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Wilhelm II Schneider 4 September 1847 in Gerlingen bei Olpe Sauerland 31 August 1909 in Paderborn war ein deutscher Geistlicher und romisch katholischer Bischof von Paderborn Bischof Wilhelm Schneider Paderborn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenWilhelm Schneider machte sein Abitur 1868 am traditionsreichen Gymnasium Theodorianum in Paderborn Anschliessend studierte er Philosophie und Theologie an der Theologischen Akademie in Paderborn Am 28 Juli 1872 empfing er in Paderborn die Priesterweihe war zunachst als Seelsorger tatig und Hausgeistlicher des Freiherrn von Papen auf Haus Lohe bei Werl 1874 ernannte ihn Papst Pius IX zum Ehrenkaplan 1879 promovierte er in Rom 1882 wurde er Religionslehrer am Lehrerseminar in Ruthen bis 1887 1887 ernannte ihn der Paderborner Bischof Franz Kaspar Drobe zum Professor fur Moraltheologie und Leiter des Theologenkonvikts des heutigen Collegium Leoninum Ab 1892 war er Mitglied des Paderborner Domkapitels 1893 ernannte ihn Papst Leo III zum papstlichen Hauspralaten 1894 wurde er Dompropst in Paderborn 1900 wurde er von Papst Leo XIII zum Bischof von Paderborn ernannt spater auch zum Apostolischen Vikar von Anhalt heute Bistum Magdeburg Die Bischofsweihe spendete ihm am 15 August 1900 sein Vorganger im Amte der Kolner Erzbischof Hubert Theophil Simar Kokonsekratoren waren der Trierer Bischof Michael Felix Korum und der Bischof von Munster Hermann Jakob Dingelstad Ab 1866 war Schneider Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ripuaria Bonn und spater Ehrenmitglied der VKDSt Saxonia Munster im CV Schneider beschaftigte sich mit esoterischen und ethnischen Themen Seine Werke waren u a Der neuere Geisterglaube 1885 Die australischen Eingeborenen 1885 Die Kulturfahigkeit des Negers 1885 Die Naturvolker 1886 1887 Die Religion der afrikanischen Naturvolker Munster 1891 Die Sittlichkeit im Lichte der Darwinschen Entwicklungslehre Paderborn 1895 Allgemeinheit und Einheit des sittlichen Bewusstseins Koln 1895 Das andere Leben 1896 und Die gottliche Weltordnung und die religionslose Sittlichkeit 1 nbsp Wilhelm Schneider Druck nach Gemalde von Heinrich Johann Sinkel 1835 1908 nbsp Nachruf auf Wilhelm Schneider Deutscher Hausschatz 1 1910 nbsp Ehrentafel am Gymnasium Theodorianum in Paderborn Linke Seite Vierter von oben Wilhelm SchneiderLiteratur BearbeitenJohannes Madey SCHNEIDER Wilhelm In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 9 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 058 1 Sp 568 569 Artikel Artikelanfang im Internet Archive N N Dr Wilhelm Schneider Bischof von Paderborn in Deutscher Hausschatz in Wort und Bild XXVI Jahrgang Nr 52 S 961 Mit Fotografie von W Koppelmann Paderborn S 957 Pralat Dr Wilhelm Schneider erwahlter und bestatigter Bischof von Paderborn Ein Lebensbild Ferdinand Schoningh Paderborn 1900 Hermann Josef Schmalor Peter Hager Hrsg In Wahrheit und Gerechtigkeit Bischof Wilhelm Schneider von Paderborn 1900 1909 Festgabe fur Karl Hengst Bonifatius Paderborn 1999 ISBN 3 89710 089 4 Weblinks BearbeitenEintrag zu Wilhelm Schneider auf catholic hierarchy org Eintrag zu Wilhelm Schneider auf gcatholic org englisch Wilhelm Schneider im Lexikon Westfalischer Autorinnen und AutorenAnmerkungen Bearbeiten u a in Deutscher Hausschatz Jg 36 Nr 1 1910 S 37VorgangerAmtNachfolgerHubert Theophil SimarBischof von Paderborn 1900 1909Karl Joseph SchulteNormdaten Person GND 12079859X lobid OGND AKS LCCN nb99098644 VIAF 12390276 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneider WilhelmALTERNATIVNAMEN Schneider Wilhelm II KURZBESCHREIBUNG Bischof von PaderbornGEBURTSDATUM 4 September 1847GEBURTSORT Gerlingen SauerlandSTERBEDATUM 31 August 1909STERBEORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Schneider Bischof amp oldid 215234136