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Adolf Johannes Kardinal Bertram 14 Marz 1859 in Hildesheim 6 Juli 1945 auf Schloss Johannesberg bei Jauernig Tschechoslowakei war ein deutscher romisch katholischer Theologe sowie Bischof von Hildesheim und ab 1914 Erzbischof von Breslau Adolf Kardinal Bertram 1916 Bertrams Kardinalswappen ab 1930Kardinalswappen bis 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verhalten in der NS Zeit 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp In diesem Doppelgrab in Jauernig wurde Kardinal Bertram Mitte Juli 1945 neben Furstbischof Joseph Christian Franz zu Hohenlohe Waldenburg Bartenstein beigesetzt nbsp Grabplatte Kardinal Bertrams in der Bischofsgruft des Breslauer Doms nbsp Schloss Johannesberg Bertrams Sterbeort Adolf Bertram wurde am 29 Marz 1859 in St Magdalenen getauft Seine Eltern besassen in Hildesheim ein Geschaft fur Leinen Betten und Aussteuer Von 1869 bis 1877 besuchte er das Gymnasium Josephinum in Hildesheim 1 Ab 1877 studierte er Katholische Theologie an der Universitat Wurzburg und der Universitat Munchen Mit Studienbeginn trat er in den katholischen Studentenverein Unitas Hetania ein Am 31 Juli 1881 empfing er in Wurzburg die Priesterweihe seine Primiz feierte er am 7 August 1881 in der Hildesheimer St Magdalenen Kirche Anschliessend studierte er Kanonisches Recht in Rom wo er Alumne des Anima Kollegs wurde 1883 promovierte er in Wurzburg zum Doktor der Theologie und 1884 in Rom zum Doktor fur Kanonisches Recht Im gleichen Jahr trat er in das Hildesheimer Generalvikariat ein Am 1 Juli 1886 wurde er zum Dombibliothekar ernannt Im Januar 1888 regte er den Neubau der Dombibliothek an 2 1905 stieg er zum Generalvikar auf Nachdem er schon seit 1894 Domkapitular war wurde er am 26 April 1906 zum Bischof von Hildesheim gewahlt Die Bischofsweihe spendete ihm am 15 August desselben Jahres der Breslauer Furstbischof Georg Kardinal von Kopp Mitkonsekratoren waren Hubertus Voss Bischof von Osnabruck und Wilhelm Schneider Bischof von Paderborn Nach dem Tod Kardinal von Kopps wurde Adolf Bertram am 25 Mai 1914 zum Furstbischof der grossen Diozese seit 1930 Erzdiozese Breslau gewahlt die allerdings schon 1922 durch die Angliederung von Ostoberschlesien an das wiedererstandene Polen und die Errichtung der Diozese Kattowitz verkleinert wurde Im Juli 1917 zum Beginn des 4 Kriegsjahres mahnte er das Vaterland reichlich zu unterstutzen und festes Vertrauern zu den Fuhrern zu haben die ehrliche Friedensbereitschaft zeigten Niemand solle sich von Unzufriedenen und Hetzern aufreizen lassen denn Auflehnung gegen den Staat sei Auflehnung gegen die Ordnung Gottes 3 4 Im Vorfeld der Volksabstimmung in Oberschlesien verbot Bertram 1920 seinem Klerus jede politische Agitation womit er sich besonders bei den polnischen Nationalisten darunter der polnische Salesianerprovinzial und spatere polnische Primas August Hlond unbeliebt machte Aufgrund der Verteidigung des Anspruchs der polnisch sprechenden Diozesanen auf muttersprachliche Predigten in Gottesdienst Beichte und Unterricht wurde er andererseits in spaterer Zeit auch von den Nationalsozialisten angegriffen Wegen der schwierigen politischen Verhaltnisse im Ersten Weltkrieg fuhrte ihn Papst Benedikt XV 1916 zunachst als Kardinal in pectore und gab die Ernennung erst nach Kriegsende am 5 Dezember 1919 bekannt wobei er ihn am selben Tag als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sant Agnese fuori le mura in das Kardinalskollegium aufnahm Wahrend dieser Zeit war der Priester Johannes Pinsk als Geheimsekretar Bertrams tatig Von 1919 bis zu seinem Tode nahm Bertram als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz eine kirchenpolitisch bedeutende Stellung ein Bei Kriegsende 1945 fluchtete er vor der einmarschierenden Roten Armee nach Jauernig in den tschechoslowakischen Teil der damaligen Diozese wo er kurz danach in seiner Sommerresidenz Schloss Johannesberg an einem Gehirnschlag starb und bestattet wurde 5 1991 wurden seine Gebeine im Breslauer Dom beigesetzt Sein Nachlass befindet sich im Erzbischoflichen Archiv in Breslau 6 Verhalten in der NS Zeit BearbeitenBis heute ist Bertrams Verhalten gegenuber seinen polnischen Diozesanen umstritten insbesondere in der Zeit des Zweiten Weltkriegs sowie generell sein beschwichtigendes Taktieren gegenuber dem Nationalsozialismus Der Kardinal vermied alles was zum offenen Bruch zwischen Kirche und Staat hatte fuhren konnen Eine erbetene Intervention gegen den geplanten Boykott judischer Geschafte 1933 befurwortete Bertram nicht wofur er folgende Grunde auffuhrte Meine Bedenken beziehen sich 1 darauf dass es sich um einen wirtschaftlichen Kampf in einem uns in kirchlicher Hinsicht nicht nahestehenden Interessentenkreis handelt 2 dass der Schritt als Einmischung in eine Angelegenheit erscheint die das Aufgabengebiet des Episkopats weniger beruhrt der Episkopat aber triftigen Grund hat sich auf sein eigenes Arbeitsgebiet zu beschranken 4 dazu kann die taktische Erwagung kommen dass dieser Schritt der nicht vertraulich im engeren Kreis bleiben kann sicher die ubelste Interpretation in den weitesten Kreisen von ganz Deutschland finden wurde was bei der uberaus diffizilen und dunklen Gesamtlage keineswegs gleichgultig sein kann Dass die uberwiegend in judischen Handen befindliche Presse gegenuber den Katholikenverfolgungen in verschiedenen Landern durchweg Schweigen beobachtet hat sei nur nebenbei beruhrt 7 Als auf Grund der Nurnberger Gesetze getaufte Juden keine deutschblutigen Partner ehelichen durften waren kirchliche Trauungen solcher Paare nicht mehr erlaubt Der Bischof beschrankte sich auf eine geheime Intervention gegen diese Gesetze die selbst innerkirchlich nicht bekannt werden sollte In einer Predigt bei der jahrlichen Mannerwallfahrt zum Annaberg sagte er 1937 vor einem grossen Auditorium Es werden Stunden kommen wo ihr sagen sollt welche Religion ihr habt ob ihr gottglaubig seid Achtet auf eure Stunde Was wollt ihr antworten Den Gott der aus Rasse und Blut geboren wird oder den Gott den Ludendorff predigt An welchen Gott glaubt ihr denn Ich glaube an Gott den Christus verkundet hat an den Gott dessen Kreuze in deutschen Landen aufgestellt worden sind und darum unterschreibe ich nur romisch katholisch Das Wort gottglaubig genugt nicht 8 Wahrend der Novemberpogrome 1938 verlangte der Nationalsozialistische Lehrerbund die Einstellung des Religionsunterrichts mit der Begrundung dort wurden Juden verherrlicht Bertram protestierte entschieden bei Erziehungsminister Bernhard Rust Jeder glaubige Lehrer weiss dass diese Behauptung falsch und dass das Gegenteil richtig ist 9 Im Jahr 1940 verurteilte Bertram die Plane und Propagierung der Aktion Lebensborn den nationalsozialistischen Vitalismus sowie die kunstliche Insemination von Menschen als unmoralisch wobei er Lebensborn und ahnliche Vorhaben der NS Regierung als staatlich verordneten Ehebruch bezeichnete 10 Nach Einfuhrung des obligatorischen Judensterns und dem Beginn der Deportation von Juden aus Deutschland 1941 stellte sich fur die Katholische Kirche in Deutschland das Problem wie sie sich zu ihren Mitgliedern judischer Abstammung verhalten sollte Bertram erliess am 17 September 1941 Richtlinien wonach kein Unterschied zwischen Gemeindegliedern arischer und nichtarischer das heisst judischer Abstammung zu machen sei Deren Absonderung sei so lange als moglich zu vermeiden allerdings konnten ihnen die Gemeindepfarrer empfehlen moglichst die Fruhgottesdienste zu besuchen Im Falle von Storungen solle eine Erklarung verlesen werden wonach es in der Kirche keine Unterschiede nach Herkunft und Abstammung gebe Einen getrennten Kirchenbesuch der Judenchristen zog Bertram aber dennoch in Erwagung In einem Schreiben an Kardinal Michael von Faulhaber vom Oktober 1941 ausserte er sich wieder anders Nun meinte er die Kirche habe dringendere Sorgen als die konvertierten Juden Uber das Schicksal der nichtkonvertierten ausserte er sich gar nicht 11 Einen Monat spater verhinderte er die Veroffentlichung eines Hirtenbriefs den die Bischofe Konrad Graf von Preysing Wilhelm Berning und Conrad Grober entworfen hatten und in dem gegen die Grundrechtseinschrankungen des NS Regimes und seine antikirchlichen Massnahmen protestiert wurde Den beginnenden Holocaust und die unmenschliche Behandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen hatten sie ausgeklammert Bertram lehnte die Veroffentlichung im Prinzip und aus praktischen Grunden ab 12 1943 machte Bertram eine Eingabe zugunsten der judischen Partner in Mischehen deren Deportation in die Konzentrationslager befurchtet wurde Sie blieb geheim 13 Namens des Gesamtepiskopats erhob er auch Einspruch gegen eine geplante Verordnung zur Scheidung von rassisch gemischten Ehen da dies fur ihn eine Verletzung des Sakramentenrechts darstellte Allerdings versicherte er den verantwortlichen staatlichen Stellen dass seine Vorstellungen nicht einem Mangel an Liebe zum Deutschtum nicht einem Mangel an Gefuhl nationaler Wurde entspringen auch nicht einer Geringschatzung der schadlichen Einflusse eines Uberwucherns judischer Einflusse gegenuber deutscher Kultur und vaterlandischen Interessen 14 Verschiedene Historiker interpretierten eine undatierte handschriftliche Notiz Bertrams dahingehend er habe noch Anfang Mai 1945 die Priester seiner Diozese aufgefordert ein feierliches Requiem im Gedenken an den Fuhrer zu halten 15 Der amerikanische Rechtswissenschaftler Ronald J Rychlak der Papst Pius XII mehrfach gegen den Vorwurf verteidigte zum Holocaust offentlich geschwiegen zu haben behauptet diese Anweisung konne von jemand anderem stammen und sei von Bertram moglicherweise annulliert worden 16 Laut dem Gorlitzer Bistumsarchivar Winfried Topler muss der Requiemszettel entstanden sein bevor Bertram am 22 Januar 1945 Breslau verliess und habe Bertrams Schreibtisch nie verlassen alle im Breslauer Archiv vorhandenen Schriftstucke Bertrams stammen aus der Zeit vor seiner Flucht und es ist praktisch ausgeschlossen dass der Zettel nach dem Kriegsende noch dazu als Einzelstuck aus dem nun tschechoslowakischen Jauernig nach Breslau gebracht und dort einer Akte hinzugefugt wurde Topler vermutete Bertram habe ihn zwischen der Detonierung der Bombe beim Attentat vom 20 Juli 1944 um 12 42 Uhr und der offentlichen Bekanntgabe von Hitlers Uberleben um 18 28 Uhr geschrieben Danach sei er durch einen dicken roten Strich ungultig gemacht worden 17 Dass Bertram nach Kriegsende 1945 behaupten konnte vom Holocaust nichts gewusst zu haben wird von einigen Historikern damit erklart dass er dieses Wissen von sich ferngehalten habe bzw wie der israelische Historiker Saul Friedlander meint Bertram habe schlicht gelogen Bertram habe sich geweigert Berichte uber die Lage der Juden der gut informierten Mitarbeiterin Bischof Preysings Margarete Sommer anzuhoren und bestand stattdessen darauf sie in schriftlicher Form und beglaubigt durch Preysing entgegenzunehmen um seine Echtheit zu garantieren 18 Schriften BearbeitenGeschichte des Bistums Hildesheim 3 Bande 1899 1925 Digitalisat Jugendseele kostbar in Gottes Augen Freiburg 1933 Hirtenbriefe und Hirtenworte Bearbeitet von Werner Marschall Bohlau Koln 2000 ISBN 3 412 01399 4 Literatur BearbeitenKonrad Algermissen Aus dem Leben und Wirken des Kardinals Bertram Bischofs von Hildesheim 1906 bis 1914 Erzbischofs von Breslau 1914 bis 1945 Lax Hildesheim 1948 Friedrich Wilhelm Bautz Adolf Bertram In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 557 558 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Hubert Jedin Bertram Adolf Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 170 Digitalisat Sascha Hinkel Adolf Kardinal Bertram Kirchenpolitik im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Veroffentlichungen der Kommission fur Zeitgeschichte Reihe B Forschungen Band 117 Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2010 zugleich Dissertation Universitat Mainz 2007 08 ISBN 978 3 506 76871 1 Sascha Hinkel Gefangen zwischen bischoflichem Amtsverstandnis und staatskirchenrechtlichen Uberzeugungen Adolf Kardinal Bertram 1859 1945 Furstbischof Fursterzbischof von Breslau 1914 1945 In Maria Anna Zumholz und Michael Hirschfeld Hrsg Zwischen Seelsorge und Politik Katholische Bischofe in der NS Zeit Zweite Auflage Aschendorff Munster 2022 Schriften des Instituts fur Regionalgeschichte und Katholizismusforschung 2 ISBN 978 3 402 24882 9 S 53 76 Werner Luber u a Hrsg Adolf Kardinal Bertram Teil 2 Schriften Bohlau Koln 1994 ISBN 3 412 07389 X Bernd Nellessen Die schweigende Kirche Katholiken und Judenverfolgung In Ursula Buttner Hrsg Die Deutschen und die Judenverfolgung im Dritten Reich Die Zeit des Nationalsozialismus Fischer Band 15896 Uberarbeitete Neuausgabe Fischer Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 596 15896 6 Bernhard Stasiewski Hrsg Adolf Kardinal Bertram Teil 1 Beitrage Bohlau Koln 1992 ISBN 3 412 07289 3 Winfried Topler Ein Requiem fur Hitler Quellenkritische Anmerkungen zu einer Anweisung von Adolf Kardinal Bertram In Maria Anna Zumholz und Michael Hirschfeld Hrsg Zwischen Seelsorge und Politik Katholische Bischofe in der NS Zeit Zweite Auflage Aschendorff Munster 2022 Schriften des Instituts fur Regionalgeschichte und Katholizismusforschung 2 ISBN 978 3 402 24882 9 S 695 708 Ludwig Volk SJ Adolf Kardinal Bertram 1859 1945 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 1 Aschendorff Verlag GmbH amp Co KG Munster 2022 ISBN 978 3 402 06112 1 S 274 286 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Bertram Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Bertram im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Adolf Bertram in der Niedersachsischen Bibliographie Zeitungsartikel uber Adolf Bertram in den Historischen Pressearchiven der ZBW Bertram Adolf In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Adolf Bertram auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Scharf Wrede Adolf Bertram Ein Leben im Dienst am Evangelium In KirchenZeitung Ausgabe 27 2020 vom 5 Juli 2020 S 16 Karl Bernhard Kruse Orte der alten Dombibliothek In Jochen Bepler Thomas Scharf Wrede Hrsg Die Dombibliothek Hildesheim Bucherschicksale Hildesheim 1996 17 32 S 21 Geschichtsprotokolle Schweidnitz abgerufen am 24 November 2023 Seine Hirtenbriefe Deutsche Biographie Bertram Adolf Deutsche Biographie Abgerufen am 17 August 2022 Severin Gawlitta Ein Politikon hohen Ranges Der Kardinal Bertram Nachlass im Erzbischoflichen Archiv Breslau In Archiv fur schlesische Kirchengeschichte Jg 70 2012 S 317 331 Josef und Ruth Becker Hitlers Machtergreifung Dokumente dtv 2938 Munchen 1983 ISBN 3 423 02938 2 Dokument Nr 148 Seite 195 Rundbrief von Bertram 31 Marz 1933 Helmut Moll Oberschlesischer Blutzeuge der sozialistischen Ideologie des 20 Jahrhunderts Martyrerpriester Hubert Demczak In Kirche heute Nr 4 April 2021 1 Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden Band 1 Die Jahre der Verfolgung 1933 1939 Beck Munchen 2006 S 321 Battle of Births In Time 5 Februar 1940 englisch Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden Band 2 Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 Beck Munchen 2006 S 327 Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden Band 2 Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 Beck Munchen 2006 S 330 f Wolf Gruner Widerstand in der Rosenstrasse fi 16883 Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16883 X S 99 f zum Rosenstrasse Protest Joachim Kohler Katholische Kirche Katholiken und die Juden in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft In Haus der Geschichte Baden Wurttemberg Hrsg Nebeneinander Miteinander Gegeneinander Zur Koexistenz von Juden und Katholiken in Suddeutschland im 19 und 20 Jahrhundert Laupheimer Gesprache 2000 Bleicher Gerlingen 2002 S 257 f Georg Bonisch Klaus Wiegrefe Das grossere Ubel In Stefan Aust Gerhard Sporl Hrsg Die Gegenwart der Vergangenheit Reinbek 2005 Zitat S 271 Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden Band 2 Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 Beck Munchen 2006 S 691 Ronald J Rychlak Goldhagen v Pius XII In First Things Nr 124 Juni Juli 2002 S 37 54 online beim Catholic Education Resource Center Memento vom 21 Juni 2014 im Internet Archive Winfried Topler Der rote Strich durch die Notiz Tag des Herrn 18 Juli 2019 abgerufen am 25 Juli 2019 Ausfuhrlich und mit Quellennachweis Ders Ein Requiem fur Hitler Quellenkritische Anmerkungen zu einer Anweisung Kardinal Bertrams in Maria Anna Zumhholz Michael Hirschfeld Hrsg Zwischen Seelsorge und Politik Deutsche Bischofe in der NS Zeit 2 Aufl Munster 2022 S 695 708 hier bes 700 701 Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden die Jahre der Verfolgung 1933 1939 die Jahre der Vernichtung 1939 1945 C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 56681 3 S 897 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche 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romisch katholischer Geistlicher Bischof von Hildesheim 1906 1914 und Breslau 1914 1945 und KardinalGEBURTSDATUM 14 Marz 1859GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 6 Juli 1945STERBEORT Schloss Johannesberg bei Jauernig Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Bertram amp oldid 239419575