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Die Martin Gallus Kirche ist ein evangelisches Gotteshaus im Magdeburger Stadtteil Fermersleben Martin Gallus Kirche Sudostansicht Inhaltsverzeichnis 1 Namenspatron 2 Architektur und Geschichte 3 Friedhof und Grabsteine 4 Orgel 5 Glocken 6 Pfarrer 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseNamenspatron BearbeitenEntgegen ublicher Gepflogenheit tragt die Martin Gallus Kirche nicht den Namen eines Apostels oder Heiligen Im Jahr 1928 stellte der Gemeindekirchenrat von Fermersleben beim Evangelischen Konsistorium den Antrag die Kirche nach dem Rektor der Kloster Berge Schule und ersten evangelischen Prediger in Fermersleben Martin Hahn latinisiert Gallus 1581 benennen zu durfen Architektur und Geschichte Bearbeiten nbsp NordostansichtAuch in ihrem Erscheinungsbild hebt sich die Kirche von den anderen Magdeburger Kirchenbauten ab denn ihr Kirchenschiff wurde in Fachwerkbauweise errichtet Der querrechteckige aus Bruchsteinen gemauerte Westturm stammt noch von der Vorgangerkirche und geht wahrscheinlich auf das 12 Jahrhundert zuruck 1 2 3 4 Er tragt ein Satteldach und ist an allen Seiten mit gotisch geformten Schalloffnungen versehen Nach anderen Annahmen entstand die erste Kirche in Fermersleben erst zwischen 1380 und 1390 5 und war in Fachwerkbauweise ausgefuhrt 6 Die Kirche gehorte als Filialkirche zur Buckauer Gemeinde Angaben zum Aussehen eines Vorgangerbaus liegen nicht vor Man nimmt an dass es sich um eine kleine Holzkirche handelte die als Filialkirche eher den Charakter einer Kapelle hatte Ein Patronatsname ist nicht uberliefert 6 Als erster namentlich bekannter Pfarrer fur Buckau und wohl auch Fermersleben ist Alexander Sander uberliefert der in einer Urkunde uber den Ankauf eines Grundstucks eines judischen Friedhofs in Buckau am 10 Februar 1383 erwahnt wird 7 Am 23 April 1543 wandten sich die Bauermeister und die Gemeine von Fermersleben und Buckau an den Rat der Stadt Magdeburg mit der Bitte dass sich Magdeburg beim auch weiterhin katholischen Abt des Klosters Berge dafur einsetzen solle dass in den Dorfern die Reformation eingefuhrt werde Eine Reaktion Magdeburgs hierauf ist nicht uberliefert Die Einfuhrung der Reformation erfolgte jedoch zunachst nicht 8 Wohl wahrend des Schmalkaldischen Kriegs 1550 51 wurde das Kirchenschiff bei einem Brand zerstort Da auch die Buckauer Kirche zerstort war mussten die Fermersleber zum Gottesdienst bis zum Kloster Berge laufen Seit 1561 war Peter Ulner Abt des Klosters Berge Er beschloss die zerstorten Kirchen nicht aufzubauen und die Einwohner dauerhaft zu Gemeindemitgliedern der Pfarrkirche des Klosters zu machen Der in Halle Saale residierende Erzbischof Sigismund erteilte am 30 November 1563 hierzu seine Zustimmung und ubertrug alle Rechte der Fermersleber Kirche auf die Kirche des Klosters Berge 9 Die Fermersleber klagten jedoch bereits wahrend einer Kirchenvisitation im Jahr 1563 uber die grosse Entfernung Daruber hinaus wurde angegeben dass die Bewohner von Fermersleben statt zum Kloster Berge zur Sankt Ambrosius Kirche in Sudenburg gingen Wieso sie diesen noch weiteren Weg auf sich nahmen ist unklar moglicherweise gab es Vorbehalte gegen die Klosterkirche 10 Bereits 1570 wurde das Kirchenschiff der Fermersleber Kirche von den Fermerslebern jedoch neu aufgebaut Der Turm war erhalten geblieben Eine andere Quelle datiert den Turm erst auf das Jahr 1716 11 wobei sie sich moglicherweise lediglich auf eine in der Vergangenheit auf dem Turm befindliche Wetterfahne bezieht die die Jahreszahl 1716 trug 6 Seit 1563 war Martin Gallus seelsorgerisch fur Buckau und Fermersleben zustandig Ulner fuhrte 1565 im Kloster Berge die Reformation ein Gallus wurde der erste evangelische Prediger Fermerslebens Die erste evangelische Predigt in Fermersleben wurde am 9 September 1565 gehalten Nach dem seit 1570 wieder Gottesdienste in der wiedererrichteten Kirche stattfanden wurde er zum Gottesdienst jeweils mit Pferd und Wagen vom Kloster Berge abgeholt und danach zuruckgebracht 1573 ergab sich eine Auseinandersetzung uber die Ausstattung der Pfarrei Der Mollenvoigt Georg Klehe forderte fur die Fermersleber Kirche vom Kloster Berge die Ubertragung einiger Hufen Acker die bereits von Fermerslebenern bewirtschaftet wurden Abt Ullner lehnte dies ab und legte dar dass die fraglichen Acker zur Buckauer Kirche gehorten Er wandte sich an den Administrator Joachim Friedrich mit der Bitte um Schutz der Interessen des Klosters und der Nichtabtrennung der Fermersleber Kirche vom Kloster Berge Tatsachlich blieb der Acker und zunachst auch die Kirche bei Buckau Noch viel spater im Jahr 1669 wird die Grosse des Buckauer Kirchenackers in der Gemarkung Fermersleben mit 4 5 Hufen angegeben 12 Gallus blieb bis 1578 Pfarrer fur Fermersleben Ihm folgte Heinrich Homel Homelius nach dem in Nachfolge nach Gallus das Rektorenamt und damit auch die Zustandigkeit fur Fermersleben ubertragen worden war 13 Im Jahr 1582 wurde fur Fermersleben und Buckau auch ein Kuster namens Cubir eingestellt der auch als Lehrer tatig war Cubir wandte sich am 20 Januar 1592 an den Abt des Klosters und beklagte dass ein Bauer Liebert Bruning die Gemeinde gegen ihn aufwiegele und die Wahl eines anderen Kusters fordere Cubir bat zumindest Kuster in Fermersleben bleiben zu durfen 14 Am 18 Oktober 1587 wurde dem Pfarrer der Westerhusener Kirche Johannes Starcke Fermersleben als Filialkirche zugeteilt 15 Obwohl dies eigentlich auf Lebenszeit erfolgt war wurde bereits 1592 Thomas Erxleben Nachfolger des weiterhin in Westerhusen tatigen Starkes Erxleben liess in Buckau ein neues Pfarrhaus bauen wofur Fermersleber Bauern Spanndienste leisteten 16 Am 27 Marz 1611 fuhrte die Gemeinde Fermersleben gegenuber dem Abt Beschwerde daruber dass Erxleben nach einem Ausbruch der Pest seine Gemeinde im Stich liess und sich in das Kloster fluchtete Er habe nur hin und wieder einen Vertreter geschickt Die Gemeinde forderte den Abt auf zu veranlassen dass Erxleben sein Amt wieder aufnimmt 17 Tatsachlich endete Erxlebens Amtszeit noch im Jahr 1611 Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs vermutlich 1631 wurde die Kirche erneut zerstort Die Fermersleber besuchten den Gottesdienst der Salbker Kirche Auf Betreiben des Salbker Pfarrers Andreas Dodeling wurde Fermersleben als Filial Salbke zugeordnet Dodeling hatte den Abt des Klosters darum gebeten Nach dem Tod Dodelings im Jahr 1655 bemuhte sich sowohl sein Nachfolger Sommer als auch der Prediger des Klosters Johann Zimmermann um die Fermersleber Der Administrator stellte diese Entscheidung in das Ermessen der Fermersleber die sich dafur entschieden wieder Filial Buckaus zu werden Ab diesem Zeitpunkt waren die Klosterprediger des Klosters Berge jeweils auch fur Fermersleben und Buckau zustandig 18 Nachdem Pfarrer Zimmermann 1657 an die Magdeburger Heiliggeistkirche gegangen war wurde Henning Dankwart sein Nachfolger Auf ihn gehen die altesten noch erhaltenen Kirchenregister fur Fermersleben und Buckau zuruck 19 nbsp Innenraum nach OstenDer heutige barocke Saalbau stammt nach der Inschrift uber dem nordlichen Portal aus dem Jahre 1657 Das Innere des Kirchenschiffs wird von einer flachen Decke uberspannt Der Kanzelaltar entstand 1697 Die Fenster sind zum Teil als kleine Segmentbogenfenster noch im Stil der Spatrenaissance ausgefuhrt Die grosseren rechteckigen Fenster sind etwas jungeren Datums Der im Osten angefugte Altarraum ist dreiseitig ausgefuhrt Das Dach des Kirchenschiffs bis in die 1980er Jahre noch mit Holzschindeln gedeckt ist heute ein spitzgiebliges Ziegeldach Mehrere fur Fermersleben zustandige Pfarrer waren auch als Conventuale und somit wohl als Lehrer am Kloster Berge tatig Dies gilt fur den aus Dinkelsbuhl stammenden Johannes Freymuller 1584 den aus Eikendorf stammenden Thomas Erxleben den Magdeburger Georg Muller den aus Hillersleben stammenden Johannes Orling 1625 die aus Magdeburg stammenden Henning Dankwart 1664 und Johannes Sivert 1680 und den aus Genthin stammenden Johannes Hahn 1708 20 Pfarrer Dankwart starb 1664 Sein Nachfolger wurde Christoph Koch der jedoch bereits 1668 eine Stelle als Prediger an der Magdeburger Sankt Jakobi Kirche ubernahm Am 5 Sonntag nach Trinitatis hielt der Prokurator des Klosters Berge Johann Sivert eine Probepredigt in Fermersleben Er wurde dann vom Abt am 24 Juni 1668 bestellt Im Jahr 1670 erhielt Fermersleben wieder einen Kantor Pfarrer Sivert blieb bis 1680 im Amt Der Abt bestimmte als Nachfolger den Prokurator und Senior des Konvents Kilian Potzlinger Die Bestellung fur Buckau erfolgte am 25 April 1680 Am 15 Mai 1680 wurde er der Gemeinde Fermersleben vorgestellt Er hielt eine Probepredigt in der Wohnung des Bauermeisters Der Gemeinde Fermersleben wurde Gelegenheit gegeben Einwendungen vorzubringen Die Fermersleber sahen sich nicht in der Lage den Pfarrer jeden Sonntag vom Kloster Berge abzuholen Daruber hinaus forderten sie eine regelmassige Gottesdienstzeit und Besuche auch in der Zeit einer Pest Die Bestellung fur Fermersleben erfolgte am 30 Juni 1680 21 Bei einem Ausbruch der Pest 1682 starben der Kuster und der Kantor Wegen der drohenden Ansteckung durfte der Pastor trotz der 1680 getroffenen Vereinbarung nicht aus Buckau nach Fermersleben kommen Mit Pfarrer Potzlinger ergaben sich dann jedoch Probleme Die Einwohner von Fermersleben beklagten sich daruber dass sich Potzlinger auf der Kanzel sonderbar benehme und dann gar nicht mehr zum Gottesdienst erschienen sei Potzlinger weigerte sich in Fermersleben zu predigen und kirchliche Handlungen vorzunehmen Es erfolgte eine Untersuchung die zum Ergebnis kam das Potzlinger nicht nur korperlich gebrechlich sondern auch geistesschwach sei In einem Schreiben vom 27 Juni 1684 an den Abt des Klosters Berge bestritt Potzlinger eine Geistesschwache gab aber an in hohem Masse leibesschwach zu sein Er kritisierte den Mollenvoigt der die Gemeinde gegen ihn aufhetze Am 11 September 1684 wurde ihm Johann Hahn als Substitut zur Seite gestellt In einem Erlass des Kurfursten Friedrich Wilhelm an den Magdeburger Mollenvoigt wurde dies damit begrundet dass Potzlinger im Haupte nicht wohl verwahret sei und deshalb der Kur eines Medici unterstellt werden sollte 22 Hahn wurde noch im gleichen Jahr dann auch der Amtsnachfolger Potzlingers Hahn zuvor Conventual am Kloster Berge hielt seine Probepredigt am 31 August 1684 und wurde dann am 22 September 1684 durch die kurfurstliche Regierung bestatigt Er blieb bis zu seinem Tode am 24 August 1708 im Amt 23 Die Beisetzung erfolgte am 24 August die Leichenpredigt wurde erst spater am 2 September 1708 gehalten 24 Sein Nachfolger wurde am 13 November 1708 der aus Magdeburg stammende und zuvor an der Diesdorfer Kirche tatige Geistliche Johann Friedrich Schutte Er war zuvor auch Conventuale am Kloster Berge 25 1716 wurde die Kirche einer umfangreichen Erneuerung unterzogen Pfarrer Schutte verstarb erst 36 jahrig am 19 Februar 1717 an der Schwindsucht Der Abt Johann Justus Breithaupt trennte daraufhin die Kirchengemeinden Buckau und Fermersleben vom Kloster Berge Neuer Pfarrer jetzt nur fur die Gemeinden in Buckau und Fermersleben wurde Johann Simon Pappe 24 Ihm folgte 1733 Johann Andreas Eilers Die Fermersleber Gemeinde wandte sich jedoch gegen die Einsetzung Eilers Er sei zu schwachlich und habe eine erbarmliche korperliche Konstitution die es ihm nicht ermogliche von Buckau nach Fermersleben zu kommen oder zu reiten Man war nicht bereit jeweils zwei Pferde nach Buckau zu schicken Der Abt entschied am 25 Oktober 1733 jedoch gegen Fermersleben Seine Probepredigt hielt Eilers am 30 September 1733 sowohl in Buckau als auch in Fermersleben die endgultige Bestellung erfolgte am 21 Oktober 1733 26 Die Magdeburgische Kirchenordnung erlangte 1739 Gultigkeit 1766 verstarb Eilers Auf ihn folgte Pastor Johann Christian Jasper der jedoch 1772 im Alter von lediglich 44 Jahren an einer Brustkrankheit starb 27 Sein Nachfolger wurde von 1772 bis 1826 Johann Balthasar Werner 28 Nach der franzosischen Besetzung im Jahr 1806 diente die Kirche zeitweise als Pferdestall fur in Fermersleben befindliche franzosische Truppen 29 1824 kam Johann Friedrich Kegel zunachst als Adjunkt an die Kirchen von Buckau und Fermersleben bis er im Jahr 1826 die Nachfolge von Pastor Werner antrat 30 Am 23 September 1828 verungluckte Pastor Kegel Auf dem Weg von Buckau zum Kirchdienst nach Fermersleben gingen die Pferde durch wobei der Wagen umsturzte Er brach sich den rechten Arm und quetschte sich ein Knie Bis zum 3 Juli 1829 konnte er sein Amt nicht ausuben Die Vertretung wurde durch Kollegen aus Salbke Westerhusen Beyendorf und Dodendorf gewahrleistet Anlasslich des Vorfalls bemuhten sich der Superintendent und der Landrat bei der Gemeinde Fermersleben dass fur die Fahrten des Pastors von Buckau nach Fermersleben eine Entschadigung gezahlt wurde Fermersleben bot eine Zahlung von 12 Talern jahrlich die jedoch von Pastor Kegel abgelehnt wurde 31 Fur die 1833 neu angeschaffte Orgel wurde die Kirchendecke erhoht Pastor Kegel wurde auf seine Bitte hin 1837 in den Ruhestand versetzt Auf ihn folgte zunachst als Adjunkt Friedrich Karl Albert Friese Friese war zuvor Collaborator am Gymnasium in Quedlinburg Er wurde am 11 Dezember 1837 gepruft und am 13 Dezember vereidigt Seine ersten Amtshandlungen waren zwei Einsegnungen und die Taufe einer Tochter des Kantors Rassbach am 15 Dezember 1837 in Fermersleben 32 Seine erste Predigt in Fermersleben hielt er am 24 Dezember uber Psalm 102 14 bis 28 Friese blieb zunachst Adjunkt und wurde dann nach dem Tode Kegels im Jahr 1840 Pfarrer In den Jahren von 1849 bis 1851 ereigneten sich mehrere Einbruche Bei einem Einbruch in der Nacht vom 21 zum 22 September 1850 wurde das Kruzifix und mehrere Altardecken mit Silberfransen gestohlen Im Jahr 1851 wurden aus dem Gotteskasten etwa 3 bis 4 Taler entwendet 1850 wurde eine Kirchenvisitation durchgefuhrt 33 Mit der Einfuhrung einer neuen Kirchenordnung im Jahr 1861 wurde auch ein Gemeindekirchenrat gebildet 34 Im Alter von 66 Jahren verstarb 1871 Pfarrer Friese Ihm folgte der Superintendent Herm Joh Wilhelm Rogge ein Schwager des Kriegsministers Albrecht von Roon nach 35 1874 endete in Fermersleben wie auch in den anderen Teilen des Landes die Zustandigkeit der Kirchengemeinde fur staatliche Beurkundungen und Eheschliessungen Im Jahr 1886 die Einwohnerzahl in Buckau und Fermersleben war deutlich gestiegen erhielt Fermersleben einen Hilfsprediger der auch im Ort wohnte 36 1899 kaufte die Kirchengemeinde das Grundstuck Schonebecker Strasse 7a das heutige Grundstuck Alt Fermersleben 71 an nbsp Fermersleber Kirche auf einer Postkarte von 19031903 wurde Fermersleben eine eigenstandige Pfarrgemeinde Pfarrer wurde der Theologe Philosoph und Schriftsteller Otto Siebert der bereits seit 1897 als Hilfsprediger in Fermersleben tatig war Siebert blieb bis 1946 der Fermersleber Pfarrer 1906 grundete man eine Frauenhilfe als Unterstutzung fur Kranken und Armenpflege Die Zustandigkeit fur die Schulausbildung der Kinder und der Einstellung von Lehrern wurde im Jahr 1909 von der Kirche auf die politische Gemeinde ubertragen Die tatsachliche Trennung von Lehramt sowie Kantorat und Kusterei erfolgte dann jedoch erst 1916 Dabei wurde das Kantoratsgrundstuck Mansfelder Strasse 6 der Kirchengemeinde zugeordnet 1915 wurde die beschadigte Kirchturmuhr ausgebaut Am 13 Mai 1928 erhielt die Kirchengemeinde den Namen Martin Gallus Ein neuer Gemeinderaum in der Mansfelder Strasse 6 wurde am 11 November 1930 eingeweiht Im Jahr 1933 wurde vor der Kirche eine Hitlereiche gepflanzt Innerhalb der Kirche hing man je ein Bild von Adolf Hitler und Paul von Hindenburg auf und weihte sie 1937 stellte die Kirchengemeinde der mit dem Aufbau der Siedlung Fermersleben befassten Baugenossenschaft fur Kleinwohnungen Ackerflachen zur Bebauung zur Verfugung Der Beginn des Zweiten Weltkriegs stellte auch fur die Gallus Gemeinde einen Einschnitt dar Ein kleineres Problem hierbei war noch das Erfordernis der Verdunkelung der Kirchenfenster auch bei kirchlichen Festen wie dem Weihnachtsgottesdienst Als im Zweiten Weltkrieg auf dem nahen Rangierbahnhof am 14 April 1945 Munitions und Benzinwaggons explodierten wurde die Kirche durch die Druckwellen erheblich beschadigt Vom Dach wurden Ziegel heruntergerissen Fenster eingedruckt und im Inneren trugen die Decke und die Orgel Schaden davon Zunachst war die Kirche nicht mehr benutzbar Die Instandsetzungsarbeiten erfolgten in den Jahren 1949 und 1950 Hierbei wurden ursprunglich vorhandene seitliche Emporen sowie die holzerne Abtrennung des Chorraumes die nur zwei Durchlasse hatte entfernt Emporen und Abtrennung waren durch die Kriegsschaden besonders in Mitleidenschaft gezogen worden Die Raumwirkung des Kircheninneren wurde dadurch letztlich verbessert Ab 1950 fanden wieder Gottesdienste statt 1946 wurde der Religionsunterricht an der Schule eingestellt worauf die Kirche die Christenlehre aufbaute Durch den bereits in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erfolgten Bau der Siedlung Hopfengarten im westlichen Teil der Gemarkung Fermersleben machte sich eine Neuordnung des Gebiets der Kirchengemeinde erforderlich 1947 beschloss die Kirchengemeinde Fermersleben alle Gebiete westlich der Eisenbahnstrecke Magdeburg Leipzig der im Hopfengarten entstandenen Christusgemeinde anzugliedern Am 30 Juni 1957 feierte die Kirchengemeinde das 300 jahrige Bestehen der Kirche In den Jahren 1957 1958 kam es zu mehreren Einbruchen sowohl im Gemeinderaum als auch im Pfarrhaus Alt Fermersleben 71 Wie in der gesamten Kirche war auch die Gemeinde Fermersleben in dieser Zeit von einer hohen Zahl von Kirchenaustritten betroffen Auch die Zahl kirchlicher Amtshandlungen und die Teilnahme am Kindergottesdienst ging zuruck Uberliefert ist die Tatsache eines Gesprachs zwischen der Martin Gallus Gemeinde und dem Rat der Stadt am 22 Mai 1964 zu dem die Stadt eingeladen hatte Es wird angenommen dass die Behorden der DDR dabei die politische Zuverlassigkeit der Kirchengemeinde uberprufen wollten 37 Die in Buckau ansassige katholische Kirchengemeinde St Norbert schlug 1974 die Bildung eines gemeinsamen Kontaktausschusses vor Der Gemeindekirchenrat nahm den Vorschlag an so dass sich in der Folgezeit eine okumenische Zusammenarbeit ergab 1976 wurde jedoch die Fermersleber Pfarrstelle vakant Unter Kostengesichtspunkten unterblieb eine Neubesetzung Als 1983 Konsistorialrat Bischoff in das Pfarrhaus Alt Fermersleben 71 einzog stimmte er der Bedingung zu die geistliche Betreuung zu ubernehmen und einmal im Monat einen Gottesdienst zu halten Von den Frauen der Kirchengemeinde wurden 1985 Ausstattungsstucke fur das Kircheninnere hergestellt So entstand ein Wandbehange mit den Motiven Ostersonne und Schopfungszyklus Behange fur die Kanzel und ein Altartipendium mit Dornenkrone 37 Fur die Darstellungen der sieben Schopfungstage wird als Fertigungszeitraum auch die Zeit 1994 1995 angegeben 6 1986 kam ein von der Magdeburger Pfarrerin Gabriele Herbst gefertigter Wandbehang hinzu dessen Motiv sich mit der damals stark verschmutzten Elbe befasst die ostlich der Kirche verlauft Eine weitere Sanierung der Kirche erfolgte 1990 Im Mai 1995 wurde ein seit November 1993 vorbereiteter Gemeindeverbund mit der Sankt Stephanus Gemeinde Westerhusen der Sankt Gertraud Gemeinde Salbke und der Sankt Gertrauden Gemeinde Buckau geschlossen Die Verwaltung des neuen Pfarrsprengels wurde in Buckau eingerichtet Pfarrer fur alle vier Gemeinden wurde der bis dahin in Salbke tatige Pfarrer Wolter Ab 1996 begannen jedoch bereits Uberlegungen aus den vier Gemeinden ein Kirchspiel zu bilden welches dann am 1 Januar 1999 gegrundet wurde 1997 98 startete mit einer Partnerschaftsfahrt ein Hilfsprojekt fur das rumanische Rasboieni Die in der Mansfelder Strasse 6 wohnende Familie Schulze verputzte 1998 die Kirchenfassade neu und nahm Ausbesserungen vor Am 3 Marz 2002 wurde Pfarrer Wolter an eine andere Pfarrstelle verabschiedet Auch die Familie Bischoff verzog Im August 2003 wurde Matthias Simon als Gemeindepadagoge mit pfarramtlichen Aufgaben im Kirchspiel tatig Erstmals im Sommer 2004 wurde ein Elbgottesdienst gefeiert der in den folgenden Jahren auch mit Taufen verbunden wurde Am 30 Juni und 1 Juli 2007 feierte man das 350 jahrige Kirchenjubilaum 2014 konnte das Kirchspiel die grundhafte Sanierung von Kirche und Kirchturm in Angriff nehmen 2015 wurde mit der Sanierung des Turmes der 1 Bauabschnitt abgeschlossen Seitdem konnen wieder die Kirchenglocken lauten die wegen Statikproblemen 4 Jahre lang still sein mussten Die Mitgliederzahl der vier Gemeinden entwickelte sich von 1 047 Menschen im Jahr 2003 uber 1 274 2008 zu 1 254 Personen 2010 38 Dies entspricht einem Anteil an der Bevolkerung der vier Stadtteile von etwa 8 3 Friedhof und Grabsteine Bearbeiten nbsp Einige der historischen GrabsteineDer Friedhof Fermerslebens befand sich ursprunglich im Umfeld der Kirche Uberliefert ist dass am 6 April 1684 Berthold Pritzel beigesetzt wurde Er hatte das fur die Zeit ungewohnlich hohe Alter von 99 Jahren und 6 Monaten erreicht 39 1828 wurde der um die Kirche liegende Friedhof entwidmet und geschlossen Das Gelande sollte als Garten fur den Kantor des neben der Kirche neu entstandenen Schulhauses dienen Mehrere kulturhistorisch wertvolle Grabsteine aus dem 17 und 18 Jahrhundert sind heute in die Grundstucksmauer eingelassen Insgesamt sind 21 historische Grabsteine erhalten Davon gehoren zwolf Grabsteine zu der in Fermersleben ursprunglich einflussreichen Familie Forster und acht Steine zur Familie Mahrenholz Haufig sind die Steine mit langen Texten beschriftet Zum Teil verfugen sie uber eine schlichte Umrahmung und zeigen Kronen tragende Putten in ihrem Aufsatz Bemerkenswert ist dabei insbesondere ein Grabstein der Familie Mahrenholz der das Ehepaar Margaretha gestorben 1702 und Matthias Mahrenholz gestorben 1690 in einem Relief in der fur die Zeit um 1700 typischen Bordetracht darstellt Die Ehefrau halt vor sich eine Schriftplatte und in der linken Hand eine Rose Die Hande des Mannes sind gefaltet Es ist davon auszugehen dass die Abbildung den Verstorbenen tatsachlich ahnlich sah Ein weiterer Grabstein der Familie des Ackermanns und Freisassen Eustachius Mahrenholz und seiner Ehefrau Annen Dorotheen Bodin fuhrt sechs zwischen 1738 und 1758 noch im Sauglings bzw Kleinkindalter verstorbene Kinder der Familie auf Ein anderer Grabstein wurde fur Matthias Mahrenholz 1639 1699 und seine Frau Margaretha Mahrenholtz 1640 1702 aufgestellt Als Ersatz fur den Friedhof wurde am Elbweg ein neuer Friedhof angelegt 40 Ein weiterer Friedhof bestand zeitweise am Schwarzen Weg hinter der Blumenstrasse auf dem heutigen Industriegelande Bis 1931 war der Friedhof an der Nordwestseite der Kreuzung Alt Fermersleben Friedrich List Strasse in Benutzung auf dem dann 1934 von der Kirchengemeinde das Kriegerdenkmal Fermersleben errichtet wurde Noch heute befindet sich an der Stelle des Friedhofs eine offentliche Grunanlage Ebenfalls auf Fermersleber Gemarkung befindet sich der nordlich gelegene Friedhof Buckau Im Jahr 1998 wurde die Restaurierung der Epitaphien in Auftrag gegeben Orgel BearbeitenDie erste Orgel erwarb die Kirchengemeinde 1783 fur 112 Taler 18 Groschen und 3 Pfennige Uberliefert ist dass fur das Bedienen der Balge ein Jahresentgelt von 2 Talern gezahlt wurde Wahrend der franzosischen Besetzung 1813 wurde die Orgel zerstort Am 14 Juli 1833 wurde eine neue vom Halberstadter Orgelbauer Voigt hergestellte Orgel eingeweiht Die Kosten fur die Orgel betrugen 385 Taler Hinzu kamen Kosten fur Umbauten So musste die Kirchendecke erhoht werden wofur Kosten in Hohe von 59 Talern 14 Silbergroschen und 8 Pfennigen entstanden Die Kirche trug hiervon 100 Taler den restlichen Betrag zahlte die Gemeinde 41 Das im Zweiten Weltkrieg beschadigte Instrument wurde 1965 durch einen Neubau der Firma Lothar Heinze Stadtilm ersetzt Die Kosten hierfur beliefen sich ohne Transport und Montage auf 15 669 DM Die Kirchengemeinde beantragte beim Konsistorium einen Zuschuss von 1 600 DM der jedoch letztlich nach drei Jahren abgelehnt wurde Diese neue Orgel verfugt uber ein Manual und mechanische Traktur Glocken BearbeitenBis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs besass die Fermerslebener Kirche drei 1830 bzw 1875 gegossene Bronzeglocken Sie wurden fur Kriegszwecke eingeschmolzen Die erste kleine Glocke wurde bereits 1914 abgeliefert Erst 1927 wurden die fehlenden Glocken durch zwei Stahlgussglocken ersetzt die zu Ostern geweiht wurden Das Gelaut bestand nun aus drei Glocken Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelaut wiederum vervollstandigt Der Muhlenbesitzer Bockelmann der Fermersleber Muhle holte am 1 Dezember 1958 aus Apolda eine dort gegossenen Stahlgussglocke ab Die Glockenweihe erfolgte am 28 Dezember 1958 Die Kirche verfugte wieder uber drei Glocken Pfarrer BearbeitenFur die Fermersleber Kirche sind die nachfolgend aufgefuhrten Pfarrer uberliefert Die Geistlichen nahmen dabei ublicherweise zugleich auch die Aufgaben in Buckau und dem Kloster Berge war 1338 Alexander Sander 1563 bis 1578 Martin Gallus 1565 erfolgte die Einfuhrung der Reformation 1578 bis 1587 Henricus Homilius 1587 bis 1592 Johannes Starcke war als Pfarrer in Westerhusen tatig und ubernahm zeitweise die Aufgaben in Fermersleben und Buckau 1592 bis 1611 Thomas Erxleben in der Zeit der Pest war fur ihn der Substitut Michael Weidner tatig 1612 bis etwa 1620 Johann Orlingius 1620 bis 1636 Georg Muller als Name findet sich auch die Bezeichnung Freimuller 1636 bis 1655 Andreas Dodeling 1656 bis 1657 Johann Zimmermann 1657 bis 1664 Henning Dankwart es findet sich auch die Schreibweise Hennig Dankwort 1664 1664 bis 1668 Christoph Koch wurde dann Prediger an der Sankt Jakobi Kirche in Magdeburg 1668 bis 1680 Johann Sievert auch Johann Sivert 1680 bis 1684 Georg Elias Poezlinger 1684 bis 1708 Johann Hahn 24 August 1708 1708 bis 1717 Friedrich SchutteAb 1717 hatten die Prediger nicht mehr die Predigerstellung am Kloster Berge inne so dass ihre Zustandigkeit nur noch Fermersleben und Buckau betraf 1717 bis 1733 Johann Simon Pappe 7 Februar 1743 spater Prediger am Kloster Berge 1733 bis 1766 Johann Andreas Eilers 15 September 1766 beigesetzt auf dem Kirchhof von Buckau 1766 bis 1772 Johann Christoph Jasper 16 Marz 1772 beigesetzt auf dem Kirchhof von Buckau 1772 bis 1826 Johann Balthasar Werner 1826 1826 bis 1840 Johann Friedrich Kegel 1840 1840 bis 1871 Friedrich Carl Albert Friese 1804 in Magdeburg 6 Januar 1871 in Buckau 1871 bis 1884 Herm Joh Wilhelm Rogge Superintendent 15 Marz 1817 in Mainz 1884 bis 1904 42 Eduard Medem Oberpfarrer 1 Marz 1843 in Marienwerder Ab 1903 war Fermersleben eigenstandige Pfarrgemeinde 1903 bis 1946 Otto Siebert bis 1976 Ab 1976 war die Pfarrstelle vakant Ab 1983 ubernahm Konsistorialrat Bischoff die seelsorgerische Betreuung Ab 1995 gehorte Fermersleben mit Buckau Salbke und Westerhusen zu einem Gemeindeverbund Der Pfarrer war fur alle vier Gemeinden zustandig Seit 1999 besteht ein gemeinsames Kirchspiel 1995 bis 2002 Thomas Wolter zuvor Pfarrer in Salbke 2003 bis 2014 Matthias Simon anschliessend Pfarrer an der Sankt Marien Kirche in Haldensleben 2014 bis 2020 Gesine Rabenstein 43 2020 bis 2021 Giselher Quast Vakanzvertretung seit 2021 Thoralf Thiele 44 Literatur BearbeitenFolkhard Cremer Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Sachsen Anhalt I Regierungsbezirk Magdeburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2002 ISBN 3 422 03069 7 Seite 599 Heinz Gerling Denkmale der Stadt Magdeburg Helmuth Block Verlag Magdeburg 1991 ISBN 3 910173 04 4 Seite 73 Kathrin Jager Magdeburg Architektur und Stadtebau Verlag Janos Stekovics Halle an der Saale 2001 ISBN 3 929330 33 4 Seite 282 Hans Joachim Krenzke Kirchen und Kloster zu Magdeburg Landeshauptstadt Magdeburg 2000 Seite 137 Hans Joachim Krenzke Magdeburger Friedhofe und Begrabnisstatten Landeshauptstadt Magdeburg 1998 Seite 145 Denkmalverzeichnis Sachsen Anhalt Band 14 Landeshauptstadt Magdeburg Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Michael Imhof Verlag Petersberg 2009 ISBN 978 3 86568 531 5 Seite 407 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Gallus Kirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Gallus Kirche auf ek md de Kirche Martin Gallus Kirchenchronik von Wilhelm BischoffEinzelnachweise Bearbeiten Denkmalverzeichnis Magdeburg Seite 407 Kathrin Jager Architektur und Stadtebau Seite 282 Heinz Gerling Denkmale Seite 73 Hans Joachim Krenzke Kirchen in Magdeburg Seite 137 Ute Schmidt Kraft Siedlung Fermersleben Landeshauptstadt Magdeburg 1995 Seite 14 a b c d Wilhelm Bischoff Zum Kirchenbau in Magdeburg Fermersleben Memento des Originals vom 4 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www magdeburg so evangelisch de 2010 abgerufen am 22 April 2014 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 214 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 13 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 18 f C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 18 f Cremer Dehio Seite 599 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 23 f C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 23 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 23 Allerlei aus elf Jahrhunderten in Westerhuser Gemeindeblatter vermutlich 1942 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 26 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 25 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 29 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 31 Annemarie Friedrich Aus dem Schulwesen der Region Magdeburg in drei Jahrhunderten Teil 2 Die Alumnen und Conventualen des Klosters Berge bei Magdeburg in Familienforschung Heute Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg Heft 7 Magdeburg 1993 Seite 28 ff C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 35 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 35 f C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 36 a b C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 38 Annemarie Friedrich Aus dem Schulwesen der Region Magdeburg in drei Jahrhunderten Teil 2 Die Alumnen und Conventualen des Klosters Berge bei Magdeburg in Familienforschung Heute Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg Heft 7 Magdeburg 1993 Seite 36 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 40 f C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 54 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 57 Friedrich Grosshennig Ortschronik von Westerhusen im Stadtbezirk Magdeburg SO Manuskript im Stadtarchiv Magdeburg Signatur 80 1035n II Teil Seite 29 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 91 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 94 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 103 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 126 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 155 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 171 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 205 a b Kirchenchronik von Wilhelm Bischoff Memento vom 6 Dezember 2015 im Internet Archive Gemeindebrief Evangelisches Kirchspiel Magdeburg Sudost 2 2011 Seite 17 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 35 Krenzke Magdeburger Friedhofe Seite 145 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 98 Bildunterschrift von Eduard Medem in der St Gertraudenkirche Magdeburg Buckau Mitteilungsblatt Evangelisches Kirchspiel Magdeburg Sudost September Oktober November 2020 Seite 4 Mitteilungsblatt Evangelisches Kirchspiel Magdeburg Sudost Juni Juli August 2021 Seite 3Kirchengebaude in Magdeburg Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Magdeburger Dom St Ambrosius St Briccius St Eustachius und Agathe Sankt Egidius St Georg St Gertraud St Gertrauden Hoffnungskirche Ida Hubbe Stift St Johann der Taufer Kreuzkirche St Laurentius Martin Gallus Kirche Gemeindezentrum St Michael St Nicolai St Pauli St Petrus und Paulus Beyendorf Kirche 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