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Fermersleben ist ein sudlich gelegener Stadtteil von Magdeburg der Landeshauptstadt von Sachsen Anhalt Der Stadtteil ist 3 3799 km gross und hat 3 569 Einwohner Stand 31 Dezember 2021 1 Magdeburg FermerslebenStadtteil von MagdeburgBasisdatenFlache 3 3799 km Einwohner 3569Bevolkerungsdichte 1 056 Einwohner je km Stand der Angaben 31 Dez 2021 Koordinaten 52 6 N 11 39 O 52 091666666667 11 650833333333 56 Koordinaten 52 5 30 N 11 39 3 OOrtsteile Bezirke Siedlung Fermersleben Alt Fermersleben Salbker SeenHohe 56 m u NNPostleitzahlen 3910439122Strassenbahnlinien 2 8Buslinien 57Martin Gallus KircheFaberstrasseHochwasser der Elbe im Januar 2011 uberspulter Elberadweg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Infrastruktur 3 Geschichte 3 1 Vorzeit 3 2 Mittelalter 3 3 Neuzeit 3 4 Industrialisierung 3 5 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 3 6 Zeit der DDR 3 7 Nach der Wende von 1989 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenIm Osten bildet die Elbe die naturliche Grenze des Stadtteils die Trennlinie zum nordlich gelegenen Stadtteil Buckau verlauft entlang des Schanzenweges Hinter dem westlichsten Gleis des in Fermersleben ausgedehnten Schienennetzes des Rangierbahnhofs an der Bahnstrecke Magdeburg Leipzig beginnt der Stadtteil Hopfengarten Im Suden grenzt mit der Hermannstrasse Salbke an Wahrend das Fermerslebener Elbufer Hohen um 45 Meter aufweist steigt das Gelande nach Westen bis auf 58 Meter uber dem Meeresspiegel an Zwischen dem Elbufer und der Bebauungszone liegen die beiden Salbker Seen I und II In der Vergangenheit lag in der Elbe vor Fermersleben die Insel Katzenwerder Ostlich der Ortslage verlauft die Sulze in die der kleine Wasserlauf Itschenpitte mundet Der Buckauer Friedhof mit einer Grosse von etwa 7 6 Hektar liegt ebenfalls auf Fermerslebener Gebiet an der Nordostgrenze zu Buckau Das bebaute Gebiet bedeckt nur eine Flache von etwa 0 6 km also nur etwa 18 Prozent der Stadtteilflache Es wird angenommen dass sich in der Umgebung von Fermersleben die Dorfer Pretalize und Trumsitze befanden die noch im Mittelalter zu Wustungen wurden Infrastruktur BearbeitenFermersleben ist eine reine Wohnsiedlung ohne industrielle Ansiedlungen und mit nur wenigen Gewerbebetrieben liegt aber im Einzugsbereich der westlich und sudlich nahegelegenen Gewerbeparks Dagegen sind mit dem Naherholungsgebiet Salbker Seen und dem Sportkomplex am nordlichen Ende der Strasse Alt Fermersleben Freizeitangebote gegeben Die Art der Wohnbebauung ist unterschiedlich und reicht vom alten Dorfkern um die Mansfelder Strasse uber die Siedlung Fermersleben aus den 1920 1930er Jahren bis zur 1998 entstandenen Wohnanlage Alt Fermersleben Der Stadtteil ist uber Strassenbahn und Buslinien an das offentliche Verkehrsnetz angebunden An der Elbe befindet sich der Sportboothafen Fermersleben Entlang des Elbufers fuhrt der westelbische Elberadweg Im Stadtteil bestehen sieben Kleingartenvereine Stand 2013 2 Geschichte BearbeitenVorzeit Bearbeiten Auf dem Gebiet des heutigen Fermersleben wurde bereits in der fruhen Jungsteinzeit um 2000 v Chr gesiedelt dies haben Ausgrabungsfunde im sudlichen Bereich des Stadtteils bewiesen Im Bereich der Hermannstrasse wurden Siedlungsreste aus der fruhjungsteinzeitlichen sogenannten Gaterslebener Gruppe festgestellt In der Zinckestrasse wurden Graber aus der spaten Eisenzeit um 200 v Chr gefunden Nordlich des Unterhorstwegs fanden sich Scherben slawischen und fruhdeutschen Ursprungs die auf die Zeit des 9 oder 10 Jahrhunderts datiert wurden 3 Mittelalter Bearbeiten Das Dorf Fermersleben in der ersten urkundlichen Erwahnung der Schenkungsurkunde von Konig Otto I fur das Magdeburger Moritzkloster von 937 noch Fridumaresleba 3 oder Fridumarsleve 4 genannt ist seinem Namen nach von deutschen Siedlern gegrundet worden Sein Name bedeutet so viel wie Ort des Fridumar Das Dorf gehorte zum Nordthuringgau Im Zusammenhang mit der Grundung des Erzbistums Magdeburg kam Fermersleben 968 in den Besitz des Klosters Berge das nachweislich 1105 eine Fahre im Ort betrieb Der Ort durfte damals direkt an der Elbe gelegen haben die erst spater ihr Bett weiter nach Osten verlagerte Vermutlich bis in das 10 Jahrhundert war die heute durch die Kreuzhorst fliessende alte Elbe der Hauptstrom Dieser Elbarm floss im weiteren Verlauf direkt an Fermersleben vorbei Noch bis in das 18 Jahrhundert fuhrte dieser Elbarm Wasser zuletzt jedoch nur noch bei Hochwasser Dann nutzte die Sulze die bis dahin bei Salbke in die Elbe mundete das alte Flussbett so dass sich deren Mundung nach Buckau verlagerte Zentrum der mittelalterlichen Besiedlung war der Bereich der heutigen Mansfelder Strasse wo auch eine Wehrkirche errichtet wurde Das Dorf bestand wohl nur aus einer Gasse nordlich der Kirche Erst der spatere Ausbau des Dorfes erfolgte entlang der Strasse Magdeburg Calbe Saale Leipzig Im Hochmittelalter gab es im Dorf zwei Sattelhofe in Klosterbesitz Durch Hungersnot und Pest in den Jahren 1316 und 1349 verlor Fermersleben ein Drittel seiner Einwohner Am 22 Juli 1480 kam es zu einem Vertragsschluss zwischen den Bauern von Buckau und Fermersleben und dem Abt Andreas des Klosters Berge Die Bauern hatten unberechtigt drei Morgen Acker im Bereich der Brucke uber die Sulze oberhalb des sogenannten Judenkevers nordlich des Galgenbergs bei Buckau genutzt die eigentlich der Buckauer Sankt Gertrauden Kirche gehorten Als Galgenberg wurde das sudlich von Buckau gelegene Gebiet der heutigen Schonebecker Strasse 82 bezeichnet Die Bauern gaben den Acker zuruck das Kloster verpflichtete sich jahrlich der Kirche zum Bau einen Gulden aus seinem in der Nahe der Kirche gelegenen Ziegelhof zu geben 5 Neuzeit Bearbeiten nbsp Moritz von SachsenWahrend des Schmalkaldischen Krieges 1546 1551 schlugen die Belagerer der Stadt Magdeburg unter Kurfurst Moritz von Sachsen und Herzog Georg zu Mecklenburg am 4 Oktober 1550 nahe Fermersleben ihr Feldlager auf und verschanzten sich Wahrend der anschliessenden Kampfhandlungen wurden auch Teile von Fermersleben so etwa die Kirche zerstort Es kam auch zu Plunderungen und Brandschatzungen Am 17 November brachen die Belagerer ihr Feldlager ab und verlegten es auf das Harsdorfer Feld bei Diesdorf 6 Fermersleben und die Ereignisse um das Lager fanden Erwahnung im Lied Ein Lied von der Stadt Magdeburg was sich zur Zeit irer Belagerung zugetragen hat welches nach der Melodie von Es gehet ein frischer Sommer daher gesungen wurde 7 Erst 1559 waren die Zerstorungen an den Hofen zumindest ausgebessert und die Zahl der Haushalte wieder auf 20 angestiegen Der Abt des Klosters Berge entschied 1565 die Fermersleber Kirche nicht wieder aufzubauen so dass die Fermersleber zum Gottesdienst zum Kloster Berge gehen mussten Auch die kirchlichen Acker in Fermersleben wurden direkt dem Kloster angegliedert Im gleichen Jahr wurde in Fermersleben die Reformation eingefuhrt Die erste evangelische Predigt erfolgte am 9 September 1565 Bereits 1570 bauten sich die Fermersleber dann jedoch eine neue Kirche Ende des 16 Jahrhunderts verlangten die Fermersleber vom Kloster Berge auch die Herausgabe der zuvor dem Kloster zugeschlagenen Ackerflachen 1598 99 wurde auch Fermersleben erneut von der Pest heimgesucht Ab dem 16 Jahrhundert unterstand das Dorf der Magdeburger Mollenvogtei Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Dorf wieder stark in Mitleidenschaft gezogen Wahrend der Belagerung Magdeburgs 1631 lagerten die kaiserlichen Truppen Tillys im sudlichen Teil des Wolfswerders auf Fermersleber Gemarkung Es bestand auch eine Schanze von der aus bei der Einnahme der magdeburgischen Schanze Trutz Tilly das Feuer auf die aus der Kreuzhorst fliehenden Magdeburger uber die Elbe hinweg eroffnet wurde Fermersleben wurde schwer geplundert und gebrandschatzt Nach der Ersturmung Magdeburgs wurden Gefangene im Lager Tillys bei Fermersleben festgehalten um Losegeld zu erzielen Darunter befand sich auch der Baumeister Andreas Rudolph Insgesamt konnten etwa 400 Burger Magdeburgs im Lager interniert gewesen sein Die Lebensbedingungen im Lager waren sehr schlecht Am 14 Mai 1631 brach im Lager ein Feuer aus wobei es fur moglich gehalten wird dass die Gefangenen selbst das Feuer legten Im entstandenen Tumult gelang vielen die Flucht darunter auch dem in Magdeburg gefangen genommenen schwedischen Gesandten Johann Stalmann 8 Fur das Jahr 1684 sind als Bauermeister und Kirchvater des Dorfs Baltzer Forster Hans Gommert und Joachim Uterwedde erwahnt 9 In dieser Zeit spielt auch die 1814 von Karl Wilhelm Salice Contessa verfasste Erzahlung Vergib uns unsre Schuld in der Fermersleben als Begrabnisort handelnder Personen genannt wird 10 Wahrend 1647 im sudlich gelegenen Westerhusen bereits wieder Landwirtschaft betrieben wurde heisst es uber Fermersleben da stand weder Stumpf noch Stiel 11 Auch die Kirche wurde erneut zerstort und 1657 wieder aufgebaut 1681 82 trat wiederum die Pest auf die viele Menschenleben kostete und dazu fuhrte dass viele Felder unbestellt blieben Zwischen dem 1 November 1681 und dem 24 April 1682 starben in Fermersleben 42 Menschen an der Pest darunter auch der Kantor 12 Die Zahl der Haushalte hatte sich bis 1683 jedoch uber das Vorkriegsniveau auf 25 erhoht Die Mollenvogtei berichtete am 22 September 1714 von einem ungewohnlich grossen Fund von Diebesware in einem Fermersleber Bauernhaus In 100 Kornsacken und 4 Laden wurden bei einer Hausdurchsuchung am 22 August 1714 Geld Gold Silber sowie Kirchen und Haushaltsgeratschaften gefunden 13 Im Jahr 1719 kam es in Fermersleben zu einem Grossbrand der zehn Hofe und die Fermersleber Schule zerstorte 14 1780 wurden 242 Einwohner gezahlt Es wurde in der Hauptsache Landwirtschaft betrieben wobei man der Magdeburger Mollenvogtei als Vertreterin des Domkapitels abgabenpflichtig war Am 24 Juli 1798 kam es zu einem neuerlichen Grossbrand in Fermersleben dem ein Acker zwei Halbspanner und sechs Kossathenhofe zum Opfer fielen 15 Im Januar 1800 war das Ortsbild des 269 Einwohner zahlenden Ortes 16 durch Vierseitenhofe gepragt Insgesamt gab es 36 Wohnhauser von denen 8 Vollspannern 2 Halbspannern 15 Kossaten und 11 Eigenhauslern gehorten Als katastrophal fur Fermersleben erwies sich die Besetzung der Region durch franzosische Truppen im Jahr 1806 Die franzosischen Truppen waren am 22 Oktober 1806 bis Fermersleben vorgeruckt und hatten hier ihr Lager aufgeschlagen Am 4 November 1806 wurde der Ort durch auf Magdeburg ziehende napoleonische Soldaten weitgehend niedergebrannt Die Kirche blieb jedoch erhalten und diente als Pferdestall In der Schule wurde eine Kaserne eingerichtet 17 Wahrend der Zeit der franzosischen Besetzung gehorte Fermersleben zum Kanton Sudenburg des Distrikts Magdeburg des Elbedepartments im Konigreich Westphalen Im November 1813 mussten die franzosischen Truppen sich vor heranruckenden russisch preussischen Einheiten in die von den Franzosen gehaltene Festung Magdeburg zuruckziehen wobei es immer wieder zu Ausfallen in die umliegenden Dorfer kam Fermersleben blieb zunachst noch unter franzosischer Kontrolle Der Ort wurde dann grosstenteils von der einheimischen Bevolkerung verlassen da uber mehrere Wochen 600 franzosische Soldaten einquartiert waren und diese samtliche Lebensmittel verbraucht hatten 18 Im Zuge der Vorbereitungen zur Ubergabe der Festung an Preussen kam es am 26 April Paris war inzwischen bereits gefallen zu einem Waffenstillstand Die Preussen zogen sich vereinbarungsgemass vorubergehend unter anderem aus Fermersleben wo sie zwischenzeitlich eingeruckt waren wieder zuruck wobei es der franzosischen Seite untersagt war diesen entmilitarisierten Bereich im Umfeld der Festung zu betreten 19 Nach brandenburgischer bis 1806 und franzosischer Herrschaft bis 1814 wurde Fermersleben anlasslich der preussischen Gebietsreform 1818 in den Kreis Wanzleben eingegliedert und unterstand dem Amt Salbke 1815 zahlte Fermersleben 270 Einwohner in 62 Haushalten 20 1818 dann 300 Bewohner Bis 1840 war die Zahl bereits auf 452 angewachsen wobei alle Einwohner evangelischer Konfession waren In dieser Zeit gab es in Fermersleben vier Gasthofe und eine Windmuhle Es wurden 1733 Morgen Acker und Wiesen bestellt 21 Im Jahr 1807 wurde die Gemeinde Fermersleben verklagt sich an den Baukosten geistlicher Gebaude in Buckau zu beteiligen Die kirchlichen Gemeinden beider Orte waren seit langem verbunden Am 14 August 1807 entschied das Gericht jedoch zu Gunsten Fermerslebens dass eine Verpflichtung der Gemeinde nicht besteht 22 nbsp Friedrich Wilhelm III Am 2 September 1825 besuchte der preussische Konig Friedrich Wilhelm III eine Parade mit anschliessendem Manover des 4 Armee Corps bei Fermersleben Es waren bei gutem Wetter 24 Bataillone Infanterie und 28 Schwadrone Kavallerie angetreten sowie 30 Geschutze aufgefahren 23 Der Parade und Manoverplatz lag zwischen Leipziger Chaussee und Schonebecker Strasse auf Fermersleber Gemarkung 24 Der Konig soll sich zufrieden geaussert haben 25 Die Truppen standen unter dem Befehl des Prinzen Carl von Preussen und befanden sich bereits seit einigen Wochen in der Nahe in einem Lager zwischen Benneckenbeck und der Leipziger Chaussee Im Jahr 1830 erhielt die Gemeinde Fermersleben fur im Krieg im Jahr 1813 geleistete Lieferungen eine Ruckerstattung 26 Fur das Jahr 1831 wurde ein Unglucksfall mitgeteilt Die 1805 in Fermersleben geborene Marie Elisabeth Heinrich geborene Schneidewind ertrank bei Fermersleben in der Elbe 27 Industrialisierung Bearbeiten nbsp Fermersleben auf einer Karte von 1841 oben Osten ist noch die Insel Katzenwerder in der Elbe zu erkennen die Sulze fliesst noch im ursprunglichen Bett die Salbker Seen sind nicht vorhanden links Norden Buckau mit der Maschinenfabrik Buckau unten Westen verlauft die erst neu entstandene Eisenbahnlinie bei dem am Nordende des Dorfes nach Westen verlaufenden Weg durfte es sich um die Liststrasse handeln nbsp Siegelmarke der Gemeinde Fermersleben nbsp Fermersleber Poststempel aus dem Jahr 1900 nbsp Restaurant Schroder s im Jahr 1903 an der Adresse Schonebecker Strasse 38 Ecke Mertensstrasse Heute Stand 2013 dient das erhaltene Gebaude als Sitz der Firma MBL Metallbau Losecke Alt Fermersleben 37 nbsp Heutiges Stand 2013 Haus Alt Fermersleben 38 auf einer Postkarte von 1903 vermutlich mit der Buchbinderei von Emil Kruger im Nachbarhaus wahrscheinlich Bierhalle von Heinrich Grunow nbsp Blick auf die Ecke Hohe Uferstrasse im Jahr 1909 im Haus das Restaurant Zur Post heute Stand 2013 Standort der Fermersleber Apotheke nbsp Innenraum des Restaurant Zur Post auf einer Postkarte von 1910 nbsp Blick nach Suden auf Alt Fermersleben Ecke Mahrenholtzstrasse im Jahr 1910 links das Haus in dem sich heute Stand 2013 die Gaststatte Jahncke befindet Gebaude insbesondere in ihrer Dachstruktur heute verandert aber erhalten Der nordlich des alten Ortskerns gelegene Bereich wurde als Eber bezeichnet Ein radikaler Wandel der Ortsstruktur trat mit dem Beginn der Industrialisierung im ersten Drittel des 19 Jahrhunderts ein Vom benachbarten Buckau aus dehnten sich Industrieanlagen immer weiter nach Suden aus und beeinflussten so auch den Fermerslebener Raum Die Schaffung einer Vielzahl von neuen Arbeitsplatzen in der unmittelbaren Nahe verursachte auch in Fermersleben einen regen Wohnungsbau zunachst langs der Hauptstrasse der heutigen Strasse Alt Fermersleben In dem Zeitraum von 1840 bis 1900 verzehnfachte sich nahezu die Bevolkerungszahl von 452 auf 4 245 In der in den 1850er Jahren vom Botaniker Paul Ascherson erarbeiteten Ubersicht uber die Flora der Region Magdeburg wird allerdings auch noch Fermersleben und insbesondere die heutige Hauptstrasse als Standort von Pflanzen erwahnt So wird das Vorkommen von Gelbem Wau an der Chaussee zwischen Buckau und Fermersleben sowie Gefleckter und Stern Flockenblume an der Chaussee nach Salbke aufgefuhrt Daruber hinaus wird fur Fermersleben das Vorkommen von Spiessblattrigem Tannelkraut aufgelistet 28 1866 wurde fur die Botaniker uberraschend am Schwalbenufer bzw dem Hohen Ufer zwischen Buckau und Fermersleben der als sehr selten bezeichnete Felsen Gelbstern gefunden 29 30 Die ab 1838 gebaute Bahnstrecke Magdeburg Leipzig wurde nur etwas westlich der Ortslage angelegt und am 29 Juni 1839 eroffnet Gerade der Bau der Bahnstrecke war ein wesentlicher Aspekt der Industrialisierung Am 19 August 1841 gegen 21 00 Uhr 31 nach anderen Angaben bereits am 18 August 1841 32 kam es jedoch in der Nahe von Fermersleben zu einem Eisenbahnungluck Bei Nebel hielt ein Bahnwarter ein weisses Nachtsignal welches die Abfahrt eines Zuges signalisierte fur ein rotes Signal welches die Herbeirufung einer Hilfsmaschine forderte und gab das falsche Signal weiter Es wurde daher aus Buckau eine nicht erwartete oder benotigte Hilfsmaschine in Richtung Schonebeck geschickt die bei Fermersleben mit dem von Schonebeck nach Magdeburg fahrenden Abendzug zusammenstiess Sechs Personen wurden dabei schwer verletzt Drei von ihnen ein Lokomotivfuhrer ein Feuermann und ein Schaffner erlagen ihren Verletzungen Bei einem der uberlebenden Schwerverletzten handelte es sich um den Vorsitzenden des Eisenbahndirektoriums Stadtrat Jean Jacques Cuny Cuny verstarb jedoch zwei Jahre spater ebenfalls an seinen Verletzungen Er stand zum Unfallzeitpunkt in der Lokomotive des Abendzuges Einige Passagiere des Zuges zogen sich leichte Verletzungen zu 33 Nach einer anderen Angabe verstarben vier Eisenbahnbeamte sechs weitere Personen wurden verletzt 34 1845 entstand auf der Gemarkungsgrenze zwischen Buckau und Fermersleben eine vom Muller Wolter erbaute Windmuhle 35 Im Jahr 1855 war auch Fermersleben von der Cholera betroffen Zwischen Juni und Oktober 1855 starben 16 Einwohner an der Krankheit 36 Von 1866 bis um 1920 bestand nordlich der Ortslage das zur Festung Magdeburg gehorende Fort I 1871 starb im Alter von 78 Jahren der Fermersleber Schulze Joh Andr Mahrenholtz Sein Amtsnachfolger wurde sein Schwiegersohn Kleinau 37 Ab dem 1 Oktober 1879 gehorte Fermersleben zum Gerichtsbezirk des neu gebildeten Amtsgericht Buckau Im Jahr 1882 gab es in Fermersleben noch zwei Windmuhlen An der Ecke Comeniusstrasse Ecke Reichweinstrasse ist mit der Bockwindmuhle Fermersleben eine der Muhlen noch in Resten erhalten Am 29 August 1886 erschoss der Fermersleber Arbeiter Pust in der Buckauer Feldstrasse der heutigen Karl Schmidt Strasse seine aus Buckau stammende Braut Anna Milteis Pust wurde fur die Tat zum Tode verurteilt 38 1902 errichtete die Konsumgenossenschaft Neustadt eine als Lager bezeichnete Verkaufsstelle in Fermersleben 39 Das in Deutschland aufkommende Kleingartenwesen fand auch in der Fermersleber Gemarkung seinen Niederschlag Im Jahr 1906 entstand zwischen Eisenbahn und Fort I als erste Gartensparte eine Buckauer kleine Garten Anlage die heutige Kleingartenanlage Fort 1 Ihrer Benennung und unmittelbarer Lage an der Gemarkungsgrenze zu Buckau nach sollte sie vermutlich vor allem Buckauern dienen 1922 erfolgte eine Erweiterung um die Anlage Dreieck 1930 wurde dann schliesslich die grossere Anlage Am Steinlagerplatz gegrundet Zu Fermersleben gehorte auch der weit westlich des Orts direkt an der Strasse nach Leipzig gelegene Gasthof Schwan Im westlichen Teil der Fermersleber Feldflur die direkt an die Lemsdorfer Feldflur grenzte entstand die neue Siedlung Hopfengarten die heute einen eigenen Stadtteil Magdeburgs darstellt Der Bau erfolgte durch die am 22 Januar 1909 im Kristallpalast gegrundete Baugenossenschaft Gartenstadt Hopfengarten Ein erster Bebauungsplan der Gartenstadt Hopfengarten wurde am 5 Marz 1909 vom Magdeburger Architekten Heinrich Geiling vorgestellt Vorab hatte eine Kommission bestehend aus Professor Albinmuller Gartenarchitekt Bauer und dem Arzt Edgar Mayer den Plan begutachtet Der endgultige Plan wurde vom Architekten Franz Amelung am 26 August 1909 zur Genehmigung eingereicht und das Baugrundstuck mit einer Flache von 83 045 m im Oktober 1909 von der Stiftung Kloster Berge zu einem Preis von 1 40 Mark je Quadratmeter erworben Spater erfolgten noch Ankaufe von weiteren 73 195 m Der tatsachliche Baubeginn und die Aufteilung der Grundstucke verzogerte sich da im Zuge der Eingemeindung Fermerslebens nach Magdeburg sich Verzogerungen bei Fragen der Ansiedlungsgenehmigung ergaben 40 Am 1 April 1910 erfolgte die Eingemeindung des zu diesem Zeitpunkt 6 271 Einwohner zahlenden Ortes Fermersleben nach Magdeburg Mit der Eingemeindung wurden diverse Strassen Fermerslebens umbenannt um eine doppelte Benennung innerhalb Magdeburgs zu vermeiden So wurde aus der Schonebecker Strasse die Strasse Alt Fermersleben die Feldstrasse zur Herbertstrasse und spater zur Herbartstrasse Die Kirchstrasse wurde in Mansfelder Strasse umbenannt die Schulstrasse in Ascherslebener Strasse und die Weststrasse in Puttkamerstrasse und spater in Comeniusstrasse Die Muhlenstrasse wurde zur Friedrichsruher Strasse und letztlich zur Reichweinstrasse Der Name des benachbarten Muhlenwegs wurde erst in Varziner Strasse spater in Rousseaustrasse geandert Auch die Wilhelmstrasse wurde umbenannt und heisst seitdem Mariannenstrasse Die Bezeichnung Otterslebener Weg wurde zunachst beibehalten Spater vermutlich im Zusammenhang mit der Eingemeindung Diesdorfs nach Magdeburg wurde sie in Am Hopfengarten und spater in Friedrich List Strasse verandert Die teilweise erfolgten erneuten Umbenennungen wurden durchgefuhrt da Benennung wie die nach dem preussischen Kultusminister Robert Viktor von Puttkamer oder dem ehemaligen bismarckschen Landgut Varzin in Hinterpommern in der Zeit der DDR politisch nicht mehr gewunscht waren Ein Kuriosum stellt dabei die Neubenennung der zunachst nach dem preussischen Staatsminister Herbert von Bismarck benannten Herbertstrasse dar die durch den Austausch nur eines Buchstabens jetzt auf den Padagogen Johann Friedrich Herbart verweist An der Adresse Alt Fermersleben 34 befand sich das prachtig gestaltete Rathaus Fermersleben welches jedoch nicht erhalten ist Auch noch nach der Eingemeindung waren hier Verwaltungsstellen wie ein Verwaltungsburo das Standesamt die Biersteuer Meldestelle die Sparkasse und die Steuerkasse untergebracht 41 Negativ wirkte sich die Eingemeindung auf die Freiwillige Feuerwehr Fermersleben aus Zunachst kam die stadtische Berufsfeuerwehr nur zum Einsatz wenn die ortlichen Krafte nicht ausreichten Nach einigen Jahren zeigte sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Ausrustungen dass die Berufsfeuerwehr effektiver war Die Fermersleber Feuerwehr konnte nach umstandlicher Alarmierung nur mit Handzug zum Einsatzort kommen wahrend die stadtische Berufsfeuerwehr bald mit motorisierten Loschzugen anruckte Diese Situation fuhrte wie auch in anderen Vororten zur Auflosung der lokalen Feuerwehr Zumindest bestand sie 1926 nicht mehr 42 Im Eingemeindungsvertrag wurde eine Klausel vereinbart wonach der im Stadtgebiet ubliche Schlachthauszwang fur Fermersleben bis zum 31 Marz 1920 ausgesetzt blieb 43 Anfang des 20 Jahrhunderts bestand in Fermersleben sowohl ein Geschaft des in Schonebeck ansassigen Konsumvereins Biene als Suchdetails Konsumvereins Magdeburg Nach der Eingemeindung wurden die Vereine zum 1 Januar 1912 verschmolzen der eines der Geschafte weiter fuhrte 44 Die Maschinenfabrik Buckau R Wolf dehnte ihr auf Salbker Gemarkung gegrundetes Werk nach Fermersleben aus Es entstanden viele Mietskasernen aber auch burgerliche villenartige Wohnhauser Noch unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg liess eine Baugenossenschaft nordlichen des alten Ortskerns in der Faberstrasse auf dem sogenannten Eber eine erste Wohnsiedlung errichten die 1914 fertiggestellt war 1911 grundete sich der Schwimm und Ruderverein Fermersleben der nach wechselvoller Geschichte noch heute als Wassersportverein Buckau Fermersleben besteht Ein weiterer Verein in dieser Zeit war der Erste Schwimmclub Fermersleben Am 1 August 1914 erfolgte die Mobilmachung Deutschlands zum Ersten Weltkrieg was auch von der Fermersleber Bevolkerung begrusst wurde Bereits am 4 August 1914 fanden in Fermersleben Einquartierungen von Soldaten statt 45 Kriegsbedingt wurde in Fermersleben eine Kinderbetreuung in Form einer Bewahranstalt bzw eines Hortes organisiert 46 1916 trat die Diphtherie bei Kindern in den sudostlichen Stadtteilen Magdeburgs verstarkt auf 47 nbsp Strasse Am Klosterfeld in der Siedlung FermerslebenNach dem Ersten Weltkrieg wurde der Wohnungsbau fortgefuhrt Zunachst errichtete man im Bereich der Felgeleber Strasse Behelfswohnungen Zwischen 1920 und 1938 entstand im Rahmen der Wohnungsbauprogramme der Weimarer Republik und des Dritten Reichs die Siedlung Fermersleben eine grossere Wohnsiedlung nordlich und sudlich der Felgeleber Strasse an der auch der bekannte Magdeburger Architekt Carl Krayl beteiligt war Auf dem Gelande des ehemaligen Mahrenholzhofes richtete der damalige Eigentumer Heinrich Bowe 1916 ein Kinematographentheater mit 347 Sitzen ein Am 20 Oktober 1921 erhielt der Apotheker Ludwig Paull die Konzession zum Betrieb einer Apotheke 48 Die Fermersleber Apotheke wurde dann am 1 Februar 1922 eroffnet 49 Zuvor befand sich an dieser Stelle das Restaurant Zur Post und eine Postagentur beides betrieben von Rudolf Zinneck 50 Im Herbst 1922 brannte die Badeanstalt Michaelis an der Elbe ab wurde jedoch wieder aufgebaut 51 Am 25 Oktober 1920 fuhrte der damals 19 jahrige Erich Ollenhauer spater langjahriger Vorsitzender der SPD eine Jugendversammlungin Fermersleben durch 52 Im Wahlkampf zu den preussischen Landtagswahlen sprach am 12 Februar 1921 der anhaltische Staatsrat Richard Paulick SPD im Gasthaus Stiller 53 Am 29 Juli 1921 wurde um 17 00 Uhr der bis dahin fur Mull und Asche genutzte Platz am Elbweg geschlossen da er keine freien Kapazitaten mehr hatte Als Ersatz stand ab dem 2 August 1921 ein Teil der ausgebeuteten stadtischen Kiesgrube am Katzenwerder zur Verfugung Diese neue Mulldeponie war uber den Elbweg erreichbar und zwei Mal in der Woche geoffnet Bei Hochwasser der Elbe blieb sie geschlossen 54 Immer wieder kam es in der Elbe zu todlichen Badeunfallen bzw Leichenfunden So wurde am 7 Juli 1921 unterhalb von Fermersleben eine mannliche Leiche angespult 55 Fur den 16 August 1923 wird von einem Wirbelsturm berichtet der auf den Elbwiesen wutete und das Clubhaus des Freien Wassersportvereins im Bereich des Katzenwerders zerstorte wobei es mehrere Verletzte gab 56 Seit dem 6 September 1926 verlief die Strassenbahnlinie Magdeburg Schonebeck auch durch Fermersleben Bei einer Strassenverbreiterung im Zuge des Baus wurde das historische Steinkreuz Fermersleben entfernt und vermutlich zerstort nbsp Sandgrube auf dem Gelande des ehemaligen Fort I in den 1920er Jahren nbsp Planschwiese ostlich der SandgrubeAuf dem Gelande des ehemaligen Fort I entstand 1926 27 eine Sportanlage mit zwei Sportplatzen und Sanitargebauden Auf den Zuschauertribunen war Platz fur 11 000 Zuschauer Zu den die Anlage nutzenden Vereinen gehorte der Mannerturnverein Fermersleben von 1888 der uber Abteilungen fur Handball Faustball und Turnen verfugte Auch die sich dem Handball widmenden Vereine Arbeitersportverein Vorwarts Fermersleben und Sportclub Fermersleben nutzten die Anlage Der 1919 gegrundete Verein Rasensport Buckau kam Anfang der 1930er Jahre hinzu Sportlicher Hohepunkt war 1928 das Endspiel um die Deutsche Feldhandball Bundesmeisterschaft des Arbeiter Turn und Sportbundes in dem Vorwarts Fermersleben gegen Ottakring Wien 2 4 unterlag 57 Auch in spateren Jahrzehnten wurde hoherklassiger Handball in Fermersleben gespielt was dem Ortsteil den Beinamen Handballdorf einbrachte Anfang April 1932 fuhrte die NSDAP im politisch stark sozialdemokratisch und kommunistisch gepragten Arbeiterviertel eine Wahlkampfversammlung fur den zweiten Wahlgang der Reichsprasidentenwahl 1932 durch in deren Folge es zu einer Saalschlacht mit Angehorigen der antifaschistischen Eisernen Front kam in der die Nationalsozialisten jedoch die Oberhand gewannen 58 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus wurde an einem 1 Mai von Reinhold Julius auf dem Fermersleber Sportplatz im Protest gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft eine rote Fahne gehisst Bis 1933 war die Einwohnerzahl Fermerslebens auf 9008 angestiegen 59 Mit dem Abschluss der Baumassnahmen in der Siedlung Fermersleben erreichte der Stadtteil 1938 mit mehr als 10 000 Einwohnern seine hochste Einwohnerzahl Zumindest ab Dezember 1932 bestand am Elbweg in Fermersleben ein Rastplatz fur Sinti Auf Beschluss der NS Stadtverwaltung vom 4 Marz 1935 wurde das Lager im Mai 1935 in den Norden Magdeburgs verlegt wobei sich die Lebensbedingungen der Bewohner erheblich verschlechterten 60 In Fermersleben waren an mehreren Orten Zwangs und Fremdarbeiter sowie Kriegsgefangene untergebracht Der Saal des Gesellschaftshauses Stillers an der Adresse Alt Fermersleben 32 diente in dieser Zeit zunachst als Unterkunft fur deutsche Pflichtarbeiter und wurde dann zur Unterbringung von Kriegsgefangenen genutzt die bei der Buckau Wolf in Salbke arbeiteten Ebenfalls in Zusammenhang mit diesem Werk bestand ein Arbeitslager fur russische Kriegsgefangene an der Adresse Am Hopfengarten 8 der heutigen Friedrich List Strasse Fremd und Zwangsarbeiter der Deutschen Reichsbahn waren in der Felgeleber Strasse untergebracht 61 Wahrend des Zweiten Weltkrieges bestand an der Mertensstrasse eine nur primitiv ausgestattete Unterkunft fur zwangsverpflichtete Fremdarbeiter die in der Maschinenfabrik Buckau R Wolf arbeiten mussten 62 Westlich der Strasse Alt Fermersleben etwa gegenuber der Einmundung der Sophienstrasse befand sich auf dem Betriebsgelande von Buckau Wolf zumindest ab 1941 und wohl bis 1943 der IV leichte Flakzug 5 124 der insbesondere zur Objektverteidigung des Werks vorgesehen war 63 Eine weitere leichte Flakstellung befand sich auf dem heutigen Gebiet des Salbker See I 64 Fermersleben war im Zweiten Weltkrieg von Kriegszerstorungen sowohl durch Bombenangriffe als auch durch Kampfhandlungen am Boden betroffen Bereits 1942 soll eine Brandbombe die Elbbadeanstalt Michaelis getroffen haben deren schwimmender Prahm dabei zerstort wurde 65 Nach anderen Angaben erfolgte die Zerstorung erst 1944 66 Ein Bombenangriff von dem auch Fermersleben betroffen war fand am 21 Januar 1944 zwischen 23 15 und 23 34 Uhr statt Am 2 Februar 1945 erfolgte zwischen 20 01 und 20 08 Uhr ein Luftangriff auf Magdeburg Sudost der jedoch keine Todesopfer forderte Weitere Angriffe fanden am 13 Februar und 14 Februar 1945 statt 67 Auf dem Rangierbahnhof explodierende Guterzuge fuhrten jedoch unter anderem an der Martin Gallus Kirche zu Schaden Am 14 April 1945 sprengten Kommandos der Wehrmacht ab 13 00 Uhr zwischen Fermersleben und Buckau stehende Munitionszuge die unter anderem mit Seeminen beladen waren Die Detonationen erschutterten uber Stunden die umliegenden Wohngebiete 68 Etwa in diesem Zeitraum ereigneten sich in Fermersleben auch Kampfhandlungen Mit auf dem Buckauer Friedhof stehenden Geschutzen wurden um den 15 16 April aus Salbke und Fermersleben auf Buckau vorstossende US amerikanische Truppen beschossen 69 Auch die Sportanlage hatte durch Kriegsereignisse Beschadigungen erlitten Zeit der DDR Bearbeiten Nach der Besetzung Fermerslebens entstand wie auch in anderen abgelegenen Stadtteilen eine lokale Bezirksburgermeisterei da die kommunalen Behorden nicht bzw nicht in ausreichendem Masse tatig werden konnten Mitte Mai 1945 wurde diese provisorische Struktur von Oberburgermeister Otto Baer wieder aufgelost da der Verkehr mit diesen Vororten frei geworden und die stadtischen Behorden wieder arbeitsfahig waren 70 In der Nachkriegszeit wurde die Sportstatte wiederaufgebaut und in Platz der Freundschaft umbenannt Die Nutzung erfolgte durch die BSG Motor Sudost Magdeburg dem spateren Fermersleber SV 1895 Der Fahrbetrieb der Fahre Fermersleben wurde 1959 eingestellt 71 1960 entstand im Bereich des Katzenwerders an der Elbe der Sportboothafen Fermersleben In der Zeit der DDR trat bei vielen Gebauden eine deutliche Verschlechterung der Bausubstanz ein Ein 1967 entworfener Generalbebauungsplan fur Magdeburg sah dann auch unter anderem fur Fermersleben den Abriss zahlreicher Wohnungen insbesondere des alten Ortskerns vor Dieses Vorhaben kam jedoch wegen des andauernden Wohnraummangels nicht zur Ausfuhrung Positiv fur Fermersleben wirkte sich der Ausbau der Salbker Seen zu einem Naherholungsgebiet aus Nach der Wende von 1989 Bearbeiten nbsp Wohnanlage von 1998Nach 1990 wurde die Bausubstanz Fermerslebens einer umfangreichen Sanierung unterzogen Dies geschah bevorzugt in den Siedlungen die zwischen den Jahren 1914 und 1938 errichtet wurden Zu den wenigen Neubauten gehort eine Wohnanlage nahe dem alten Ortskern die bestehend aus funf Hausern mit insgesamt 112 Wohnungen ab 1998 errichtet wurde Der im Jahr 2000 gegrundete Burgerverein Salbke Westerhusen Fermersleben e V setzt sich fur die Belange des Stadtteils ein Der uber viele Jahrzehnte in der Nahe der Elbe an Land liegende historische Kettendampfer Gustav Zeuner wurde Anfang des 21 Jahrhunderts saniert aber dann an einem neuen Standort im Magdeburger Handelshafen der Offentlichkeit zuganglich gemacht Am 24 und 25 Juni 2011 fand in Fermersleben auf dem Salbker See II die 13 Betonboot Regatta statt Beim Elbe Hochwasser 2013 waren die Bereiche ostlich der Ortslage vom Hochwasser betroffen Wahrend Fermersleben selbst aufgrund seiner erhohten Lage nicht beeintrachtigt war wurde das Gebiet um den Hafen Fermersleben ab dem 4 Juni 2013 uberschwemmt Ab dem 6 Juni 2013 wurde ein 75 jahriger Mann vermisst der am 20 Juni tot im Salbker See I aufgefunden wurde Vor der Muhlinger Strasse 10 wurde am 25 Oktober 2013 ein Stolperstein fur Alma Gast verlegt die als Mitglied der Zeugen Jehovas in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurde 72 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten nbsp MahrenholzhofDie im Stadtteil vorhandenen Kulturdenkmale sind im ortlichen Denkmalverzeichnis aufgefuhrt Am ostlichen alten Ortskern steht in der Mansfelder Strasse die 1657 errichtete Martin Gallus Kirche mit ihrem mittelalterlichen Turm Sie ist die einzige im Fachwerkstil erbaute Kirche Magdeburgs Ebenfalls in der Mansfelder Strasse steht der Mahrenholzhof mit einem dreigeschossigen Wohnturm Unter Denkmalschutz stehen auch Teile der zwischen 1920 und 1938 entstandenen Siedlung Fermersleben die Grundschule Fermersleben sowie die Wohn und Geschaftshauser Alt Fermersleben 41 und 43 Aus dem Jahr 1934 stammt das monumentale Kriegerdenkmal Fermersleben Von 1866 bis etwa 1920 bestand in Fermersleben das Fort I der Festung Magdeburg Am Westrand der Ortslage bestehen Reste der Bockwindmuhle Fermersleben Personlichkeiten BearbeitenIn Fermersleben geboren wurden der Baumeister Julius Kleinau 1849 1907 der Autor und Padagoge Adolf Hauert 1896 1988 der Politiker Gunter Frede 1901 1967 und der Diplomat und Politiker Karl Nohr 1905 1973 Der Theologe Martin Gallus war ab 1563 Prediger in Fermersleben 1587 wurde dem Theologen und Schriftsteller Johannes Starcke Prediger in Westerhusen die Fermersleber Kirche als Filialkirche ubertragen Otto Siebert Theologe Philosoph und Schriftsteller war etwa Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts ebenfalls Fermersleber Pfarrer In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war der Padagoge und Schulreformer Karl Linke Lehrer an der Fermerslebener Schule Der Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Franz Rekowski lebte zumindest Ende der 1930er Jahre in der Fermersleber Faberstrasse Mit Otto Schumann SED und Franz Weichsel CDU wohnten gleich zwei Mitglieder des 1946 gewahlten ersten Landtags von Sachsen Anhalt in Fermersleben Als weiterer in dieser Zeit in Fermersleben wohnender Politiker ist Hans Hauschulz SED zu nennen Auch der Glasgestalter und Bildhauer Walter Bischof lebte damals im Stadtteil In Fermersleben wohnhaft ist der Maler und Grafiker Gunther Gerth und der Grossmeister im Fernschach Volker Michael Anton Mit Fermersleben sind daruber hinaus die Namen vieler Sportler verbunden die fur den heutigen Fermersleber SV 1895 starteten Neben Anton ist da als weiterer Schachspieler Peter Hesse 1944 2004 zu erwahnen Bekannte Handballspieler sind Herbert Wahrendorf 1919 1993 Steffen Cossbau Hans Haberhauffe Michael Jahns Ronny Liesche und Patrick Schulz Helmut Kurrat war als Handballtrainer tatig Als Gewichtheber erlangte Frank Zielecke und als Kanuten Wilfried Bust Udo Cohrs Gerhard Holzke Arnold Kahler Rolf Leue Sigrid Leue Jurgen Eschert und Eckhard Leue Bekanntheit Literatur BearbeitenMagdeburg und seine Umgebung Werte unserer Heimat Band 19 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1973 DNB 364364106 Handbuch der historischen Statten Provinz Sachsen Anhalt Alfred Kroner Verlag 1993 ISBN 3 520 31402 9 Magdeburg Architektur und Stadtebau Verlag Janos Stekovics 2001 ISBN 3 929330 33 4 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Sachsen Anhalt I Regierungsbezirk Magdeburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2002 ISBN 3 422 03069 7 Werner Meister Ingo Schulz Fermersleben vom 30 jahrigen Krieg bis zum Beginn der Kirchenbuchaufzeichnungen Teil 1 in Familienforschung Heute Heft 34 Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Magdeburg 2020 Seite 44 ff Matthias Puhle Peter Petsch Magdeburg 805 2005 Verlag Janos Stekovics 2005 ISBN 3 89923 105 8 Ute Schmidt Kraft Siedlung Fermersleben Stadtplanungsamt Magdeburg Magdeburg 1995 DNB 949383368 Heinz Tietge Der Wassersportverein Buckau Fermersleben Teil 1 1911 1961 Magdeburg 2011 CD Sachsen Anhalt Amtliche Topografische Karten Landesamt fur Landesvermessung und Geoinformation 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fermersleben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fermersleben Stadtteil der Ottostadt auf ottopix de Fermersleben im virtuellen Stadtrundgang Magdeburg Deeplink auf magdeburg360 deEinzelnachweise Bearbeiten Stadtteilkatalog des Amtes fur Statistik Aufstellung des Verbandes der Gartenfreunde Magdeburg a b Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Geographisches Institut Arbeitsgruppe Heimatforschung Hrsg Magdeburg und seine Umgebung Akademie Verlag Berlin 1972 S 114 Werte unserer Heimat Bd 19 Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg 2 Teil Magdeburg 1842 S 79 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 9 F A Wolter Geschichte der Stadt Magdeburg Magdeburg 1901 ISBN 3 89557 052 4 S 125 R von Liliencron Die historischen Volkslieder der Deutschen vom 13 bis 16 Jahrhundert 4 Band Verlag von F C W Vogel Leipzig 1869 S 504 f Carl Friedrich Pauli Geschichte von Magdeburg In Allgemeine preussische Staats Geschichte 5 Band Verlag und Druck Christoph Peter Franckens Halle 1764 S 575 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 36 Karl Wilhelm Salice C W Contessas Schriften Herausgeber Ernst von Houwald 5 Band Georg Joachim Goschen Leipzig 1826 S 158 Friedrich Grosshennig Ortschronik von Westerhusen im Stadtbezirk Magdeburg SO Manuskript im Stadtarchiv Magdeburg Signatur 80 1035n II Teil S 23 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 34 f Friedrich Christian Benedict Ave Lallemant Das Deutsche Gaunerthum Erster Teil F A Brockhaus Leipzig 1858 S 223 Kirchenchronik von Wilhelm Bischoff Memento des Originals vom 4 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www magdeburg so evangelisch de C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 61 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 64 ff mit den Namen von 36 Grundstuckseigentumern und 32 Einliegern Friedrich Grosshennig Ortschronik von Westerhusen im Stadtbezirk Magdeburg SO Manuskript im Stadtarchiv Magdeburg Signatur 80 1035n II Teil S 29 Johann Christian Gotthilf Liebecke Magdeburg wahrend der Blockade in den Jahren 1813 und 1814 Creutzsche Buchhandlung Magdeburg 1814 S 33 Julius Laumann Der Freiheitskrieg 1813 14 um Magdeburg In Sachsen und Anhalt Jahrbuch der Landesgeschichtlichen Forschungsstelle fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Band 15 Magdeburg 1939 S 290 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 Seite 83 Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg 2 Teil Magdeburg 1842 S 79 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 88 In Baireuther Zeitung 12 September 1825 In Frankischer Merkur 1835 S 2034 In Baireuther Zeitung 12 September 1825 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 96 In Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen 2 Band Beckersche Verlags Buchhandlung Gotha 1844 Spalte 2398 Paul Ascherson Flora der Provinz Brandenburg der Altmark und des Herzogthums Magdeburg Dritte Abteilung Specialflora von Magdeburg Verlag von August von Hirschwald Berlin 1864 Paul Ascherson Th Liebe Hrsg Verhandlungen des botanischen Vereins fur die Provinz Brandenburg und die angrenzenden Lander 8 Jahrgang Kommissions Verlag von Rudolph Gaertner Berlin 1866 S 164 Zeitschrift fur die Gesammten Naturwissenschaften Jahrgang 1866 28 Band Wiegandt und Hempel Berlin 1866 S 186 In Neue Wurzburger Zeitung 27 August 1841 Friedrich Wilhelm von Reden Die Eisenbahnen Deutschlands Druck und Verlag von Ernst Siegfried Mittler Berlin Posen Bromberg 1846 S 555 In Neue Wurzburger Zeitung 27 August 1841 Friedrich Wilhelm von Reden Die Eisenbahnen Deutschlands Druck und Verlag von Ernst Siegfried Mittler Berlin Posen Bromberg 1846 S 555 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 120 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 136 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 136 C A Schmidt Chronik der Stadt Buckau 1887 S 203 Paul Hoffmann Weitere Entwicklung in Festschrift zum funfzigjahrigen Bestehen des Konsumvereins fur Magdeburg und Umgegend e G m b H Konsumverein fur Magdeburg und Umgegend Magdeburg 1914 Seite 61 Horst Bethge Michael Sachsenweger Reform 100 Jahre Gartenstadtgeschichte an der Leipziger Chaussee in Magdeburg Band I 1909 1974 Herausgeber Detlef Gissendorf Sprecher des Vorstandes der Gemeinnutzigen Wohnungsgenossenschaft Gartenstadt Kolonie Reform eG Magdeburg 2 Auflage 2009 ISBN 978 3 939884 07 1 Seite 244 ff Magdeburger Adressbuch 1914 II Teil S 39 125 Jahre Feuerwehr Magdeburg Scriptum Verlag Magdeburg 1999 ISBN 3 933046 23 8 S 118 Befreiung vom Schlachthauszwang fur die Stadtteile Fermersleben und Lemsdorf In Volksstimme 17 Februar 1920 Paul Hoffmann Verschmelzung mit der Biene in Errichtung der Zentrale in F W Schulze in Festschrift zum funfzigjahrigen Bestehen des Konsumvereins fur Magdeburg und Umgegend e G m b H Konsumverein fur Magdeburg und Umgegend Magdeburg 1914 Seite 76 Westerhusen im Ersten Weltkrieg in Aus der Heimatgeschichte von Magdeburg Westerhusen August 1942 Magdeburg im Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918 Eine Grossstadt an der Heimatfront Hrsg Maren Ballerstedt Gabriele Koster Maik Hattenhorst mitteldeutscher verlag Halle Saale 2014 ISBN 978 3 95462 307 5 Seite 106 Magdeburg im Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918 Eine Grossstadt an der Heimatfront Hrsg Maren Ballerstedt Gabriele Koster Maik Hattenhorst mitteldeutscher verlag Halle Saale 2014 ISBN 978 3 95462 307 5 Seite 108 Katharina Albrecht Geschichte der Apotheken der Stadt Magdeburg Drei Birken Verlag Freiberg Sachsen 2007 ISBN 978 3 936980 13 4 S 119 Katharina Albrecht Geschichte der Apotheken der Stadt Magdeburg Drei Birken Verlag Freiberg Sachsen 2007 ISBN 978 3 936980 13 4 S 122 Adressbuch fur Fermersleben Salbke und Westerhusen 1900 1903 Gust Ad Muller Heinz Tietge Der Wassersportverein Buckau Fermersleben Teil 1 1911 1961 Magdeburg 2011 S 14 Eine Jugendversammlung in Fermersleben In Volksstimme 26 Oktober 1920 Fermersleben In Volksstimme 12 Februar 1921 Mullabladeplatz in Fermersleben In Volksstimme 5 Juli 1921 Leichenlandung In Volksstimme 14 Juli 1921 Heinz Tietge Der Wassersportverein Buckau Fermersleben Teil 1 1911 1961 Magdeburg 2011 S 33 Volkmar Laube Sportstadt Magdeburg MDsport Magdeburg 2009 ISBN 978 3 930794 07 2 S 96 Magdeburger Volksstimme vom 4 April 1932 zitiert nach Maik Hattenhorst Magdeburg 1933 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2010 ISBN 978 3 89812 775 2 S 114 Werner Burghardt Die Flurnamen Magdeburgs und des Kreises Wanzleben Bohlau Verlag Koln Graz 1967 S 42 Lutz Miehe Unerwunschte Volksgenossen Das Zigeunerlager am Rande der Stadt Magdeburg wahrend der Zeit des Nationalsozialismus In Leben in der Stadt Eine Kultur und Geschlechtergeschichte Magdeburgs Bohlau Verlag Koln Weimar 2004 ISBN 3 412 07804 2 S 321 Peter Ernst Schmidt Fremd Zwangs KZ Kriegsgefangenen und Arbeitserziehungslager wahrend der NS Zeit in Magdeburg Marz 2007 Gunter Hammerschmidt Magdeburger Firmengrunder IV Teil Magdeburg 2010 S 293 Helmut Menzel Das Flakregiment 52 und die Luftverteidigung Magdeburgs 1939 bis 1945 Magado Selbstverlag Burg 2018 Seite 118 ff Helmut Menzel Das Flakregiment 52 und die Luftverteidigung Magdeburgs 1939 bis 1945 Magado Selbstverlag Burg 2018 Seite 269 Heinz Tietge Der Wassersportverein Buckau Fermersleben Teil 1 1911 1961 Magdeburg 2011 S 14 Thomas Rochow Fahrmann und wahrer Retter der Gustav Zeuner In Magdeburger Volksstimme 25 Juni 2011 Auflistung der Luftschutzpolizei Magdeburg in Matthias Puhle Hrsg Dann farbte sich der Himmel blutrot Die Zerstorung Magdeburgs am 16 Januar 1945 Magdeburg 1995 ISBN 3 930030 12 8 Matthias Puhle Hrsg Dann farbte sich der Himmel blutrot Die Zerstorung Magdeburgs am 16 Januar 1945 Magdeburg 1995 ISBN 3 930030 12 8 S 130 Matthias Puhle Hrsg Dann farbte sich der Himmel blutrot Die Zerstorung Magdeburgs am 16 Januar 1945 Magdeburg 1995 ISBN 3 930030 12 8 S 132 Jeannette Michelmann Die Aktivisten der ersten Stunde Die Antifa 1945 in der sowjetischen Besatzungszone zwischen Besatzungsmacht und Exil KPD Bohlau Weimar 2002 S 283 dort zitiert eine Pressemitteilung Baers vom 18 Mai 1945 StA Magdeburg Rep 41 O C 20 Thomas Rochow Fahrmann und wahrer Retter der Gustav Zeuner In Magdeburger Volksstimme 25 Juni 2011 Drei Male gegen das Vergessen in der Magdeburger Volksstimme vom 26 Oktober 2013 Seite 21Stadtteile von Magdeburg Alte Neustadt Alt Olvenstedt Altstadt Barleber See Berliner Chaussee Beyendorfer Grund Beyendorf Sohlen Bruckfeld Buckau Cracau Diesdorf Fermersleben Gewerbegebiet Nord Grosser Silberberg Herrenkrug Hopfengarten Industriehafen Kannenstieg Kreuzhorst Leipziger Strasse Lemsdorf Neu Olvenstedt Neue Neustadt Neustadter Feld Neustadter See Nordwest Ottersleben Pechau Prester Randau Calenberge Reform Rothensee Salbke Stadtfeld Ost Stadtfeld West Sudenburg Sulzegrund Werder Westerhusen Zipkeleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fermersleben amp oldid 237512741