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Wolfgang Weider 29 Oktober 1932 in Berlin ist emeritierter Weihbischof im Erzbistum Berlin Weihbischof Wolfgang Weider 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Priester und Bischofsamt 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeider wuchs in einer katholischen Familie in Berlin Karlshorst auf er hatte einen leiblichen Bruder nach dem Kriegsende adoptierten seine Eltern einen Kriegswaisen Ostern 1939 wurde er eingeschult und besuchte dann die vierjahrige Volksschule In den Wirren des Krieges wurde er 1943 nach Zittau evakuiert wo seine Grosseltern sowie seine Tante wohnten 1 Dort konnte er die ersten eineinhalb Jahre das Gymnasium besuchen Nach der Ruckkehr nach Berlin im Marz 1945 erlebte er den Bombenkrieg und spater den Einmarsch der russischen Truppen sowie die Raumung des Stadtteils durch die sowjetischen Truppen welche hier die Militaradministration in Deutschland errichteten Da sich die Wohnung der Familie am Rande des Stadtteils befand war die Familie nicht betroffen was sie dazu bewog Menschen in ihrer Wohnung Obdach zu gewahren Weider besuchte ab dem Alter von 13 Jahren ein Gymnasium da er schon fruh den Wunsch hatte Priester zu werden 1951 absolvierte er das Abitur in West Berlin Er studierte Theologie und Philosophie in Fulda und ab 1953 in Erfurt 1 Priester und Bischofsamt BearbeitenWolfgang Weider empfing am 7 April 1957 die Diakonenweihe und am 21 Dezember 1957 das Sakrament der Priesterweihe 2 Am 13 Februar 1982 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum Titularbischof von Uzita und zum Weihbischof in Berlin Die Bischofsweihe empfing er am 25 Marz desselben Jahres durch den damaligen Berliner Bischof Joachim Meisner Mitkonsekratoren waren die Bischofe Heinrich Theissing und Theodor Hubrich Sein Brustkreuz schuf damals der Gosener Metallgestalter Hubert Kleemann Weider war bereits seit 1981 Domkapitular des Metropolitankapitels in Berlin und bis zum Eintritt in den Ruhestand Bischofsvikar fur den Sachbereich Liturgie und liturgische Dienste Joachim Kardinal Meisner schenkte ihm ein Bischofskreuz mit einer Reproduktion des Spandauer Kreuzes als sein Bischofskreuz mit der Silhouette der geteilten Stadt nach der Deutschen Wiedervereinigung 1990 seine Symbolkraft verloren hatte 3 Da Weihbischof Weider am 29 Oktober 2007 sein 75 Lebensjahr vollendete nahm Papst Benedikt XVI sein gemass Codex iuris canonici angebotenes Rucktrittsgesuch an Bis zur Weihe seines Nachfolgers Matthias Heinrich am 19 April 2009 blieb Weihbischof Weider weiter im Amt Am Sonntag Gaudete des Jahres 2017 dem 17 Dezember beging Weihbischof Weider in einem Pontifikalamt in der Sankt Hedwigs Kathedrale sein diamantenes Priesterjubliaum 4 Siehe auch BearbeitenListe der Bischofe von Berlin Liste der Weihbischofe in BerlinWeblinks BearbeitenEintrag zu Wolfgang Weider auf catholic hierarchy org Weihbischof Weider im Gesprach uber seine BiografieEinzelnachweise Bearbeiten a b Wilhelm Ahrendt Portrait Weihbischof em Wolfgang Weider Gott bewahre 20 Februar 2016 abgerufen am 29 Oktober 2022 Stefan Forner Dreifaches Jubilaum fur Weihbischof Wolfgang Weider Pressemeldung 12 Marz 2007 Website des Erzbistums Berlin abgerufen am 21 Marz 2016 Matthias Bruhe Katholische Kirche im Westen und Suden Berlins 2000 Zum Geleit von Wolfgang Weider https www erzbistumberlin de medien pressestelle aktuelle pressemeldungen pressemeldung datum 2017 10 25 erzbischof koch gratuliert weihbischof wolfgang weider zum 85 geburtstag diamantenes priester Weihbischofe in Berlin seit 1923 Weihbischof mit Sitz in Berlin und Furstbischoflicher Delegat fur Brandenburg und Pommern 1923 1929 Josef DeitmerWeihbischofe im Bistum Berlin 1930 1994 Paul Tkotsch Alfred Bengsch Heinrich Theissing Johannes Kleineidam Wolfgang WeiderWeihbischofe im Erzbistum Berlin seit 1994 Wolfgang Weider Matthias Heinrich Normdaten Person GND 1273111028 lobid OGND AKS VIAF 7766164423018120530001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weider WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher emeritierter Weihbischof im Erzbistum BerlinGEBURTSDATUM 29 Oktober 1932GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Weider amp oldid 237170817