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Zygmunt Kaminski 22 Februar 1933 in Wzgorze Belzyce bei Lublin Polen 1 Mai 2010 in Stettin Polen war Erzbischof von Stettin Cammin Erzbischof Zygmunt Kaminski 2006 Leben BearbeitenNach dem Studium der Katholischen Theologie am Diozesanseminar empfing Zygmunt Kaminski am 22 Dezember 1956 das Sakrament der Priesterweihe und wurde durch Bischof Piotr Kalwa in das Erzbistum Lublin inkardiniert Er war anschliessend Kaplan in Piaski 1957 1959 Zwischen 1959 und 1961 studierte er an der Fakultat fur Kirchenrecht an der Katholischen Universitat Lublin wo er auch 1971 promoviert wurde Pfarrer war er in der Pfarrei des Allerheiligsten Herzens Jesu in Lublin 1961 1963 und in St Theresia in Lublin 1963 1966 1966 wurde er in der Lubliner Kirchenverwaltung als Notar Sekretar fur die Jugendarbeit und Katechese tatig 1975 wurde er Direktor der Hauptabteilung Pastoral des Bistums Papst Paul VI ernannte ihn am 28 Oktober 1975 zum Titularbischof von Midica und bestellte ihn zum Weihbischof in Lublin Die Bischofsweihe spendete ihm der Lubliner Erzbischof Boleslaw Pylak am 30 November desselben Jahres Mitkonsekratoren waren die Bischofe Jan Mazur Jozef Drzazga Jan Gurda und Marian Jozef Rechowicz Zwischen 1975 und 1984 war er auch Generalvikar Dekan des Domkapitels von Lublin Dozent fur Kirchenrecht am Priesterseminar und der Theologischen Fakultat der Katholischen Universitat Lublin Als Bischof war er in den Jahren 1976 bis 1984 auch Pfarrer der Domgemeinde in Lublin Am 10 Januar 1984 berief ihn Papst Johannes Paul II zum Koadjutorbischof im Bistum Plock wo er nach dem Tod des dortigen Diozesanbischofs Bogdan Marian Sikorski am 4 Februar 1988 dessen Nachfolge als residierender Bischof antrat Am 1 Mai 1999 berief ihn Johannes Paul II zum Erzbischof von Stettin Cammin und damit zum Metropoliten der gleichnamigen Kirchenprovinz Die offizielle Amtseinfuhrung Inthronisation in Stettin fand am 23 Mai desselben Jahres statt In der polnischen Bischofskonferenz hatte er verschiedene Amter inne er war Vorsitzender des Ausschusses zur Regelung der Beziehungen von Staat und Kirche Mitglied der gemeinsamen Kommission des polnischen Episkopats und der Regierung Mitglied des Wirtschaftsrates der polnischen Bischofskonferenz und Vizeprasident der Vereinigung Wspolnota Polska Des Weiteren war Kaminski Vorsitzender des Rechtsausschusses der polnischen Bischofskonferenz Am 21 Februar 2009 nahm Papst Benedikt XVI Kaminskis aus Altersgrunden vorgebrachtes Rucktrittsgesuch an Bis zur offiziellen Amtseinfuhrung seines Nachfolgers Andrzej Dziega leitete er das Erzbistum Stettin Cammin als Apostolischer Administrator weiter Er wurde am 24 Oktober 2009 mit der Ehrendoktorwurde der Universitat Stettin geehrt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zygmunt Kaminski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Zygmunt Kaminski auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerBogdan Marian SikorskiBischof von Plock 1988 1999Stanislaw WielgusMarian PrzykuckiErzbischof von Stettin Cammin 1999 2009Andrzej DziegaNormdaten Person VIAF 101581400 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Dezember 2018 PersonendatenNAME Kaminski ZygmuntKURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher romisch katholischer ErzbischofGEBURTSDATUM 22 Februar 1933GEBURTSORT Wzgorze Belzyce bei Lublin PolenSTERBEDATUM 1 Mai 2010STERBEORT Stettin Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zygmunt Kaminski amp oldid 238582719