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Bistum Breslau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu dem der Polnisch Katholischen Kirche siehe Bistum Breslau altkatholisch zu der Diozese der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen siehe Diozese Breslau Das Erzbistum Breslau polnisch Archidiecezja wroclawska lateinisch Archidioecesis Vratislaviensis ist eine Metropolitan Erzdiozese der Romisch katholischen Kirche in Polen mit Sitz in Breslau Erzbistum BreslauKarte Erzbistum BreslauBasisdatenStaat PolenKirchenprovinz BreslauDiozesanbischof Jozef Piotr KupnyWeihbischof Jacek Kicinski CMFMaciej MalygaEmeritierter Diozesanbischof Marian GolebiewskiGrundung 15 Marz 1000Flache 8850 km Pfarreien 299 2017 AP 2018 Einwohner 1 194 507 2017 AP 2018 Katholiken 955 605 2017 AP 2018 Anteil 80 Diozesanpriester 571 2017 AP 2018 Ordenspriester 267 2017 AP 2018 Katholiken je Priester 1140Ordensbruder 346 2017 AP 2018 Ordensschwestern 795 2017 AP 2018 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache PolnischKathedrale Kathedrale St Johannes der TauferAnschrift Kuria Metropolitalnaul Katedralna 13 50 328 Wroclaw PolskaWebsite www archidiecezja wroc plSuffraganbistumer Bistum Legnica Bistum SwidnicaKirchenprovinzKirchenprovinz Breslau Modernes Wappen des ErzbistumsWappen bei Johann Siebmacher 1605Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Reformation und Gegenreformation 1 3 Preussen 1 4 Nach 1945 2 Selige und Heilige des Erzbistums Breslau 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Das Bistum Breslau wurde auf Initiative des polnischen Herzogs und spateren Konigs Boleslaw I Chrobry am 15 Marz 1000 im Akt von Gnesen als Suffragandiozese des zeitgleich errichteten polnischen Erzbistums Gnesen durch Kaiser Otto III in Absprache mit Papst Silvester II gegrundet Es umfasste die kurze Zeit der davor durch Boleslaw I eroberten Gebiete des damals polnischen Herzogtums Schlesien Bischof Thietmar von Merseburg berichtet der erste Breslauer Bischof sei Johannes gewesen Eine luckenlose Liste der Bischofe ist erst ab dem Jahr 1051 nachweisbar Die Angaben des Chronisten Peter von Pitschen der in seiner zwischen 1382 und 1385 entstandenen Chronica principum Poloniae das erste schlesische Bistum in Smogorzow Schmograu bei Namyslow Namslau ansiedelt und als dessen Grundungszeitpunkt das Jahr 965 angibt sind inzwischen widerlegt Auch die von ihm benannten Bischofe Gottfried 966 983 Urbanus 983 1005 Clemens 1005 1027 Lucillus 1027 1036 Leonhard 1036 1045 und Timotheus 1045 1051 sind nicht belegbar Eine nachweisliche Uberlieferung setzt erst wieder mit dem Bischof Hieronymus Romanus 1046 1062 ein Mit dem vorubergehenden Niedergang des polnischen Piastenreiches kam es in den Jahren 1037 und 1038 zu einem heidnischen Aufstand in Schlesien in dessen Folge der Bischof aus Breslau floh In dieser Phase der Einflusslosigkeit bot der abgelegene Ort Smogorzow wahrscheinlich einen gewissen Schutz Wahrend der bohmischen Besetzung Schlesiens wahlte der Bischof 1041 die Burg Ryczyn Ritschen zum Sitz Bischof Hieronymus wurde 1051 durch Herzog Kasimir I von Polen wieder in Breslau als Bischof eingesetzt nachdem durch Aufstand und Krieg samtliche kirchlichen Strukturen ausgeloscht worden waren Dies fuhrte vermutlich auch zu der Legendenbildung vom ersten Bischofssitz in Schmograu die Jan Dlugosz in der Mitte des 15 Jahrhunderts in seinen Annales seu Cronicae incliti Regni Poloniae noch weiterfuhrte Die Existenz eines Domkapitels zum hl Johannes in Breslau ist seit dem Jahre 1100 belegt 1155 wurde das Bistum durch Papst Hadrian IV mit seinen damaligen Grenzen bestatigt nbsp Wappen eines Furstbischofs mit furstlichen und bischoflichen heraldischen Wurdezeichen nbsp Domkirche nbsp Hauptportal der DomkircheIm Zuge der deutschen Ostsiedlung wurden zahlreiche Kirchen gebaut und Pfarreien errichtet Bis zum Jahre 1200 sind lediglich 24 Kirchorte in Schlesien bekannt 1270 waren es 146 und im Jahre 1300 bereits 311 1 Wie im Heiligen Romischen Reich entstanden auch in Polen Konflikte zwischen den weltlichen Herrschern und der Kirche die im 13 Jahrhundert eskalierten Als der schlesische Herzog Heinrich I Siedler aus den deutschen Landern von der Zehntenpflicht befreite protestierte der aus dem polnischen Adel stammende Breslauer Bischof Thomas I dagegen und verlangte uberdies die Immunitat der Kirche gegenuber der weltlichen Gerichtsbarkeit Der Herzog gab nicht nach der Bischof exkommunizierte ihn 1237 2 In einem Streit um den Beginn der Fastenzeit exkommunizierte Thomas I sogar samtliche Neusiedler die aus den deutschen Landern gekommen waren musste aber letztlich nachgeben 3 Der Streit um deutsche Siedler im damals zu Polen gehorenden Schlesien erreichte Anfang des 14 Jahrhunderts seinen Hohepunkt nachdem Heinrich von Wurben zum Bischof von Breslau geweiht worden war Dieser trat fur den Anschluss Schlesiens an das Konigreich Bohmen ein das zum Verband des deutschen Reichs gehorte der Konig von Bohmen war einer der sieben deutschen Kurfursten Heinrich von Wurben geriet damit in Konflikt mit dem Gnesener Erzbischof Jakub Swinka dem er unterstand Swinka verhangte den Kirchenbann uber Breslau Als sich uberdies der von deutschen Patrizier dominierte Breslauer Stadtrat weigerte den Peterspfennig an Rom abzufuhren wurde die gesamte Diozese exkommuniziert Doch nach betrachtlichen Geldzahlungen hob Papst Clemens V alle Kirchenstrafen auf 4 Im Laufe der Zeit erlangten die Bischofe von Breslau die weltliche Macht uber die Kastellanei Ottmachau Dem auf diesem Gebiet entstandenen Furstentum Neisse gewahrte der Breslauer Herzog Heinrich IV kurz vor seinem Tod 1290 das Privileg der Landeshoheit wodurch die Breslauer Bischofe nun als Furstbischof titulierten Die Amtszeit des Bischofs Preczlaw von Pogarell wird als das goldene Bistum bezeichnet Er stellte das Land nach seinem Amtsantritt unter die Oberlehnshoheit der Krone Bohmen und erwarb 1344 Stadt und Weichbild Grottkau das er mit dem Furstentum Neisse vereinte 5 Danach verwendeten die jeweiligen Breslauer Bischofe den Titel Furst von Neisse und Herzog von Grottkau Zur Sicherung seines Landes und um das Entstehen von Raubnestern zu verhindern erwarb Preczlaw mehrere Burgen in den Gebirgszugen an der Grenze zu Bohmen und liess sie ausbauen Er fuhrte das kirchliche Leben zu einer Blutezeit Wahrend seiner Amtszeit wurde der damalige Breslauer Dom fertiggestellt Konrad von Oels war im Jahre 1422 der erste Bischof der gleichzeitig zum Oberlandeshauptmann von Schlesien ernannt wurde Reformation und Gegenreformation Bearbeiten Der Ausbruch der Hussitenkriege und die Reformation beendeten die mittelalterliche Blutezeit des Bistums Das religiose Leben kam fast vollig zum Erliegen Nachdem ab 1526 die Habsburger als Konige von Bohmen folgten bedeutete das auch fur Schlesien eine Ruckkehr zum Katholizismus Die Einflussnahme der bohmischen Konige auf die Besetzung des Bischofsstuhls war gross im Gegenzug ubten nun fast alle Furstbischofe auch das Amt des Oberlandeshauptmanns aus Preussen Bearbeiten Nachdem Preussen im Ersten Schlesischen Krieg 1742 den grossten Teil Schlesiens erobert hatte erstreckte sich das Bistum uber zwei Lander Der Grossteil war preussisch geworden ein Zehntel des Bistums verblieb bei der Krone Bohmen und wurde als Osterreichisch Schlesien bezeichnet Ab 1919 war es Bestandteil der neu gegrundeten Tschechoslowakei teils auch Polens Im Zuge der Sakularisation hob Preussen 1810 samtliche landesherrlichen Rechte und den Grundbesitz des Bistums auf Letzter Furstbischof war der von 1795 bis 1817 als Bischof amtierende Joseph Furst von Hohenlohe Waldenburg Bartenstein Den Furstbischofen verblieben nur die reichen Besitztumer in Osterreichisch Schlesien die vom Sommersitz der Bischofe dem Schloss Johannesberg in Jauernig verwaltet wurden Nach dem Februarumsturz 1948 wurden auch diese durch den nun kommunistischen tschechoslowakischen Staat konfisziert Die Grenzen des Bistums wurden seit dem Ubergang an Preussen mehrfach den Veranderungen der politischen Grenzen angepasst 1821 wurde mit der Bulle De salute animarum das Suffraganbistum Breslau von Papst Pius VII aus der polnischen Kirchenprovinz Gnesen herausgelost und direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt Zugleich wurden die Provinzen Brandenburg mit Berlin aber ohne die Niederlausitz die direkt zum Furstbistum gehorte und Pommern ohne die Kreise Butow und Lauenburg i P als Furstbischofliche Delegatur unter das Bistum Breslau Breslaus erste Diozesankonferenz wurde mit 150 teilnehmenden Priestern im September 1854 unter Leitung des im Oktober 1853 ernannten Furstbischofs Heinrich Forster abgehalten 6 Nach der Absetzung Forsters durch den preussischen Gerichtshof fur kirchliche Angelegenheiten am 6 Oktober 1875 wurde der Regierungsrat von Schuckmann als Staatskommissar fur die Verwaltung des Bistumsvermogens eingesetzt Gemass einem Sperrgesetz wurde nur noch ein Drittel des vorherigen Etats ausgezahlt freiwerdende Stellen konnten nicht mehr besetzt werden wodurch im Bistum ein seelsorgerischer Notstand entstand 7 Durch die Angliederung von Teilen Oberschlesiens im Jahre 1922 an Polen wo im gleichen Jahr das oberschlesische Bistum Kattowitz errichtet wurde verlor das Bistum Breslau bedeutende Gebiete Am 13 August 1930 wurde das Bistum Breslau vermutlich als Ausgleich fur die Gebietsverluste von 1922 zum Erzbistum der Kirchenprovinz Breslau 8 inoffiziell auch Ostdeutsche Kirchenprovinz genannt erhoben zu der als Suffragane die im gleichen Zuge zum Bistum Berlin erhobene Furstbischofliche Delegatur Brandenburg Pommern das vordem exempte Bistum Ermland und die neu gebildete Freie Pralatur Schneidemuhl gehorten Nach 1945 Bearbeiten Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung der Mitgliederzahlen Nach dem Tode des Erzbischofs Adolf Bertram am 6 Juli 1945 wahlte das Breslauer Domkapitel am 16 Juli den Domdechanten Ferdinand Piontek zum Kapitularvikar Am 12 August 1945 veranlasste der Primas von Polen August Kardinal Hlond Piontek unter Berufung auf Hlond vorgeblich ubertragene papstliche Vollmachten zum Verzicht auf die nunmehr unter polnischer Verwaltung befindlichen Teile des Erzbistums Gleichzeitig teilte Hlond diesen Kirchenprovinzanteil in vier Apostolischen Administraturen und ernannte bereits am 15 August 1945 deren Apostolische Administratoren 9 Karol Milik fur Breslau zustandig fur die ostlich der Oder Neisse Grenze gelegenen Teile des Gebiets des Erzbistums Breslau und des exemtes Bistums Meissen sowie fur das Generalvikariat Glatz des Erzbistums Prag Boleslaw Kominek fur Oppeln zustandig fur das oberschlesische Teilgebiet des Erzbistums Breslau sowie fur das Generalvikariat Branitz des Erzbistums Olmutz Edmund Nowicki fur Gorzow Wielkopolski Landsberg an der Warthe zustandig fur den Anteil des Gebiets des Bistums Berlin ostlich der Oder Neisse Grenze sowie fur die Pralatur Schneidemuhl Teodor Bensch fur Olsztyn Allenstein zustandig fur das Gebiet des Bistums ErmlandEin funfter Administrator Andrzej Wronka wurde fur das exempte Bistum Danzig ernannt Die Administratoren wurden mit Wirkung vom 1 September 1945 in ihr Amt eingesetzt Wie sich spater herausstellen sollte bezogen sich Hlonds Sondervollmachten nicht auf die ehemals deutschen Diozesen so dass sie keine kirchenrechtliche Grundlage hatten 10 Den bei Deutschland verbliebenen Restteil des Erzbistums westlich der Oder Neisse Grenze verwaltete ab 1947 Ferdinand Piontek von Gorlitz aus Fur das in der Tschechoslowakei liegende Gebiet des Erzbistums Breslau wurde 1947 Frantisek Onderek als Apostolischer Administrator von Cesky Tesin Teschen ernannt Der Gebrauch des Titels Furst erz bischof sowie die Verwendung der damit verbundenen weltlichen Wurdezeichen wie Furstenhut und mantel wurde 1951 durch Papst Pius XII auch formell abgeschafft 11 Ebenfalls 1951 wurde den vier Administratoren die weitere Amtsfuhrung durch die kommunistischen Machthaber verboten Sie wurden von dem verwalteten Amt abberufen und erhielten ein Aufenthaltsverbot fur ihre bisherigen Residenzen Nach dem Tod von Boleslaw Bierut und der vorubergehenden politischen und religiosen Liberalisierung durch Parteichef Wladyslaw Gomulka durfte 1956 Boleslaw Kominek als Weihbischof und Kapitularvikar nach Breslau zuruckkehren Nach der Ratifizierung des deutsch polnischen Vertrages verfugte Papst Paul VI mit den Apostolischen Konstitutionen Episcoporum Poloniae coetus und Vratislaviensis Berolinensis et aliarium vom 28 Juni 1972 die kirchenrechtliche Neugliederung der ehemals deutschen Diozesen Das in der DDR gelegene erzbischofliche Gebiet wurde separat verwaltet und faktisch aus dem Erzbistum Breslau abgetrennt als exemte Apostolische Administratur Gorlitz die 1994 zum Bistum Gorlitz erhoben und rechtlich aus dem Erzbistum Breslau ausgegliedert wurde Das Bistum Berlin wurde aus der Kirchenprovinz Breslau ausgegliedert und exemt Die Pralatur Schneidemuhl wurde zu Gunsten der Bistumer Koslin Kolberg Landsberg und Kulm aufgelost Aus den von Kardinal Hlond 1945 gebildeten Apostolischen Administraturen wurden 1972 neugebildet oder reorganisiert das Erzbistum Breslau mit den neuen Suffraganen Bistum Opole und Bistum Zielona Gora Gorzow die neuen Bistumer Szczecin Kamien und Koszalin Kolobrzeg sowie das zuvor exemte Bistum Danzig wurden als Suffragane des Erzbistums Gnesen zugeordnet Das Bistum Ermland wurde Suffragan des Erzbistums Warschau Das Gebiet des Generalvikariats Glatz des Erzbistums Prag sowie das Gebiet des Bistums Meissen ostlich der Oder Neisse Grenze wurden ebenfalls 1972 dem Erzbistum Breslau angegliedert Das Gebiet des Generalvikariats Branitz des Erzbistums Olmutz wurde ebenfalls 1972 dem neuen Bistum Oppeln angegliedert Gleichzeitig wurde Weihbischof Boleslaw Kominek zum ersten Breslauer Erzbischof nach dem Zweiten Weltkrieg ernannt und wenig spater zum Kardinal erhoben Der in der Tschechoslowakei liegende Teil des Erzbistums Breslau Mahrisch Schlesien wurde 1978 an das Erzbistum Olmutz abgetreten und 1996 wiederum als dessen Suffraganbistum Ostrau Troppau ausgegliedert Eine weitere Umstrukturierung der schlesischen Bistumer erfolgte durch die Schaffung der Bistumer in Legnica und Gliwice in 1992 sowie Swidnica in 2004 Selige und Heilige des Erzbistums Breslau Bearbeiten nbsp Residenz des ErzbischofsCeslaus von Breslau bl Czeslaw Odrowaz 1184 1242 Dominikanerpater Hedwig von Andechs sw Jadwiga Slaska 1174 1243 Herzogin von Schlesien Edith Stein 1891 in Breslau ermordet 1942 im KZ Auschwitz katholische Nonne judischer HerkunftSiehe auch BearbeitenListe der Bischofe von Breslau Liste der Weihbischofe in Breslau Liste der Breslauer DompredigerLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Gustav Adolf Harald Stenzel Hrsg Urkunden zur Geschichte des Bisthums Breslau im Mittelalter Breslau 1845 Volltext Johann Heyne Dokumentirte Geschichte des Bisthums und Hochstiftes Breslau Aus Urkunden Aktenstucken alteren Chronisten und neueren Geschichtsschreibern Band 1 Korn Breslau 1860 Volltext Johann Heyne Denkwurdigkeiten aus der Kirchen und Diocesen Geschichte Schlesiens Von der Einfuhrung des Christenthums in Schlesien bis zur bohmischen Oberherrschaft 966 1355 Breslau 1860 Volltext Karl Kastner Breslauer Bischofe Breslau 1929 Franz Xaver Seppelt Geschichte des Bistums Breslau Breslau 1929 Real Handbuch des Bistums Breslau Band 1 Alfred Sabisch Die seelsorgerische Betreuung der katholischen deutschen Restbevolkerung in Breslau und der Provinz Niederschlesien seit 1945 In Archiv fur schlesische Kirchengeschichte 27 1969 Werner Marschall Geschichte des Bistums Breslau Werner Theiss Stuttgart 1980 ISBN 978 3 8062 0258 8 Thomas Urban Deutsche in Polen Geschichte und Gegenwart einer Minderheit C H Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 37402 6 S 164 186 Jan Kopiec Bistum Breslau In Erwin Gatz Die Bistumer des Heiligen Romischen Reiches bis zur Sakularisation Herder Freiburg im Breisgau 2003 ISBN 3 451 28075 2 S 128 144 Jozef Pater Die Neubesiedelung Niederschlesiens im Kontext der Neugrundung des Bistums Breslau in den Jahren 1945 bis 1951 In Matthias Theodor Vogt Hrsg Kulturen in Begegnung Collegium Pontes Wroclaw und Gorlitz 2004 ISBN 83 7432 018 4 S 87 92 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erzbistum Breslau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Erzbistum Breslau auf catholic hierarchy org Website des Erzbistums polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Christian Erdmann Schott Schlesien I Kirchengeschichte In Theologische Realenzyklopadie TRE Bd 30 S 189 198 hier S 189 190 Josef Joachim Menzel Heinrich I Herzog von Schlesien 1168 70 1238 In Joachim Bahlcke Hg Schlesische Lebensbilder Bd 9 2007 S 15 22 Werner Marschall Geschichte des Bistums Breslau Stuttgart 1980 S 29 Joachim Rogall Im Land der grossen Strome Von Polen nach Litauen Berlin 1996 S 53 Christian Erdmann Schott Schlesien I Kirchengeschichte In Theologische Realenzyklopadie TRE Bd 30 S 189 198 hier S 190 Michael Sachs Furstbischof und Vagabund Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Furstbischof von Breslau Heinrich Forster 1799 1881 und dem Schriftsteller und Schauspieler Karl von Holtei 1798 1880 Nach dem Originalmanuskript Holteis textkritisch herausgegeben In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 35 2016 2018 S 223 291 hier S 276 Michael Sachs 2016 S 278 Zirkumskriptionsbulle Pastoralis officii nostri vom 13 August 1930 in Acta Apostolicae Sedis 23 1931 S 34 41 Evelyne A Adenauer Das christliche Schlesien 1945 46 Wie die Erzdiozese Breslau und die Kirchenprovinz Schlesien der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union endeten und in Schlesien polnische katholische Apostolische Administraturen eingerichtet wurden Lit Berlin 2014 ISBN 978 3 643 11822 6 S 340 371 Evelyne A Adenauer Das christliche Schlesien 1945 46 Wie die Erzdiozese Breslau und die Kirchenprovinz Schlesien der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union endeten und in Schlesien polnische katholische Apostolische Administraturen eingerichtet wurden Lit Berlin 2014 S 182 203 Franz Gall Osterreichische Wappenkunde Handbuch der Wappenwissenschaft 2 Aufl Bohlau Verlag Wien 1992 S 219 ISBN 3 205 05352 4 VRomisch katholische Kirche in PolenErzdiozesen und Suffragandiozesen Erzbistum Bialystok Bistum Drohiczyn Bistum Lomza nbsp Erzbistum Krakau Bistum Bielsko Zywiec Bistum Kielce Bistum TarnowErzbistum Czestochowa Bistum Radom Bistum SosnowiecErzbistum Danzig Bistum Pelplin Bistum TorunErzbistum Gniezno Bistum Bydgoszcz Bistum WloclawekErzbistum Katowice Bistum Gliwice Bistum OpoleErzbistum Lodz Bistum LowiczErzbistum Lublin Bistum Sandomierz Bistum SiedlceErzbistum Posen Bistum KaliszErzbistum Przemysl Bistum Rzeszow Bistum Zamosc LubaczowErzbistum Szczecin Kamien Bistum Koszalin Kolobrzeg Bistum Zielona Gora Gorzow WielkopolskiErzbistum Ermland Bistum Elblag Bistum ElkErzbistum Warschau Bistum Plock Bistum Warschau PragaErzbistum Breslau Bistum Legnica Bistum SwidnicaPolnisches Militarordinariat immediat Siehe Liste der romisch katholischen Diozesen Normdaten Korperschaft GND 1087533570 lobid OGND AKS VIAF 313008649 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erzbistum Breslau amp oldid 239394673