www.wikidata.de-de.nina.az
Das Collegium Leoninum Erzbischofliches Theologenkonvikt Paderborn kurz Leokonvikt oder auch Leo war das Theologenkonvikt der Erzdiozese Paderborn in Paderborn Es lag in der Leostrasse 21 in Paderborn und bestand von 1895 bis 2019 Per Dekret des Erzbischofs von Paderborn wurde der Rechtstrager Theologenkonvikt zu Paderborn zum 31 Dezember 2019 aufgelost und dem Erzbischoflichen Priesterseminar zugeordnet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie ersten Uberlegungen fur die Theologiestudenten des Bistums Paderborn ein Konvikt einzurichten gehen zuruck in die 1830er Jahre Die Studenten wohnten damals im Erweiterungsbau des Seminars die heutige Theologische Fakultat und von 1860 bis 1895 in der Heiersburg in Paderborn damals gegrundet von Konrad Martin Bischof von Paderborn 1856 1879 Das Leokonvikt wurde am 1 Mai 1895 durch Bischof Hubert Theophil Simar eingeweiht Seitdem war es das Theologenkonvikt im Erzbistum Paderborn Namensgeber ist der damals amtierende Papst Leo XIII Anlasslich des 50 jahrigen Bischofsjubilaums des Papstes Leo XIII wurde das Konvikt nach ihm benannt Collegium Leoninum Leo Konvikt Bischof Simar stellte das Konvikt unter den Schutz der Heiligen Sturmius Hathumar Badurad Liborius Meinwerk und Meinolphus aber vor allem der Gottesmutter Sedes sapientiae Patrozinium 8 Dezember 2 Zum Studienjahr 2010 2011 ging zum ersten Mal ein Propadeutikum dem Studium voraus Nach grossen Renovierungen und Umbauten zog die Priesterausbildung des Erzbistums vollstandig in das Priesterseminar des Erzbistums um Das Konvikt wird nun als Standort fur Buros diverser diozesaner Einrichtungen genutzt 3 nbsp Leokonvikt 1906 nbsp Leokonvikt 1967 nbsp Leokonvikt 2002 nbsp Kapelle des LeokonviktesPersonlichkeiten BearbeitenFranz Rusche 1888 1971 Direktor Josef Hofer 1896 1976 Direktor und Mitherausgeber des Lexikons fur Theologie und Kirche LThK Heinrich Moritz Dolch 1912 1984 Repetent 1948 1951 Franz Josef Bode 1951 Bischof von Osnabruck Reinhard Marx 1953 Kardinal und Erzbischof von Munchen und Freising Michael Menke Peitzmeyer 1964 RegensLiteratur BearbeitenJosef Hofer Hg Das Collegium Leoninum zu Paderborn Paderborn 1962 Kayser Stiftung des Priester Seminars zu Paderborn In Beitrage zur Geschichte Westfalens Paderborn 1866 ULB Munster Peter Klasvogt Christoph Stiegemann Hg Priesterbilder Zwischen Tradition und Innovation 225 Jahre Priesterseminar Paderborn Paderborn 2002 Heinz Lehrmann Hg Auf dem Weg zum Priesterlichen Dienst Collegium Leoninum 1895 1985 Paderborn 1994 Johannes Schafers Geschichte des bischoflichen Priesterseminars zu Paderborn vom Jahre der Grundung 1777 bis zum Jahre 1902 Paderborn 1902 UB Paderborn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leokonvikt Paderborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Erzbischoflichen PriesterseminarsEinzelnachweise Bearbeiten Erzbischof Hans Josef Becker Dekret zur Aufhebung des Rechtstragers Theologenkonvikt zu Paderborn In Kirchliches Amtsblatt fur die Erzdiozese Paderborn 12 2019 Nr 128 Erzbischofliches Generalvikariat in Paderborn 2 Dezember 2019 abgerufen am 9 Januar 2020 Heinz Lehrmann Hrsg Auf dem Weg zum priesterlichen Dienst Collegium Leoninum Paderborn 1895 1995 Bonifatius Paderborn 1994 ISBN 3 87088 834 2 Holger Kosbab Kirche lasst die Bagger anrucken In Neue Westfalische Klaus Schrotthofer 24 August 2013 abgerufen am 9 Januar 2020 51 713888 8 755385 Koordinaten 51 42 50 N 8 45 19 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leokonvikt amp oldid 220625381