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Bernhard Stasiewski 14 November 1905 in Rixdorf 1 Juli 1995 in Ittenbach war ein deutscher romisch katholischer Priester Kirchenhistoriker und Osteuropahistoriker Bernhard Stasiewski 1970 Grab in Ittenbach neben der katholischen Kirche Zur schmerzhaften Mutter Leben und Wirken BearbeitenBernhard Clemens Stasiewski wurde am 14 November 1905 in Rixdorf dem spateren Berlin Neukolln als altestes von 11 Kindern geboren Seine Eltern stammten aus Westpreussen der Vater war viele Jahrzehnte lang Friedhofsinspektor in Berlin Neukolln Stasiewski besuchte das Kaiser Friedrich Realgymnasium in Neukolln wo er 1924 das Abitur ablegte Als Breslauer Priesteramtskandidat studierte er in Breslau Katholische Theologie und Philosophie wurde am 27 Januar 1929 zum Priester geweiht und am 18 Februar 1929 zum Lizenziaten der Theologie promoviert Nach kurzer Tatigkeit als Kaplan in Nauen und Berlin studierte er an der Berliner Universitat Geschichte Kunstgeschichte und Slawistik Schon im Priesterseminar hatte er Polnisch gelernt was angesichts der Seelsorge in den zweisprachigen Gebieten Oberschlesiens und an den Saisonarbeitern in Brandenburg und Vorpommern erforderlich war Seinen Forschungsschwerpunkten der ostdeutschen und osteuropaischen Kirchen und Profangeschichte entsprechend wurde er 1932 mit einer Dissertation uber Untersuchungen uber drei Quellen zur altesten Geschichte Polens zum Dr phil promoviert Seine Berliner Studien brachten ihn verstarkt mit der Geschichte der deutschen Ostgebiete und Osteuropas in Kontakt Unter anderem horte er hier den Russlandexperten Otto Hoetzsch und den Nestor der Deutschen Ostforschung Albert Brackmann Mit dem von ihm gefuhrten Nachweis der ersten Christianisierung Polens uber Bohmen statt uber Deutschland stellte er sich gegen die damals vorherrschende Lehrmeinung An der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Bonn hatte er ab 1961 eine Dozentur und ubernahm im November 1962 den neu eingerichteten Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Kirchengeschichte und die Kirchengeschichte Osteuropas Seit 1970 war er Mitglied der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung Nach seiner Emeritierung 1974 hielt er bis 1987 kirchengeschichtliche Vorlesungen an der Studienanstalt fur Spatberufene St Lambert in Lantershofen Literatur BearbeitenGabriel Adrianyi Bernhard Stasiewski 1905 1995 In Historisches Jahrbuch 116 1996 S 297 299 Reimund Haas Stefan Samerski Eric W Steinhauer Hrsg Bernhard Stasiewski 1905 1995 Osteuropahistoriker und Wissenschaftsorganisator Reihe Theologie und Hochschule Heft 3 Monsenstein und Vannerdat Munster 2007 ISBN 978 3 86582 435 6 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww db thueringen de 2Fservlets 2FMCRFileNodeServlet 2Fdbt derivate 00012522 2FThH 25203 2520Gesamtbuchblock pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Reimund Haas Bernhard Stasiewski 1905 1995 Ein Pionier der Osteuropaforschung und der kirchlichen Zeitgeschichte In Theologisches 36 1 2 2006 Sp 65 76 Hans Jurgen Karp Zur Kirchengeschichtsforschung in Volkspolen Bernhard Stasiewski zum 70 Geburtstag am 14 November 1975 Selbstverlag Marburg 1975 Reimund Haas Stasiewski Bernhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 74 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernhard Stasiewski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stasiewski Bernhard In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Normdaten Person GND 118616870 lobid OGND AKS LCCN n50024293 VIAF 61532078 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stasiewski BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und HistorikerGEBURTSDATUM 14 November 1905GEBURTSORT RixdorfSTERBEDATUM 1 Juli 1995STERBEORT Ittenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Stasiewski amp oldid 218787178