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Marian Przykucki 27 Januar 1924 in Skoki Woiwodschaft Posen 16 Oktober 2009 in Stettin war ein polnischer romisch katholischer Geistlicher und von 1992 bis 1999 Erzbischof von Stettin Cammin Erzbischof Marian Przykucki ca 2009 Leben BearbeitenMarian Przykucki konnte sein Abitur am Gymnasium St Maria Magdalena in Posen wegen des ausbrechenden Zweiten Weltkrieges zunachst nicht abschliessen 1940 wurde er von der Gestapo verhaftet und fur mehrere Monate zur Betreuung von englischsprechenden Gefangenen eingesetzt Nach Kriegsende 1945 konnte er seine Schulausbildung beenden Er studierte Katholische Theologie und Philosophie an den Priesterseminaren in Gniezno 1945 1947 und Posen 1947 1950 und empfing am 19 Februar 1950 die Priesterweihe in der Posener Kathedrale durch Erzbischof Walenty Dymek Er war anschliessend als Seelsorger sowie Religionslehrer tatig in Chodziez und Posen 1954 wurde er Kaplan und Sekretar des Erzbischofs von Posen zunachst bei Erzbischof Walenty Dymek ab 1956 bei dessen Nachfolger Antoni Baraniak 1965 wurde er zum geheimen papstlichen Kammerherrn ernannt nbsp Bischof Marian Przykucki beim Besuch Papst Johannes Paul II am 11 Juni 1987 in Gdynia Gdingen Papst Paul VI ernannte ihn 1973 zum Titularbischof von Glenndalocha und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum Posen Die Bischofsweihe spendete ihm am 23 Februar 1974 der Erzbischof von Posen Antoni Baraniak SDB Mitkonsekratoren waren die Posener Weihbischofe Franciszek Jedwabski und Tadeusz Etter Sein bischoflicher Wahlspruch war Beati Pacifici Selig sind die Friedensstifter 1975 wurde er zudem Generalvikar des Metropolitanbistums Posen nach dem Tod von Erzbischof Baraniak verwaltete er von August 1977 bis Oktober 1978 das Erzbistum nbsp Wappen Marian Przykuckis als Erzbischof von Stettin Cammin1982 wurde er von Papst Johannes Paul II zum Bischof des Bistums Kulm ernannt Das Bistum Kulm wurde 1992 durch Papst Johannes Paul II mit der Papstlichen Bulle Totus tuus Poloniae populus nach Gebietsabtretungen an das Bistum Thorn in Bistum Pelplin umbenannt und dem Erzbistum Danzig als Suffraganbistum unterstellt Marian Przykucki wurde daraufhin 1992 zum Erzbischof von Stettin Cammin ernannt 1999 wurde seinem altersbedingten Rucktrittsgesuch stattgegeben Sein Einsatz fur die Volkerverstandigung von Polen und Deutschen wurde 2006 mit dem Grossen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewurdigt 1 Einzelnachweise Bearbeiten Zum Tod von Erzbischof Marian Przykucki Alterzbischof von Stettin Kammin In Pressemeldung Erzbistum Berlin 22 Oktober 2009 abgerufen am 29 Juli 2020 Weblinks BearbeitenEintrag zu Marian Przykucki auf catholic hierarchy org W dniu dzisiejszym w piatek 16 pazdziernika o godz 11 30 zmarl Ksiadz Arcybiskup Senior Marian Przykucki VorgangerAmtNachfolgerBernard CzaplinskiBischof von Kulm 1981 1992 Kazimierz MajdanskiErzbischof von Stettin Cammin 1992 1999Zygmunt KaminskiNormdaten Person GND 1233006231 lobid OGND AKS LCCN n85178274 VIAF 13749695 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Przykucki MarianKURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher romisch katholischer Erzbischof von Stettin CamminGEBURTSDATUM 27 Januar 1924GEBURTSORT Skoki Woiwodschaft Grosspolen PolenSTERBEDATUM 16 Oktober 2009STERBEORT Stettin Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marian Przykucki amp oldid 219212737