhalt Band 11 Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1987 S 288 316 Weblinks BearbeitenMagdeburg und Halle Die Geschichte der Stadterivalitat Hauptstadtstreit Magdeburg oder Halle auf der Seite das Landtags von Sachsen Anhalt Ein schweres Gericht Gottes Die Translokation der magdeburgischen Regierung von Halle nach Magdeburg im Jahre 1714 Studenten erforschen Stadterivalitat In Abneigung geeint In Magdeburg ist man stolz Landeshauptstadt zu sein In Halle ist man stolz nicht Magdeburg zu sein Die Geschichte zweier Stadte die sich einfach nicht mogen wollen in Unique vom 8 September 2017Einzelnachweise Bearbeiten Magdeburg vs Halle Ein Stadte Streit entzweit Sachsen Anhalt Neuss 1987 Seite 178 179 Lambert 1866 Seite 33 35 Neuss 1987 Seite 178 179 Lambert 1866 Seite 19 26 38 Neuss 1987 Seite 180 Lambert 1866 Seite 10 12 77 Lambert 1866 Seite 28 30 Christiane Samuel Hallenser und Hallunken In meine woche de 11 Mai 2015 abgerufen am 13 November 2022 Neuss 1987 Seite 180 Lambert 1866 Seite 10 12 42 Schwinekoper Seite 300 303 Schwinekoper 1987 Seite 303 Neuss 1987 Seite 180 F Rauers Zur Geschichte der alten Handelsstrassen in Deutschland Versuch einer quellenmassigen Ubersichtskarte In Petermanns Geographische Mitteilungen Band 52 Gotha 1906 S 49 59 uni jena de Dreyhaupt 1749 Seite 95 Lambert 1866 Seite 78 12 77 91 93 Neuss 1987 Seite 181 182 Dreyhaupt 1749 Seite 99 100 Lambert 1866 Seite 95 98 Dreyhaupt 1749 Seite 110 Dreyhaupt 1750 Seite 912 Hertzberg 1889 Seite 296 Lambert 1866 Seite 40 99 101 Katja Pausch Hansefest in Halle Alte Hansestadt ist wieder Mitglied der Hanse In mz de Mitteldeutsche Zeitung 25 Mai 2018 abgerufen am 13 November 2022 Schuler 1925 Seite 44 59 V d Leyen 1880 Seite 228 236 Schuler 1925 Seite 60 65 V d Leyen 1880 Seite 228 236 a b Kerstin Kupperbusch Von der Mietskaserne zur Gartenvorstadt Siedlungs und sozialer Wohnungsbau wahrend der Weimarer Republik in Halle Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte Band 14 Halle 2010 S 75 76 a b Katrin Lowe Stadte Rivalitat Das grosse Sticheln In mz de Mitteldeutsche Zeitung 27 Juli 2010 abgerufen am 13 November 2022 Andreas Weise Ewige Rivalinnen Geschichten aus Magdeburg und Halle In zdf de 3 Oktober 2021 abgerufen am 14 November 2022 Dokumentation 29 Minuten a b c Christoph Richter Magdeburg vs Halle Ein Stadte Streit entzweit Sachsen Anhalt In deutschlandfunkkultur de Deutschlandfunk Kultur 17 April 2019 abgerufen am 14 November 2022 Statistisches Jahrbuch der DDR fur 1990 Abgerufen am 9 November 2022 Christoph D Richter Magdeburg oder Halle Wer darf sich als europaische Kulturhauptstadt 2025 bewerben In deutschlandfunk de Deutschlandfunk 29 September 2016 abgerufen am 9 November 2022 1 Halunken in Magdedorf 2 a b c Thomas Gerlach Grossstadte in Sachsen Anhalt Editha gegen Nebra In taz de Die Tageszeitung 2 Juni 2021 abgerufen am 10 Marz 2023 Bernhard Honnigfort Frust im Land der Fruhaufreger In fr de Frankfurter Rundschau 25 Januar 2009 abgerufen am 10 Marz 2023 a b c Robert Briest Europaische Kulturhauptstadt Halle Das meint der OB von Magdeburg Lutz Trumper zur Ankundigung von Bernd Wiegandht In mz de Mitteldeutsche Zeitung 19 August 2016 abgerufen am 10 Marz 2023 Martin Riess Meinung Kommentar zum Aus fur Magdeburg im Rennen um Zukunftszentrum Ein hohler Erfolg In volksstimme de Volksstimme 26 Juli 2022 abgerufen am 10 Marz 2023 Enrico Seppelt Bewerbung um Zukunftszentrum Magdeburg gibt auf und halt Begrundung fur Wahl auf Halle fur nicht nachvollziehbar In dubisthalle de 26 Juli 2022 abgerufen am 10 Marz 2023 Enrico Seppelt Ist das ihr Ernst Magdeburger Volksstimme uber Entscheidung der Landesregierung fur die Unterstutzung der halleschen Bewerbung um das Zukunftszentrum In dubisthalle de 27 Juli 2022 abgerufen am 10 Marz 2023 Zukunftszentrum Deutsche Einheit Land unterstutzt Halle Saale In magdeburg de 25 Juli 2022 abgerufen am 10 Marz 2023 Marc Weyrich amp Maximilian Furstenberg Zukunftszentrum Deutsche Einheit Gonnen Sie sich Freude In mdr de Mitteldeutscher Rundfunk 18 Februar 2023 abgerufen am 10 Marz 2023 Marc Weyrich In mdr de Mitteldeutscher Rundfunk abgerufen am 10 Marz 2023 Magdeburg hat neue Burgermeisterin In presse service de 7 Juli 2022 abgerufen am 10 Marz 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rivalitat zwischen Halle und Magdeburg amp oldid 231768798