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Karlshorst ist ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg in Berlin Karlshorst Ortsteil von BerlinKarlshorst auf der Karte von Lichtenberg Koordinaten 52 28 57 N 13 31 33 O 52 4825 13 525833333333 39 Koordinaten 52 28 57 N 13 31 33 OHohe 39 m u NHNFlache 6 6 km Einwohner 30 268 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 4586 Einwohner km Eingemeindung 1 Okt 1920Postleitzahl 10318Ortsteilnummer 1102Bezirk Lichtenberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Fruheste Besiedlung 2 2 Grundung 2 3 Vom Anfang des 20 Jahrhunderts bis April 1945 2 4 1945 1994 2 5 Nach 1994 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauten 4 2 Strassen in Karlshorst 4 2 1 Strassennamen 4 2 2 Erwahnenswertes in ausgewahlten Strassen 5 Verkehr 5 1 Individualverkehr 5 2 Offentlicher Nahverkehr 6 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter des Ortsteils 7 2 Mit Karlshorst verbundene Personlichkeiten 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenKarlshorst erstreckt sich beiderseits der Bahnstrecke Berlin Frankfurt Oder Es teilt sich in die drei LOR Planungsraume Karlshorst West nordlich der Bahntrasse und westlich der Treskowallee Karlshorst Nord nordlich der Bahntrasse und ostlich der Treskowallee sowie Karlshorst Sud sudlich der Bahntrasse 1 Geschichte BearbeitenFruheste Besiedlung Bearbeiten Beim Bau einer neuen Wohnanlage Treskowhofe Treskowallee zwischen Romerweg Honower Strasse und Casarstrasse wurden 400 Relikte einer fruhen Siedlung aus der Bronzezeit auf dem Gelande entdeckt und gesichert Die Archaologen nehmen aufgrund der freigelegten Struktur an dass sich der eigentliche Siedlungskern an anderer Stelle befunden hatte 2 Grundung Bearbeiten nbsp Gedenkstein zur Grundung von KarlshorstDie erste urkundliche Erwahnung von Karlshorst erfolgte am 11 September 1825 als Vorwerk Carlshorst Benannt wurde es nach dem Vornamen von Carl von Treskow dem Besitzer des Ritterguts Friedrichsfelde der das Vorwerk auf seinem Grund anlegte 3 und dem Flurnamen Horst Als eigentliches Grundungsdatum gilt jedoch der 25 Mai 1895 als mit der Kolonie Karlshorst die ersten Wohnhauser im heutigen Prinzenviertel errichtet wurden Vier denkmalgeschutzte Hauser in der Lehndorffstrasse sind die altesten Gebaude des Ortsteils Die nachfolgende Bebauung zunachst westlich der heutigen Treskowallee 4 vollzog sich nach den grundlegenden Vorstellungen von Oscar Gregorovius uber mehrere Jahrzehnte je nach der Finanzlage der Grundstuckskaufer Bereits 1894 war die heutige Trabrennbahn Karlshorst als Galopprennbahn fur Hindernis oder Jagdrennen eroffnet worden Jagdrennen hatten bereits in den Jahrzehnten davor in freier Natur stattgefunden 5 Die Schreibweise Karlshorst wurde am 24 Juni 1901 offiziell festgelegt Vom Anfang des 20 Jahrhunderts bis April 1945 Bearbeiten Nach der Fertigstellung des Bahnhofs Berlin Karlshorst 1902 konnte man sowohl Berlin als auch das Naherholungsgebiet um den Muggelsee in Copenick problemlos und schnell erreichen So avancierte die Villenkolonie schnell zu einem der beliebtesten Vororte der Hauptstadt und wurde oft als Dahlem des Ostens bezeichnet Karlshorst war bis 1920 Bestandteil der Gemeinde Friedrichsfelde Mit dem Inkrafttreten des Gross Berlin Gesetzes wurde Karlshorst am 1 Oktober 1920 ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg Nach Planen des Architekten Peter Behrens entstand zwischen 1919 und 1921 sudwestlich der Niederschlesisch Markischen Eisenbahnstrecke die Waldsiedlung mit zweigeschossigen Ein bis Vierfamilienhausern sowie Hausgarten und Stallungen fur Kleintierhaltung Um 1930 wurde das St Antonius Hospital der Marienschwestern in der Kopenicker Allee 39 57 erbaut Es lag in einem 48 000 m grossen Waldgrundstuck und gehorte damals mit 300 spater 375 Betten vier Operationssalen und Patientenzimmern mit Radios und Kopfhorern zu den modernsten Krankenhausern Deutschlands Offene und gedeckte Liegeterrassen mit einer Flache von 4000 m vorrangig fur Tuberkulosekranke dienten der Frischlufttherapie Freiluftgymnastik und Diaten wurden therapiebegleitend angeboten 6 7 1945 wurde das Gelande fur die sowjetischen Streitkrafte geraumt in deren Sperrgebiet das Krankenhaus nun lag Nach der Verkleinerung des Sperrgebietes war dort seit 1963 das DDR Ministerium fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft untergebracht 8 Nach der politischen Wende fiel das Krankenhausgelande in das Eigentum der katholischen Kirche zuruck Der Gebaudekomplex wurde umfassend rekonstruiert Seitdem befindet sich hier die Katholische Hochschule fur Sozialwesen Berlin KHSB In der NS Zeit wurde 1936 1938 die Pionierschule I der Wehrmacht an der Zwieseler Strasse mit etwa 20 Einzelgebauden errichtet darunter ein grosses Horsaalgebaude und ein Hochbunker Sie diente der Offizierausbildung 1942 wurde sie in Festungspionierschule umbenannt 1945 1994 Bearbeiten nbsp Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet am 9 Mai 1945 im Offizierskasino der Festungspionierschule Karlshorst die bedingungslose Kapitulation DeutschlandsIn der Nacht vom 8 zum 9 Mai 1945 wurde in Karlshorst im Offizierkasino der Festungspionierschule wo sich wahrend der Schlacht um Berlin das Hauptquartier der 5 Stossarmee der Roten Armee befand die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet Die Gebaude dienten dann bis 1949 als Hauptquartier der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD und spater der Sowjetischen Kontrollkommission bis zu deren Auflosung 1953 Daneben befand sich im Hauptgebaude der ehemaligen Pionierschule bis zum vollstandigen Truppenabzug 1994 die weltweit grosste Zentrale des KGB ausserhalb der Sowjetunion 9 Bevor die KGB Zentrale dort eingerichtet wurde war sie in einem anderen Objekt des grossen Sperrgebietes Karlshorst untergebracht 10 Der nordliche Bereich von Karlshorst beiderseits der Treskowallee wurde 1945 zu grossen Teilen sowjetisches Sperrgebiet Tausende Karlshorster mussten innerhalb von 24 Stunden ihre Wohnungen verlassen 11 Die im Sperrgebiet stehenden Kirchen die katholische Pfarrkirche St Marien und die evangelische Pfarrkirche Zur frohen Botschaft wurden von den Militars entwidmet und meist zu Lagerzwecken benutzt Im Jahr 1949 wurde das besetzte Gebiet auf die ostlich der Treskowallee gelegenen Strassen und Platze verkleinert Ein Laden der sowjetischen Militarhandelsorganisation Wojentorg im Volksmund Russenmagazin genannt avancierte in dieser Zeit zu einer Einkaufsmoglichkeit mit moderaten Preisen und ohne Lebensmittelmarken In den folgenden Jahren wurde die Sperrmauer von der Magistrale zuruckgezogen und das Sperrgebiet weiter verkleinert bis es 1963 nur noch einen Bereich rund um die ehemalige Festungspionierschule umfasste 12 11 Im Gebaude in dem die Kapitulation der deutschen Wehrmacht besiegelt worden war richtete die DDR 1967 in Zusammenarbeit mit der Regierung der Sowjetunion das Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschland im Grossen Vaterlandischen Krieg 1941 1945 ein Daraus entstand ab 1991 das Museum Berlin Karlshorst das der Kapitulation und der Entwicklung der deutsch sowjetischen Beziehungen seit 1945 gewidmet ist Als neuer Standort fur die in Karlshorst stationierten Truppen wurde ein grosseres Areal sudlich der Trabrennbahn mit Kasernen bebaut und mit einer Mauer umgeben Dazu kamen in den 1970er Jahren fur die Offiziere und deren Familien noch einige Plattenbauten die nach 1994 abgerissen wurden Im Jahr 1950 wurde im Gebaude des fruheren Kant Gymnasiums an der Treskowallee 8 die Hochschule fur Planokonomie eroffnet Sie wurde 1954 in Hochschule fur Okonomie HfO umbenannt und bestand bis 1991 Heute befindet sich hier der Campus Treskowallee der Hochschule fur Technik und Wirtschaft Die Protokollstrecke fur Staatsgaste der DDR zwischen dem Flughafen Schonefeld und der Berliner Innenstadt fuhrte uber die Treskowallee die von 1961 bis 1992 Hermann Duncker Strasse hiess Karlshorst war in der DDR Sitz zahlreicher Botschaften und Wohnort vieler auslandischer Diplomaten 13 Gemass den Bestimmungen des Zwei plus Vier Vertrages wurden 1994 die letzten russischen Soldaten aus Karlshorst abgezogen Nach 1994 Bearbeiten Umfangreiche Sanierungsmassnahmen an den Wohnhausern und der Ausbau der Infrastruktur fuhrten ab 1994 dazu dass sich Karlshorst wieder zu einem gefragten Wohngebiet entwickelte Der Erhalt der Trabrennbahn der Neubau vieler Ein und Zweifamilienhauser und zahlreiche neue Siedlungsprojekte u a der Wohnpark Carlsgarten sind dabei besonders erwahnenswert Auf Teilen des ehemaligen Militargelandes entstand seit 2010 ein neues Wohngebiet namens Gartenstadt Karlshorst mit drei Quartieren Am Biesenhorster Sand Am Stadtgarten An der Promenade 14 Zwischen Blockdammweg Trautenauer Strasse und Honower Wiesenweg errichtet das Unternehmen Bonava ein Wohngebiet mit Namen Parkstadt Karlshorst 15 Der Grundstein wurde im Juni 2020 gelegt 16 Fur das Gebiet Karlshorst Ost wurde im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg ein Rahmenplan erstellt der kurz mittel und langfristige Massnahmen des Stadtebaus und der Stadterneuerung enthalt 17 Fur die Trabrennbahn gibt es ein Bebauungskonzept mit Umwidmung von Sport und Grunflachen zu Bauland fur Wohnungsbau 18 das in der Bevolkerung sehr umstritten ist 19 Bevolkerung BearbeitenKarlshorst weist besonders durch den Zuzug junger Familien ein rasches Bevolkerungswachstum auf 20 Zwischen 2007 und 2021 stieg die Einwohnerzahl um 46 Prozent Jahr Karlshorst West Karlshorst Nord Karlshorst Sud Karlshorst insgesamt2007 20 8262010 21 7202015 0 8 970 10 383 6 650 26 0032016 0 9 311 11 073 6 668 27 0522017 0 9 486 10 788 6 897 27 1712018 0 9 786 10 540 7 018 27 3442019 10 180 10 623 7 153 27 9562020 10 346 10 640 7 252 28 2382021 10 338 10 657 7 410 28 4052022 10 405 11 192 8 705 30 302Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung jeweils am 31 Dezember 21 22 23 24 25 26 27 28 Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauten Bearbeiten Vom Beginn des 20 Jahrhunderts an gehorte die 1894 eroffnete heutige Trabrennbahn Karlshorst zu den wichtigsten Attraktionen des Ortes und war ein wesentlicher Faktor bei dessen Aufschwung Die evangelische Kirche Zur frohen Botschaft erbaut zwischen 1909 und 1910 1956 nach Ruckgabe durch die Sowjetarmee neu eingeweiht birgt die bekannte Amalien Orgel Diese wurde von 1753 bis 1755 von Johann Peter Migendt fur die Prinzessin Anna Amalia von Preussen die Schwester Friedrichs des Grossen gebaut und ist die alteste erhaltene Orgel Berlins Sie wurde 2009 2010 umfassend restauriert Die Kirche befindet sich in der Weseler Strasse 6 Die katholische Pfarrkirche St Marien ist ein denkmalgeschutzter Kirchenbau in neoromanischen Formen aus den Jahren 1935 bis 1937 Sie diente nach 1945 vorubergehend als Depot der Sowjetarmee und wird seit 1949 wieder als Gotteshaus genutzt Sie befindet sich in der Gundelfinger Strasse 37 Das Museum Berlin Karlshorst befindet sich im ehemaligen Offizierskasino der Heerespionierschule I der Wehrmacht in der Zwieseler Strasse 4 An dem historischen Ort wurde in den Morgenstunden des 9 Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht vollzogen Die Dauerausstellung des Museums informiert uber den Deutsch Sowjetischen Krieg 1941 1945 Das Theater Karlshorst am Johannes Fest Platz ist der erste Nachkriegs Theaterneubau in Deutschland Es wurde 1948 49 als Reparationsleistung Deutschlands fur die Sowjetunion errichtet und diente bis 1994 als Kulturstatte fur Angehorige der Sowjetarmee die in Karlshorst stationiert waren nbsp Kirche Zur frohen Botschaft nbsp St Marienkirche nbsp Museum Berlin Karlshorst nbsp Theater KarlshorstStrassen in Karlshorst Bearbeiten nbsp Ubersicht der wichtigsten Strassen im Ortsteil Karlshorst Ziffern im nebenstehenden Text erlautert Hauptartikel Liste der Strassen und Platze in Berlin Karlshorst Strassennamen Bearbeiten Die ersten Strassen der Kolonie trugen Namen von Mitgliedern der kaiserlichen Familie daher auch die heute noch gebrauchliche Bezeichnung Prinzenviertel fur das sudlich der S Bahn gelegene Wohnviertel Die spater angelegten Strassenzuge nordlich der S Bahn erhielten Namen nach Personlichkeiten aus Karlshorst sowie nach Stadten oder Burgen am Rhein Boppard Marksburg Stolzenfels Die fruhere Ohm Kruger Strasse wurde 1975 in Johannes Zoschke Strasse umbenannt Die Rheinsteinstrasse hiess von 1976 bis 1992 Fritz Schmenkel Strasse Die Warmbader Strasse bekam 1976 den Namen Robert Siewert Strasse nach dem Antifaschisten Robert Siewert und tragt diese Bezeichnung noch heute Die Treskowallee hiess von 1961 bis 1992 Hermann Duncker Strasse nach dem Rektor der Gewerkschaftshochschule Fritz Heckert Hermann Duncker Bis zum Jahr 2022 entstanden auf fruheren Brachflachen oder militarischen Arealen komplette neue Wohnanlagen mit den entsprechenden Erschliessungsstrassen Erwahnenswertes in ausgewahlten Strassen Bearbeiten Die Auflistung der Strassen erfolgt von Norden nach Suden Treskowallee Kreise 1 14 15 17 18 Gregoroviusweg benannt nach dem Baumeister Oscar Gregorovius der fur die Entstehung von Karlshorst Wesentliches geleistet hat Romerweg alle Kreis 3 30 32 Gebaude des Hans und Hilde Coppi Gymnasiums steht unter Denkmalschutz 29 Zu DDR Zeiten befanden sich im Schulgebaude eine Buste Hans Coppis und eine Gedenktafel fur Hans Coppi und seine Frau Hilde 30 31 36 38 Gedenktafel fur Robert Siewert 40 Gedenktafel fur Siegfried Berger Robert Siewert Strasse 67 Kreis 2 Karlshorster und Neuer Friedrichsfelder Friedhof mit Kapelle 32 und Grabmalen von Oscar Gregorovius 33 Georg Knorr Peter Borgelt Heinrich Dathe Paul Noack Ihlenfeld Carl Ulitzka und Werner Golz Rheinpfalzallee 82 90 Berliner Dienstsitz des Zollkriminalamtes nbsp Museum Berlin Karlshorst in der Zwieseler StrasseZwieseler Strasse 4 6 50 Ehemalige Pionierschule aus den Jahren 1936 1938 mit rund 20 Kasernengebauden Offizierskasino Horsaalgebaude zwei Pfortnerhauschen Villa des Kommandeurs Turn und Schwimmhalle 34 35 und Hochbunker Das Ensemble gilt als eine der wenigen fast vollstandig erhaltenen Militaranlagen der deutschen Wehrmacht Nach dem Krieg wahrend der Nutzung von Karlshorst fur die SMAD dienten die Gebaude dem sowjetischen Geheimdienst KGB Das Offizierskasino wurde 1967 als Museum eroffnet siehe oben Gebaude und Bunker stehen unter Denkmalschutz 36 37 Von 1994 bis Anfang Januar 2010 standen die geraumten Unterkunfte leer ein Ausbau und damit eine Nutzung als Wohnsiedlung fur die neuen Bundesbediensteten wurde geplant wegen mangelnder Nachfrage aber nicht realisiert Schliesslich konnte im Januar 2010 zwischen einem niedersachsischen Rentenfonds der Projektentwicklungsgesellschaft Desakon und der BVV Lichtenberg ein Kaufvertrag abgeschlossen werden Die Vereinbarung sieht die Umgestaltung des Gelandes in einen Wohnpark mit Eigentumswohnungen vor allem fur junge Familien vor Die ersten Hauser waren Ende 2010 bezugsfertig 38 39 Das Museum bleibt erhalten Kreis 6 Honower Strasse Ecke Treskowallee 2013 2015 entstand auf dem 27 000 m grossen Areal eines ehemaligen Studentenwohnheims der Hochschule fur Okonomie Treskowallee 20 24 das Wohnquartier Treskow Hofe mit 414 Mietwohnungen Das Eckhaus Treskowallee 26 war von 1952 bis 1973 Sitz der chinesischen Botschaft dann bis 1977 78 der Botschaften Irans und Mexikos 1983 1989 der libyschen Botschaft etwa 15 Jahre stand es leer Inzwischen ist es ein Buro und Geschaftshaus Kreis 5 nbsp Evangelische Kirche Zur frohen Botschaft in der Weseler Strasse nbsp Katholische Kirche St Marien und Gemeindehaus in der Gundelfinger StrasseWaldowallee Strassenname zu Ehren von Wilhelm von Waldow 15 Gedenktafel fur Hannes Hegen 40 117 Bundesamt fur Strahlenschutz Ostlich der Kopenicker Allee schliessen sich weitere Denkmalensembles an das ehemalige St Antonius Hospital 41 sowie sechs Flugzeughallen der ehemaligen Fliegerstation Berlin Friedrichsfelde Kreis 7 Weseler Strasse Evangelische Kirche Zur frohen Botschaft Kreis 9 Gundelfinger Strasse alle Kreis 8 36 Gedenktafel fur Bernhard Lichtenberg 42 37 Katholische Kirche St Marien und Gemeindehaus 42 45 und 52 54 Wohnhauser unter Denkmalschutz 43 44 Marksburgstrasse 46 52 Doppelhauser aus den Jahren um 1900 45 Donhoffstrasse Strassenname seit 1898 nach August von Donhoff alle Kreis 10 nbsp Portland Cement Haus in der Donhoffstrasse3 als Fachwerkhaus errichtete historische Apotheke 11 Wohnhaus von Hedwig Courths Mahler mit Gedenktafel 31 Feuerwache von 1905 46 38 Ehemaliges Laboratorium des Vereins deutscher Portland Cement Fabrikanten Das 1901 fur das Cement Labor errichtete Gebaude Erweiterungen 1927 diente nach dem Zweiten Weltkrieg zunachst der Botschaft Algeriens dann der Mongolei Unter einem Garten ist ein Luftschutzraum aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen Heute Wohn und Burohaus auch eine Ausstellung uber den Verein deutscher Portland Cement Fabrikanten ist darin zu sehen 47 48 Stolzenfelsstrasse 1 9 Mietvillen und hauser von 1910 1911 und 1929 unter Denkmalschutz 49 alle Kreis 11 Ehrenfelsstrasse 2 4 Theater Karlshorst Der grau verputzte Bau mit einer Grundflache von etwa 1600 m wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als deutsche Reparationsleistung fur Angehorige der Roten Armee errichtet und diente als Offiziers Kasino Nach dem Abzug der russischen Armee wurde es bis etwa 2000 durch das Theater Karlshorst bespielt Das Bauwerk ist ein Beispiel fur einfache Funktionsbauten der Nachkriegszeit und deshalb unter Denkmalschutz gestellt 50 51 Die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Howoge Hohenschonhauser Wohnungs Gesellschaft erwarb die Immobilie und liess Teile des Gebaudes uber einen grosseren Zeitraum umfassend sanieren Am 1 September 2009 zog als erster neuer Mieter in das Gebaude die Schostakowitsch Musikschule in mehrere Raume die damit die Nutzung im gegenuberliegenden Kulturhaus Karlshorst aufgab Ab 2022 soll das Gebaude restauriert saniert umgebaut in KAHO umbenannt und ab 2025 als multifunktionaler Veranstaltungsort genutzt werden Am Carlsgarten Mit dem Namen des Grosssiedlungsprojekts nahe der Trabrennbahn wird sowohl an die Historie des Ortsteils Carlshorst als auch an die grune Umgebung Garten erinnert Erste Erschliessungsstrassen wurden 2005 angelegt 2006 die ersten Hauser bezogen 52 In Anlehnung an topografische und siedlungsgeschichtliche Uberlieferungen Karlshorsts entstanden Strassen wie Am Birkenrevier Rohrlake und Unterfeld 53 Im Marz 2010 fasste die BVV Lichtenberg einen Beschluss zur Namensgebung von drei weiteren neuen Verkehrswegen Sie wurden nach den Lichtenberger Kommunalpolitikern Frieda Rosenthal Franz Stimming und Gunter Riesebrodt benannt 54 Ehrlichstrasse 12 12a Standort des fruheren Wohnhauses von Oscar Gregorovius mit einer vom Bildhauer Achim Kuhn 1998 angefertigten Gedenktafel Wildensteiner Strasse 10 Hl Sergius von Radonezh Kirche und Sitz der Berliner Diozese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats Stuhlinger Strasse 15 Gedenktafel fur Joachim Lipschitz 55 Lehndorffstrasse 3 7 8 und 10 Denkmalensemble mit Siedlungshausern von 1895 Teil der einstigen Kolonie Carlshorst Prinzenviertel 56 Die damalige Kaiser Wilhelm Strasse war die erste bebaute Strasse in der Kolonie Karlshorst Kaiser Wilhelm II stiftete die ersten beiden Hauser 57 Liepnitzstrasse 46 Gedenktafel fur Ernst Torgler 58 Seepark zwischen Trautenauer Strasse Traberweg Liepnitzstrasse und Rodelstrasse 1913 um einen damals noch existierenden See angelegte Parkanlage heute Grunanlage mit Baumen sowie Spiel und Bolzplatz Trautenauer Strasse 6 Gedenktafel fur Erich Ollenhauer 59 nbsp Waldsiedlung Wuhlheide 40 Gartenarbeitsschule bezirkliche Bildungseinrichtung Hier eroffnete im April 1968 ein Zentralschulgarten nachdem der Stadtbezirk Lichtenberg das Gelande einer Gartnerei mit 12 600 m Nutzflache und sechs Gewachshausern gekauft hatte Seit 1991 ist das Gelande eine von 15 Berliner Gartenarbeitsschulen 60 auf der sich Beete Obstgarten Gewachshauser und ein Gerateschuppen befinden In den Baumen sind Nistkasten angebracht Sitzecken laden zum Verweilen Auf Informationstafeln erfahren die Besucher Wissenswertes zu Kartoffelsorten dem Wasserkreislauf oder uber einheimische Singvogel also Umweltbildung auch zum Anfassen 61 Waldsiedlung Wuhlheide gelegen um den Hegemeisterweg mit Gleyeweg Oskarstrasse in den Jahren 1919 1920 ausgefuhrte erste Etappe einer von Peter Behrens geplanten Siedlung von zweigeschossigen Reihenhausern die unter Denkmalschutz steht Kreis 16 62 Die zweite Etappe des Ausbaus erfolgte 1937 nicht nach den Originalplanen Verkehr BearbeitenIndividualverkehr Bearbeiten Hauptverkehrsstrasse Karlshorsts ist die Treskowallee Sie durchzieht den Ortsteil von Norden Grenze zu Friedrichsfelde nach Suden Grenze zu Oberschoneweide Zwei weitere wichtige Strassenverbindungen die von der Treskowallee abzweigen sind die Waldowallee in Richtung Kopenick und die Ehrlichstrasse in Richtung Rummelsburg Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Karlshorst EingangshalleDie S Bahn Linie S3 Spandau Erkner durchquert Karlshorst von Nordwesten nach Sudosten Sie kreuzt die Treskowallee am S Bahnhof Karlshorst Von 1961 bis 2017 war Karlshorst auch Haltepunkt im Regionalverkehr von Berlin Brandenburg In der langfristigen Verkehrsplanung Berlins war vorgesehen Karlshorst an das Berliner U Bahn Netz anzuschliessen Die heutige U Bahn Linie U5 die 1973 bis zum Tierpark verlangert worden war sollte unter der Treskowallee bis nach Schoneweide weitergefuhrt werden Diese Trassenfuhrung wurde allerdings verworfen um die in den 1980er Jahren entstandenen Neubaugebiete in Hellersdorf an das Berliner Schnellbahnnetz anzuschliessen Die Linie U5 wurde demzufolge ab Tierpark nach Honow gebaut Auf ganzer Lange der Treskowallee fahren die Strassenbahnlinien M17 27 und 37 Die Linie 21 verkehrt vom Bahnhof Schoneweide kommend uber Treskowallee Ehrlichstrasse Blockdammweg Die Wohngebiete des Ortsteils nordlich der S Bahn Trasse werden durch die Buslinien 296 und 396 erschlossen Stand 2022 Bildung Bearbeiten nbsp HTW Hauptgebaude an der Treskowallee nbsp Hans und Hilde Coppi GymnasiumDas schnelle Wachstum der Bevolkerung in Karlshorst nach 1900 machte den Bau mehrerer Schulen erforderlich Bereits im Jahr 1899 war in der Gundelfinger Strasse 10 11 eine Gemeindeschule eingeweiht worden 1945 1994 befand sich hier die Schule fur die Kinder der in Karlshorst stationierten sowjetischen Militarangehorigen 1905 entstand in der Donhoffstrasse 9 eine Privatschule An ihr wurden damals bereits Madchen und Jungen gemeinsam unterrichtet Sie wurde 1912 von der Gemeinde Friedrichsfelde ubernommen und in die ortlichen Schulen Karlshorsts integriert 63 Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin HTW Campus Treskowallee Treskowallee 8 hier wurde 1914 ein grosser Schulkomplex errichtet Kant Realgymnasium und Marie von Ebner Eschenbach Lyzeum in dem 1950 1991 die Hochschule fur Okonomie ihren Sitz hatte Katholische Hochschule fur Sozialwesen Berlin Kopenicker Allee 39 57 1991 als Katholische Fachhochschule fur Sozialpadagogik Berlin gegrundet Hans und Hilde Coppi Gymnasium Romerweg 30 32 1937 als Volksschule mit vier Klassen fur Jungen eroffnet diente im Zweiten Weltkrieg 1940 als Lazarett in der DDR zunachst 2 Grundschule ab 1959 Hans Coppi Oberschule seit 1994 Hans und Hilde Coppi Gymnasium Karlshorster Schule Lisztstrasse 6 Grundschule 1958 als 29 Oberschule eroffnet ab 1971 Suche Bator Oberschule nach dem Grunder der mongolischen Volksrepublik Suche Bator Lew Tolstoi Grundschule Romerweg 120 1967 als 15 Oberschule eroffnet ab 1970 Valentina Tereschkowa Oberschule nach der Kosmonautin Walentina Tereschkowa seit 1995 Lew Tolstoi Grundschule Richard Wagner Grundschule Ehrenfelsstrasse 36 1978 als 3 Oberschule eroffnet ab 1982 Alexander Kotikow Oberschule nach dem ehemaligen sowjetischen Berliner Stadtkommandanten Alexander Kotikow ab 1994 Richard Wagner Grundschule Kreativitatsgrundschule Ehrlichstrasse 63 Privatschule 1910 als Volksschule eroffnet in der DDR 30 Grund bzw 30 Oberschule ab 1981 M W Lomonossow Oberschule seit 2003 Kreativitatsgrundschule 64 Im ehemaligen Kulturhaus der Eisenbahner in der Wallensteinstrasse 22 wurde 2009 das Institut Buhara 65 eine Imam Schule eingerichtet in der rund 70 Schuler in einem siebenjahrigen Studium zu islamischen Predigern ausgebildet werden 66 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortsteils Bearbeiten Bruno Peterson 1900 1966 Verlagsleiter Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Hilde Neumann 1905 1965 Juristin Herta Grandt 1907 1985 Schriftstellerin Heinz Kiekebusch 1908 1971 Politiker GB BHE CDU Georg Dietrich 1909 1998 langjahriger Oberburgermeister von Offenbach Gunther T Schulz 1909 1978 Werbegrafiker Illustrator und Maler Heinrich Spliedt 1910 1959 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Gunther Reeder 1915 2003 Konteradmiral Otto Eglau 1917 1988 Maler und Grafiker Horst Brie 1923 2014 Diplomat Joachim Fest 1926 2006 Zeithistoriker Publizist und Autor geboren in der Hentigstrasse 13 Jurgen Wilke 1928 2016 Schauspieler und Theaterintendant Herbert Knauer 1931 Chemiker und Unternehmer Hans Jurgen Vogtherr 1931 2018 Historiker Lothar Ullrich 1932 2013 Theologe Hubert Cancik 1937 Altphilologe und Religionshistoriker Johannes Grutzke 1937 2017 Maler Rolf Bahr 1939 Leiter der Filmforderungsanstalt und Segelweltmeister Dietrich Bohler 1942 Philosoph Herbert Wollmann 1951 Politiker SPD Ilja Richter 1952 Schauspieler Synchronsprecher und Fernsehmoderator Mit Karlshorst verbundene Personlichkeiten Bearbeiten aufsteigend nach dem Geburtsjahr Oscar Gregorovius 1845 1913 Baumeister Anfang des 20 Jahrhunderts in Karlshorst tatig lebte in der Auguste Victoria Strasse 3 Wildensteiner Strasse 13 Georg Knorr 1859 1911 Ingenieur und Unternehmer lebte in der Stechlinstrasse 2 Max Beer 1864 1943 osterreichischer Publizist und Historiker lebte in der Gundelfinger Strasse 47 nach ihm ist eine Strasse im Ortsteil Mitte benannt Hedwig Courths Mahler 1867 1950 Schriftstellerin lebte 1905 1914 in der Donhoffstrasse 11 Georg Stern 1867 1934 Ingenieur lebte in der Ehrlichstrasse 31 Carl Ulitzka 1873 1953 romisch katholischer Priester Reichstagsabgeordneter 1920 1933 Krankenhausseelsorger im St Antonius Hospital Hermann Duncker 1874 1960 Mitbegrunder der KPD Rektor der Gewerkschaftshochschule Fritz Heckert lebte 1924 1936 in der Junker Jorg Strasse 16 67 August Stramm 1874 1915 Dichter und Dramatiker des Expressionismus lebte in der Lehndorffstrasse 16 Bernhard Lichtenberg 1875 1943 katholischer Priester 1905 1910 Seelsorger in Friedrichsfelde Karlshorst lebte in der Gundelfinger Strasse 36 Hermann Jochade 1876 1939 Gewerkschaftsfunktionar lebte am Grafenauer Weg 39 Albert Sergel 1876 1946 Schriftsteller lebte in Karlshorst Max Ringhandt 1877 1965 Maler lebte in Karlshorst Rudolf Gleye 1880 1926 Architekt Bauleiter der Waldsiedlung Karlshorst Max Wertheimer 1880 1943 Psychologe lebte in der Ehrlichstrasse 31 Joachim Kurd Niedlich 1884 1928 Schriftsteller Lehrer am Lyzeum in Karlshorst Martin Voelkel 1884 1950 Pfarrer in Karlshorst lebte in der Treskowallee 93 jetzt Nr 136 68 Colin Ross 1885 1945 osterreichischer Journalist und Reiseschriftsteller lebte in der Gundelfinger Strasse 31 Johannes Fest 1889 1960 Rektor einer katholischen Volksschule und Hitlergegner Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin von 1955 bis 1958 Stadtaltester von Berlin Vater von Joachim Fest lebte in der Hentigstrasse 13 69 Samuel Lewin 1890 1959 Schriftsteller lebte in der Gundelfinger Strasse 26 70 Otto Weis um 1890 nach 1943 Architekt lebte in der Frankestrasse 37 und Gundelfinger Strasse 29 Ernst Torgler 1893 1963 Politiker KPD Mitangeklagter im Reichstagsbrandprozess lebte in der Liepnitzstrasse 46 Johanna Hofer 1896 1988 Schauspielerin lebte in der Ehrlichstrasse 31 Erwin Marcusson 1899 1976 Sozialhygieniker lebte in der Gundelfinger Strasse 27 71 Kurt Richter 1900 1969 Schachmeister lebte 1934 1969 in der Donhoffstrasse 29 72 Maria Langner 1901 1967 Schriftstellerin lebte am Gregoroviusweg 9 73 Erich Ollenhauer 1901 1963 Politiker und Vorsitzender der SPD lebte in der Trautenauer Strasse 6 Sinaida Wolkowa 1901 1933 russische Revolutionarin Tochter Leo Trotzkis lebte in der Treskowallee 74 jetzt 86 Hans Bellmer 1902 1975 Fotograf Grafiker Zeichner und Maler lebte in der Ehrenfelsstrasse 8a Rudolf Mandrella 1902 1943 Jurist und Gegner des Naziregimes lebte in der Konigswinterstrasse 24 Paul Noack Ihlenfeld 1902 1962 Komponist lebte in der Wildensteiner Strasse 4 74 Carl Eckloff 1906 1979 Handelsrat lebte in der Lehndorffstrasse 49 75 Maria Matray 1907 1993 Schauspielerin Choreografin und Autorin lebte in der Ehrlichstrasse 31 Hans Schindler 1907 1986 Maler und Grafiker lebte in Karlshorst Alfons Leitl 1909 1975 Architekturkritiker in Karlshorst aufgewachsen Sergei Schilkin 1915 2007 Unternehmer lebte in der Guntherstrasse 9 Siegfried Berger 1918 2002 Streikfuhrer vom 17 Juni 1953 lebte im Romerweg 40 Joachim Lipschitz 1918 1961 SPD Politiker 1955 1961 West Berliner Senator fur Inneres lebte 1944 1948 in der Stuhlinger Strasse 15 Klaus Wetzel 1921 1999 Jurist in Karlshorst aufgewachsen Kurt Halker 1922 2010 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus lebte in Karlshorst Ruth Baumgarte 1923 2013 Malerin lebte in der Rheingoldstrasse 32 76 Hannes Hegen 1925 2014 Grafiker und Comiczeichner lebte in der Waldowallee 15 77 Peter Borgelt 1927 1994 Schauspieler lebte in der Lehndorffstrasse 91 Siegfried Bohm 1928 1980 Politiker SED lebte in Karlshorst Gerhard Wolf 1928 2023 Schriftsteller und Christa Wolf 1929 2011 Schriftstellerin lebten 1953 1959 in der Stechlinstrasse 4 78 79 Herbert Nachbar 1930 1980 Schriftsteller lebte in der Honnefer Strasse 16 80 Jurgen Bottcher 1931 Pseudonym Strawalde Maler und Filmregisseur lebt in Karlshorst 81 Wolfgang Weider 1932 Weihbischof in Karlshorst aufgewachsen Annelies Laschitza 1934 2018 Historikerin lebte in der Brehmstrasse 9 82 Christian Schutz 1941 Maler und Grafiker lebt in Karlshorst Gunter Toepfer Autor 1941 lebt in Karlshorst Wulf Olm 1942 2007 Sport und Tierfotograf wuchs in Karlshorst auf Wolf Dietrich Eulitz um 1942 Violinist und Musikermediziner lebt in Karlshorst Barbara Putbrese 1949 Malerin lebt in Karlshorst Roland Gehrke 1954 Ringer lebt in Karlshorst Andreas Kohler 1954 Politiker SPD Vorsitzender des Burgervereins Karlshorst Dirk Zollner 1962 Sanger in Karlshorst aufgewachsen Andreas Geisel 1966 Politiker SPD ehemaliger Berliner Senator lebt in Karlshorst Sahra Wagenknecht 1969 Politikerin Die Linke lebte in Karlshorst 83 Birge Funke 1974 Schauspielerin lebt in KarlshorstSiehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Karlshorst Liste der Kulturdenkmale in Berlin Karlshorst Kunst im offentlichen Raum in Berlin Karlshorst Liste der Gedenktafeln in Berlin Karlshorst Liste der Stolpersteine in Berlin KarlshorstLiteratur BearbeitenHella Fischer Bernd Fischer Michael Laschke Joachim Hoffmann Norbert Stein Walter Fauck Ursula Braun Manfred Beulich 110 Jahre Karlshorst Streiflichter der Geschichte eines Berliner Ortsteils Kulturring in Berlin e V Berlin 2005 ISBN 3 9805340 9 X Hildburg Keil Karlshorst erzahlt Ein Lesebuch der Erinnerungen Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Berlin 1999 Jurgen Bergmann 100 Jahre Karlshorst Geschichte einer Villen und Landhaussiedlung be bra Berlin 1995 Fritz Maak Kurze Geschichte von Berlin Friedrichsfelde und Karlshorst Klinkhardt Leipzig 1917 Christine Steer Karlshorst Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte be bra Verlag Berlin Brandenburg 2018 ISBN 978 3 8148 0235 0 Barbel Laschke Wolfgang Schneider Michael Laschke Berlin Karlshorst Ein historisches Portrat kulturring in Berlin e V Berlin 2020 ISBN 978 3 948427 53 5 Klaus Theo Brenner Berliner Stadtprojekte Gartenstadt Karlshorst Wasserstadt Spindlersfeld JOVIS Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86859 168 2 Klaus Theo Brenner Parkstadt Karlshorst Modell einer Wohnstadt JOVIS Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 86859 480 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berlin Karlshorst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Karlshorsts im Uberblick Bezirksamt Lichtenberg Einzelnachweise Bearbeiten Adressverzeichnis fur die lebensweltlich orientierten Raume Berlin Lichtenberg PDF Ratselhaftes Siedlungsmuster Treskowallee In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Ubersichtsplan In Berliner Adressbuch 1910 Teil 5 Friedrichsfelde mit Karlshorst S 208 Steer S 11 f Barbel Laschke Walter Fauck Jurgen Weyda die denkmale Heimatkundlicher Wegweiser durch Berlin Karlshorst Teil I Ostlich der Treskowallee Kulturring in Berlin Berlin 2010 S 27 Christine Steer Karlshorst Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte be bra Verlag Berlin 2018 S 95 97 Ministerium fur Land Forst und Nahrungsguterwirtschaft In Fernsprechbuch fur die Hauptstadt der DDR 1989 S 372 Es lehrt uns nicht Krieg zu fuhren In Die Zeit Nr 19 1993 4 Absatz KGB Zentrale Berlin Karlshorst Die grosste Auslandszentrale der Sowjets ausserhalb der Sowjetunion Sowjetisches Erbe In berlinstaiga de 14 Juli 2017 abgerufen am 14 Juli 2017 a b Zeitreise durch Karlshorst auf berlin de abgerufen am 25 Mai 2015 Susanne Schilp Karlowka oder die verbotene Stadt In Berliner Woche 24 April 2015 abgerufen am 25 Mai 2015 Erhard Bergt Diplomaten in Karlshorst PDF Karlshorster Heft 23 S 5 Juni 2009 abgerufen am 30 Oktober 2019 Gartenstadt Karlshorst Memento des Originals vom 31 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gardo info auf gardo info Im Dahlem des Ostens entstehen 1000 neue Wohnungen In Berliner Zeitung 30 Juni 2016 Grundsteinlegung fur die Parkstadt Karlshorst Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg 29 Juni 2020 Rahmenplan Karlshorst Ost PDF In meinberlin media liqd net Abgerufen am 14 Dezember 2021 Projektvorstellung Stadtebauliches Konzept Trabrennbahn Berlin Karlshorst PDF In meinberlin media liqd net Abgerufen am 14 Dezember 2021 Berlin Karlshorst Gegenwind fur die Rennbahnplane In Berliner Abendblatt 26 April 2021 abgerufen am 14 Dezember 2021 Stadtteilprofil 2015 Karlshorst PDF 5 4 MB S 10 15 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 15 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2015 LOR Planungsraume PDF 621 kB S 26 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 16 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2016 LOR Planungsraume PDF 945 kB S 26 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 17 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2017 LOR Planungsraume PDF 6 1 MB S 27 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 18 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2018 LOR Planungsraume PDF S 27 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 19 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2019 LOR Planungsraume PDF S 27 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 20 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2020 LOR Planungsraume PDF S 29 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 21 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2021 LOR Planungsraume PDF 4 9 MB S 38 Statistischer Bericht A I 16 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 Bestand LOR Planungsraume PDF 0 8 MB S 38 Hans Coppi Oberschule Romerweg Gedenktafel Coppi im Ehrungsverzeichnis des Luisenstadtischen Bildungsvereins Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus PDF 22 8 MB Band II Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2000 S 93 Friedhofskapelle Robert Siewert Strasse Grabmal Gregorovius Denkmale des Monats Ehemalige Festungspionierschule in der Zwieseler Strasse in Karlshorst Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive PDF Festungspionierschule Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlshorst ost de auf karlshorst ost de Ehemalige Pionierschule Zwieseler Strasse Hochbunker Zwieseler Strasse Wohnen in der KGB Zentrale PDF Nicht mehr online verfugbar In Berliner Woche Ausgabe Lichtenberg 10 Januar 2010 S 3 archiviert vom Original am 15 Februar 2010 abgerufen am 2 Dezember 2015 Bebauungsplan des neuen Wohnparks Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive In Berliner Morgenpost online Gedenktafel fur Hannes Hegen Der Vater der Digedags Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg 25 Oktober 2019 St Antonius Hospital Kopenicker Allee Gedenktafel fur Bernhard Lichtenberg Memento des Originals vom 30 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gedenktafeln in berlin de Ensemble Gundelfinger Strasse Gemeindeschule Gundelfinger Strasse Hauser Marksburgstrasse 46 52 Freiwillige Feuerwehr Donhoffstrasse Portland Cement Haus Donhoffstrasse 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Adressbuch fur Berlin und seine Vororte 1897 Teil 5 Friedrichsfelde mit Karlshorst S 86 Gedenktafel fur Ernst Torgler Memento vom 30 September 2019 im Internet Archive Gedenktafel fur Erich Ollenhauer Bezirksamt Lichtenberg Pressemitteilung 6 Dezember 2013 Gartenarbeitsschule in Lichtenberg berlin de 27 April 50 jahriges Jubilaum der Gartenarbeitsschule Bezirksamt Lichtenberg Pressemitteilung 25 April 2018 Waldsiedlung Lichtenberg Wuhlheide Eine kurze Geschichte der Kant Schule erarbeitet vom Wahlpflichtkurs Geschichte Klasse 10 In www kant gymnasium de Abgerufen am 2 September 2022 Website der Kreativitatsgrundschule Karlshorst Website des Instituts Buhara Islam auf Deutsch In FAZ 9 Marz 2009 Junker Jorg Strasse 16 gt Duncker Hermann In Berliner Adressbuch 1930 I S 592 Treskowallee gt Volkel Martin In Berliner Adressbuch 1943 IV S 2241 Hentigstrasse 13 gt Fest Johannes In Berliner Adressbuch 1933 IV S 2034 Christine Steer Karlshorst Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte be bra 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