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Das Erzbistum Stettin Cammin lateinisch Archidioecesis Sedinensis Caminensis polnisch Archidiecezja szczecinsko kamienska ist ein Erzbistum in Polen Der Erzbischof von Stettin Cammin ist gleichzeitig Metropolit der gleichnamigen Kirchenprovinz der die Bistumer Koslin Kolberg und Zielona Gora Gorzow als Suffraganbistumer unterstellt sind Bischofskirche ist die Jakobskathedrale in Stettin und als Konkathedrale der Dom zu Cammin Kamien Pomorski Erzbistum Stettin CamminKarte Erzbistum Stettin CamminBasisdatenStaat PolenKirchenprovinz Szczecin KamienDiozesanbischof Andrzej DziegaWeihbischof Henryk WejmanEmeritierter Weihbischof Marian Blazej Kruszylowicz OFMConvGeneralvikar Edmund CybulskiGrundung 1972Flache 12 754 km Dekanate 37 24 12 2008 Pfarreien 274 2017 AP 2018 Einwohner 1 027 286 2017 AP 2018 Katholiken 988 500 2017 AP 2018 Anteil 96 2 Diozesanpriester 488 2017 AP 2018 Ordenspriester 182 2017 AP 2018 Katholiken je Priester 1475Standige Diakone 4 2017 AP 2018 Ordensbruder 204 2017 AP 2018 Ordensschwestern 168 2017 AP 2018 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache PolnischKathedrale JakobskathedraleWebsite www szczecin kuria plSuffraganbistumer Bistum Koszalin KolobrzegBistum Zielona Gora GorzowKirchenprovinzKirchenprovinz Szczecin Kamien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erz Bischofe 3 Weihbischofe 4 Dekanate 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Jakobskathedrale in StettinIm Mittelalter bestand fur das Stettiner Pommern das Bistum Cammin das 1140 von Papst Innozenz II gegrundet und als exemtes Bistum direkt dem heiligen Stuhl unterstellt worden war weil im Widerstreit das deutsche Erzbistum Magdeburg und das polnische Erzbistum Gnesen gleichermassen die Aufsicht beanspruchten Cammin war erst seit 1175 Bischofssitz Ab 1544 wurden evangelische Bischofe eingesetzt Das Bistum erlosch 1650 infolge des zwei Jahre zuvor geschlossenen Westfalischen Friedens Am 28 Juni 1972 errichtete Papst Paul VI mit der Apostolischen Konstitution Episcoporum Poloniae coetus aus Territorien des Bistums Berlin die nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grund des Potsdamer Abkommens von Polen verwaltet und 1950 im Gorlitzer Vertrag durch die DDR mit dem 1970 unterschriebenen und am 17 Mai 1972 ratifizierten Warschauer Vertrag auch durch die Bundesrepublik Deutschland als polnisches Staatsgebiet anerkannt wurden die Bistumer Stettin Cammin und Koslin Kolberg und ordnete sie als Suffragandiozesen der Kirchenprovinz Gnesen zu 1 Kathedralkirche wurde die Jakobskathedrale in Stettin seit 1983 Basilica minor 2 Konkathedrale ist der Camminer Dom in Kamien Pomorski Cammin Bei der Neustrukturierung der polnischen Bistumer im Jahr 1992 Apostolische Konstitution Totus Tuus Poloniae Populus vom 25 Marz wurde Stettin Cammin zum Erzbistum erhoben und ihm die Bistumer Koszalin Kolobrzeg Koslin Kolberg und Zielona Gora Gorzow Grunberg Landsberg unterstellt 3 Erz Bischofe Bearbeiten1972 1978 Jerzy Stroba 1979 1992 Kazimierz Jan Majdanski 1992 1999 Marian Przykucki 1999 2009 Zygmunt Kaminski seit 2009 Andrzej DziegaWeihbischofe Bearbeiten1974 2007 Jan Stefan Galecki Titularbischof von Maiuca 1980 1996 Stanislaw Stefanek Titularbischof von Forum Popilii 1989 2013 Marian Blazej Kruszylowicz OFMConv Titularbischof von Hadrumetum seit 2014 Henryk Wejman Titularbischof von SinitisDekanate BearbeitenDas Erzbistum Stettin Cammin ist in 36 Dekanate untergliedert Banie Bahn Barlinek Berlinchen Cedynia Zehden Chojna Konigsberg Neumark Choszczno Arnswalde Debno Neudamm Drawno Neuwedell Golczewo Gulzow Goleniow Gollnow Gryfice Greifenberg Gryfino Greifenhagen Insko Norenberg Kamien Pomorski Cammin Kolbacz Kolbatz Lipiany Lippehne Lobez Labes Maszewo Massow Mieszkowice Barwalde Mysliborz Soldin Nowogard Naugard Police Politz Pyrzyce Pyritz Resko Regenwalde Stargard Wschod Stargard Ost Stargard Zachod Stargard West Suchan Zachan Szczecin Dabie Stettin Altdamm Szczecin Niebuszewo Stettin Zabelsdorf Szczecin Pogodno Stettin Braunsfelde Szczecin Pomorzany Stettin Pommerensdorf Szczecin Sloneczne Szczecin Srodmiescie Stettin Innenstadt Szczecin Zelechowo Stettin Zullchow Swinoujscie Swinemunde Trzebiatow Treptow a d Rega Wolin Wollin Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung der MitgliederzahlenSiehe auch BearbeitenRomisch katholische Kirche in Polen Liste der romisch katholischen Diozesen Bistum CamminWeblinks BearbeitenEintrag zu Erzbistum Stettin Cammin auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Paulus VI Const Apost Episcoporum Poloniae coetus AAS 64 1972 n 10 pp 657seq Ioannes Paulus II Litt Apost Quam iucunda AAS 75 1983 Ioannes Paulus II Const Apost Totus Tuus Poloniae populus AAS 84 1992 n 3 S 1099 1112 VRomisch katholische Kirche in PolenErzdiozesen und Suffragandiozesen Erzbistum Bialystok Bistum Drohiczyn Bistum Lomza nbsp Erzbistum Krakau Bistum Bielsko Zywiec Bistum Kielce Bistum TarnowErzbistum Czestochowa Bistum Radom Bistum SosnowiecErzbistum Danzig Bistum 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