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Friedrich Sonnemann 6 Februar 1922 in Lindhof 31 Januar 2014 in Burg bei Magdeburg war ein deutscher Politiker SED Oberburgermeister von Magdeburg und Padagoge Leben BearbeitenSonnemann wurde als Sohn eines Zimmermanns geboren Nach Besuch der Grundschule absolvierte er in Bornsen eine Lehre zum Zimmermann und arbeitete sodann dort in diesem Beruf 1940 kam er zur deutschen Wehrmacht und spater zur Kriegsmarine Er geriet in US amerikanische Kriegsgefangenschaft die er bis 1947 in Japan verbrachte Zuruckgekehrt nach Deutschland arbeitete er 1947 1948 als Geselle beim Unternehmen Wilhelm Berlin in Bornsen Von 1948 bis 1951 schloss sich an der Ingenieurschule fur Bauwesen in Osterwieck ein Fachschulstudium an Im Jahr 1951 trat er der SED bei Sonnemann arbeitete von 1951 bis 1953 als Assistent an der Ingenieurschule fur Bauwesen in Blankenburg 1953 wurde er Assistent am Institut fur Fachschul Lehrerausbildung ubernahm aber noch im gleichen Jahr die Funktion als Abteilungsleiter an der Ingenieurschule fur Bauwesen in Gorlitz Diese Tatigkeit ubte er bis 1955 aus Von 1954 bis 1959 absolvierte er ein Fachschulstudium an der Hochschule fur Okonomie Berlin in Berlin Karlshorst zum Diplom Wirtschaftswissenschaftler Ab 1955 war Sonnemann technischer Leiter und dann Betriebsleiter im VEB Bau Gorlitz 1957 wurde er Direktor der Ingenieurschule fur Wasserwirtschaft und Bauwesen Magdeburg Am 26 September 1961 wurde er auf der konstituierenden Stadtverordnetensitzung als Nachfolger von Philipp Daub SED zum Oberburgermeister von Magdeburg gewahlt 1 Eine demokratische Wahl durch die Bevolkerung oder durch demokratisch gewahlte Vertreter war jedoch nicht erfolgt 1965 erfolgte seine Abberufung die mit Schwachen in der Leitungstatigkeit begrundet wurde Nachfolger wurde Werner Herzig SED der das Amt bis zur politischen Wende in der DDR ausubte Im Jahr 1962 wurde er Mitglied des Rates des Bezirkes und im Oktober 1963 Abgeordneter des Bezirkstages Magdeburg Sonnemann wurde nach seiner Ablosung als Oberburgermeister wieder Direktor der Ingenieurschule fur Wasserwirtschaft und Bauwesen Magdeburg blieb aber bis 1976 Abgeordneter des Bezirkstages 2 Im Bezirkstag hatte er bis Dezember 1971 den Vorsitz der Standigen Kommission Komplexes Bauwesen inne war dann stellvertretender Vorsitzender der Kommission 3 1973 promovierte er zum Dr paed Ab 1974 war er Leiter der Kaderabteilung des DDR Ministeriums fur Bauwesen Es schloss sich von 1976 bis 1987 die Position als stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Bauvorhaben der Hauptstadt der DDR an Von April 1979 bis 1990 war er Bezirksverordneter des Berliner Stadtbezirks Mitte 4 und Vorsitzender der Standigen Kommission Bauwesen der Stadtbezirksversammlung 5 Sonnemann wurde mit der Verdienstmedaille der DDR und 1982 dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 6 1987 trat er in den Ruhestand den er in Magdeburg verlebte Sonnemann starb im Alter von 91 Jahren 7 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 871 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Herbst Sonnemann Friedrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Neuer OB von Magdeburg In Neue Zeit 28 September 1961 S 1 Kandidatenliste fur die Wahlen zum Bezirkstag Magdeburg In Volksstimme 23 Oktober 1971 S 5 Sitzung des Bezirkstages Magdeburg In Volksstimme vom 7 Dezember 1971 Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Bezirksverordnete Mitte bis 1999 In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Heute beraten Volksvertreter in funf Stadtbezirken In Berliner Zeitung 29 April 1982 S 12 Hohe Auszeichnungen verliehen In Berliner Zeitung 5 Oktober 1982 S 5 Danksagung seiner Tochter In Volksstimme 22 Februar 2014 Oberburgermeister von Magdeburg Graf von Blumenthal Ludwig Noldechen August Wilhelm Francke Behrens Gustav Hasselbach Friedrich Heinrich Julius Botticher Gustav Schneider August Lentze Hermann Reimarus Hermann Beims Ernst Reuter Fritz August Wilhelm Markmann Otto Baer Rudolf Eberhard Philipp Daub Friedrich Sonnemann Werner Herzig Werner Nothe Wilhelm Polte Lutz Trumper Simone Borris Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Juli 2023 GND Namenseintrag 109170709 AKS PersonendatenNAME Sonnemann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Oberburgermeister von Magdeburg und PadagogeGEBURTSDATUM 6 Februar 1922GEBURTSORT LindhofSTERBEDATUM 31 Januar 2014STERBEORT Burg bei Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Sonnemann amp oldid 235932232