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Hathumar um 760 9 August 815 in Paderborn war der erste Bischof von Paderborn Hathumar althochdeutsch der im Kampf Beruhmte lat Hatumarus stammte aus sachsischem Adel Hochstwahrscheinlich wurde er nach der Unterwerfung der heidnischen Sachsen und der Zerstorung von Irminsul als eine von zwolf sachsischen Geiseln ubergeben und in der Benediktinerabtei Neustadt am Main bei Wurzburg erzogen 1 Karl der Grosse setzte ihn 806 807 als ersten Bischof im sachsischen Bistum Paderborn ein das seit 799 noch unter der Oberhoheit des Klosters Neustadt am Main bei Wurzburg stand Unter Hathumar wurde der Dom zu Paderborn vollendet und neben Maria dem Wurzburger Martyrer Kilian geweiht 2 Als Kronung seiner Amtszeit kann die Einberufung der Reichsversammlung 815 gelten die geordnete kirchliche Verhaltnisse voraus gesetzt haben durfte Ihm wird auch die 815 erfolgte Grundung des ersten sachsischen Klosters in Hethis zugeschrieben das ab 822 nach Corvey verlegt wurde Hathumar ist in der Krypta des Hohen Domes zu Paderborn begraben Hathumars Gedenktag im Erzbistum Paderborn ist der 7 August zusammen mit seinem Nachfolger dem heiligen Badurad und dem spateren seligen Bischof Meinwerk Literatur BearbeitenHans Jurgen Brandt Karl Hengst Die Bischofe und Erzbischofe von Paderborn Verlag Bonifatius Druckerei Paderborn 1984 ISBN 3 87088 381 2 S 38 41 Ernst Dummler Hathumar In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 11 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 23 Gabriele Grosse Hathumar 1 Bischof von Paderborn In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 4 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7608 8904 2 Sp 1956 Klemens Honselmann Hathumar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 56 Digitalisat E Muller Die Entstehungsgeschichte der sachsischen Bistumer unter Karl d Gr Lax Hildesheim 1938 DNB 580777855 S 51 59 Ekkart Sauser Hathumar von Paderborn In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 618 619 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Vera Schauber Pattloch Namenstagskalender Dokumentation Hanns Michael Schindler Pattloch Augsburg 1994 ISBN 3 629 00431 8 S 228 Albert Schutte Handbuch der Deutschen Heiligen Alphabetisches Verzeichnis der deutschen Heiligen Seligen Ehrwurdigen u Gottseligen Bachem Koln 1941 DNB 362555613 S 157 Jakob Torsy Lexikon der Deutschen Heiligen Seligen Ehrwurdigen und Gottseligen Bachem Koln 1959 DNB 455095019 S 215 Jakob Torsy Hathumar In Jakob Torsy Der Grosse Namenstagskalender 3720 Namen und 1596 Lebensbeschreibungen der Heiligen und Namenspatrone Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe hrsg von Hans Joachim Kracht Herder Freiburg Basel Wien 1997 ISBN 3 451 26090 5 S 216 217 Einzelnachweise Bearbeiten Uwe Lobbedey Der Paderborner Dom Vorgeschichte Bau und Fortleben einer westfalischen Bischofskirche Deutscher Kunstverlag Munchen 1990 ISBN 3 422 06063 4 S 15 Lobbedey Der Paderborner Dom S 15 VorgangerAmtNachfolger Bischof von Paderborn 806 815BaduradNormdaten Person GND 136851002 lobid OGND AKS VIAF 81127893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME HathumarALTERNATIVNAMEN Hathumar von PaderbornKURZBESCHREIBUNG erster Bischof des Bistums PaderbornGEBURTSDATUM 8 JahrhundertSTERBEDATUM 9 August 815STERBEORT Paderborn Frankenreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hathumar amp oldid 237544244