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Heinrich Theissing 11 Dezember 1917 in Neisse 11 November 1988 in Schwerin war ein romisch katholischer Theologe und Bischof Heinrich Theissing weiht die Kirche St Josef St Lukas in Neubrandenburg 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Rechtsanwalts Wilhelm Theissing und dessen Ehefrau Ursula geb Ortmmeyer war in der katholischen Jugendbewegung aktiv Er studierte katholische Theologie in Breslau Munchen und Wien Am 21 Dezember 1940 wurde Theissing durch Adolf Kardinal Bertram zum Priester fur das Bistum Breslau geweiht Er wirkte als Kaplan in Glogau Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er nach Cottbus vertrieben und wurde dann Kaplan und Jugendseelsorger in Gorlitz 1947 veranstaltete er eine Jugendwallfahrt nach Neuzelle und regte fur die seitdem jahrlich stattfindenden Wallfahrten die Schaffung des Neuzeller Wallfahrtsliedes an Seit 1953 erfullte er verantwortungsvolle Aufgaben im Erzbischoflichen Amt Gorlitz Am 3 Marz 1963 wurde er zum Weihbischof im Bistum Berlin mit dem Titularsitz Mina ernannt und am 7 Mai 1963 durch den damaligen Bischof von Berlin und spateren Kardinal Erzbischof Alfred Bengsch geweiht Theissing wurde am 12 Februar 1970 zum Koadjutor des Bischoflichen Kommissars in Schwerin Bernhard Schrader ernannt und folgte diesem im Amt nach dessen Tode am 10 Dezember 1971 Am 23 Juli 1973 wurde er zum Apostolischen Administrator von Schwerin erhoben Am 5 Dezember 1987 trat er von diesem Amt zuruck Heinrich Theissing betrieb besonders die Seligsprechung des Arztes und spateren Bischofs Nils Stensen die er am 23 Oktober 1988 in Rom miterleben konnte Kurz nach seiner Ruckkehr starb er und wurde auf dem Waldfriedhof in Schwerin bestattet 1 Theissing war der Hauptkonsekrator des Bischofs Norbert Werbs Literatur BearbeitenEkkart Sauser Theissing Heinrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 22 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 133 2 Sp 1341 1342 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Renate Kruger Theissing Heinrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Renate Kruger Bischof Heinrich Theissing Ein Lebensbild Benno Verlag Leipzig 1993 ISBN 3 7462 1061 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Theissing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag uber Heinrich Theissing auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Marco Heinen Bischoflicher Wegweiser In Tag des Herrn Zeitung Ausgabe 50 2017 vom 17 Dezember 2017 S 14Weihbischofe in Berlin seit 1923 Weihbischof mit Sitz in Berlin und Furstbischoflicher Delegat fur Brandenburg und Pommern 1923 1929 Josef DeitmerWeihbischofe im Bistum Berlin 1930 1994 Paul Tkotsch Alfred Bengsch Heinrich Theissing Johannes Kleineidam Wolfgang WeiderWeihbischofe im Erzbistum Berlin seit 1994 Wolfgang Weider Matthias Heinrich Normdaten Person GND 119109182 lobid OGND AKS VIAF 22944119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Theissing HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher BischofGEBURTSDATUM 11 Dezember 1917GEBURTSORT NeisseSTERBEDATUM 11 November 1988STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Theissing amp oldid 230740566