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Wilhelm Polte 11 Januar 1938 in Niegripp ist ein deutscher Politiker SPD Er war nach der Wiedervereinigung Oberburgermeister von Magdeburg und von 2002 bis 2006 Abgeordneter im Landtag von Sachsen Anhalt Wilhelm Polte 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Politische Mandate 4 Sonstiges 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenPolte begann 1952 eine Ausbildung zum Maschinenschlosser und nahm anschliessend von 1955 bis 1958 ein Studium im Maschinenbau auf Von 1958 bis 1960 war er als Technologe tatig bevor er bis 1965 ein Hochschulstudium absolvierte 1965 bis 1968 arbeitete Polte als Projektierungsingenieur in einem Grossbetrieb in Leipzig Anschliessend war er in einem Magdeburger Forschungsinstitut im Bereich Technologie bevor er 1978 an die Technische Hochschule Magdeburg kam wo er bis 1990 beschaftigt war Polte ist verheiratet und hat zwei Kinder Partei BearbeitenKurz vor dem Mauerbau 1961 trat Polte in West Berlin heimlich in die SPD ein 1 war 1989 Grundungsmitglied der SDP in der DDR und war 1990 SPD Vorsitzender im ehemaligen Bezirk Magdeburg Politische Mandate BearbeitenPolte wurde 1990 Mitglied der ersten freigewahlten Volkskammer der DDR Im gleichen Jahr wurde Polte Oberburgermeister von Magdeburg und behielt dieses Amt bis 2001 Von 2002 bis 2006 war Willi Polte uber die Landesliste der SPD in den Landtag von Sachsen Anhalt gewahlt und war dort Vorsitzender des Ausschusses fur Inneres Zur Landtagswahl 2006 trat Willi Polte nicht mehr an und verabschiedete sich in den Ruhestand Von 2001 bis 2009 war Willi Polte Ortsburgermeister von Niegripp in der Stadt Burg bei Magdeburg 2 Sonstiges Bearbeiten1990 bis 2001 Mitglied im Prasidium und Hauptausschuss des Deutschen Stadtetages 1993 bis 2003 Kuratoriumsmitglied der Alfred Topfer Stiftung 2007 bis heute Mitglied in der Gesellschaft zur Forderung des Wiederaufbaus der Magdeburger Ulrichskirche Kuratorium Ulrichskirche e V Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Freunde und Forderer der Otto von Guericke Universitat Magdeburg Trager des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Oberburgermeisters wurde er von der Stadt Magdeburg zum Ehrenburger ernannt Ehrenmitglied des Reichsbanners Schwarz Rot Gold Bund aktiver Demokraten e V 1999 Auftritt in der ARD Serie Lindenstrasse in Folge 697 als OB von MagdeburgLiteratur BearbeitenLandtag von Sachsen Anhalt 4 Wahlperiode 2002 2006 Neue Darmstadter Verlagsanstalt Andreas Herbst Polte Wilhelm In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Steffen Honig Wilhelm Polte Magdeburgs Oberburgermeister 1990 2001 eine politische Biografie in sechs Gesprachen Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2022 ISBN 978 3 96311 637 7 Einzelnachweise Bearbeiten Magdeburger Volksstimme vom 17 11 2014 Ohne Buro und Papier aber mit viel Mut Abgerufen am 13 April 2018 Landeshauptstadt Magdeburg Lebenslauf von Dr Wilhelm Polte Abgerufen am 23 April 2017 Oberburgermeister von Magdeburg Graf von Blumenthal Ludwig Noldechen August Wilhelm Francke Behrens Gustav Hasselbach Friedrich Heinrich Julius Botticher Gustav Schneider August Lentze Hermann Reimarus Hermann Beims Ernst Reuter Fritz August Wilhelm Markmann Otto Baer Rudolf Eberhard Philipp Daub Friedrich Sonnemann Werner Herzig Werner Nothe Wilhelm Polte Lutz Trumper Simone Borris Normdaten Person GND 111990028X lobid OGND AKS VIAF 2763148037700688350009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Polte WilhelmALTERNATIVNAMEN Polte WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdV MdLGEBURTSDATUM 11 Januar 1938GEBURTSORT Niegripp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Polte amp oldid 239408705