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Der Dom St Salvator zu Fulda Hoher Dom zu Fulda ist die Kathedralkirche des Bistums Fulda und als Grabeskirche des heiligen Bonifatius Ziel der Bonifatiuswallfahrt Er stellt den Mittelpunkt des Fuldaer Barockviertels dar und ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt Fulda Unter Furstabt Adalbert von Schleifras wurde er 1704 1712 von Johann Dientzenhofer als dreischiffige Basilika errichtet und am 15 August 1712 auf das Patrozinium Christus Salvator geweiht 2 Der Dom diente zunachst als Abteikirche des Klosters Fulda und wurde 1752 Kathedrale des Bistums Dom St Salvator Frontansicht FrontansichtBasisdatenKonfession romisch katholischOrt Fulda DeutschlandDiozese Bistum FuldaPatrozinium St SalvatorBaugeschichteBauherr Adalbert von SchleifrasArchitekt Johann DientzenhoferBauzeit 23 April 1704 1712BaubeschreibungEinweihung 15 August 1712Baustil BarockBautyp BasilikaFunktion und TitelKathedralkirche des Bistums Fulda seit 1752 Pfarrkirche der Fuldaer Dompfarrei bis 2014 1 Abteikirche des Klosters Fulda bis 1802 Grabeskirche des heiligen BonifatiusKoordinaten 50 33 15 N 9 40 18 3 O 50 554166666667 9 67175 Koordinaten 50 33 15 N 9 40 18 3 O Domplatz mit Dom und MichaelskircheAnsicht der Domturme von der Kuppel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 2 1 Aussenbau 2 1 1 Glockenturme 2 1 2 Hauptportal 2 1 3 Obelisken 2 2 Innenraum 2 2 1 Kuppel 3 Ausstattung 3 1 Hochaltar 3 2 Das goldene Rad 3 3 Orgeln 3 3 1 Hauptorgel 3 3 2 Hochchororgel 3 3 3 Chorbegleitorgel 3 3 4 Orgel in der Marienkapelle 3 4 Glocken 3 5 Krypta 3 6 Marienkapelle 3 7 Ausrichtung 4 Umgebung des Doms 4 1 Konventsgebaude 4 2 Dommuseum 4 3 Domplatz 5 Bestattete im Dom 6 Epitaphien im Dom St Salvator 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Der durch einen Brand im Jahr 1905 beschadigte Nordturm des Doms Rechts die romanische Michaelskirche Fotografie Albrecht Meydenbauer nbsp Der Hohe Dom zu Fulda vom Turm des Stadtschlosses aus gesehen nbsp Blick auf das Kloster 1655 In der Mitte ist die Ratgar Basilika Vorgangerkirche des Doms zu sehenDie finanzielle Grundlage fur die Errichtung des neuen Domes damals noch Stiftskirche sowie des neuen Abtsschlosses waren durch die beruchtigte Sparsamkeit des vorherigen Furstabtes Placidus von Droste geschaffen worden 3 Die Plane des Doms wurden im Jahr 1700 von einem der bedeutendsten deutschen Barockbaumeister Johann Dientzenhofer 1663 1726 der nach einer Studienreise nach Rom 1699 vom Papst als Baumeister empfohlen wurde im Auftrag von Furstabt Adalbert von Schleifras angefertigt Der Dom zu Fulda mit der bewussten Anlehnung seines inneren Systems an den Petersdom ist ein kunstlerischer Beweis fur Dientzenhofers Studienreise Der Vorgangerbau die Ratgar Basilika einst grosste Basilika nordlich der Alpen wurde zugunsten des neuen Doms niedergelegt ehe am 23 April 1704 4 der Bau im aktuellen barocken Stil begann Dabei wurden zum Teil die Fundamente der Ratgarbasilika genutzt 1707 wurde der Rohbau fertiggestellt 1708 eingedeckt und bis 1712 im Inneren ausgestaltet Am 15 August 1712 wurde der Dom geweiht Auf der von Furstabt Adalbert von Schleifras gesetzten Weihegedenktafel an der Fassade ist nur Christus Salvator als Titel der Kirche angegeben 5 Der barocke Neubau diente als Abteikirche der Benediktiner und Grabeskirche des heiligen Bonifatius und wurde erst 1752 in den Rang einer Kathedrale erhoben Anlasslich des 1150 Todestags des heiligen Bonifatius fand am 4 Juni 1905 ein Feuerwerk statt bei dem ein Feuerwerkskorper im rechten Domturm vermutlich Dohlennester in Brand setzte Der Turm brannte vollig aus Dabei wurden die beiden Glocken Osanna und Bonifatius vernichtet Andere Teile des Domes kamen nicht zu Schaden Die juristischen Umstande gingen als Dombrand Fall in die Rechtsgeschichte ein Nach Luftkriegsschaden im Zweiten Weltkrieg konnte die Wiederherstellung 1954 abgeschlossen werden Papst Johannes Paul II besuchte am 17 und 18 November 1980 Fulda Mehr als 100 000 Glaubige 6 stromten auf den Domplatz um ihn dort begeistert zu empfangen Vom 1 August bis 3 Oktober 2012 zeigte das Vonderau Museum in Fulda die Ausstellung 300 Jahre Dom zu Fulda Die unter Literatur genannte Veroffentlichung von Gregor K Stasch war Begleitband der Ausstellung Architektur BearbeitenDer Grundriss des Fuldaer Doms hat die Form einer kreuzformigen dreischiffigen Pfeilerbasilika mit einem sudlichen und nordlichen Querhaus Dazwischen befindet sich eine Vierung mit der 39 m hohen Kuppel Das 99 m lange Langhaus ist nach Westen hin ausgerichtet ihm sind neben den beiden 65 m hohen Fassadenturmen im Osten zwei aussenliegende Kuppelkapellen Andreaskapelle und Johanneskapelle angeschlossen Nach der Vierung mit Kuppel setzt sich das Mittelschiff mit dem Hochaltar dem dahinterliegenden Hochchor und der darunterliegenden Bonifatius Krypta fort Die Seitenschiffe verlaufen parallel zum Hauptschiff bis auf die Hohe der Marienkapelle rechts und der Sakristei links Der Grundriss ist somit zu einem Doppelkreuz erweitert worden Die Anbauten der Marienkapelle und Sakristei grenzen direkt an das ehemalige Klostergebaude an Aussenbau Bearbeiten Glockenturme Bearbeiten Die Fassade wird von zwei 65 Meter hohen Turmen die eng zusammenstehen flankiert Ihre jeweils vier Geschosse werden durch profilierte Gesimse deutlich getrennt Uberlebensgrosse Sandsteinplastiken von Andreas Balthasar Weber zeigen rechts Sturmius als Abt mit Mitra Abtstab und Buch links Bonifatius als Bischof mit Hirtenstab und mit einer dolchdurchstossenen Heiligen Schrift Im dritten Geschoss befinden sich kupferne und vergoldete Uhrziffernblatter fur eine mechanische und eine Sonnenuhr Der Turmhelm besteht aus einer einmal abgesetzten Schweifkuppel einer offenen Laterne und einer weiteren Schweifkuppel mit einer kleineren Laterne Spitzhelm Ananaskopf und Turmkreuz Hauptportal Bearbeiten nbsp HauptportalVier massive Dreiviertelsaulen mit begleitenden Halbpilastern flankieren das Hauptportal Sie tragen den Architrav den Fries mit Triglyphen und das kraftige Gesims Auf dem Architrav mit Segmentbogen sitzen zwei grosse Engel die das Wappen von Furstabt Adalbert von Schleifras halten Das Wappen ein Werk von Balthasar Esterbauer besteht aus zwei Feldern mit Fuldaer Stiftskreuz in den beiden ubrigen Feldern befinden sich ein Beil und ein Kesselhaken Der Scheitelstein unmittelbar uber dem Tor tragt eine Bauinschrift des Bauherrn Adalbert von Schleifras Die Portaltur ist mit korinthischen Pilastern und Rahmenwerk sowie schmiedeeisernen Beschlagen geschmuckt Das Obergeschoss der Fassade ist mit massiven Saulen gegliedert Ein grosses Rundbogenfenster ist mit Saulen Ornamenten im Bogenfeld Vorhangbogen und Vasen verziert Das Fenster ist von Sandsteinplastiken die die Fuldaer Stadtpatrone Simplizius und Faustinus als Ritter zeigen umgeben Ihre Schilde zeigen die drei Lilien das Symbol der Geschwister und das Kreuz das Wahrzeichen des Hochstiftes Beides bildet das Fuldaer Stadtwappen Die mittlere Fassade wird durch einen mit Vasen besetzten Dreiecksgiebel mit einem Rundfenster abgeschlossen Auf der Spitze des Giebels steht eine Figur des segnenden Heilands lateinisch salvator Erloser Obelisken Bearbeiten Neben den beiden Kuppelkapellen des Doms befinden sich links wie auch rechts jeweils ein etwa 11 Meter hoher Sandsteinobelisk Neben der schmuckenden Bedeutung haben diese die Funktion die Domfassade optisch zu verbreitern Auf der Abschlussplatte sitzt ein Sockel mit vier springenden Lowen Uber den Figuren befinden sich das Wappen des Bauherrn sowie diverse Inschriften Innenraum Bearbeiten nbsp Der Blick in den Innenraum in Richtung auf den HochaltarDer weiss getonte Innenraum greift Elemente des Petersdoms in Rom und der Lateransbasilika auf Die prachtige Innenausstattung zeigt Einfluss des romischen Barock und ist laut Georg Dehio dem Besten der Epoche zuzuzahlen 7 Die Raumwirkung wird von dem Kontrast zwischen dem Weiss der Mauerflachen und der Stuckierung zum einen und dem schwarz goldenen Farbakkord der architektonischen Elemente und der Ausstattung zum anderen bestimmt Giovanni Battista Artari ein Stuckateur Ornamentmaler und Bildhauer schuf die Stuckierung des Innenraumes sowie die uberlebensgrossen Apostelfiguren aus Stuck Die Apostelfiguren sind gemass einem Wort des heiligen Paulus dargestellt So stehen die Glaubensboten als Saulen Gal 2 9 GNB beziehungsweise an den Stutzen des kreuzformigen und dreischiffigen Doms nbsp Blick in die KuppelKuppel Bearbeiten nbsp Aussenansicht der KuppelInspirieren liess sich Johann Dientzenhofer bei seinem Kuppelentwurf fur den Fuldaer Dom von der Il Gesu Kirche in Rom welche die Mutterkirche des 1534 durch Ignatius von Loyola gegrundeten Jesuitenordens ist Die Kuppel des Doms zu Fulda sollte ebenso wie in der Il Gesu Kirche zum optischen Mittelpunkt des Gebaudes werden In den Zwickeln der Kuppelpfeiler sind heute die gut erhaltenen Fresken von Luca Antonio Colomba zu sehen Die von Colomba gemalten Fresken stellen die vier Evangelisten dar In den Nischen der Kuppel stehen uberlebensgrosse Figuren von Giovanni Battista Artari direkt vor dem Hochaltar beginnend mit dem Erzengel Michael dargestellt mit Waage und Schwert den Teufel zu seinen Fussen J Schwarz schrieb in den Buchenblattern 1849 in einem Gedicht die Geschichte dieser Statue Dem Meister der die Wolbung sprengte und in der Kuppel hoch im Dom gewaltsam ein den Schlussstein zwangte erschien erschreckend ein Phantom Es sprach Fur alle Ewigkeiten mein kuhner Mann Beschimpft du bleibst ich werde Schande dir bereiten wenn du nicht dieses unterschreibst Ein Pakt war es auf Tod und Leben der Bose ob des Tempels grollt Ein Seelchen musse sich ihm ergeben so nicht die Wolbung weichen sollt Doch unbekummert unter KrachenDer Meister nimmt die Stutze fort Den Teufel hort man hohnisch lachenAn Gott geweihtem heil gen Ort Und im Gebete fromm der MeisterDie letzte Stutze eben halt Steht bei mir alle guten Geister o Herr du Schopfer aller Welt So betend sinkt er auf die Kniedie letzte Stutze in der Hand Gott segnete des Meisters Muhe der Kuppel feste Wolbung stand Und durch die Mitteloffnung grimmigDie man schon schauet in dem Dom fuhr was bezeuget ward einstimmighinaus das neidische Phantom Gott stets wird diesen Bau erhaltenMit seiner Kuppel wunderbar weil nicht hollische Gestalten daran der Teufel tatig war Links Erzengel Gabriel mit einem Lilienstengel rechts Erzengel Raphael mit Weihrauchfass und hinten ein Schutzengel mit einem Kind das den Weg zum Himmel gezeigt bekommt In der Kuppellaterne befindet sich abschliessend eine Stuckfigur die den Heiligen Geist als Taube im Strahlenkranz darstellt Ausstattung BearbeitenHochaltar Bearbeiten nbsp Der Hochaltar aus Marmor ist an Gian Lorenzo Berninis Bronzeziborium im Petersdom und den Hochaltar der Kirche Trinita dei Monti in Rom angelehntDer Bildhauer Johann Neudecker und der Stuckateur Giovanni Battista Artari haben gemeinsam das Bildwerk geschaffen Am 15 August 1712 weihte Furstabt Adalbert von Schleifras den Hochaltar der in seiner Form als Baldachin an das Ziborium des Petersdoms und den Altar der Kirche Santa Trinita dei Monti in Rom angelehnt ist Die schwarzen marmornen Saulen des Altares enden in goldenen korinthischen Kapitellen und tragen goldene Voluten die in einer Wolke mit Engeln enden Diese wird wiederum von einer Marienfigur bekront Hierbei handelt es sich um eine Darstellung der Himmelfahrt Mariens die an der Decke von einer Dreifaltigkeitsgruppe aus Stuck empfangen wird Zu besonderen Festtagen findet auf der Mensa des Altares der sogenannte Silberne Altar Platz der die Schadeldecke des heiligen Bonifatius beherbergt Das goldene Rad Bearbeiten Eine der grossten Denkwurdigkeiten in der alten Ratgar Basilika und dem spateren Barockdom war das sogenannte Goldene Rad ein mittelalterliches Lautewerk das mehr als 370 Jahre die Glaubigen mit seinem Spharenklang erfreute wenn sein liebliches Gelaute zu Orgelklang und Volksgesang ertonte Sicher ist dass das Goldene Rad unter der Regierung des Abtes Johann I von Merlau im Jahre 1415 angefertigt wurde Auf einer kreisrunden Scheibe sassen 14 Strahlen von etwa 2 5 m Lange Uber eine Achse liefen zwei endlose Seile die es in eine drehende Bewegung versetzten sodass die insgesamt 350 Glocken und Schellen bei der Drehung dieses Sternes laut und kraftig aber doch angenehm und majestatisch erklangen Beim spateren Einbau in den Barockdom im Jahre 1712 waren nur noch 127 Glockchen angebracht Das Gewicht des Rades wurde mit zehn Zentnern angegeben Beim Drehen bot sich dem Betrachter ein grossartiger Anblick Gotische Kreuzblumen und Fischblasenornamente glitzerten golden Seinen Platz hatte das Rad im ostlichen Langschiff der Kuppel Im Jahre 1781 riss beim Pfingstgottesdienst ein Tau und das schwere Rad sturzte beim Einzug des Furstbischofs Heinrich VIII von Bibra zu Boden Dabei gab es Tote und Verletzte Wahrend das Goldene Rad zwei Jahre lang in einer Hofscheune lag verschwanden die Glockchen spurlos ehe man sich entschieden hatte ob es wieder aufgehangt werden sollte Der Hofschmied hatte das Rad zerlegt und zu profanen Zwecken genutzt Orgeln Bearbeiten Hauptorgel Bearbeiten nbsp Orgel des Fuldaer Doms nbsp Spieltisch der HauptorgelDer Neubau des Fuldaer Doms von Johann Dientzenhofer erhielt in den Jahren 1708 bis 1713 eine neue Orgel die von dem Franziskaner Pater Adam Ohninger erbaut wurde Das Schleifladen Instrument hatte 41 Register auf drei Manualen und Pedal der Dispositionsstil zeigt hoch bzw spatbarocke Einflusse Das Instrument verfugte uber keine Koppeln In den Jahren 1837 bis 1839 bauten die Orgelbauer Georg Franz Ratzmann und seine Sohne Ludwig und August Ratzmann aus Ohrdruff die Domorgel um Der Pfeifenumfang wurde nach unten erweitert C c4 die Disposition wurde auf 53 Register erweitert ausserdem wurden Koppeln hinzugefugt 8 Andreas Balthasar Weber und der Kunstschreiner Georg Blank fertigten die Schnitzereien an der Orgel an Erhalten von diesem Instrument ist lediglich das Orgelgehause In den Jahren 1876 bis 1877 wurde die Orgel in dem vorhandenen Gehause durch den Orgelbauer Wilhelm Sauer neu erbaut Das neue Orgelwerk hatte 52 Register auf drei Manualwerken und Pedal mechanische Kegelladen mit Barkerhebeln Das Instrument wurde im Jahre 1913 mit einem elektrischen Geblase ausgestattet 1917 musste ein Teil der Prospektpfeifen zu Rustungszwecken abgegeben werden 1933 bis 1934 bauten die Gebruder Spath Ennetach die Orgel um das Instrument wurde mit elektro pneumatischen Trakturen ausgestattet der Manualumfang wurde erweitert es wurden Sub und Superoktavkoppeln sowie Registrierhilfen hinzugefugt ausserdem erhielt das Instrument einen neuen Spieltisch Die Register des Ruckpositivs wurden als Schwellwerk im Hauptgehause untergebracht ausserdem wurde die Disposition verandert und ein viertes Manualwerk Bombardewerk hinzugefugt 1938 wurde die Disposition durch Alban Spath erneut verandert und im Hochchor ein neuer funfmanualiger elektrischer Spieltisch aufgestellt von dem auch die Chororgel angespielt werden konnte Im Zweiten Weltkrieg wurde die Orgelanlage beschadigt konnte aber bereits 1954 wieder umfassend durch Alban Spath instand gesetzt werden In den Jahren 1971 bis 1977 wurde das Instrument durch den Orgelbauer Matthias Kreienbrink Osnabruck uberarbeitet und mit neuen Windladen ausgestattet 9 Im Zuge der Gesamtrestaurierung des Doms in den Jahren 1992 bis 1996 wurde das historische Orgelgehause restauriert dabei wurde die alte Farbfassung freigelegt und wieder hergestellt Die Firma Rieger Orgelbau fertigte 1996 ein neues Orgelwerk unter Verwendung von 24 Registern der Vorgangerorgel von Wilhelm Sauer Das heutige Orgelwerk hat 72 Register auf 4 Manualwerken Hauptwerk Ruckpositiv Schwellwerk Oberwerk und Pedal Es hat folgende Disposition 10 I Ruckpositiv C a31 Praestant 8 2 Holzgedackt 8 3 Quintaton 8 S4 Octave 4 S5 Rohrflote 4 S6 Quinte 2 2 3 7 Superoctave 2 8 Terz 1 3 5 9 Larigot 1 1 3 10 Scharff IV 1 11 Dulcian 16 12 Krummhorn 8 13 Trompete 8 Tremulant II Hauptwerk C a314 Praestant 16 15 Principal 8 S16 Rohrgedackt 8 17 Flute harmonique 8 S18 Octave 4 S19 Spitzflote 4 20 Rauschquinte II 2 2 3 S21 Superoctave 2 22 Mixtur major V 2 23 Mixtur minor III 2 3 24 Cornett V ab g0 8 25 Trompete 16 26 Trompete 8 Tremulant III Schwellwerk C a327 Bordun 16 S28 Principal 8 S29 Rohrflote 8 S30 Salicional 8 S31 Gamba 8 S32 Vox coelestis 8 33 Octave 4 34 Flute traversiere 4 S35 Viola 4 36 Nassard 2 2 3 S37 Doublette 2 38 Tierce 1 3 5 39 Plein Jeu V 2 40 Progressio IV VI 2 2 3 S41 Bombarde 16 S42 Trompette harm 8 43 Hautbois 8 44 Clairon harmonique 4 45 Voix humaine 8 Tremulant IV Oberwerk C a346 Gedackt 8 S47 Gemshorn 8 S48 Praestant 4 49 Fernflote 4 S50 Piccolo 2 51 Sifflote 1 52 Mixtur III 2 53 Kornett IV ab g0 4 S54 Clarinette 8 S55 Trompete 8 56 Clairon 4 Tremulant Pedal C g157 Untersatz 32 58 Praestant 16 59 Subbass 16 60 Violon 16 61 Octave 8 62 Flute 8 63 Cello 8 64 Octavbass 4 S65 Flute 4 66 Flute traversiere 2 S67 Hintersatz IV 2 2 3 68 Kontraposaune 32 69 Posaune 16 70 Fagott 16 71 Trompete 8 72 Clairon 4 SKoppeln Normalkoppeln mechanisch I II III II IV II III I IV I IV III I P II P III P IV P elektrisch III II IV II Suboktavkoppel elektrisch III II Superoktavkoppeln elektrisch I P III P Effektregister Rohrenglocken Spielhilfen Setzeranlage Remocard 32 12 Kombinationen A B C frei programmierbar Walze Stimmtonhohe a1 439 Hz bei 14 C AnmerkungS Altes Register aus Vorgangerorgel Wilhelm Sauer Praestant 16 HW C G Holz ab Gis im ProspektHochchororgel Bearbeiten In der Kirche befindet sich eine Hochchororgel der Firma Kreienbrink aus dem Jahr 1981 Der Prospekt des Instruments entstand im Zeitraum 1713 bis 1720 in der Werkstatt von Johannes Hoffmann und wurde im Jahr 2002 restauriert Die Schnitzarbeiten stammen von Andreas Balthasar Weber 11 Das Instrument verfugt uber 27 Register auf zwei Manualen und Pedal Das rein elektrische Schleifladeninstrument hat folgende Disposition 12 I Hauptwerk C a31 Prinzipal 8 2 Spitzgedackt 8 3 Oktave 4 4 Koppelflote 4 5 Schwiegel 2 6 Rauschpfeife II7 Mixtur IV VI 1 1 3 8 Trompete 8 Zymbelstern II Schwellwerk C a39 Rohrgedackt 8 10 Weidenpfeife 8 Anm 1 11 Prinzipal 4 12 Schweizerpfeife 4 Anm 1 13 Rohrnasard 2 2 3 14 Waldflote 2 15 Oktave 1 16 Obertonkornett III VI17 Scharff IV 2 3 18 Dulcian 16 19 Rohrschalmey 8 Tremulant Pedal C f120 Subbass 16 21 Offenbass 8 22 Gedacktbass 8 23 Flachflote 4 24 Bauernpfeife 2 25 Hintersatz IV 2 2 3 26 Posaune 16 27 Englisch Horn 4 Koppeln II I I P II P Anmerkungen a b Nicht schwellbarChorbegleitorgel Bearbeiten nbsp ChorbegleitorgelWeiterhin befindet sich im Dom eine kleine Begleitorgel fur den Chor welche 1997 durch die Firma Thomas Jann Orgelbau erbaut wurde Das Instrument besitzt 12 Register auf zwei Manualen und Pedal Das rein mechanische Schleifladeninstrument hat folgende Disposition 13 I Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Holzflote 8 3 Octave 4 4 Rohrflote 4 II Schwellwerk C g35 Holzgedackt 8 6 Salicional 8 7 Gemshorn 4 8 Quinte 2 2 3 9 Octave vorab aus Nr 10 2 10 Mixtur II III 2 11 Krummhorn 8 Tremulant Pedal C f112 Subbass 16 13 Flotbass 8 Koppeln II I I P II POrgel in der Marienkapelle Bearbeiten In der Marienkapelle befindet sich seit 1959 eine elektrische Kegelladenorgel der Firma Kreienbrink mit 10 Registern auf zwei Manualen und Pedal I Hauptwerk1 Rohrflote 8 2 Prinzipal 4 3 Mixtur IV 1 1 3 II Oberwerk4 Singend Gedackt 8 5 Spitzgemshorn 4 6 Oktavlein 2 7 Sesquialter II Pedal8 Untersatz 16 9 Gedacktbass Nr 4 8 10 Pommer Nr 1 8 Koppeln II I I P II P Spielhilfen zwei freie Kombinationen TuttiIn der Krypta des Domes befindet sich ein Positiv ebenfalls von Kreienbrink In manchen Monaten finden samstags um 12 05 Uhr die Orgelmatineen statt zumeist gespielt von international tatigen Organisten manchmal auch von den Regionalkantoren des Bistums Auch finden Orgelkonzerte statt oft von Domorganist Hans Jurgen Kaiser gespielt beispielsweise 2008 La nativite de seigneur O Messiaen Glocken Bearbeiten Der Dom verfugt uber zehn Kirchenglocken die auf die beiden Domturme verteilt sind Glocken 1 3 hangen im Nordturm rechter Turm und Glocken 4 10 sind im Sudturm linker Turm aufgehangt Die insgesamt 4 Glockenstuben sind auf zwei Glockenstuhlebenen je Turm unterteilt Die genaue Verteilung der Glocken ist in unteren Tabelle beschrieben Die von Antonius Paris im Jahre 1648 gegossene Osanna wurde beim Brand des Nordturmes von 1905 zerstort 1908 goss Carl Edelbrock ihre Nachfolgerin gis0 1 mit 5526 kg hinzu Die 1953 gegossene 5526 kg schwere Osanna in der oberen Glockenstuhlebene des Nordturmes hangend soll zu den besten Gussleistungen des Friedrich Wilhelm Schilling zahlen da sie nach dem Guss nicht nachgestimmt werden musste Die Salvatorglocke ist die einzige noch erhaltene Glocke des 1897 von Carl amp Rudolf Edelbrock gegossenen Gelautes das in der Schlagtonfolge h0 cis1 dis1 e1 fis1 gis1 a1 h1 fis2 erklang wobei die funf kleineren Glocken im Dachreiter hingen Die Marien Glocke wurde 1950 von der Glockengiesserei Otto aus Bremen Hemelingen gegossen die vor und nach dem Weltkrieg eine Vielzahl von Glocken fur Fulda und das Fuldaer Umland gegossen hat 14 15 16 Die Sturmius und Liobaglocke sind ein Umguss zweier Glocken von 1897 die tonlich nicht zur Osanna gepasst hatten 1994 goss die Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei funf Glocken Pfarrgelaut als Ersatz fur die ehemaligen Dachreiterglocken die funf grosseren Glocken werden zusammen als Kathedralgelaut bezeichnet Das Gesamtgelaut gewinnt seinen unverwechselbaren Charakter durch die beiden Halbtonschritte dis 1 e 2 und gis 1 a 2 und die dadurch entstandene verminderte Quint dis 1 a 2 Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Gewicht kg Nominal 16tel Turm Glockenstuhl1 Osanna 17 1953 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 2030 5850 gis0 1 Nord Oberer Glockenstuhl2 Salvator 1897 Carl amp Rudolf Edelbrock Gescher 1690 2935 h0 5 Nord Unterer Glockenstuhl3 Maria 1950 Karl Otto Bremen Hemelingen 1530 2500 cis 4 Sturmius 1953 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 1270 1300 dis 1 Sud Unterer Glockenstuhl5 Lioba 1270 1100 e 26 Simplicius 1994 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 1069 821 fis 1 Sud Oberer Glockenstuhl7 Josef 946 556 gis 18 Michael 885 484 a 29 Elisabeth 783 319 h 210 Gabriel 723 268 cis 2Die differenzierte Lauteordnung unterscheidet die musikalisch verschiedenen Gelautekombinationen nach Festgrad Kirchenjahreszeit und Zelebranten Je festlicher der Anlass desto mehr und grossere Glocken werden zusammen gelautet Dabei gibt es jeweils ein Vorlauten mit der jeweiligen Grundglocke Die grosse Osanna erklingt ausser zum Angeluslauten nur bei Pontifikalamtern und alleine dreimal fur jeweils eine Minute beim Tod des Papstes oder Diozesanbischofs Das Vollgelaut aller zehn Domglocken ist fur Ostern Pfingsten Weihnachten Maria Himmelfahrt Fronleichnam das Bonifatiusfest und zum Jahreswechsel an Neujahr vorgesehen Unter der Woche erklingt zum Angelusgebet 06 45 12 00 17 00 18 00 19 00 Uhr je nach Sonnenuntergang zunachst die Osanna mit dreimal drei Schlagen worauf die Marienglocke fur eine Minute nachlautet Abends schliesst sich an das Angeluslauten die Michaelsglocke zum Gedachtnis an die Verstorbenen an Freitags um 11 00 und um 15 00 Uhr erinnert die Salvatorglocke an das Leiden und die Todesstunde Christi Im Gottesdienst ubernehmen bestimmte Glocken liturgische Amter Zur Wandlung in der Hl Messe an Sonn und Feiertagen lautet die Liobaglocke und zum Evangelium die Salvatorglocke Zusatzlich ubernehmen ebendiese Glocken den Uhrschlag Domglocken Fulda mit Beschriftungen nbsp Nr 1 Osanna von unten Domglocke Fulda Glockenstuhl Nordturm oben nbsp Nr 1 Osanna seitlich Domglocke Fulda Glockenstuhl Nordturm oben nbsp Nr 2 Salvator Nr 3 Maria Domglocken Fulda Glockenstuhl Nordturm unten nbsp Nr 3 Maria Domglocke Fulda Glockenstuhl Nordturm unten nbsp Nr 4 Sturmius Nr 5 Lioba Domglocken Fulda Glockenstuhl Sudturm unten nbsp Nr 4 Sturmius Nr 5 Lioba oben Domglocken Fulda Glockenstuhl Sudturm unten nbsp Nr 6 Simplicius Nr 7 Josef Nr 8 Michael Nr 9 Elisabeth Nr 10 Gabriel Domglocken Fulda Glockenstuhl Sudturm oben nbsp Nr 7 Josef Nr 9 Elisabeth Nr 10 Gabriel Domglocken Fulda Glockenstuhl Sudturm oben nbsp Nr 8 Michael Nr 9 Elisabeth Nr 10 Gabriel Domglocken Fulda Glockenstuhl Sudturm obenDomglocken Fulda ohne Beschriftungen nbsp Glockenstuhl im Sudturm nbsp Grosse Domglocke Osanna nbsp Salvator und Maria nbsp Sturmius und Lioba nbsp Das PfarrgelauteKrypta Bearbeiten nbsp Das Grab des heiligen BonifatiusDie Bonifatiuskapelle eine Krypta und Uberrest der Ratgarbasilika ist Ziel der jahrlichen Bonifatiuswallfahrt Dort ruhen in einem reichverzierten Sarkophag die Gebeine des heiligen Bonifatius des Apostels der Deutschen Der Sarkophag ist mit einem Reliefbild und einem Antependium von Johann Neudecker versehen das Altarkreuz ist ein Werk der Fuldaer Kunstlerin Lioba Munz OSB Papst Johannes Paul II betete im November 1980 bei seinem Besuch in Fulda am Grab des heiligen Bonifatius und erinnerte in seiner Predigt an Bonifatius als den Anfang des Evangeliums in Deutschland 18 Das Glasfenster aus dem Jahr 1994 stammt von dem Soester Kunstler Jochem Poensgen Marienkapelle Bearbeiten Eine Seitenkapelle des Fuldaer Doms ist die Marienkapelle Ausrichtung Bearbeiten Wie schon die Ratgarbasilika der Petersdom in Rom aber im Gegensatz zur grossen Mehrheit europaischer Kirchen ist der Dom zu Fulda nach Westen ausgerichtet Die Hauptfassade zum Domplatz hin ist demnach die Ostfassade wahrend sich der Chor im Westen des Kirchenschiffs befindet Auf einen zweiten Chor im Osten wie im Vorgangerbau verzichtete Johann Dientzenhofer Umgebung des Doms Bearbeiten nbsp Ansicht von Priesterseminar und Bibliothek in Fulda 1850Nordlich des Doms auf dem Michaelsberg stehen die Propstei St Michael seit 1831 die Wohnung des Bischofs und die karolingische Michaelskirche Dahinter schliessen sich Gebaude des bischoflichen Generalvikariats an In Richtung Frauenberg liegt hinter dem Paulustor unweit der alte dompfarrliche Friedhof Am 13 November 1628 wurde dieser Kirchhoff bey Frauwenberg eingeweiht Konventsgebaude Bearbeiten nbsp DechaneigebaudeIm Westen schliesst sich das barocke Konventsgebaude des ehemaligen Benediktinerklosters erbaut 1771 bis 1778 an in dem seit 1803 das Priesterseminar Fulda untergebracht ist In unmittelbarer Nahe befindet sich die moderne Kapelle des Priesterseminars die in den Jahren 1966 bis 1968 von dem Architekten Sep Ruf erbaut wurde Nordlich des Priesterseminars befindet sich die Theologische Fakultat Fulda Im Suden des Klosters schliesst sich die Dechanei und der Domdechaneigarten in dem heute ein Lapidarium eingerichtet wurde In einem Bereich des Dechaneigebaudes befindet sich heute das Dommuseum Dommuseum Bearbeiten Das angrenzende Dommuseum enthalt eine Anzahl von liturgischen Gewandern und Gefassen unter anderem den silbernen Altar einen Altaraufsatz aus dem 18 Jahrhundert Dieser umschliesst das Reliquiar mit dem Haupt des heiligen Bonifatius den Dolch mit dem er ermordet wurde und Reliquien weiterer Fuldaer Bistumsheiliger Domplatz Bearbeiten An der Ostseite schliesst an der Hauptfassade der Domplatz an der gen Osten zur Pauluspromenade leicht ansteigt Im Sommer finden regelmassig grosse Open Air Konzerte statt zum Teil mit internationalen Weltstars Auf dem Domplatz haben beispielsweise schon Amy Macdonald Joe Cocker Jose Carreras Katie Melua The Hooters Nena und Chris de Burgh Konzerte gegeben Auf der gegenuberliegenden Seite liegen der Schlossgarten Fulda und das Fuldaer Stadtschloss Bestattete im Dom Bearbeiten nbsp Gedenkplatte an Konig Konrad I 881 918 In der Krypta des Doms ist der heilige Bonifatius bestattet der Apostel der Deutschen und Auftraggeber der Klostergrundung in Fulda Sein Grab wird von vielen Pilgern aufgesucht besonders zur Bonifatiuswallfahrt Auch sein Schuler der heilige Sturmius der das Kloster Fulda grundete und erster Abt wurde ist im Dom beigesetzt Ebenso sind Konig Konrad I und Landgrafin Anna von Hessen und viele der Furstabte Furstbischofe und Bischofe von Fulda im Dom bestattet unter anderem Johannes Dyba Epitaphien im Dom St Salvator BearbeitenEpitaph fur Adolph von Dalberg mit den Wappen Furstabt Adolph von Dalberg Familienwappen Kammerer von Worms gen von Dalberg 2 von Rosenberg von Kerpen von Schauenburg von Warsberg Flach von Schwarzenberg von Rollingen de Raville von Bettstein de Bassompierre Waldbott von Bassenheim 2 von Cronberg Brendel von Homburg von der Leyen von Pallandt von Metternich Epitaph fur Amand von Buseck mit den Wappen Furstabt Furstbischof Amand von Buseck Familienwappen von Buseck Schutzbar gen Milchling von Rodenhausen Breidenbach zu Breidenstein 2 von Lowenstein zu Randeck von Hagen zur Motten von Morbach von Naves de Naves von Fechenbach Brendel von Homburg von Hettersdorf 2 von Hatzfeld Wildenburg von Munster von Steinau gen Steinruck Epitaph fur Konstantin von Buttlar mit den Wappen Furstabt Konstantin von Buttlar Familienwappen von Buttlar von Volkershausen von Dolau Dohlau zu Ruppertsgrun von Zedtwitz von Boineburg zu Lengsfeld und Gehaus von Buchenau von der Tann von Thungen zu Greifenstein und Reiffenberg von Freyberg Geuder von Zaneck von Bodman Truchsess von Rheinfelden von Hornstein von Hallweil von Muggenthal von Stain zum Rechtenstein Furstabt Furstbischof Amand von Buseck als Stifter Epitaph fur Placidus von Droste mit den Wappen Furstabt Placidus von Droste Familienwappen von Droste zu Erwitte von Landsberg zu Erwitte von Brencken von Ense von Spiegel zum Desenberg von Niehausen von Buren von Hoerde vom Schwarzen Raben von Heygen Heggen zu Ewig von Wrede 2 von Schwansbell von Freytag zu Schorlingen von Schorlemer zu Overhagen von Collart von Meer Furstabt Furstbischof Amand von Buseck als Stifter Epitaph fur Adalbert von Schleifras mit den Wappen Furstabt Adalbert von Schleifras Familienwappen von Schleifras zu Reichlos von Weitolshausen gen Schrautenbach mit Fehler von Nordeck zur Rabenau Schenk von Stauffenberg von der Tann von Trumbach von Thungen 2 von Rotzmann von Weitershausen von Boineburg gen Honstein von Buschhausen von Buseck Schenk von Schweinsberg von Lehrbach mit Fehler Riedesel von Eisenbach zu Josbach nbsp Kanzel des Fuldaer Doms nbsp Ostansicht mit Domplatz nbsp Ansicht von Suden nbsp Ansicht von Nordwesten nbsp Spatmittelalterliche Schutzmantelmadonna nbsp Fuldaer Dom vom Michaelsberg aus gesehen nbsp Innenraum des Fuldaer Doms mit Blick auf den Hochaltar nbsp Dom und Michaelskirche bei NachtLiteratur BearbeitenGregor K Stasch 300 Jahre Dom zu Fulda und sein Architekt Johann A Dientzenhofer 1663 1726 Michael Imhof Verlag Petersberg 2012 ISBN 978 3 86568 858 3 Werner Kathrein Hrsg Der Dom zu Fulda Michael Imhof Verlag Petersberg 2012 ISBN 978 3 86568 755 5 144 S 120 Abbildungen Daniel Hanke Der Dom zu Fulda Der Bau und seine Ausstattung Kovac Hamburg 2008 ISBN 978 3 8300 3436 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fulda Cathedral Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Fuldaer Dom nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Fuldaer Dom In Structurae Fuldaer Dom In archINFORM kath Dom St Salvator In Kirchbau de Bistum Fulda Virtueller Rundgang durch den Hohen Dom zu Fulda Epitaphien bei Welt der Wappen Adolph von Dalberg Amand von Buseck Konstantin von Buttlar Placidus von Droste Adalbert von Schleifras Altare und Ausstattung bei Welt der Wappen Bonifatius Altar Querschiff Altare Hochaltar und Altar des Hochchores Seitenschiffaltare Kanzel Orgel etc Einzelnachweise Bearbeiten http stanz ms visucom de cgi bin r20msvc menue pl var hauptpfad 2Fanwendungen 2Fms visucom 2F amp var html folgemaske index pdf oeffentlich html amp var datei selektionen 20141229 2F18517204254a182696ab323 dat amp var variable uebergabe 2014 public 2F0896 pdf Link nicht abrufbar Dom zu Fulda auf hr online de Memento vom 29 November 2014 im Internet Archive abgerufen am 14 November 2014 Michael Mott Fuldaer Kopfe Bd I Fulda Verlag Parzeller 2007 S 16 ISBN 978 3 7900 0396 3 L Pfaff Der Dom zu Fulda Veroffentlicht von J L Ath 1855 Seite 19 Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Unterfranken 1949 Seite 280 Papstbesuch in Fulda jahrt sich zum 30 Mal auf osthessen zeitung de abgerufen am 14 November 2014 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hrsg Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 2 Auflage Band 1 Mitteldeutschland Ernst Wasmuth A G Berlin 1914 S 133 f E Book bei The Project Gutenberg Bistum Fulda c Die grosse Orgel Vgl die Informationen zur Geschichte der Orgeln auf der Website des Bistums Fulda Disposition auf der Seite des Bistums Fulda Informationen zur Kreienbrink Orgel PDF Abgerufen am 9 Juli 2018 Disposition der Hochchororgel Informationen zur Chorbegleitungsorgel Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengieperdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 hier insbesondere S 347 547 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 hier insbesondere S 303 504 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen Fulda Dom Vorlauten Plenum auf YouTube Fulda Dom St Salvator Solo der Osanna gis auf YouTube Bildungsserver Hessen Papst Johannes Paul II in Fulda Memento vom 24 November 2014 im Internet Archive abgerufen am 14 November 2014 Bischofssitze der romisch katholischen Kirche in Deutschland Kathedralen Aachener Dom Augsburger Dom Bamberger Dom St Hedwigs Kathedrale Berlin Katholische Hofkirche Dresden Dom zu Eichstatt Erfurter Dom Essener Munster Freiburger Munster Fuldaer Dom Kathedrale St Jakobus Gorlitz St Marien Dom Hamburg Hildesheimer Dom Kolner Dom Limburger Dom Kathedrale St Sebastian Magdeburg Mainzer Dom Frauenkirche Munchen St Paulus Dom Munster Dom St Peter Osnabruck Paderborner Dom Dom St Stephan Passau Regensburger Dom Dom St Martin Rottenburg Speyerer Dom Trierer Dom Wurzburger DomKonkathedralen Dom St Petri Bautzen Simultankirche Basilika St Peter Dillingen Freisinger Dom Domkirche St Eberhard Stuttgart Normdaten Geografikum GND 4361330 5 lobid OGND AKS LCCN no2009093247 VIAF 154005530 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fuldaer Dom amp oldid 237606311