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Zipkeleben ist ein Stadtteil der Stadt Magdeburg Magdeburg ZipkelebenStadtteil von MagdeburgBasisdatenFlache 4 6474 km Einwohner 269Bevolkerungsdichte 58 Einwohner je km Stand der Angaben 31 Dez 2021 Koordinaten 52 7 N 11 42 O 52 115 11 704444444444 Koordinaten 52 6 54 N 11 42 16 OPostleitzahl 39114Gedenkstein fur die 1980 gebaute Siedlung Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenMit nur 269 Einwohnern mit Hauptwohnsitz Stand 31 Dezember 2021 1 ist der ostlich der Elbe gelegene Ortsteil einer der einwohnerschwacheren Stadtteile der Stadt Im Norden grenzt Zipkeleben an den Stadtteil Berliner Chaussee westlich befinden sich Cracau und Prester und im Suden Pechau Nach Osten hin grenzt Zipkeleben an den Elbe Umflutkanal der die Ostgrenze der Stadt bildet Die Flache Zipkelebens betragt 4 6474 km und ist uberwiegend durch landwirtschaftliche Nutzflachen gepragt Die Bebauung des Stadtteils besteht aus drei Bungalowsiedlungen mit insgesamt circa 100 Bungalows die sich entlang der Seen Dreikolke und Zipkeleber Parksee ziehen In der warmeren Jahreszeit leben hier bis zu 250 Personen Die Zipkelebener Gewasser sind beliebte Angelreviere Der Zipkeleber Parksee wird als Naturdenkmal gefuhrt In Zipkeleben bestehen acht Fliessgewasser mit einer Lange von insgesamt 11 03 km Die Seen haben eine Flache von 5 29 Hektar Geschichte BearbeitenWohl schon im 10 Jahrhundert war Zipkeleben ein Klostergut des Magdeburger Moritzklosters 1170 gelangte Zipkeleben gemeinsam mit der Feldmark von Puppendorf durch einen Tausch zwischen Erzbischof Wichmann und Probst Balderan an das Kloster Unser Lieben Frauen 2 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Zipkeleben mit der Stadt Magdeburg vereinigt 3 Noch Anfang der 1930er Jahre wurde ein in der Gemarkung von Zipkeleben liegender Gerichtsstein erwahnt 4 1953 wurde das Klostergut zum Volksgut Prester umgewandelt Von den Gebauden des Gutes blieb keines erhalten lediglich Teile der Einfriedungen sind noch zu finden Ebenso vorhanden sind auch noch Reste des kleinen Friedhofs des Ortsteils jedoch in einem ungepflegten Zustand 1965 entstand am See Dreierkolke eine erste Siedlung von 32 Lauben fur Angler die standig am Umflutkanal zelteten und einen FKK Strand grundeten 1975 folgte die Angersiedlung und 1980 eine dritte Bungalowsiedlung welche vor allem fur Mitarbeiter des Magdeburger Industriebetriebes MAW gedacht war Bei der Neuaufteilung der Stadtteile im Jahr 1994 wurde Zipkeleben als eigener Stadtteil festgesetzt Literatur BearbeitenJens Uwe Jahns in 40 Viertel im grossen Test Magdeburg 2003 Seite 144 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zipkeleben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zipkeleben Stadtteil der Ottostadt auf ottopix de Zipkeleben im virtuellen Stadtrundgang Magdeburg Deeplink auf magdeburg360 deEinzelnachweise Bearbeiten Stadtteilkatalog des Amtes fur Statistik Willy Otto Riecke Chronik Prester Cracau Selbstverlag Magdeburg 1932 Seite 37 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S 203 Willy Otto Riecke Chronik Prester Cracau Selbstverlag Magdeburg 1932 Seite 37Stadtteile von Magdeburg Alte Neustadt Alt Olvenstedt Altstadt Barleber See Berliner Chaussee Beyendorfer Grund Beyendorf Sohlen Bruckfeld Buckau Cracau Diesdorf Fermersleben Gewerbegebiet Nord Grosser Silberberg Herrenkrug Hopfengarten Industriehafen Kannenstieg Kreuzhorst Leipziger Strasse Lemsdorf Neu Olvenstedt Neue Neustadt Neustadter Feld Neustadter See Nordwest Ottersleben Pechau Prester Randau Calenberge Reform Rothensee Salbke Stadtfeld Ost Stadtfeld West Sudenburg Sulzegrund Werder Westerhusen Zipkeleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zipkeleben amp oldid 228672102