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Der Luftangriff auf Magdeburg vom 16 Januar 1945 war einer der verheerendsten Luftangriffe auf eine deutsche Stadt im Zweiten Weltkrieg Das von Verbanden des RAF Bomber Command ausgefuhrte Flachenbombardement verursachte einen Feuersturm Der Angriff war nach einem grossen Stadtbrand im Jahr 1207 und der Verwustung Magdeburgs durch Tilly und Pappenheim im Dreissigjahrigen Krieg Magdeburger Hochzeit die dritte grosse Zerstorung der Stadt Der Angriff vom 16 Januar 1945 war der bei weitem schwerste von 38 Luftangriffen der Alliierten auf Magdeburg zwischen 1940 und 1945 Bei diesen Angriffen warfen insgesamt 5 000 schwere Bombenflugzeuge der britischen Royal Air Force RAF und der amerikanischen United States Army Air Forces USAAF 12 500 Tonnen Bomben auf die Stadt Industrieanlagen Wohnviertel und Kulturbauten wurden massiv getroffen Der Zerstorungsgrad von Magdeburg lag insgesamt bei 60 der des Wohnraums bei 68 die Innenstadt wurde fast vollstandig vernichtet 5 000 bis 6 000 Menschen starben 16 000 wurden verletzt Tausende vermisst und weit uber 200 000 obdachlos Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung von Magdeburg 2 Luftschutz und Luftabwehr 3 Angriffe von 1940 bis 1944 4 Angriffe 1945 4 1 Der Gross Angriff der RAF in der Nacht vom 16 Januar 1945 4 2 Angriffe von Februar bis April 1945 5 Materielle Verluste 6 Verluste an Kulturbauten 6 1 Kirchen 6 2 Offentliche Gebaude 6 3 Burgerhauser 7 Opfer und Begrabnisstatten 8 Wiederaufbau 9 Begehen der Jahrestage 10 Siehe auch 11 Quellen 12 Einzelnachweise 13 WeblinksBedeutung von Magdeburg Bearbeiten nbsp Unten Stadtplan der Altstadt 1946 Oben 1960Magdeburg war bis Juni 1944 Hauptstadt der preussischen Provinz Sachsen und ab 1 Juli 1944 nach deren Aufteilung Hauptstadt der Provinz Magdeburg In der Liste der grossten deutschen Stadte 1939 wo auch Wien Breslau und Konigsberg mitzahlen steht Magdeburg auf Rang 21 knapp hinter Chemnitz Die Einwohnerzahl der mittleren Grossstadt lag 1940 41 bei rund 346 000 Personen Magdeburg war Kulturstadt Behordenzentrum und in Mitteldeutschland eine der wichtigsten Handels und Industriestadte mit bedeutenden Firmen der Lebensmittel und Metallverarbeitung Fur die Binnenschifffahrt spielte die Lage am Wasserstrassenkreuz von mittlerer Elbe Mittellandkanal und Elbe Havel Kanal eine grosse Rolle Der Magdeburger Hafen war uber das 1938 eingeweihte Schiffshebewerk Rothensee mit dem Mittellandkanal und damit dem Ruhrgebiet verbunden Aus der Zeit vor dem Dreissigjahrigen Krieg waren nur der Magdeburger Dom das Kloster Unser Lieben Frauen und einige andere Kirchen erhalten Viele Bauten stammten aus der Grunderzeit und im Zuge der Hochindustrialisierung in Deutschland entstanden viele Gebaude im Wilhelminischen und Jugendstil Besonders an der Hauptgeschaftsstrasse Breiter Weg gab es noch viele Hauser aus der Zeit des Barock Die Festung war ab Ende des 19 Jh geschleift worden jedoch blieb die Stadt ein wichtiger Garnisonsort von Preussischer Armee Reichswehr und Wehrmacht Von besonderer Bedeutung fur die Aufrustung der Wehrmacht war das ab 1934 ostlich Magdeburgs neu errichtete Heerespanzerzeugamt Konigsborn wo neue Panzerfahrzeuge aus allen Werken des Reiches fur den Einsatz ausgerustet wurden Daneben gab es andere Neubauten wie die Hindenburg Kaserne in Herrenkrug Fur die Kriegsfuhrung besonders wichtig war die Metallindustrie Grosster Betrieb war das zum Essener Krupp Konzern gehorende Grusonwerk in Buckau wo diverse Sonderkraftfahrzeuge wie der Panzer I Panzer IV bis Ende 1941 als einziger Hersteller und das Sturmgeschutz IV ab Ende 1943 gebaut wurden Die 1885 gegrundeten Polte Werke ein Hersteller von Grossarmaturen waren auch einer der grossten Munitionsproduzenten der Welt 1 und einer der wichtigsten Arbeitgeber Magdeburgs 2 Die Maschinenfabrik Buckau R Wolf stellte u a neben Feldhaubitzen auch die 8 8 cm Kanone fur die Tiger Panzer her In Rothensee befanden sich ein Kohlekraftwerk zur Stromerzeugung sowie die Grossgaserei Zusatzlich wurde dort in den 1930er Jahren von der BRABAG Braunkohle Benzin AG ein grosses Hydrierwerk zur Erzeugung von synthetischem Benzin gebaut das speziell die Luftwaffe benotigte Zur gleichen Zeit entstand in der Schwiesaustrasse der Neuen Neustadt das Motorenbau Zweigwerk Magdeburg MZM der Dessauer Junkers Flugzeug und Motorenwerke Luftschutz und Luftabwehr BearbeitenMagdeburg wurde zusammen mit Dessau als Luftschutzort 1 Ordnung eingestuft Luftschutzkeller in bestehenden Gebauden wurden mit Kriegsbeginn verstarkt 120 offentliche Luftschutzraume und Rettungsstellen eingerichtet ein unterirdisches Verbindungs und Fluchtnetz geschaffen Dazu erfolgten uber 6 000 Brandmauerdurchbruche Magdeburg wurde als Schwerpunkt in das ab Herbst 1940 forcierte Luftschutzbunkerbau Programm einbezogen Zehn Luftschutzbunker entstanden in der Durchbruchstrasse als Pfeilerbunker an der Stromelbe 1 750 Liegeplatze ein Bunker unter dem Rathausplatz ein Hochbunker im ehemaligen Friedrichsbad ein Bunker am Tannenberg Platz einer am Nicolai Platz ein Hochbunker am Nordfriedhof 613 Liegeplatze ein Bunker am Kornerplatz ein grosser am Stadttheater 200 Liege 1 800 Sitzplatze je ein Bunker am Handelshafen und am Guterbahnhof Dazu kamen drei bombensichere Operationsbunker je einer am Krankenhaus Sudenburg in der Altstadt und in der Landes Frauenklinik Die Luftschutzbereitschaftsdienste fur offentliche Gebaude wurden aufgestockt zunehmend auch mit Frauen und alteren Schulern In die Feuerwehrbereitschaften wurden ab 1943 ebenfalls Frauen aufgenommen die Werks und Freiwilligen Feuerwehren wurden verstarkt und durch eine Jugendfeuerwehr erganzt Man legte 17 unterirdische Wasserbassins und zehn Feuerloschteiche an 3 Magdeburg war dem Luftgau Kommando III zugeordnet Jagdflugzeuge waren bei Burg bei Zerbst und Heyrothsberge stationiert In Prester war eine Kasernenanlage fur das Flak Regiment 52 gebaut worden Magdeburg wurde mit einem Gurtel von Flakstellungen umgeben die besonders dem Schutz von militarischen Einrichtungen der Rustungsindustrie des Hydrierwerks und von Verkehrschwerpunkten Schiffshebewerk dienen sollten Es gab leichte Flak zum direkten Objektschutz mittlere und schwere Flak mit Kaliber bis zu 12 5 cm auch als Eisenbahngeschutze Scheinwerfer Batterien sollten das Zielen bei Nacht ermoglichen Ab 1942 erfolgten Verlegungen von Flakbatterien an die Fronten was zum teilweisen Ersatz durch Heimat Flak fuhrte Diese wurde uberwiegend von nicht voll kriegsdiensttauglichen Soldaten und jugendlichen Luftwaffenhelfern bedient 4 nicht selten unterstutzt von hilfswilligen Kriegsgefangenen Trotz Abwehrerfolgen konnten Flak und dezimierter Jagdschutz der zunehmenden Wucht der alliierten Luftangriffe nicht standhalten Flachenbombardements unter Einsatz von Minenbomben und mit ausgelostem Feuersturm uberforderten naturgemass trotz allen Einsatzes auch die Bergungs und Loschkrafte am Boden Zitat aus den Aufzeichnungen von Dr Trimborn Die meisten Magdeburger wussten auch dass all die vielen Luftschutzmassnahmen die Stadt vor dem Verhangnis nicht bewahren konnten 5 Angriffe von 1940 bis 1944 Bearbeiten nbsp Britischer schwerer Bomber Halifax nbsp Britischer schwerer Bomber Avro LancasterVon 1940 bis 1943 erfolgten Luftangriffe auf Magdeburg nur durch die britische Royal Air Force RAF von ihren Basen in Sudengland aus Sie fanden immer zur Nachtzeit statt 21 22 August 1940 Erste Bomben auf Magdeburg Betroffen waren Wohnhauser in der Ottersleber Strasse und Jordanstrasse in Sudenburg und der Schlachthof Es gab drei Tote und sieben Verletzte 16 Dezember 1940 Etwa 25 Flugzeuge warfen nachts Bomben auf das Friedrich Krupp AG Grusonwerk in Buckau auf Eisenbahnanlagen in Salbke und Wohnanlagen in Buckau und der Neuen Neustadt Es gab 9 Tote und 24 Verletzte 18 April 1941 Eine kleine Bombergruppe warf nachts 5 Spreng und etwa 100 Stabbrandbomben auf die Altstadt die Braunehirschstrasse die Beaumont Strasse und die Venedische Strasse Es gab 12 Tote und 37 Verletzte 13 August 1941 Eine kleine Bombergruppe warf nachts Bomben auf Wohnhauser in der Gartenstadt Westernplan Es gab 7 Tote und 23 Verletzte 29 Dezember 1943 8 Flugzeuge der RAF griffen nachts mit 5 4 Tonnen Bomben Ziele in Magdeburg an Uber Tote und Verletzte liegen keine Angaben vor 11 Januar 1944 leichter Tagangriff USAAF auf Ziele in Magdeburg Keine Angaben uber Tote und Verletzte 14 Januar 1944 10 Flugzeuge der RAF warfen nachts 6 9 Tonnen Bomben ab Keine Angaben uber Tote und Verletzte 21 Januar 1944 Erster Grossangriff auf Magdeburg Von 22 50 bis 23 20 Uhr griffen 585 viermotorige Flugzeuge der RAF uberwiegend Avro Lancaster mit 2 272 Tonnen Bomben die Stadt an 55 61 Bomber wurden abgeschossen hauptsachlich auf dem Hinflug durch Nachtjager Das Flachenbombardement entsprechend der Area Bombing Directive kam nicht wie geplant zustande Daran waren die Jagdflugzeuge die Flak und die meteorologischen Bedingungen beteiligt 6 Heftiger Wind trieb die gesetzten Leuchtmarkierungen Richtung Osten und Sudosten ab sodass der grosste Teil der Bombenlast auf die Elbauenlandschaft auf Felder und auf Orte sudlich und ostlich von Magdeburg fiel Insgesamt 23 Kleinstadte und Dorfer waren dadurch betroffen In Magdeburg wurden 69 Wohnhauser zerstort oder beschadigt Bombentreffer gab es auch in den Pfeifferschen Stiftungen Samariterhaus auf die Lutherkirche in Magdeburg Friedrichstadt die Flak Kaserne die Aktien Brauerei ein Umspannwerk und das Wasserwerk Buckau Das Naturkundemuseum am Domplatz brannte aus die Domfenster zerbarsten und einige Regierungsgebaude wurden beschadigt 120 Tote und 400 Verwundete wurden registriert Die offentliche Trauerfeier fand in der Stadthalle vor 70 aufgereihten Sargen unter einem Eisernen Kreuz statt Uber 1 000 Magdeburger wurden obdachlos Insgesamt konnte der Abwurf von 13 Minenbomben 456 Sprengbomben 70 000 Stabbrandbomben 1 256 Phosphorbrandbomben 53 Flussigkeitsbrandbomben und 81 Phosphorkanistern ermittelt werden 7 nbsp Amerikanische schwere Bomber Boeing B 17 Flying Fortress Unmittelbar nach diesem Angriff wurde die Evakuierung von Frauen mit Kindern Schulern und Teilen der nicht berufstatigen Bevolkerung aus Magdeburg beschleunigt Aktion Magdeburg 8 Ab Februar 1944 begannen die Amerikaner mit ihrer Beteiligung an den Bombardements Die 8th Air Force der USAAF fuhrte von ihren Basen in England aus Tagangriffe mit ihren schweren Bombern in Begleitung von jeweils Hunderten Langstrecken Jagdflugzeugen auch auf Magdeburg aus Zum Einsatz kamen viermotorige Bomber der Typen B 17 Flying Fortress und B 24 Liberator und als Jagdflugzeuge besonders P 51 Mustang und P 47 Thunderbolt 22 Februar 1944 Erster US amerikanischer Angriff auf Magdeburg Er sollte dem Hydrierwerk der BRABAG den Junkers Flugzeugmotorenwerken und den Friedrich Krupp Grusonwerken gelten 16 B 17 griffen mit 42 Tonnen Spreng und Brandbomben den Ostteil der Stadt an Zerstorungen und Schaden entstanden in Wohnbereichen von Magdeburg Friedrichstadt heute Bruckfeld den Pfeifferschen Stiftungen und der Flakkaserne Keine Schaden hatten die Junkerswerke zu verzeichnen 41 Tote und 194 Verletzte wurden registriert 28 Mai 1944 55 amerikanische B 17 griffen mit 114 Tonnen Bomben von 14 08 Uhr bis 14 23 Uhr als Schwerpunkt Rothensee an Die BRABAG Hydrierwerke wurden besonders schwer getroffen doch auch die Zinkhutte Giesche ein Kraftwerk und die Grossgaserei Magdeburg Es gab 24 Tote und 72 Verletzte Die offizielle Trauerfeier fand vor aufgereihten Sargen unter Eisernem Kreuz mit Ehrenformation der Polizei Verlesen der Namen der Toten und mit Trauermarsch aus Wagners Gotterdammerung auf dem Alten Markt statt Wie nach anderen Angriffen veroffentlichte die Magdeburger Zeitung eine Liste mit den Namen der Toten Wieder beklagen wir Gefallene aus unseren Reihen die der Terrorangriff auf Magdeburg forderte 20 Juni 1944 95 amerikanische B 17 3 Verluste griffen von 8 10 Uhr bis 9 16 Uhr Rothensee an 48 Tote und 148 Verletzte mussten registriert werden Die offentliche Trauerfeier fand in der Aula einer Magdeburger Schule statt 29 Juni 1944 83 amerikanische B 24 2 Verluste warfen von 9 01 bis 10 01 Uhr 221 Tonnen Bombenlast auf Magdeburg Es gab 92 Tote und 291 Verletzte 5 August 1944 Dieser amerikanische Angriff war fur die Bevolkerung von Magdeburg der zweitverlustreichste des Krieges 179 B 17 3 Verluste griffen die Stadt von 12 02 Uhr bis 12 24 Uhr an Sie warfen 432 Tonnen Bomben auf die Junkerswerke in der Neuen Neustadt auf Krupp Gruson und andere Betriebe in Buckau Auch Wohngebiete wurden stark getroffen 683 693 Tote und 881 Verletzte mussten registriert werden 13 000 Magdeburger wurden obdachlos Die Trauerfeier fand unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung auf dem Alten Markt statt Die Beisetzung erfolgte auf dem Ehrenfeld des Westfriedhofs das bereits im Oktober 1939 angelegt worden war 9 Es war offensichtlich dass neben den Objekten der Rustungswirtschaft jetzt ganz gezielt Wohnviertel mit Bomben belegt wurden 10 16 August 1944 154 amerikanische B 24 5 Verluste griffen mit 414 Tonnen Spreng und Brandbomben Rothensee Buckau und Magdeburg Neustadt an Schwere Zerstorungen entstanden in der gesamten Neustadt so in der Lubecker Strasse am Nicolai Platz in der Alexanderstrasse und Schmidtstrasse In Buckau wurden die Krupp Gruson Werke stark getroffen Es gab an diesem Tage in Magdeburg 91 Tote und 66 Verletzte 11 September 1944 130 amerikanische B 24 4 oder mehr Verluste warfen von 11 15 bis 12 10 Uhr 300 Tonnen Bomben 120 Tote und 212 Verletzte mussten festgestellt werden 12 September 1944 217 amerikanische B 17 7 Verluste griffen mit 498 Tonnen Bomben besonders Rothensee und Magdeburg Friedrichstadt an Der Dom bekam Sprengbomben Treffer im Mittelschiff Es gab in Magdeburg 136 Tote und 143 Verletzte 28 September 1944 417 amerikanische B 17 23 Verluste warfen von 11 34 bis 12 12 Uhr 1 062 Tonnen Bomben auf Magdeburg Fur den Hauptverband mit 359 Maschinen und 918 Tonnen Bomben ist Magdeburg im Kriegstagebuch der 8th Air Force als Sekundarziel angegeben Stark betroffen waren die Reichsbahn und ganz besonders die Innenstadt Die Katharinenkirche brannte aus An der Johanniskirche zerstorten drei Treffer das Dach und brachten grossere Teile des Gewolbes zum Einsturz Die Jakobi und die Sebastiankirche erlitten Schaden Die Klosterkirche Unser Lieben Frauen der schonste Fleck in Magdeburg wurde stark in Mitleidenschaft gezogen Am Prinz Heinrich Palais und am Zeughaus Museum entstanden Schaden Zerstorungen gab es auch am Rathaus dem Centraltheater und am Krankenhaus Altstadt Erste Lucken wurden in die Fronten der Barockbauten am Breiten Weg gerissen 261 Tote und 492 Verletzte wurden registriert 7 Oktober 1944 87 amerikanische B 24 1 Verlust griffen von 11 40 bis 12 25 Uhr Rothensee und Buckau mit 310 Tonnen Bomben an Auch das Krankenhaus Sudenburg wurde getroffen die Krankenhaus Dacher waren mit grossen Roten Kreuzen gekennzeichnet Es gab an diesem Tag 50 Tote und 112 Verletzte Die Ausstellung Dann farbte sich der Himmel blutrot nennt fur Magdeburg folgende Zahlen fur das Jahr 1944 1 966 angreifende alliierte Flugzeuge Abwurf von 5 714 Tonnen Bomben 1 658 getotete und 2 882 verletzte Burger und 40 000 Magdeburger die Wohnungen Haus und Hof eingebusst hatten 5 In den Wochen vor dem 16 Januar 1945 wurden nur verhaltnismassig schwache Luftangriffe auf Magdeburg geflogen Die Mehrzahl der Luftalarme wurde ausgelost weil Bomberverbande auf der Strecke Hannover Braunschweig mit dem Ziel Berlin gesichtet wurden Angriffe 1945 Bearbeiten14 Januar 1945 90 amerikanische B 17 Bomber 2 Verluste griffen von 13 13 bis 13 24 Uhr Magdeburg als Primarziel mit 223 Tonnen Bomben an Die Zahl der Toten und Verletzten ist nicht bekannt 16 Januar 1945 Tagesangriff der USAAF 122 amerikanische B 24 griffen von 11 30 bis 11 59 Uhr mit 237 Tonnen Bomben den Handelshafen das BRABAG Hydrierwerk in Rothensee und Schwerindustriebetriebe u a das Friedrich Krupp AG Grusonwerk in Buckau an Die mit Branden einhergehenden Zerstorungen durch diesen Angriff im Norden und Suden der Stadt waren betrachtlich in den Industrieanlagen und den angrenzenden Wohngebieten besonders der Nordfront Die Feuerwehren von Magdeburg und Umgebung wurden durch diesen Einsatz stark gebunden was sich in der darauffolgenden Nacht sehr negativ auswirken sollte 40 Tote waren zu registrieren Der Gross Angriff der RAF in der Nacht vom 16 Januar 1945 Bearbeiten nbsp Im Tiefflug aufgenommenes Luftbild der zerstorten Innenstadt nbsp Rathaus und Johanniskirche 195216 Januar 1945 Nachtangriff Dieser Luftangriff der RAF auf Magdeburg war eines von zahlreichen geplanten Flachenbombardements gegen deutsche Grossstadte und hatte den Codenamen Grilse engl junger Lachs Der Stellvertreter von Arthur Harris Oberbefehlshaber des RAF Bomber Command war Air Vice Marshal Robert Saundby der als begeisterter Angler alle in Auswahl kommenden deutschen Stadte mit einem Fish code versah 11 Die britischen Luftangriffe auf zivile Flachenziele Innenstadt Wohnviertel und andere erfolgten gemass der Area Bombing Directive Anweisung zum Flachenbombardement des britischen Luftfahrtministeriums vom 14 Februar 1942 12 Bezogen auf Magdeburg am 16 Januar 1945 schrieb der Magdeburger Oberburgermeister Wilhelm Polte 1995 Ihr Ziel der britischen Bomber waren nicht die Kasernen und Rustungsbetriebe am Stadtrand sondern das dicht besiedelte Zentrum 13 Chronologie des Nacht Angriffs vom 16 Januar 1945 14 Am 16 Januar kurz nach 19 00 Uhr startete der Bomberverband der Royal Air Force mit insgesamt 371 Flugzeugen der 6 Royal Canadian und der 4 Bomber Group in Sudostengland Nach Uberqueren des Armelkanals durch sechs Teilverbande mit zunachst verschiedenen Richtungen und vor deren Einflug in das Reichsgebiet hatten eine grosse Anzahl elektronischer Storflugzeuge der RAF mit Mandrel Schirmen die deutsche Radarerfassung teilweise ausser Kraft gesetzt und sie so daran gehindert fruh die vorgesehene Route der Bomber zu bestimmen Der Kurs des zusammengefassten Bomberstroms mit einer Lange von Dutzenden Kilometern entsprach zunachst der Route Richtung Berlin Dann anderte er uber dem Raum Gardelegen Fallersleben abrupt seinen Kurs nach Sudosten und flog Magdeburg an Durch dies Tauschungsmanover war bis kurz vor Beginn des Luftangriffs unklar dass Magdeburg sein Ziel war Als die Luftschutzsirenen die Bevolkerung warnten detonierten bereits die ersten Bomben Die fluchtenden Menschen konnten die Bunker oft nicht mehr erreichen Das Flachenbombardement fuhrte eine Streitmacht von 347 der gestarteten 371 Maschinen durch 10 Halifax Bomber waren uber dem Raum Hannover von deutschen Nachtjagern abgeschossen worden Es handelte sich bei den Magdeburg erreichenden Flugzeugen um sieben Mosquitos 43 Avro Lancasters und 297 Halifax Mark 3 Bomber Sie fuhrten folgende Bombenlast mit sich 881 grosskalibrige Minenbomben der Typen HC 4 000 je 1 300 kg Sprengstoff und HC 2 000 je 620 kg Sprengstoff 252 hochbrisante Sprengbomben 25 638 Stabbrandbomben und 5 024 Flussigkeitsbrandbomben insgesamt also 1 060 Tonnen Bomben davon 641 Tonnen Brandbomben und 419 Tonnen Sprengbomben 15 Um 21 23 Uhr uberflogen 8 Lancaster die Stadt und warfen tonnenweise Stanniolstreifen ab um durch Reflexion der Funkmessstrahlen der Flakabwehr dieser die Ortung der Bomber unmoglich zu machen Drei Minuten spater warfen sogenannte Pfadfinder Maschinen Leuchtbomben Weihnachtsbaume uber der Stadt ab um das Zielgebiet mit taghellem Magnesiumlicht fur den nachfolgenden Angriff zu beleuchten Sichtmarkierer steckten ab 21 28 Uhr mit roten und grunen Leuchtzeichen den Angriffssektor Innenstadt genauer ab Es folgte unter Fuhrung eines Masterbombers nach nochmaligem Abwurf von Leuchtbomben durch zehn Lancaster im Tiefflug ab 21 32 Uhr die erste Angriffswelle mit Luftminen welche durch ihre starke Sprengkraft Dacher und Wande der Gebaude aufrissen Damit schufen sie die Angriffsflachen fur die ab 21 39 bis 21 58 Uhr in zweiter Welle nachfolgenden Stabbrandbomben und Flussigkeitsbrandbomben kombiniert mit Minenbomben und Sprengbomben Der Boden der Stadt bebte erdbebenartig durch die pausenlose Detonation der Sprengkorper die man noch bis in 70 km Entfernung hat spuren konnen Durch die zahlreichen Brandherde entwickelten sich wie geplant grossflachige Feuersturme mit Temperaturen uber 800 Grad Celsius die von dem Luftkriegshistoriker Olaf Groehler fur Magdeburg als Feuerorkan bezeichnet wurden 16 Die Altstadt gluhte aus und liess Tausende von Menschen ersticken und verbrennen Der Asphalt auf den Strassen wurde flussig und begann ebenfalls zu brennen Den Feuerschein der brennenden Stadt konnten die zuruckfliegenden Bomberpiloten noch jenseits des Rheins in 370 km Entfernung sehen 17 15 Durch die heftigen Detonationen fiel schlagartig die Strom Gas und Wasserversorgung in der Innenstadt aus Die Strassen waren fur die aus der weiten Umgebung zu Hilfe eilenden Feuerwehren oft nicht passierbar Zur Bergung der Verschutteten Verwundeten und Toten wurden neben den zustandigen Hilfskraften der Wehrmacht Kriegsgefangenen und Freiwilligen auch Bergleute aus der Umgebung herangezogen Die Toten vielfach Frauen Kinder und Greise wurden an den Strassenrandern und vor den Ruinen niedergelegt In herangebrachte primitive Sarge wurden sie gelegt oft viele durch Phosphor zusammengeschrumpfte Leichen in einen 18 Der gesamte Luftangriff dauerte 39 Minuten davon das eigentliche Bombardement 28 Minuten Besonders die acht Quadratkilometer grosse Flache zwischen Hasselbachplatz Hauptbahnhof Alter Neustadt und Elbe lag nach dem Angriff in Trummern und brannte noch mehrere Tage Die Innenstadt wurde zu 90 zerstort die Zerstorung der gesamten Stadt wird auf 60 geschatzt 2 680 Menschen kamen ums Leben 11 221 wurden verletzt 19 und 190 000 wurden obdachlos Das Statistische Jahrbuch des Rates der Stadt von 1946 nennt 6 000 Tote 20 1964 wurden vom ADN noch ganz andere Zahlen genannt Magdeburg hatte nach dieser grauenvollen Nacht 16 000 Tote 24 648 Verwundete und 244 560 Obdachlose zu beklagen 21 Die Beisetzungen erfolgten unter Einsatz von Wehrmacht und Kriegsgefangenen uber 8 12 Tage vorwiegend auf dem Westfriedhof doch auch auf den anderen Magdeburger Friedhofen 22 Die Zehntausende ausgebombte Magdeburger wurden uber Sammelstellen in den Aussenbezirken der Stadt in die bald uberfullten Dorfer und Kleinstadte evakuiert mit Sonderzugen auch in weitere mitteldeutsche Regionen Als vermisst galten in den ersten Tagen nach dem Angriff 10 000 Einwohner Zwar klarten sich danach zahlreiche Schicksale auf jedoch betrug ihre Zahl Anfang April 1945 immer noch 2 000 16 Der Bombenangriff vom 16 Januar 1945 brachte fast das gesamte Leben in Magdeburg zum Erliegen 23 17 Januar 1945 In dieser Nacht warfen 69 Flugzeuge der RAF noch einmal 79 Tonnen Bomben in die Stadt Angriffe von Februar bis April 1945 Bearbeiten Die 14 nun folgenden Bombardements galten den noch nicht in Mitleidenschaft gezogenen Wohnvierteln der Industrie und dem Verkehrsnetz 24 2 Februar 1945 42 Flugzeuge der RAF warfen nachts 43 Tonnen Bomben auf Magdeburg Die Zahl der Toten und Verletzten ist unbekannt 3 Februar 1945 362 amerikanische B 24 2 Verluste warfen von 11 10 bis 12 00 Uhr 842 Tonnen Bombenlast auf die Stadt Schwerpunkte waren Rothensee und Magdeburger Bahnanlagen mit Umgebung 23 Tote und 11 Verletzte wurden registriert 6 Februar 1945 418 amerikanische B 24 2 Verluste griffen Magdeburg als Sekundarziel mit 727 Tonnen Bomben an 167 Tote und 216 Verletzte wurden gezahlt 9 Februar 1945 278 amerikanische B 24 5 Verluste warfen 638 Tonnen Bomben auf Magdeburg besonders auf Verkehrsanlagen und deren Umgebung 42 Tote und 52 Verletzte 13 Februar 1945 70 Flugzeuge der RAF griffen nachts 22 08 bis 22 15 Uhr Magdeburg mit 84 Tonnen Bomben an 4 Tote wurden mitgeteilt 14 Februar 1945 340 amerikanische B 24 1 Verlust warfen von 11 52 bis 13 13 Uhr 811 Tonnen auf Magdeburg als Sekundarziel besonders auf Verkehrsanlagen 77 Tote und 134 Verletzte 15 Februar 1945 353 amerikanische B 24 griffen die Stadt als Primarziel von 11 39 bis 11 55 Uhr mit 899 Tonnen Bomben an 76 Tote und 11 Verletzte 2 Marz 1945 299 amerikanische B 24 2 Verluste warfen von 10 35 bis 10 41 Uhr 372 Tonnen Bomben auf Magdeburg Schwerpunkte als Primarziele waren Buckau und Rothensee Groehler gibt 727 Tonnen an 15 Der Dom wurde getroffen 32 m grosses Loch zwischen den Turmen und Hauptschiff Beschadigung Die grosse Orgel wurde zerstort 73 Tote und 24 Verletzte mussten registriert werden 3 Marz 1945 219 B 24 4 Verluste griffen von 10 13 bis 10 38 Uhr Rothensee mit 479 Tonnen Bomben als Primarziel an Das Hydrierwerk wurde vollig zerstort Die Zahl der Toten und Verletzten ist nicht bekannt 13 Marz 1945 Tagesangriff auf Magdeburg 25 63 Tote 14 Marz 1945 Nachtangriff 25 2 April 1945 Nachtangriff der RAF mit 48 Flugzeugen und 78 Tonnen Bombenlast 3 April 1945 Nachtangriff 25 62 Tote 4 April 1945 Nachtangriff der RAF mit 35 Flugzeugen und 54 Tonnen Bomben 17 April 1945 Neben den standig am Himmel kreisenden Jagdbombern mit ihren Bordkanonen und Maschinengewehren aus denen die Wohnviertel beschossen wurden 26 belegten in einem Rollenden Luftangriff 360 Flugzeuge der USAAF die Stadt von 11 00 Uhr bis 16 00 Uhr 12 00 bis 17 00 Uhr mit einem Bombenteppich 770 Tonnen Bomben Etwa 3 000 Wohnungen wurden zerstort oder schwer beschadigt 27 Es gab etwa 150 Tote und 650 Verwundete 28 18 April das linkselbische Magdeburg wird durch die Amerikaner besetzt teilweise noch gegen Widerstand am 5 Mai das rechtselbische durch die Rote Armee 19 April die noch in deutscher Hand befindlichen ostlichen Teile Magdeburgs waren weiterhin dem Feuer auch von schwerer US Artillerie ausgesetzt Deutsche Geschutze beschossen linkselbische Ziele vom Werder und vom Rotehornpark aus Bisher von den Kriegsereignissen verschonte Gebaude wurden nun getroffen das am Elbufer gelegene Stadtparkrestaurant das Gebaude des Ruderclubs Werder das Magdeburger Schutzenhaus und die 1927 erbaute Stadthalle wurden zerstort der Ausstellungsturm im Rotehornpark beschadigt 29 Die Artillerie Duelle hielten tagelang an von US Seite bis zum 30 April US Jagdbomber uberflogen standig die ostlichen Stadtteile und schossen auf alles was sich bewegte Magdeburg erlebte im Zweiten Weltkrieg uber 620 mal Fliegeralarm 30 Materielle Verluste BearbeitenDer Zerstorungsgrad der Stadt insgesamt lag bei 60 der der Innenstadt bei 90 Von 106 733 Wohnungen waren 40 674 total vernichtet 38 und 31 774 schwer beschadigt 30 68 des Wohnraums waren zerstort oder schwer in Mitleidenschaft gezogen worden Die Einwohnerzahl von Magdeburg war von 335 000 vor dem Krieg auf 90 000 mit Ortsfremden 120 000 im April 1945 gesunken 31 Die Menschen hausten zum Teil in Notunterkunften 71 aller offentlichen Gebaude waren ausgebrannt oder und zertrummert 23 Schulen waren total vernichtet 17 schwer und 20 leicht beschadigt Zerstort waren 1 524 Ladengeschafte 1 119 Handelsbetriebe 1 026 Handwerksbetriebe 224 Gaststatten 196 Offentliche Gebaude 130 Fabriken 37 Festsale und Versammlungsraume 34 Krankenhauser und Kliniken 34 Warenhauser 32 Landwirtschaftsbetriebe 23 Schulen 21 Kinos 15 Kirchen 15 Hotels drei Theater und drei Museen 32 Die Zahl der Krankenhausbetten war von 3 825 auf 398 10 zuruckgegangen Die innerstadtischen Elbebrucken waren bei den Luftangriffen intakt geblieben Die erste wurde von der Wehrmacht am 12 April die anderen am 18 April kurz vor Eintreffen der Amerikaner gesprengt 6 Millionen Kubikmeter Trummer waren zu beseitigen Der Sachschaden lag bei 1 852 Milliarden Reichsmark Davon entfielen auf Gebaudeschaden 404 auf gewerbliche Schaden 520 und auf Hausratschaden 928 Millionen 31 Verluste an Kulturbauten BearbeitenDie Verluste und Schaden an Kulturbauten sind einschliesslich Bebilderung von Renate Kroll in dem Standardwerk Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg gut dokumentiert auf das sich auch die folgende Ubersicht stutzt 33 Auch die Fotos in den anderen unten angefuhrten Buchern zum Thema sind sehr aussagekraftig An Bauten der Kultur und Bildung wurden in Magdeburg durch die alliierten Luftangriffe zerstort 23 Schulen 37 Festhallen und Sale uber 15 Kirchen drei Theater und drei Museen Kirchen Bearbeiten Die Verluste an der Innenausstattung der Kirchen waren noch grosser gewesen wenn nicht viele bewegliche Kunstguter ausgelagert worden waren Acht kriegsbeschadigte Kirchen davon eine nach Wiederaufbau wurden zur DDR Zeit gesprengt und abgetragen nbsp Dom Mittelbau der westlichen Domseite 1953 vor Restaurierung nbsp Ulrichskirche 1954 vor Sprengung 1956Dom St Mauritius und St Katharina wurde bei Luftangriffen 1944 und 1945 durch sieben Treffer schwer beschadigt Treffer in Nordturm und Mittelbau im zweiten Langhausjoch die Gewolbe beider Seitenschiffe durchschlagen weitere Treffer im nordlichen Querschiff neben der Paradiespforte und im westlichen Teil des Kreuzgangsudflugels Giebelchen des sudlichen Seitenschiffs beschadigt Im Bischofsgang Artillerietreffer In der Westfront zwischen den Turmen ein 32 m grosses Loch 300 m Gewolbe 460 m Mauerwerk 2 300 m Fensterflache und 5 600 m Dachflache zerstort Auch die nachmittelalterliche Ausstattung und die Orgel wurden vollig zerstort Kloster Unser Lieben Frauen beim Luftangriff 1945 der Chor die sudliche Seitenkapelle und das Sommerrefektorium mit einem Teil des westlichen Kreuzgangflugels sowie samtliche Dacher zerstort Vollstandige Vernichtung der umgebenden Bebauung dadurch die Turmfront freigelegt die vordem in die Strassenflucht der Regierungsstrasse eingebunden war Lutherkirche in Friedrichstadt bei britischem Nachtangriff am 21 Januar 1944 teilzerstort 1951 abgerissen dann uberbaut St Sebastian Kirche beim Angriff am 16 Januar 1945 brannten die welschen Hauben ab das Dach wurde stark beschadigt und das Masswerk der Fenster zerstort Wiederinstandsetzung St Johannis Kirche Bereits beim Angriff am 28 September 1944 war die Kirche schwer getroffen worden Beim Angriff vom 16 Januar 1945 wurde sie bis auf die Umfassungsmauern zerstort einschliesslich der Innenausstattung Stehen blieben die Pfeiler des Mittelschiffs mitsamt der von ihnen getragenen Bogen und Teile der Turme Wiederaufbau St Jakobi Kirche am 16 Januar bis auf die Umfassungsmauern zerstort und ausgebrannt Ruine 1959 gesprengt St Katharinen Kirche brannte beim Luftangriff am 28 September 1944 aus 34 Angegeben wird jedoch auch am 16 Januar 1945 bis auf die Umfassungsmauern und die Sudarkaden zerstort dabei auch die Kanzel und der barocke Altar vernichtet 35 Ruine 1964 1966 abgerissen St Petri Kirche am 16 Januar 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstort dabei auch die barocke Innenausstattung vernichtet Der Turm und die Vorhalle wiesen nur leichte Schaden auf Ab 1962 Wiederaufbau St Ulrich und Levin Kirche Ulrichskirche Kirchenschiff 1945 bei erhaltenen Umfassungsmauern ausgebrannt samt der Innenausstattung Turme erhalten Trotz Wiederaufbaufahigkeit 1956 Kirche gesprengtEhemalige Sankt Nikolai Kirche war schon lange profaniert ab 1937 38 Zeughaus Museum 1944 beschadigt am 16 Januar 1945 stark zerstort nur grosster Teil der Aussenmauern erhalten 1959 Ruine abgerissen Wallonerkirche Wallonisch reformierte Kirche Am 16 Januar 1945 vollig ausgebrannt samt Innenausstattung Wiederaufbau Heilig Geist Kirche 1945 die Kirche und Annenkapelle bis auf die Umfassungsmauern zerstort auch der historische Taufstein und der Orgelprospekt Kirche nach Wiederaufbau 1959 gesprengt Magdalenenkapelle bei Luftangriff schwer beschadigt Dachhaut zerstort Kapellengewolbe blieb erhalten Franzosisch reformierte Kirche Grosse Marktstrasse am 16 Januar 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstort Ruine 1959 beseitigt Martinskirche in der Alten Neustadt am 16 Januar 1945 zerstort Ruine abgerissen Deutsch reformierte Kirche in der Alten Neustadt am 16 Januar 1945 bis auf Umfassungsmauern zerstort Ruine abgetragen Sankt Nikolai Kirche in Neuer Neustadt Bei Luftangriff 1944 schwer beschadigt Sudturm Dach und Tonnengewolbe zerstort ebenso die Fenster Wiederherstellung St Briccius Kirche in Cracau beim Luftangriff vom 16 Januar 1945 wurden die Dacher des Turms und des Kirchenschiffs sowie die Orgel zerstort Martin Gallus Kirche in Fermersleben 1944 bei einem Bombenangriff die Dacher zerstort und das Inventar beschadigt Bei Explosionen von Munitions und Treibstoff Waggons auf dem Rangierbahnhof durch Druckwellen die Kirche erheblich beschadigt Immanuelkirche in Prester bei einem Bombenangriff 1944 die Kirche erheblich beschadigt die Orgel zerstortSt Stephans Kirche in Westerhusen am 14 Februar 1945 von Bombe getroffen Kirchenschiff weitgehend zerstort Ruine abgetragen Turm repariertOffentliche Gebaude Bearbeiten Altes Rathaus Alter Markt 15 bereits 1944 getroffen dann am 16 Januar 1945 schwer beschadigt Sud und Ostflugel total zerstort Nord und Westflugel bussten die Dacher ein Die Mauersubstanz ihrer Obergeschosse wurde stark beschadigt Von den oberen Raumen behielt nur der mittlere an der Sudseite des Nordflugels seine beiden gotischen Gewolbe nbsp Stadttheater 1950 Gesprengt 1958Neues Rathaus ausgebrannt wiederhergestellt Alter Packhof Werftstrasse 40 prachtiges schlossartiges Barockgebaude am Elbufer 1945 zerstort Ruine abgetragen Neuer Packhof Werftstrasse 39 an der Elbe neben der Strombrucke gelegen 1945 zerstort Ruine abgetragen Sterntor barocke Toranlage Am 16 Januar 1945 zerstort bzw schwer beschadigtNaturkunde Museum im Haus Domplatz 5 brannte am 21 Januar 1944 bei Luftangriff aus Die meisten Bestande waren ausgelagert worden Kaiser Friedrich Museum Imposanter Bau Im Krieg Nordwestecke mit Turm und Sudteil des Komplexes schwer beschadigt Vereinfachter Wiederaufbau auch ohne Turm Ehemaliges Nationaltheater bis 1876 Theater dann Turnhalle Dreiengeiststrasse 28 Bei Luftangriff 1945 zerstort Ruine spater abgerissen Stadttheater Magdeburg Otto von Guericke Strasse Am 16 Januar 1945 bis auf Umfassungsmauern teilzerstort Sollte wieder ausgebaut werden Aber 1958 gesprengt und abgetragen Centraltheater in Magdeburg Bau von 1906 07 1944 zerstort bis 1951 Ruine wieder ausgebaut Wurde Maxim Gorki TheaterWilhelm Theater Johannisfahrtstrasse 16 Bei Luftangriff zerstort Gesellschaftshaus am Klosterbergegarten bei Luftangriff 1945 beschadigtGesellschaftshaus im Herrenkrug Park im Krieg beschadigt spater abgetragenAusstellungsbauten im Rotehornpark auf der Werder Elbinsel Stadthalle durch Artillerie Beschuss am 19 April 1945 beschadigt und ausgebrannt 36 Sternbrucke zerstort Die Ausstellungshallen total zerstort Beschadigter Aussichtsturm und Pferdetor erhalten Circus Blumenfeld in der Konigstrasse heute Walter Rathenau Strasse am 28 September 1944 schwer beschadigt am 16 Januar 1945 endgultig zerstort Hauptbahnhof am 16 Januar 1945 schwer getroffen Mittleres Empfangsgebaude vollig zerstort und nicht wiederaufgebaut Ostliches Empfangsgebaude im Stil eines toscanischen Palazzo mit schweren Schaden 1946 Beginn des Wiederaufbaues des Bahnhofs jedoch ohne die Dachkonstruktion der zerstorten historischen Bahnhofshalle Burgerhauser Bearbeiten Magdeburg war reich an Burger und Geschaftshausern aus der Barock der Rokoko der Grunderzeit und der Jugendstil Zeit Die meisten fielen den flachenhaften Bombenangriffen zum Opfer besonders in der Nacht des 16 Januar 1945 Die Ruinen wurden spater beseitigt wenig wurde wieder aufgebaut Besonders schmerzhaft waren die Verluste am Domplatz wie zum Beispiel das Haus Kreuzgangstrasse 5 am Alten Markt und am Breiten Weg Der Alte Markt war der Mittelpunkt der Burgerstadt mit Rathaus Gewandschneider und Seidenkramer Innungshaus dem Haus Zum goldenen Greif und dem Haus Zum guldenen Hammer Der Breite Weg Hauptverkehrsader der Innenstadt mit seinen Barock Bauten wurde fast vollkommen zerstort darunter auch die Hauser Zu den drei Kleeblattern und Zum guldenen Kreuz sowie der Renaissancebau Zum Turmchen Zu den zerstorten Gebauden gehorten auch die Hauser Regierungsstrasse 2 und 3 und die Gebaude an einer Vielzahl innerstadtischer Strassen wie der Heiligegeiststrasse dem Pfeifersberg und der Weissgerberstrasse Das Kapitel Magdeburg in Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg zeigt mit seinen Abbildungen besonders eindrucksvoll die Verluste auch an Burgerhausern 37 Opfer und Begrabnisstatten Bearbeiten nbsp Ehrenhain Detail Bombenopfer von Magdeburg auf den Kriegsgraberstatten des WestfriedhofsDie Addition der aufgefundenen und registrierten Todesopfer aller 38 Luftangriffe von 1940 bis 1945 ergibt eine Zahl von 4 500 bis uber 5 000 38 39 bis 6 000 40 Aufgeschlusselt ergeben sich fur die Angriffevon 1940 bis 1944 zusammen 1 689 Tote fur den Tagangriff vom 16 Januar 1945 40 Tote fur den Nachtangriff vom 16 Januar 2 680 Totefur die Angriffe von Februar bis 17 April 1945 737 Tote insgesamt 5 146 Tote Die Zahlen sind unvollstandig da von 10 Angriffen davon acht 1945 nicht dokumentiert Friedhofe Die meisten gefundenen Toten wurden so auch nach dem 16 Januar 1945 in Reihengrabern in Sargen auf der Kriegsgraberstatte Westfriedhof beigesetzt Die Beisetzung der 600 nicht identifizierbaren meist verkohlten Leichen von dem Brandangriff am 16 Januar 1945 erfolgte ebenfalls dort in einem Massengrab aber auch in Sargen Andere Tote wurden auf weiteren Magdeburger Friedhofen begraben so auf dem Friedhof der Pfeifferschen Stiftungen 41 Zahl der bei Bombenangriffen auf Magdeburg getoteten und bestattenen Menschen 42 Friedhofe und Zahl der Bestatteten Stand 1985 Nach 1990 gab es noch Umbettungen aus den Begrabnisstatten der Reservelazarette auf den Westfriedhof Westfriedhof 2 680 davon 600 Unbekannte Sudfriedhof 246Westerhusen 70Lemsdorf 14Salbke 46Ost 70Rothensee 13Alter Militarfriedhof 10Prester 14Sudenburg 30Neuer Friedhof Sudenburg 117Reservelazarett II 57Neustadt 357Friedrichstadt 12Pfeiffersche Anstalten 20Zusammen 3 756 Gesamtzahl der Opfer Bereits in den ersten Tagen und Wochen nach dem 16 Januar 1945 war von 16 000 Todesopfern die Rede 43 Auch zu DDR Zeiten hielt sich teilweise diese Zahl bis in das Jahr 1989 44 45 Freya Paschen Sprecherin der Magdeburger Museen sagte dazu Einen historischen Beleg fur diese Aussage gabe es nicht Niemand konne sagen woher die Zahl stamme Mit der politischen Wende habe das Kulturhistorische Museum weitere Forschungen angestellt und Quellen gesucht Aber auch danach seien die Opferzahlen nicht sicher bestimmbar 46 Das ist nachvollziehbar In dem Feuersturm Feuerorkan waren die aufgefundenen Leichen zum Teil so geschrumpft dass sie in Puppengrosse in Eimer oder Taschen und mehrere in einen Sarg passten 47 48 Da muss es in und nach dem Inferno auch zu Nichtauffinden von Resten in den Trummern und zu ruckstandslosem Verbrennen von Toten gekommen sein nbsp Plastisches Ensemble fur die Bombentoten von Wieland Schmiedel auf den Kriegsgraberstatten des Westfriedhofs nbsp Symbolische Grabplatte 16 Januar 1945 als Teil des Denkmals nbsp Symbolische Glocke als Teil des DenkmalsZu den Opfern gehort die in der Alten Ulrichstrasse wohnende Arztin Rose Senger Briten und Amerikaner verloren bei den Angriffen auf Magdeburg 140 Bombenflugzeuge durch deutsche Flak oder Jagdflugzeuge 49 Daraus ergeben sich etwa 1 300 abgeschossene Besatzungsmitglieder von denen ein Teil gefallen ist wahrend die anderen nach Fallschirmabsprung in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten Wiederaufbau BearbeitenNach dem Krieg wurden die Innenstadt und die anderen betroffenen Viertel enttrummert siehe Trummerfrauen Aus Geldmangel infolge der Reparationen durch die SAG Betriebe aber auch mit dem ideologischen Ziel eine neue sozialistische Stadt zu schaffen wurden von den beschadigten Gebauden nur einige gerettet beziehungsweise die von Zerstorung weniger betroffenen Bauten restauriert darunter der Magdeburger Dom das Kloster Unser Lieben Frauen und das Rathaus So pragen heute nur wenige der Barockhauser des Breiten Wegs der Grunderzeit und Jugendstilgebaude die Innenstadt erganzt um einige Bauten der Nationalen Tradition der Nachkriegszeit die auch die sowjetische Architektur der Stalinzeit zum Vorbild haben Die uber Jahrhunderte gewachsene Stadtstruktur wurde weitgehend aufgegeben so dass an die Stelle einer dichten grossstadtischen Bebauung weite Freiraume traten die von Bauten im Stil des sozialistischen Klassizismus gesaumt wurden Mehrere zum Teil noch verhaltnismassig gut erhaltene uber Jahrhunderte stadtbildpragende Kirchen wurden gesprengt da diese der ideologischen Konzeption einer sozialistischen Stadt im Wege standen Seit der Wiedervereinigung haben viele grosse und kleine Bauprojekte das Stadtbild stark verandert beispielsweise wurde die zentrale Achse der Stadt der Breite Weg vor dem Zweiten Weltkrieg eine der langsten Einkaufsmeilen Europas seit 1990 mit vielen neuen Bebauungen wieder geschlossen Bei dem Architekten Wettbewerb 1946 fur den Wiederaufbau der Stadt wurde auch ein Ehrenmal Opfer des Luftkrieges vorgeschlagen Zu dessen Realisierung ist es nicht gekommen Begehen der Jahrestage BearbeitenAm und um den 16 Januar finden in Magdeburg jedes Jahr zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt die an die Zerstorung der Stadt erinnern An der Gedenkstatte fur die Opfer des Luftangriffs vom 16 Januar 1945 eigentlich aller Angriffe auf dem Westfriedhof berichten Zeitzeugen von ihren Erlebnissen und Reprasentanten Magdeburgs legen Blumenkranze nieder Die Magdeburgische Philharmonie spielt im Opernhaus des Theaters Magdeburg zusammen mit dem Magdeburger Opernchor und der Singakademie traditionell Beethovens 9 Sinfonie Im Kloster Unser Lieben Frauen findet ein jahrliches Orgelkonzert statt Im Anschluss an diese Veranstaltungen lauten um 21 28 Uhr dem Zeitpunkt des Beginns der Bombardierung am 16 Januar 1945 die Glocken aller Kirchen der Stadt fur etwa zehn Minuten 50 Seit 1999 gedenken jahrlich Neonazis der Bombardierung der Stadt Mit 1200 Teilnehmenden erreichten die Trauermarsche 2012 ihre bislang zahlenmassig grosste Beteiligung Gegen diese Aufmarsche richtet sich zivilgesellschaftlicher Protest Seit 2009 veranstaltet die Stadt als Gegenprogramm eine Meile der Demokratie 51 die 2015 mit rund 15 000 Besuchern die bislang grosste Beteiligung erfuhr 52 Siehe auch BearbeitenLuftkrieg im Zweiten Weltkrieg Liste von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich 1939 1945 Quellen BearbeitenMaren Ballerstedt und Konstanze Buchholz Es regnet Feuer Die Magdeburger Schreckensnacht am 16 Januar 1945 Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1367 9 Rudi Hartwig und Manfred Wille Magdeburg im Feuersturm Ein Dokumentarbericht Zur Geschichte der Zerstorung der Stadt durch anglo amerikanische Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg Hrsg Rat der Stadt Magdeburg Magdeburg 1985 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg Die Zerstorung der Stadt im zweiten Weltkrieg Hrsg Rat der Stadt Magdeburg Magdeburg 1990 Dann farbte sich der Himmel blutrot Die Zerstorung Magdeburgs am 16 Januar 1945 Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg 1995 Katalog Hrsg Matthias Puhle Magdeburg 1995 ISBN 3 930030 12 8 Olaf Groehler Bombenkrieg gegen Deutschland Akademie Verlag Berlin 1990 ISBN 3 05 000612 9 Renate Kroll Magdeburg In Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg Hrsg Gotz Eckardt Henschelverlag Berlin 1978 Band 1 S 247 270 Martin Nathusius Die Magdeburger Linie der Familie Nathusius Illustrierte Stammfolge IRL Imprimeries Reunies Lausanne Saint Sulpice Schweiz 1985 Einzelnachweise Bearbeiten Gem Astrid Pawassar Bildatlas Leipzig Halle Magdeburg Band 233 des HB Bildatlas 2007 S 96 f grosster Munitionsproduzent des Deutschen Reichs Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges arbeiteten rund 14 000 Magdeburger Einwohner in den Polte Werken gem Martin Nathusius Die Magdeburger Linie siehe LitVerz S 109 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung Magdeburg 1995 S 50 ff Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung Magdeburg 1995 a b Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung 1995 S 65 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung 1995 S 201 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung 1995 in Magdeburg S 58 59 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung Magdeburg 1995 S 59 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung Magdeburg 1995 S 78 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 26 Fish code names britisches Original PDF 292 kB deutsche Ubersetzung PDF 214 kB Auf bunkermuseum de Bunkermuseum Emden abgerufen am 24 Juni 2019 Jorg Friedrich Der Brand Munchen 2002 S 83 Ullstein Verlag Wilhelm Polte Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung in Magdeburg 1995 S 4 und 5 Vorwort des OB Chronologie des Nacht Angriffs vom 16 Januar 1945 In magdeburger chronist de a b c Olaf Groehler Bombenkrieg gegen Deutschland 1990 S 396 a b Olaf Groehler Vor 40 Jahren In Flieger Revue 2 85 1985 S 50 f Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 28 ff Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 113 Rudi Hartwig und Manfred Wille Magdeburg im Feuersturm 1985 S 70 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 36 Bundesarchiv Bild 183 C0107 0006 001 Magdeburg Stadtplan jpg Rudi Hartwig und Manfred Wille Magdeburg im Feuersturm 1985 S 69 Dann farbte sich der Himmel blutrot 1995 S 95 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung 1995 S 207 a b c Maren Ballerstedt Es regnet Feuer 2003 S 50 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 38 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung 1995 S 133 134 Maren Ballerstedt und Konstanze Buchholz Es regnet Feuer 2003 S 50 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung Magdeburg 1995 S 137 138 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 45 a b Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 45 47 http www magdeburger chronist de md chronik januar 16 html Renate Kroll Magdeburg In Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg Hrsg Gotz Eckardt Henschelverlag Berlin 1978 Band 1 S 247 270 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung 1995 S 64 Renate Kroll Magdeburg In Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg 1978 Band 2 S 253 Dann farbte sich der Himmel blutrot Ausstellung Magdeburg 1995 S 138 Renate Kroll Magdeburg In Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg 1978 Band 1 S 260 269 Maren Ballerstedt und Konstanze Buchholz Es regnet Feuer Die Magdeburger Schreckensnacht am 16 Januar 1945 Wartberg Verlag 2003 S 50 Rudi Hartwig und Manfred Wille Magdeburg im Feuersturm 1985 S 70 Statistisches Jahrbuch der Stadt Magdeburg von 1946 Zitiert nach Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 36 Hans Joachim Krenzke Magdeburger Friedhofe und Begrabnisstatten Magdeburg 1998 Rudi Hartwig und Manfred Wille Magdeburg im Feuersturm 1985 Dokumentationen S 69 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 36 Datei Bundesarchiv Bild 183 C0107 0006 001 Magdeburg Stadtplan jpg Sven Felix Kellerhoff Wie der Feuersturm 1945 Magdeburg zerstorte In welt de 16 Januar 2016 https www volksstimme de nachrichten magdeburg 1209115 Glockenlaeuten erinnert an Stadtzerstoerung html Rudi Hartwig und Manfred Wille Magdeburg im Feuersturm 1985 S 27 S 47 Manfred Wille Der Himmel brennt uber Magdeburg 1990 S 70 Olaf Groehler Bombenkrieg gegen Deutschland 1990 S 396 f Glockenlauten zum 70 Jahrestag des Luftangriffes auf Magdeburg 2015 auf YouTube Meile der Demokratie Internet Site http www mdr de mdr info siebente meile der demokratie102 zc 885afaa7 zs 5d851339 htmlWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs in Magdeburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dann farbte sich der Himmel blutrot die Zerstorung Magdeburgs am 16 Januar 1945 archivierte Version Magdeburg im Krieg der 16 Januar 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftangriff auf Magdeburg am 16 Januar 1945 amp oldid 239006370