www.wikidata.de-de.nina.az
Werner Marschall 9 April 1927 in Oppeln Provinz Oberschlesien 26 Oktober 2021 in Fulda 1 war ein romisch katholischer Theologe Er war ordentlicher Professor fur Kirchengeschichte an der Universitat Freiburg Das Grab von Werner Marschall auf dem Friedhof Frauenberg in Fulda Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftlicher Werdegang 3 Mitgliedschaften 4 Ehrungen 5 Schriften 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Kriegsende und der Vertreibung aus Schlesien besuchte Werner Marschall Gymnasien in Cottbus und Usingen wo er 1947 das Abitur ablegte 2 Marschall studierte Philosophie und Theologie in Konigstein im Taunus Freiburg und Neuzelle Am 12 April 1953 empfing er durch Bischof Heinrich Wienken von Dresden Meissen in Neuzelle die Priesterweihe und war Kaplan in Gorlitz Krankheitsbedingt kam er in den Schwarzwald wo er drei Jahre als Vikar tatig war 1966 wurde Marschall dessen Familie seit 1946 in Somborn lebte unter Beibehaltung der Inkardination im Erzbistum Breslau in das Bistum Fulda aufgenommen 1999 erfolgte dann die Inkardination in die Diozese Fulda 1989 wurde er zum Dekan des Konsistoriums der Apostolischen Visitatur Breslau in der Bundesrepublik Deutschland gewahlt dessen Mitglied er seit 1974 ist 3 Wissenschaftlicher Werdegang Bearbeiten1962 wurde Marschall zum Dr theol promoviert Danach war er von 1961 bis 1967 wissenschaftlicher Assistent fur Kirchengeschichte an der Universitat Freiburg Nach seiner Habilitation 1970 lehrte er in Freiburg als Dozent ab 1976 als ausserplanmassiger Professor Von 1979 bis zu seiner Emeritierung im Oktober 1989 war Marschall ordentlicher Professor fur Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultat der Universitat Freiburg Den Schwerpunkt der kirchengeschichtlichen Forschungen von Marschall bildete die schlesische Kirchengeschichte Er war Mitglied der Historischen Kommission fur Schlesien 4 Mitgliedschaften BearbeitenKonsistorialrat der Apostolischen Visitatur Breslau 5 K St V Rheno Palatia Freiburg im KV Ehrungen BearbeitenPapstlicher Kaplan Monsignore 1995 durch Papst Johannes Paul II Schriften BearbeitenGeschichte des Bistums Breslau Theiss Stuttgart 1980 ISBN 3 8062 0258 3 Karthago und Rom Die Stellung der nordafrikanischen Kirche zum apostolischen Stuhl in Rom Papste und Papsttum Bd 1 Hiersemann Stuttgart 1971 ISBN 3 7772 7117 9 Zugleich Freiburg Breisgau Universitat theol Habilitations Schrift 1970 Die altesten Kirchenpatrozinien des Archidiakonates Breslau lt von den Anfangen der Christianisierung bis zum Mongolensturm 1241 gt und in ihnen sich widerspiegelnde Einflusse kirchlicher politischer u volklicher Art Freiburg im Breisgau 1962 Freiburg Breisgau Universitat theol Dissertation vom 16 Februar 1962 gedruckt als Alte Kirchenpatrozinien des Archidiakonates Breslau Ein Beitrag zur altesten schlesischen Kirchengeschichte Forschungen und Quellen zur Kirchen und Kulturgeschichte Ostdeutschlands Bd 3 ISSN 0532 2081 Bohlau Koln u a 1966 Weblinks BearbeitenKurzbiographieEinzelnachweise Bearbeiten Bistum Fulda Monsignore Marschall verstorben Abgerufen am 1 November 2021 Zu biographischen Daten vgl http www bistum fulda de bistum fulda presse medien liste pressemeldungen 2007 2007 02 bpd 2007 4 bpd 20070405 Marschall php Vgl http www institut fuer ostdeutsche kirchen und kulturgeschichte de kbs htm https web archive org web 20141211000257 http www hiko schlesien de q de node 1 Vgl Konsistorium der Visitatur Breslau Memento vom 2 April 2008 im Internet Archive Normdaten Person GND 1069521434 lobid OGND AKS LCCN no2019119303 VIAF 66922447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marschall WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe Priester und Hochschullehrer fur KirchengeschichteGEBURTSDATUM 9 April 1927GEBURTSORT OppelnSTERBEDATUM 26 Oktober 2021STERBEORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Marschall amp oldid 223666522