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Johannes Fest 6 Februar 1889 in Ottorowo Kreis Samter Provinz Posen 15 September 1960 in West Berlin war ein deutscher Politiker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte in Berlin TempelhofNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Fest eine Ausbildung zum Volksschullehrer an einer Praparandenanstalt Ab 1916 arbeitete er als Lehrer in Berlin Neukolln Nach dem Ersten Weltkrieg in dessen letztem Jahr er als Soldat diente studierte er von 1919 bis 1922 Philologie und Volkswirtschaft an der Berliner Friedrich Wilhelms Universitat Ab 1921 lebte Fest in der Hentigstrasse 13 in Berlin Karlshorst 2 Von 1918 bis 1933 war Fest Vorstandsmitglied der Deutschen Zentrumspartei in Berlin 1 Des Weiteren war er von 1925 bis 1933 Mitglied des Gauvorstands Berlin Brandenburg und gehorte dem Reichsbanner Schwarz Rot Gold einem uberparteilichen Bundnis zum Schutz der Republik gegen ihre Feinde an den politischen Randern an 1 Spater wurde Fest Bezirksverordneter in Berlin Lichtenberg Ab 1929 war er Rektor der 20 katholischen Volksschule in der Holteistrasse 7 9 3 Im April 1933 wurde er von den nationalsozialistischen Behorden vom Schuldienst beurlaubt Dem folgte die endgultige Entlassung im Oktober sowie ein Berufsverbot Den Eintritt in die NSDAP der seine berufliche Lage verbessert hatte lehnte er ab 1944 diente er in der Wehrmacht und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Fest Mitglied der CDU Von 1945 bis 1954 war er Bezirksschulrat in Berlin Tempelhof 1 Von 1948 bis 1950 war Fest Bezirksverordneter in Berlin Neukolln Von 1950 bis 1958 gehorte er dem Abgeordnetenhaus von Berlin in dessen 1 und 2 Legislaturperiode an Nach seinem Ausscheiden aus dem Abgeordnetenhaus wurde er von 1958 bis 1960 erneut Bezirksverordneter in Berlin Neukolln 1960 wurde ihm die Wurde des Stadtaltesten von Berlin verliehen 1 Sein Grab Ehrengrab des Landes Berlin befindet sich auf dem St Matthias Friedhof in Berlin Tempelhof Fest war verheiratet und hatte funf Kinder Sein Sohn Joachim Fest 1926 2006 war 1973 bis 1993 Mitherausgeber der FAZ Zeithistoriker und Autor Ehrungen BearbeitenAm 5 Februar 2014 erhielt der ehemals namenlose Platz am Theater Karlshorst den Namen Johannes Fest Platz 4 5 Literatur BearbeitenJoachim Fest Ich nicht Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend Reinbek Rowohlt 2006 ISBN 3 498 05305 1 Werner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 95 Geburtsjahr durch einen Zahlendreher falsch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Fest Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie von Johannes Fest Ein Mikromilieu des Anstands In Die Zeit Online 14 September 2006 Fussnoten Bearbeiten a b c d e Platz vor dem Theater Karlshorst erhalt den Namen von Johannes Fest 1889 1960 berlin de Johannes Fest Politiker Lehrer und Rektor in Karlshorst In museum lichtenberg de Abgerufen am 2 Juli 2022 Verw Bez Lichtenberg 20 Volksschule In Berliner Adressbuch 1932 III S 86 Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Platz vor dem Theater Karlshorst erhalt den Namen von Johannes Fest 1889 1960 Pressemitteilung berlin de Auch wenn alle mitmachen ich nicht In Frankfurter Allgemeine Zeitung 6 Februar 2014 faz net Normdaten Person VIAF 280575247 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 August 2022 PersonendatenNAME Fest JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 6 Februar 1889GEBURTSORT Ottorowo Kreis Samter Provinz PosenSTERBEDATUM 15 September 1960STERBEORT West Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Fest amp oldid 236104720