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Die Kathedrale St Sebastian in Magdeburg ist die romisch katholische Kathedralkirche des Bistums Magdeburg Sie ist Teil der Strasse der Romanik Patron der Kirche ist Sebastian St SebastianBlick von Suden in den 1920er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Grundung 1 2 Gotischer Umbau 1 3 Reformation 1 4 Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg 1 5 Nutzung als Magazin 1 6 Erneute religiose Nutzung 1 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Orgeln 2 1 Hauptorgel 2 2 Chororgel 3 Gelaut 4 Bischofe Kleriker und Pfarreistruktur 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBaugeschichte Bearbeiten nbsp MittelschiffGrundung Bearbeiten Die Grundsteinlegung erfolgte um 1015 durch Erzbischof Gero der nach seinem Tod 1022 in der Kirche beigesetzt wurde Die Grundung erfolgte als Kollegiatstift Neben dem heiligen Sebastian war das Stift ursprunglich auch mit dem Doppelpatrozinium Johannes Evangelist und Fabianus versehen Nach der Erlangung einer Kopfreliquie des heiligen Sebastian verloren die anderen Patrone an Bedeutung Anlasslich des Heranruckens des Heers von Heinrich IV wurde die Reliquie entlang der Grenze des Erzbistums Magdeburg getragen In spateren Jahren fand jeweils am 20 Januar eine Prozession mit der Reliquie vom Dom zur Sebastianskirche statt Nach mehreren baulichen Erweiterungen brannte das romanische Kirchengebaude 1188 und 1207 aus Gotischer Umbau Bearbeiten In der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts wurde die Kirche im Stil der Gotik umgebaut Der alte wohl noch aus der Zeit Geros stammende Chor wurde abgerissen und durch einen neuen grosseren ersetzt Anfang des 15 Jahrhunderts wurde das Langhaus umgestaltet mit dem Ziel der Errichtung einer spatgotischen Hallenkirche Der romanische Grundriss wurde beibehalten Am 17 Mai 1489 wurde die Kirche nach Abschluss der Umbauten durch Erzbischof Ernst neu geweiht nbsp St Sebastian von SudwestWahrend der Belagerung der Stadt Magdeburg durch Moritz von Sachsen im Jahr 1550 wurden zur Verteidigung Kanonen auf den Kirchturmen aufgestellt Reformation Bearbeiten Im Zuge der Reformation entsagten die Stiftsherren von St Sebastian 1558 dem katholischen Glauben St Sebastian wurde evangelisch 1573 erfolgte die Umwandlung des Stifts in ein protestantisches Stift Am ersten Adventssonntag 1573 hielt der Domprediger Siegfried Sack den ersten evangelischen Gottesdienst Von 1573 bis 1609 hatte Georg Rollenhagen das Amt des Predigers an St Sebastian inne Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten Bei der Ersturmung Magdeburgs im Dreissigjahrigen Krieg am 10 Mai 1631 brannte die Kirche nieder Noch 1642 wird sie als Ruine gefuhrt 1663 wurde der Chor wieder errichtet und eine holzerne Decke in Form eines Gewolbes eingezogen Erst 61 Jahre nach der Zerstorung fand 1692 der erste Gottesdienst statt Ein ursprunglich nordlich der Kirche gelegener Kreuzgang verfiel und wurde dann als Friedhof genutzt Hiervon zeugt die noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg vorhandene Strassenbenennung Friedhof Auch im Inneren der Kirche fanden Beisetzungen angesehener Burger statt Nutzung als Magazin Bearbeiten Ab 1756 fanden dann zunachst keine Gottesdienste mehr statt Die Kirche diente als Magazin Ende des 18 Jahrhunderts verschwand der Grabstein Geros aus dem Chor In der franzosischen Besatzungszeit wurde das Stift 1810 aufgelost Das Gebaude diente dem franzosischen Militar als Feldschmiede und Lager fur Bier Branntwein und Salz Ab 1823 befand sich die Kirche im Besitz der Stadt Magdeburg und wurde als Wolllager genutzt Erneute religiose Nutzung Bearbeiten Der Chor der Kirche fand zwischen 1845 und 1854 durch die Deutschkatholiken wieder eine religiose Nutzung 1873 wurde St Sebastian Pfarrkirche der romisch katholischen Gemeinde Es erfolgte eine Renovierung und die Errichtung neuer Steingewolbe 1878 wurde in der Kirche die erste katholische Messe seit der Reformation gefeiert 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Im Zweiten Weltkrieg beim Luftangriff auf Magdeburg am 16 Januar 1945 wurde auch die Kirche beschadigt Bereits 1946 waren die Schaden am Kirchenschiff beseitigt Da die ubrigen innerstadtischen Kirchen starker zerstort waren erfolgte zunachst eine gemeinsame Nutzung durch die verschiedenen Konfessionen Spater erfolgte die Instandsetzung der etwa 44 Meter 2 hohen Turme Ab 1949 diente St Sebastian als Bischofskirche des Weihbischofs des Erzbistums Paderborn In den Jahren von 1953 bis 1959 und 1982 bis 1991 fanden umfangreiche Bauarbeiten z B Verlegen einer Fussbodenheizung und Restaurierungen statt Eine Bischofsgruft wurde neu angelegt Im Jahr 1994 wurde Magdeburg wieder ein eigenstandiges katholisches Bistum St Sebastian wurde Kathedrale des neuerrichteten Bistums Magdeburg und Sitz des Magdeburger Kathedralkapitels Im Jahr 2005 wurden weitere Baumassnahmen an der Kathedrale beendet nbsp Gotischer Flugelaltar von 1510 20 im ChorDer Innenraum wurde neu gestaltet ein uberdachter Kreuzgang wurde hinzugefugt sowie ein Sakristeineubau und ein Kapitelfriedhof Die Altarinsel wurde zum Teil neu gestaltet es wurde ein neuer Volksaltar errichtet in diesem befindet sich eine Zahnreliquie des hl Sebastian die aus der Schadelreliquie der Wiener Schottenabtei der Benediktiner entstammt und fur die Altarweihe entsandt wurde Bei den Baumassnahmen wurde ein Jugendraum uber der bestehenden Blumensakristei und Beichtkapelle errichtet 2007 weihte Domkapitular Ulrich Lieb einen Raum im Westportal ein der dem stillen Gedenken an verstorbene Kinder dient Orgeln BearbeitenHauptorgel Bearbeiten 1916 nach anderen Angaben 1918 19 3 errichtete die Hausneindorfer Firma Ernst Rover eine dreimanualige Orgel mit 45 Registern 3 auf der Westempore Diese Orgel konnte auch nach dem Krieg weiter verwendet werden 1959 erbaute die Firma A Schuster amp Sohn an gleicher Stelle eine Orgel mit 47 Registern drei Manualen und Pedal sowie einem wenig Bezug zur Werksanordnung aufweisendem vom Hallenser Kunstler Fritz Leweke gestaltetem Freipfeifenprospekt Schuster nutzte dazu funf Register der Vorgangerorgel die ins Pedalwerk eingebaut wurden 3 sowie deren Kastenladen fur Hauptwerk Oberwerk und Pedal 4 5 Die mit Ausnahme des etwas erhoht liegenden Brustwerkes fur welches Schuster neue Schleifladen baute alle in einer Ebene liegenden Laden nahmen fast die ganze Grundflache des Turmzwischenbaus ein Die Orgel hat elektropneumatische Spiel und Registertrakturen die Disposition ist von der Orgelbewegung beeinflusst Die gehauselose Orgel war fur Verschmutzung herabfallender Putz Vogelkot anfallig Nachdem das Hauptwerk unspielbar geworden war wurde sie Ende der 1980er Jahre durch Erwin Lagel einem fur Fa Schuster im Grossraum Magdeburg tatigen Orgelbauer wieder zur vollen Spielbarkeit zuruckgefuhrt Dennoch verschlechterte ihr Zustand sich Sie erklang am 30 August 2001 zum letzten Mal und wurde an die Heilig Geist Kirchengemeinde in Debica wo sie nach einer grundlichen Aufarbeitung weiter genutzt wird verkauft 6 7 Disposition der Schuster Orgel von 1958 I Hauptwerk C g30 1 Prinzipal S 1 16 0 2 Prinzipal 0 8 0 3 Gemshorn 0 8 0 4 Rohrflote 0 8 0 5 Oktave 0 4 0 6 Blockflote 0 4 0 7 Quinte 0 2 2 3 0 8 Oktave 0 2 0 9 Mixtur 6f 0 2 10 Kleinmixtur 3f0 0 1 2 11 Trompete 0 8 12 Schalmey 0 4 II Brustwerk C g313 Holzgedackt 0 8 14 Quintadena 0 8 15 Prastant 0 4 16 Rohrflote 0 4 17 Waldflote 0 2 18 Spitzquinte 0 1 1 3 19 Oktavlein 0 1 20 Sesquialter 2f0 0 2 2 3 21 Scharff 4f 0 1 22 Krummhorn 0 8 Tremulant III Oberwerk C g323 Quintade 16 24 Prinzipal 0 8 25 Lieblich Gedackt0 0 8 26 Weidenpfeife 0 8 27 Oktave 0 4 28 Spitzflote 0 4 29 Nachthorn 0 2 30 Terzflote 0 1 3 5 31 Rauschpfeife 2f S 2 0 2 2 3 32 Cymbel 3 4f 0 1 2 33 Dulzian 16 34 Vox humana 0 8 Tremulant Pedal C f135 Prinzipal S 3 16 R36 Subbass 16 R37 Oktavbass S 3 0 8 R38 Bassflote 0 8 R39 Oktave 0 4 40 Holzflote 0 4 41 Nachthorn 0 2 42 Bassaliquote 3f 10 2 3 43 Rauschpfeife 5f 0 2 2 3 44 Posaune S 3 16 R45 Trompete 0 8 46 Clarine S 4 0 4 47 Singend Cornett0 0 2 R Register von Rover Koppeln II I III I III II I P II P III P Spielhilfen Feste Kombinationen Pleno Tutti drei Freie Kombinationen Handregister Ab fur diese Zungeneinzelabsteller Zungen Ab Mixturen Ab Manual 16 AbAnmerkungen zur Schuster Orgel Ab D aus Metall und im Prospekt C und Cis sind aus dem Prinzipal 16 des Pedals entliehen Ursprunglich nur Rohrnasat 2 2 3 a b c Aus Holz und offen bzw volle Lange Oboenbauform Nach einem Umbau der Westempore errichtete die Firma Eule im Jahr 2005 eine neue Orgel auf dieser Das Instrument op 637 wurde massgeblich in mitteldeutsch klassischem und mitteldeutsch romantischem Stil disponiert erganzt um einige Register im franzosisch symphonischen Stil Es hat 56 Register auf drei Manualen und Pedal 8 Eine neckische Spielerei ist im Ruckpositiv installiert In dessen rechter Seitenwand befindet sich eine Luke Diese geht beim Ziehen des Registers Vox strigis auf und eine lebensgrosse Nachbildung einer Eule kommt in Anlehnung an die Erbauer aus dieser hervor 9 nbsp Die Eule OrgelI Ruckpositiv C a30 1 Principal A 1 0 8 0 2 Bourdon A 2 0 8 0 3 Salicional ab C 0 8 0 4 Unda maris ab A A 3 0 8 0 5 Prestant A 4 0 4 0 6 Flauto dolce 0 4 0 7 Nazard 0 2 2 3 0 8 Doublette 0 2 0 9 Tierce 0 1 3 5 10 Larigot 0 1 1 3 11 Mixtur IV 0 1 1 3 12 Fagott A 5 16 13 Cromorne A 6 0 8 Tremulant II Hauptwerk C a314 Praestant 16 15 Principal A 4 0 8 16 Flute harmonique0 0 8 17 Gedackt A 7 0 8 18 Gambe 0 8 19 Octave 0 4 20 Spitzflote 0 4 21 Quinte 0 2 2 3 22 Superoctave 0 2 23 Cornett V ab f A 8 0 8 24 Mixtur major IV V 0 2 25 Mixtur minor III 0 1 1 3 26 Trompete A 9 16 27 Trompete A 10 0 8 Tremulant III Schwellwerk C a328 Viola d amour A 11 16 29 Hohlflote A 12 0 8 30 Cor de nuit 0 8 31 Fugara 0 8 32 Aeoline ab C 0 8 33 Voix celeste ab G 0 8 34 Flute octaviante 0 4 35 Viola 0 4 36 Nazard harmonique 0 2 2 3 37 Octavin 0 2 38 Tierce harmonique 0 1 3 5 39 Piccolo 0 1 40 Progressio harmonique III V0 0 2 2 3 41 Bombarde A 13 16 42 Trompette harmonique A 14 0 8 43 Basson Hautbois A 15 0 8 44 Voix humaine A 16 0 8 45 Clairon harmonique A 17 0 4 Tremulant Pedalwerk C g1Gross Pedal46 Untersatz A 18 0 0 0 32 47 Violon A 2 16 48 Principal A 2 16 49 Bassflote A 19 0 8 50 Posaune A 20 16 Pleno Pedal51 Subbass 16 52 Octavbass A 2 0 8 53 Cello 0 8 54 Octave 0 4 55 Trompete 0 8 56 Clairon 0 4 Koppeln I II III I III I 16 mechanisch III II III II 16 I II 16 uber Koppelbarker I P II P III P mechanisch Spielhilfen Setzeranlage mit Dezimalsystem 10000 Kombinationen elektr verriegelte Werke mit Speichermedium USB Stick System Fa Heuss Sequenzschaltung Vor und ruckwarts Registercrescendo als Walze 60 Stufen 4 fach frei programmierbar Registerfessel als Prolongement verwendbar bzw Schleifen ab Zungen ab Koppelbarker fur III Manual System Eule Tremulanten in Tempo und Intensitat regelbar Nebenregister Vox strigis Stimme der Eule I Manual Spieltischgestaltung in Anlehnung an F Ladegast mit gerundeten Registerstaffeleien Anmerkungen A Prospekt a b c d Holz Gedeckt a b Teilweise im Prospekt Kopie n Zacharias Hildebrandt Naumburg Frz Bauweise Metall Aufgebankt Volle Lange Frz Rundkehlen C H gedeckt ab c offen Ab C offen Metall Frz n A Cavaille Coll C Gis halbe Lange Frz n A Cavaille Coll ab c1 doppelte Lange Frz n A Cavaille Coll Frz n A Cavaille Coll lange Stiefel Frz n A Cavaille Coll c1 doppelte Lange 18 Pfeifen C F ab fis in Nr 51 Holz offen Originales Register von Friedrich Ladegast C d1 Holzbecher volle Lange belederte Messingkehlen Chororgel Bearbeiten nbsp ChororgelWeiterhin steht eine zunachst an der Westwand des nordlichen Querschiffs aufgestellte und 2004 an die Nordwand des Hohen Chores umgesetzte Chororgel in der Kirche Diese sollte 19 Register auf zwei Manualen und Pedal bekommen Ihr Bau wurde 1992 von der Firma A Schuster amp Sohn Zittau begonnen verharrte jedoch bei einem Ausbaustand von zunachst 11 und ab dem Jahr 1999 dann bei 13 Registern Infolge des Verkaufs der verschlissenen Hauptorgel konnte der Bau der Chororgel 2001 von der Schuster Nachfolgefirma Welde abgeschlossen werden 6 Bei der Umsetzung in den Chorraum erganzte Fa Welde das Werk durch ein an der Aussenseite der Gehauseruckwand installiertes offenes 16 Register sodass die Orgel mit mechanischer Spiel und Registertraktur und einem ebenfalls von Fritz Leweke gestalteten Prospekt nun 20 Register hat 10 2017 wurde die Orgel vom Unternehmen Vogtlandischer Orgelbau Thomas Wolf gereinigt und neu intoniert dabei erfolgte eine neue Temperierung nach Neidhardt 11 I Hauptwerk C g30 1 Bordun 16 0 2 Principal 0 8 0 B 1 0 3 Rohrgedeckt0 0 8 0 4 Octave 0 4 0 5 Waldflote 0 2 0 6 Mixtur 0 2 0 7 Trompete 0 8 Tremulant II Brustwerk C g30 8 Gedackt 0 8 0 9 Rohrflote 0 4 10 Nasard 2 2 3 11 Prinzipal 0 2 12 Terz 1 3 5 13 Octave 0 1 14 Krummhorn0 0 8 B 1 Tremulant Pedalwerk C f115 Violon 16 0 B 2 16 Subbass 16 17 Spitzprinzipal0 0 8 18 Gedecktbass 0 8 B 3 19 Choralbass 0 4 20 Posaune 16 B 4 Koppeln HW Ped BW Ped BW HW alle als Zug und Tritt Nebenregister Zimbelstern Temperatur nach Neidhardt kleine Stadt 2017 Anmerkungen B a b Prospekt als Ruckprospekt urspr war Rohrpommer 4 vorgesehen volle Lange C H neue Becher aus Fichte 2004 Seit dem Jahr 2018 steht in der Kirche als drittes Instrument eine Truhenorgel des Orgelbauers Johannes Kircher aus Heidelberg mit funf Registern Das Instrument ist transponierbar von 415 Hz uber 440 Hz bis 465 Hz 12 Kantor und Organist ist seit dem Jahr 2000 der Kathedralmusiker Matthias Muck Gelaut BearbeitenIm Sudturm hangt ein vierstimmiges Gelaut aus Stahlglocken des Bochumer Vereins von 1955 Die Schlagtone sind a0 c1 d1 f1 13 Die grosste Glocke wiegt 2 8 Tonnen und hat einen Durchmesser von 1 98 Meter 14 Bischofe Kleriker und Pfarreistruktur BearbeitenSeit der Neuerrichtung des Bistums Magdeburg im Jahre 1994 war die Kathedrale St Sebastian Sitz des 2005 emeritierten Bischofs Leo Nowak und seit 2005 des Bischofs Gerhard Feige Vorstand der Gemeinde und des Gemeindeverbunds Magdeburg Mitte war Propst Josef Kuschel Domkapitular unterstutzt durch die Subsidiare Kooperatoren sowie durch einen Diakon Am 2 Mai 2010 wurde die Kathedralpfarrei St Sebastian aus dem am 1 April 2006 15 gegrundeten Gemeindeverbund Magdeburg Mitte errichtet Zugleich wurden die bestehenden Pfarreien Propstei St Sebastian Pfarrei St Norbert Magdeburg Buckau Pfarrei St Adalbert Magdeburg Reform und Pfarrei St Johannes Baptist Magdeburg Sudost aufgelost und als Teilgemeinden in die neue Pfarrei integriert Am 1 August 2010 wurde die Leitung der Pfarrei dem Dompropst Reinhold Pfafferodt ubertragen Seit dem 1 September 2020 versieht Daniel Rudloff den Dienst des Kathedralpfarrers Auch die St Marienstift Kapelle gehort heute zu dieser Pfarrei Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in der Magdeburger Altstadt SebastianskircheLiteratur BearbeitenChristian Forster Die Stiftskirche St Sebastian in Magdeburg und ihr Kreuzgang In INSITU Zeitschrift fur Architekturgeschichte 6 2 2014 S 169 176 Hans Joachim Krenzke Kirchen und Kloster zu Magdeburg Stadtplanungsamt Magdeburg 2000 Gottfried Wentz Berent Schwinekoper Germania Sacra Die Bistumer der Kirchenprovinz Magdeburg Teil 1 Das Domstift St Moritz in Magdeburg Berlin 1972 und Teil 2 Die Kollegiatstifter St Sebastian St Nicolai St Peter und St Paul und St Gandolf in Magdeburg Berlin 1972 ISBN 3 11 001811 X S 590 650 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kathedrale St Sebastian Magdeburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kathedralpfarrei St Sebastian Magdeburg St Sebastian auf der Internetprasenz des Bistums Magdeburg Die katholische Bischofskirche St Sebastian in 180 Bildern Kollegiatstift St Sebastian Magdeburg GSN 3240 in Germania Sacra Vollgelaut von St Sebastian zur Christmette am 24 Dezember 2021 auf YoutubeEinzelnachweise Bearbeiten Kathedrale Kathedralpfarrei St Sebastian Magdeburg abgerufen am 14 Juli 2022 magdeburg de PDF 20 MB a b c Magdeburg Kathedrale St Sebastian Hauptorgel In die orgelseite de Abgerufen am 14 Juli 2022 Werkverzeichnis Orgelbau A Schuster amp Sohn Abgerufen am 14 September 2020 Magdeburg Kathedrale St Sebastian Hauptorgel In Organ index die freie Orgeldatenbank Abgerufen am 22 September 2020 a b Bistum Magdeburg Pressestelle Querhausorgel der Kathedrale St Sebastian ist vollstandig Abgerufen am 22 September 2020 Organy Polskie Wirtualne Centrum Organowe Abgerufen am 22 September 2020 Nahere Informationen zur Orgel auf der Website der Orgelbaufirma Informationen zur Orgel BDO e V abgerufen am 14 September 2020 Kathedralmusik Disposition Abgerufen am 14 September 2020 https vogtlaendischer orgelbau de orgel magdeburg st sebastian html Truhenorgel Magdeburg Glocken Plenum Kath Hohe Domkirche St Sebastian in Magdeburg auf YouTube glocken impactev de bistum magdeburg deBischofssitze der romisch katholischen Kirche in Deutschland Kathedralen Aachener Dom Augsburger Dom Bamberger Dom St Hedwigs Kathedrale Berlin Katholische Hofkirche Dresden Dom zu Eichstatt Erfurter Dom Essener Munster Freiburger Munster Fuldaer Dom Kathedrale St Jakobus Gorlitz St Marien Dom Hamburg Hildesheimer Dom Kolner Dom Limburger Dom Kathedrale St Sebastian Magdeburg Mainzer Dom Frauenkirche Munchen St Paulus Dom Munster Dom St Peter Osnabruck Paderborner Dom Dom St Stephan Passau Regensburger Dom Dom St Martin Rottenburg Speyerer Dom Trierer Dom Wurzburger DomKonkathedralen Dom St Petri Bautzen Simultankirche Basilika St Peter Dillingen Freisinger Dom Domkirche St Eberhard StuttgartKirchengebaude in Magdeburg Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Magdeburger Dom St Ambrosius St Briccius St Eustachius und Agathe Sankt Egidius St Georg St Gertraud St Gertrauden Hoffnungskirche Ida Hubbe Stift St Johann der Taufer Kreuzkirche St Laurentius Martin Gallus Kirche Gemeindezentrum St Michael St Nicolai St Pauli St Petrus und Paulus Beyendorf Kirche der Pfeifferschen Stiftungen Samariterkirche Reformationskirche St Sebastian Lemsdorf St Sophie St Stephani St Stephanus St Thomas WallonerkircheBistum Magdeburg Kathedrale St Sebastian St Adalbert St Agnes St Andreas St Josef Magdalenenkapelle St Maria Hilf St Marien St Marienstift Kapelle St Mechthild St Norbert St PetriNeuapostolische Kirche Mitteldeutschland Neuapostolische Kirche Magdeburg Sud Neuapostolische Kirche Magdeburg NeustadtEhemalige Kirchen Alexiuskapelle Deutsch reformierte Kirche Franzosisch reformierte Kirche Gertraudkapelle Heilig Geist Kirche Immanuel St Jakobi St Johannes Baptist Salbke St Johannis St Katharinen Lutherkirche Mauritiuskloster St Martin St Martini Matthauskirche St Ulrich und Levin 52 126431 11 631722 Koordinaten 52 7 35 2 N 11 37 54 2 O Normdaten Geografikum GND 4335994 2 lobid OGND AKS LCCN n2007041936 VIAF 123375552 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kathedrale St Sebastian Magdeburg amp oldid 238012157