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Der Regensburger Dom auch Dom St Peter 1 benannt nach dem hl Petrus ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und die Kathedrale des Bistums Regensburg Der Dom gehort neben dem Kolner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland Er entstand in Nachfolge eines romanischen Doms von dem noch ein Turm Eselsturm erhalten ist Der Bau des gotischen Doms begann 1275 Ab 1450 war das Gebaude uberdacht und nutzbar jedoch verblieben die beiden Domturme noch 400 Jahre unausgebaut ohne Turmhelme Der Ausbau der beiden Domturme und der Turmhelme erfolgte erst von 1859 bis 1869 Blick auf die Westfassade vom Turm der Dreieinigkeitskirche aus Links im Bild befindet sich der Goldene Turm 2006 Ansicht von Nordosten Vor dem nordlichen Querhaus erkennt man den Eselsturm 2008 Westfassade Jan 2010 In der Mitte erkennt man einen grosseren Bereich der aus Grunsandstein anstelle von Kalkstein besteht Standort auf interaktiver Karte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Geschichte der Vorgangerbauten 1 2 Geschichte des heutigen Doms 2 Kurzcharakterisierung des Baus 3 Ausstattung 3 1 Hochaltar 3 2 Baldachinaltare 3 3 Kanzel 3 4 Sakramentshaus 3 5 Ziehbrunnen 3 6 Glasmalereien 3 7 Weitere Ausstattung 3 8 Hauptportal 4 Allerheiligenkapelle 5 Bedeutung 6 Domorgeln 6 1 Chororgel 6 2 Hauptorgel 7 Glocken 8 Dom Illumination 2019 9 Tontrager 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGeschichte der Vorgangerbauten Bearbeiten Die kanonische Errichtung des Bistums durch den heiligen Bonifatius geht etwa auf das Jahr 739 zuruck Bis 975 ubte der Abt der Benediktinerabtei St Emmeram gleichzeitig das Amt des Bischofs von Regensburg aus Er wahlte als Bischofsresidenz den Bereich der Porta Praetoria Nordtor des alten Romerkastells dieser Dombezirk wurde nie mehr geandert Zum ersten Dombau gibt es keine verlasslichen Hinweise Die erste merowingische Bischofskirche war wohl eine einfache Saalkirche der Bau wird um das Jahr 700 datiert Aus einer Urkunde geht hervor das es schon 778 einen Dombau gegeben haben musste 2 Zwischen 739 und 825 wurde eine neue Domkirche gebaut Ein Brand zerstorte 891 die Stadt Regensburg und den Dom 3 In der zweiten Halfte des 10 Jahrhunderts wahrscheinlich im Rahmen der Amtertrennung zwischen Abt und Bischof entstand ein neuer romanischer Dombau als dreischiffige Basilika mit halbrunder Chorapsis und ohne Querhaus wahrscheinlich auch ohne Turme die 58 Meter lang war Eine grosse Erweiterung nach Westen folgte um 1000 mit einem etwa 15 Meter tiefen Querhaus zwei Turmen und einem Atrium das den Dom mit der westlich gelegenen Taufkirche St Johann verband Die Gesamtanlage erstreckte sich nun uber 128 Meter Der nordliche Turm der sog Eselsturm pragt bis heute die Nordquerhausfassade mit Der Dom brannte in den Jahren 1156 und 1172 zweimal aus und wurde wiederhergestellt 4 nbsp Ansicht von Nordosten Vor dem nordlichen Querhaus erkennt man den Eselsturm 2008 nbsp Detailaufnahme Eselsturm an der NordseiteGeschichte des heutigen Doms Bearbeiten nbsp Blick auf die Westfassade vom Turm der Dreieinigkeitskirche aus Links im Bild befindet sich der Goldene Turm 2006 nbsp Westfassade Jan 2010 In der Mitte erkennt man einen grosseren Bereich der aus Grunsandstein anstelle von Kalkstein besteht nbsp Sudquerhaus mit Fries unter dem Giebelansatz mit Blattmaske mittig ca 1310 nbsp Aufnahme des Doms vom Sommer 1860 nach der am 21 Mai 1860 begonnenen Niederlegung des Sudturm Daches nbsp Alteste bekannte fotografische Gesamtansicht Regensburgs um 1866 Man erkennt die gerade im Bau befindlichen Turmhelme nbsp Die Regensburger Domturme im Fruhjahr 1865Nachdem der alte Dom infolge von Branden in den Jahren 1272 und 1273 endgultig zerstort worden war 5 wurde im Jahr 1275 mit einem Neubau begonnen Dabei wurde der Bauplatz nach Westen verschoben so dass der alte Dom nach provisorischer Reparatur noch zur Halfte genutzt werden konnte Nach den ersten Planen war eine Domkirche mit konservativem Zuschnitt ohne Triforium und Strebewerk geplant deren Proportionen eher gedrungen ausgefallen waren Bereits 1276 konnte der erste Altar geweiht werden der Andreasaltar im Sudchor 6 Ab etwa 1280 ist als Bildhauer der sog Erminoldmeister nachweisbar neuerdings als Meister Ludwig identifiziert der fur die Skulpturen und den Baudekor verantwortlich war Um 1295 wurde Meister Ludwig zum Dombaumeister ernannt Er fuhrte eine behutsame aber konsequente Neuplanung uber den schon vollendeten Bauteilen durch und verwandelte den Dom in einen hochgotischen Bau nach dem Muster der klassischen gotischen Kathedralen Frankreichs Den Anlass dafur konnte auch eine Reise von Bischof Leo Thundorfer auf das Konzil in Lyon 1274 gegeben haben 7 Da durch die Immunitatsgrenze im Westen das Langhaus auf funf Joche begrenzt war plante man als raumlichen Ausgleich einen fur das 14 Jahrhundert ungewohnlichen Vierungsturm Dessen Unterbau war bereits ausgefuhrt die Vollendung wurde jedoch zuruckgestellt Nachdem die drei Chore des Doms das Querhaus und das erste Joch der beiden Seitenschiffe vollendet waren zog das Domkapitel feierlich in den Neubau um Der alte Dom wurde profaniert und diente wahrscheinlich nun als Dombauhutte Nach dem zweiten Joch des Langhauses war der Weiterbau blockiert da die Stiftskirche St Johann im Weg stand und das zustandige Stiftskapitel langwierige Verhandlungen durchsetzte bis der Bau abgebrochen werden durfte Dies zwang zu einem ungewohnlichen Baufortschritt Richtung Westen Nur das sudliche Seitenschiff und das Erdgeschoss des Sudturms konnten bis etwa 1360 hochgezogen werden Selbst dann blieb der Weiterbau von Mittelschiff nordlichem Seitenschiff Nordturm und Hauptportal verwehrt so dass das erste und zweite Obergeschoss des Sudturms und der sudlichen Obergaden des Mittelschiffs errichtet wurden Erst 1380 wurde die Flache freigegeben nun arbeitete die Dombauhutte mit Hochdruck und vollendete bis etwa 1425 die fehlenden Teile des nordlichen Seitenschiffs das Erdgeschoss des Nordturms und das Hauptportal mit seinem uberreichen Figurenschmuck Dann konzentrierte sich die Bautatigkeit auf das erste Obergeschoss des Nordturms und den nordlichen Obergaden so dass 1443 ein neues steiles Dachwerk uber dem Mittelschiff errichtet werden konnte Damit war der gesamte Dom uberdacht und konnte liturgisch genutzt werden Die gesamte Raumschale prasentierte sich im Weiss des Kalksteins die Gewolbesegel und sporadisch eingesetzte Grundsandsteinquader wurden ebenfalls weiss gekalkt Farbig bemalt waren nur die Schlusssteine die Altare und die Skulpturen In den folgenden Jahrzehnten bis um 1500 folgten der Nordturm bis zum zweiten Obergeschoss und die fehlenden Bereiche des Mittelteils der Westfassade einschliesslich des Dreiecksgiebels Danach blieben die Turme der Ausbau der Querhausgiebel der nach wie vor geplante Vierungsturm und die letzten drei Mittelschiffgewolbe unvollendet Weitere Bauarbeiten konzentrierten sich nun auf den Domkreuzgang und den Neubau des Domkapitelhauses Fehlende Finanzmittel und das Aufkommen der Reformation verhinderten ab etwa 1525 weitere Aktivitaten im gesamten Dombereich 8 nbsp Westfassade mit dem auf einem Lowen reitenden Konig Nebukadnezar vor der Stirnwand der Turmstrebepfeiler in Hohe der Erdgeschossfenster nach der Vision des Propheten Daniel Kragstein mit BlattmaskeDie Finanzierung des Dombaus leisteten bis gegen Ende des 14 Jahrhunderts die Regensburger Bischofe und die Burger der Reichsstadt durch zum Teil sehr grosszugige Stiftungen Da die Wirtschaftskraft der Stadt zusehends erlahmte und die Bischofe andere Interessen hatten mussten nun die Pfarreien des Bistums einspringen die in der Oberpfalz durch die Eisenverhuttung und in Niederbayern durch die fruchtbaren Ackerboden durchaus vermogend blieben 9 Erst unter Bischof Albert IV von Torring 1613 1649 wandte man sich wieder der Architektur des Doms zu Damals erhielten die drei fehlenden Joche des Mittelschiffs ihre Gewolbe die von den mittelalterlichen kaum zu unterscheiden sind Entsprechend den Empfehlungen des Konzils von Trient entfernte man den gotischen Lettner und ersetzte ihn durch ein schmiedeeisernes Gitter Die mittelalterliche ganz in Weiss gehaltene Farbfassung des Innenraums wurde durch eine Bemalung in Goldocker ersetzt akzentuiert durch vergoldete Kapitelle und anderen Golddekor Dadurch wirkte der ganze Innenraum wie vergoldet wie ein nach innen gekehrter monumentaler Reliquienschrein Auch die Altare und die Skulpturen wurden neu gefasst so dass eine einheitliche kunstlerische Neugestaltung entstand Spater um 1700 entschloss sich das Domkapitel zu einer erneuten Umgestaltung Diesmal wurde die Raumfassung sogar zu einem Olivgrau abgedunkelt Gleichzeitig wurden die mittelalterlichen Glasmalereien im Obergaden des Mittelschiffs entfernt und durch farblose Glaser ersetzt um den Innenraum heller werden zu lassen So ergab sich ein spannungsreicher Kontrast zwischen den dunklen Bauteilen unten und den hell erleuchteten Fenstern oben In diesem Zusammenhang erhielt der Dom 1697 an Stelle des im Mittelalter geplanten Vierungsturmes eine flache Pendentifkuppel die von den Gebrudern Carlone bunt bemalt und mit uppigen Stukkaturen versehen wurde Auch die Skulpturen wurden neu bemalt diesmal meist in hellen Weisstonen mit sparsamer Vergoldung damit sie sich vor dem nun dunklen Hintergrund besser abhoben 10 Im 19 Jahrhundert fuhrten die Geringschatzung des Barock und die romantische Vorstellung von stilreiner Architektur zu einschneidenden Massnahmen Der bayerische Konig Ludwig I stiftete ab 1827 farbige Glasfenster um die Lucken im Bestand der mittelalterlichen Glasmalereien zu schliessen Dann ordnete er 1834 eine radikale Purifizierung des Inneren an die unter der Leitung des Munchner Architekten Friedrich von Gartner bis 1839 durchgefuhrt wurde Bis auf den Hochaltar entfernte man alle barocken Altare sowie das Chorgitter die Oratorien und Tribunen Die Barockkuppel wurde durch ein stilgerechtes gotisches Rippengewolbe ersetzt Auch wurden alle barocken Grabdenkmaler und die grossen an den Wanden hangenden Gemalde entfernt Die Farbigkeit der Raumschale wurde aber nicht verandert da man sie als steinfarben erachtete Die Reste der teilweise abgepuderten olivgrauen Farbschicht des Doms bestimmten in Verbindung mit der alteren Ockerfassung die besser erhalten war und deshalb dominierte die Farbigkeit des Innenraums Wahrend der Zeit der Purifizierung des Doms entstand die lange verschollene und deshalb unbeachtet gebliebene Monografie zum Regensburger Dom von Aloys Resch die auf 1838 datiert ist aber damals nicht publiziert wurde Resch war koniglich bayerischer Beauftragter zur Durchfuhrung der Sakularisation in Regensburg Er kannte den Dom seit seiner Ankunft in Regensburg 1810 also schon lange bevor die Purifizierung begann Deshalb ist diese Monografie besonders interessant zumal sie auch mit 216 Grafiken bebildert ist Resch verliess Regensburg 1839 nachdem es ihm nicht gelungen war seine Monografie drucken zu lassen und er sie verschenkt hatte 11 1847 8 publizierte der Historiker Schuegraf seine Monografie zum Regensburger Dom Auf seine Anregungen hin die vom Historischen Verein und von Konig Ludwig I auch nach seiner Abdankung dauerhaft unterstutzt wurden erfolgte in den Jahren von 1859 bis 1869 unter Leitung des zum Dombaumeister neu bestellten bayerischen Baubeamten Ingenieurs und Architekten Franz Josef von Denzinger der Ausbau der Domturme und die Vollendung der Turmhelme Der Ausbau der Turme wurde insbesondere auch vom Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey gefordert 12 Mit der Fertigstellung der Querhausgiebel und des Dachreiters anstelle eines teuren Vierungsturms war der Dom 1872 nach knapp 600 Jahren vollendet Nach Abschluss seines wichtigsten Bauprojektes erhielt Denzinger viele Auszeichnungen und wurde zum Regensburger Ehrenburger ernannt Trotzdem wurde erst nach jahrelangen Beratungen im Dezember 1910 eine Gedenktafel mit Portratmedaillon fur Denzinger im Osten der sudlichen Domfassade angebracht 13 nbsp Portal des Doms nach der RestaurierungWegen des zunehmenden Hausbrands mit Steinkohle und der dadurch verursachten Luftverschmutzung wurde bereits wenige Jahre nach der Vollendung des Doms eine starke Zunahme der Verwitterungsschaden festgestellt von denen insbesondere die baulichen Erganzungen des 19 Jahrhunderts betroffen waren Reparaturen und Erganzungen durch verschiedene Privatfirmen erwiesen sich als wenig erfolgreich Deshalb wurde im Jahr 1923 die staatliche Dombauhutte gegrundet deren Aufgabe die standige Wartung Instandhaltung und Restaurierung des Doms war 14 Die Dombauhutte ist dem Staatlichen Bauamt unterstellt und besteht noch heute aus einem Leiter und in der Regel aus zwolf Mitarbeitern Die Gebaude und Werkstatten der Dombauhutte befinden sich ostlich des Doms und nordlich der ehemaligen Dompfarrkirche St Ulrich die heute als Museum genutzt wird Auf dem heute Domgarten genannten Gelande befand sich ursprunglich der ehemalige Domfriedhof der am Beginn des 19 Jahrhunderts wegen Uberbelegung und katastrophaler hygienischer Zustande aufgelost werden musste 15 Als 1984 1985 das Domkapitel den Ehrgeiz hatte im Mittelschiff des Doms eine unterirdische Bischofsgrablege einzurichten mussten diesem Vorhaben umfangreiche archaologische Grabungen und bauforscherische Untersuchungen vorausgehen In diese Untersuchungen eingebunden wurden Teile der ehemaligen romanischen Atriumsarkaden Von 1985 bis 1988 erfolgten umfassende Restaurierungen des Innenraums wobei die historisch gewachsene Raumfarbigkeit unverandert belassen wurde Anschliessend wurden alle Aussenfassaden von ihren schadlichen Gipskrusten befreit Die restauratorischen Arbeiten an den uber 170 Figuren und Figurchen des Hauptportals dauerten bis zum Jahr 2010 an Nachdem der Dom den Besuchern jahrzehntelang schwarz erschienen war zeigte sich der Dom nach diesen Arbeiten wieder im ursprunglichen Weiss des Kalksteins 16 Im Bistum Regensburg reifen seit geraumer Zeit Plane den Dom St Peter in den Besitz der Diozese Regensburg zu uberfuhren Derzeitiger Eigentumer ist der Freistaat Bayern 17 Kurzcharakterisierung des Baus Bearbeiten nbsp Grundriss des Regensburger DomsDer Regensburger Dom ist nach dem in Frankreich gepragten Typus der klassischen gotischen Kathedralen erbaut worden Charakteristisch sind hierfur die basilikale Anlage mit dreigeschossigem Aufriss des Mittelschiffs das Querhaus und eine imponierende Westfassade mit zwei Turmen Zusatzlich sollte die Vierung durch einen hoch aufragenden Turm bekront werden der nie zur Ausfuhrung kam Es fallen jedoch einige Veranderungen gegenuber den franzosischen Vorbildern auf Der durchgehend gewolbte Bau besitzt ein verhaltnismassig kurzes Langhaus mit nur funf Jochen Das Querhaus ragt nicht hervor vor allem aber fehlt der ubliche Chorumgang mit Kapellenkranz Dafur findet sich in Regensburg eine traditionsbezogene Losung mit drei gestaffelten Choren Bereits der alte Dom besass diese Chorgestalt So wurden beim Neubau absichtlich Elemente vom alten Dom zitiert und liturgische Orte ubernommen Ungewohnlicherweise steht der gesamte Dom auf einem machtigen Sockel der sich mehr als drei Meter uber das Fussbodenniveau des alten Dom erhob Damit hebt er sich deutlich von seiner Umgebung ab Besonders hervorzuheben ist die kunstlerische Leistung des Dombaumeisters der ab etwa 1295 die Plananderung fur den bereits begonnenen Dombau durchgefuhrt hat Er verstand es die anfangs geplante niedrige und gedrungene Anlage die in den Ostteilen durch die fertigen Fundamente und einige aufragende Mauerzuge schon weitgehend festgelegt war zu einer gotischen Kathedrale nach franzosischem Schema umzuwandeln Feinfuhlig fuhrte er die alteren Formen fast unmerklich in den neuen Stil uber Er entschied sich deshalb auch fur eine im ausgehenden 13 Jahrhundert hochst ungewohnliche Formensprache Statt des filigranhaften zerbrechlichen Skelettsystems der franzosischen Gotik dieser Zeit wahlte er eine ausgesprochen korperhaft kraftige Architektur welche Durchdringung Masse und raumlich plastische Modellierung als wesentliche Gestaltungselemente einsetzt So gluckte ihm eine harmonische Anbindung der alteren Bauphase an die Formensprache der Hochgotik Die beschriebene Architektur wirkt wie eine Vorwegnahme von Gestaltungsweisen die sich nach der Mitte des 14 Jahrhunderts allgemein verbreiteten So konnte dieser Dombaumeister auch spatere Generationen uberzeugen und seine Plane wurden bis zur Fertigstellung des Innenraums nicht mehr geandert 18 Die wichtigsten Masse Gesamtlange des Doms innen 85 40 Meter Breite innen 34 80 Meter Hohe des Mittelschiffs 31 85 Meter Hohe der Turme 105 Meter Eine Besonderheit des Regensburger Doms ist die raumliche Trennung vom alteren Doppelkreuzgang die durch die Versetzung des gotischen Neubaus nach Sudwesten entstand 19 Ausstattung BearbeitenHochaltar Bearbeiten nbsp Silberner HochaltarDer prunkvolle Hochaltar aus Silber und vergoldetem Kupfer ist trotz seines einheitlichen Bildes erst im Laufe von knapp 100 Jahren zur heutigen Anlage zusammengewachsen Die einzelnen Teile entstanden in folgender Reihe 1695 1696 Silberne Busten der Heiligen Maria und Josef 1731 Antependium mit Reliefdarstellung des hl Johannes Nepomuk 1764 Silberne Busten der Heiligen Petrus und Paulus 1777 Sechs Silberleuchter und Altarkreuz Stiftung des Bischofs Anton Ignaz Graf von Fugger 1769 1787 1784 1785 Altaraufbau einschliesslich Tabernakel und Vasen Bischof Anton Ignaz stiftete dazu 5 000 Gulden die restlichen 10 000 Gulden finanzierte das Domkapitel durch Einschmelzen grosser Teile des Domschatzes Alle Stucke stammen von Augsburger Kunstlern wobei vor allem der Goldschmied Georg Ignaz Bauer beteiligt war Baldachinaltare Bearbeiten nbsp Ziborium im Sudchor davor der Zelebrationsaltar von Helmut LanghammerIm Dom haben sich funf gotische Baldachin oder Ziboriumaltare erhalten Der Heinrich und Kunigunden Altar im 3 Joch des nordlichen Seitenschiffs ist der alteste Altar im Dom entstanden um 1320 mit freigelegter alter Bemalung In den Figurentabernakeln die Heiligen Heinrich und Kunigunde uber den Wappen der Stifter und den Evangelistensymbolen Als Stifter darf man Heinrich und Kunigunde von Hohenfels annehmen nachweisbar zwischen 1290 und 1326 Das Altarbild zeigt die Taufe des Bayernherzogs Theodo durch den hl Rupert 1838 39 von Max Joseph Hailer Der Verkundigungsaltar im 2 Joch des sudlichen Seitenschiffs entstand um 1330 Unter den Eckbaldachinenen befindet sich eine Darstellung der Verkundigung In dem 1938 geschaffenen Altarretabel mit Strahlenkranz steht eine kleine Steinfigur der Muttergottes mit Kind im sogenannten weichen Stil um 1420 Der Geburt Christi Altar im sudlichen Nebenchor entstand um 1410 20 Seinen Namen tragt er nach dem Altarbild das 1838 von Joseph Kranzberger gemalt wurde Die Altararchitektur und die Skulpturen in den Figurentabernakeln Joachim Anna zwei Bischofe stammen von der Werkstatt die gleichzeitig am Hauptportal des Doms arbeitete Vor dem Ziborium befindet sich seit 2004 ein Zelebrationsaltar aus der Hand von Helmut Langhammer Der Ursula Altar im nordlichen Nebenchor ist um 1420 30 entstanden Er prasentiert in seiner artistisch uberfeinerten Steinmetzkunst einen Hohepunkt spatgotischer Dekorationsmoglichkeit Uber der Mensa erhebt sich ein wohl bald nach 1440 eingepasstes Steinretabel mit Reliefs der Verkundigung an Maria und des Martyriums der hl Ursula dazu als Stifter der Kanoniker Wolfhard Wolfel 1440 Ruckseitig ist das Schweisstuch Christi zwischen zwei Engeln dargestellt Der Albertus Magnus Altar steht vor der Wand des nordlichen Querhauses unter der neuen Domorgel Er wurde 1473 vom damaligen Dombaumeister Konrad Roritzer geschaffen damals als Wolfgangsaltar Das Altarbild zeigt den hl Albertus Magnus 1932 von Franz Xaver Dietrich Kanzel Bearbeiten Die spatgotische auf 1482 datierte und von Matthaus Roritzer entworfene Kanzel steht vor dem ersten sudlichen Langhauspfeiler Uber einer aufwendigen Stutze erhebt sich der achtseitige Kanzelkorb dessen Brustungsfelder mit Masswerk und kunstvoll verschlungenen Asten belegt sind Treppe mit schmiedeeisernem Gelander des 17 Jahrhunderts Von der Kanzel hat 1556 1557 der heilige Petrus Canisius gepredigt Sakramentshaus Bearbeiten Im Hauptchor ist nordlich des Hochaltars das Sakramentshaus an die Wand gesetzt Offensichtlich wurde es zunachst als kleinere freistehende Anlage in Form einer spatgotischen Turmmonstranz begonnen aber dann wahrend der Ausfuhrung direkt an die Wand geruckt und mit einem sehr hohen uberschlanken Aufbau versehen Es tragt die Jahreszahl 1493 und das Wappen des Stifters des Domherrn Georg von Preysing Der Unterbau ist dem Matthaus Roritzer zuzuschreiben der hohe Aufsatz wurde nach 1495 von seinem Bruder Wolfgang Roritzer geschaffen Ziehbrunnen Bearbeiten Der mehr als 12 Meter tiefe Ziehbrunnen neben dem sudlichen Querhausportal erhielt um 1470 80 ein neues polygonales Brunnenbecken Im Jahr 1500 setzte Dombaumeister Wolfgang Roritzer einen reichen Masswerkbaldachin darauf den zwei profilierte Pfeiler tragen Am vorderen Pfeiler stehen die Steinfigurchen von Christus und der Samariterin am Brunnen 20 Glasmalereien Bearbeiten Der Regensburger Dom besitzt einen der umfangreichsten noch erhaltenen mittelalterlichen Glasmalereibestande des deutschsprachigen Raumes In beinahe allen Fenstern haben sich mit Ausnahme des Obergadens und der Westfassade originale Glasmalereien erhalten Die altesten stammen noch aus dem romanischen Vorgangerbau und wurden als Spolien in den heutigen Dom eingebaut Die mittelalterlichen Fenster bestehen aus farbigen Glasern die mosaikartig zusammengesetzt sind Im sudlichen Querhaus ist ein Glasfenster erhalten das noch vor dem Baubeginn des gotischen Domes entstanden sein durfte Es zeigt die Genealogie Christi zu sehen ist der Stammbaum Jesu und eine Darstellung der Geburtsszene 21 Die Fenster der Westfassade wurden erst im 19 Jahrhundert erganzt 1967 und 1968 kamen die Fenster aus der Hand von Josef Oberberger im linken Nebenchor hinzu und haben im nebenstehenden Lageplan die Nummern 11 bis 14 nbsp Lageplan der Oberberger FensterOberberger schuf auch die acht Obergadenfenster 1 8 im Stil zur Gotik passend die sieben Laternenfenster 15 21 in der Sockelzone des Hauptchorabschlusses und ein kleines Fenster 10 im Nordchor Im Westen des nordlichen Querschiffes befindet sich das ebenfalls von Josef Oberberger gestaltete Pfingstfenster 9 das 1989 anlasslich des 1250 jahrigen Jubilaums des Bistums eingesetzt wurde Schon zum Beginn des Krieges begannen 1939 am Dom Luftschutzmassnahmen Die Glasfenster wurden ausgebaut und im ostlich benachbarten sogenannten Romerturm gelagert Einige der Pfeilerfiguren aus dem Dominneren werden in den nordlichen Eselsturm verbracht Weitere Ausstattung Bearbeiten Die Erminoldmaria ist der eine Bestandteil einer beruhmten Verkundigungsgruppe im Regensburger Dom Sie geht zuruck auf den sogenannten Erminoldmeister der die Marienfigur und die gegenuber stehende Figur des lachenden Engels Gabriel um 1280 in Stein gehauen und bunt bemalt hat Dieser Meister einer der fuhrenden Bildhauer des 13 Jahrhunderts in Deutschland hatte bereits die Figuren am Westportal des Basler Munsters geschaffen 22 Die beiden Figuren korrespondieren an den beiden westlichen Vierungspfeilern miteinander Maria hat die rechte Hand leicht abwehrend zum Gruss erhoben In der linken Hand halt sie ein Buch in das sie den Zeigefinger eingemerkt hat Dies ist Zeichen dafur Maria sei als Tochter eines guten Hauses gerade beim Lesen gewesen Die andere Hand ist nach vorne gestreckt Im Mittelalter war dies Zeichen des Treueschwurs eines Vasallen an seinen Herrn Die demonstrativ hingestreckte Hand druckt aus ohne Waffen vor dem Lehnsherrn zu stehen 23 Die Darstellung der Figuren ihre tiefe vermenschlichte Innigkeit 24 ist eine Neuerung fur die damalige Zeit Auffallig sind dabei unter anderem die grossen Fusse des Engels Gabriel mit denen der Baumeister dessen sichtbare Landung auf der Erde zum Ausdruck bringen wollte 25 Besonders auffallig ist auch das Lachen des Engels das ihm den Namen gab Wahrend im Mittelalter Lachen zunachst als sundhaft gelten konnte anderte sich dies durch die scholastische Philosophie diese rezipierte den antiken Philosophen Aristoteles der der Ansicht war die Fahigkeit zum Lachen mache den Unterschied zwischen Menschen und Tier aus Das Lachen des Engels kann als Ausdruck dieser gewandelten Auffassung gelten Das Lachen des Engels erwidert Maria mit einem Lacheln Da die beiden Figuren ursprunglich sehr bunt bemalt waren mussen sie dadurch noch lebendiger gewirkt haben 26 An den ostlichen Vierungspfeilern befinden sich die Steinfiguren der Heiligen Petrus und Paulus die um 1320 bzw 1360 1370 entstanden An der Aussenseite befindet sich auch eine Judensau in Form einer Sau an deren Zitzen drei Juden hangen Die Judensau ist zudem in Richtung auf das ehemalige Judenviertel am Neupfarrplatz ausgerichtet Im Jahr 2005 wurde nach einer Kontroverse ein Hinweisschild aufgestellt Seit 2023 gibt es eine neue Informationstafel auf deutsch und englisch sowie QR Codes fur weitere Informationen erarbeitet von Verantwortlichen der judischen Gemeinden der christlichen Kirchen und staatlicher Stellen 27 nbsp Figur des lachenden Engels am sudwestlichen Vierungspfeiler nbsp Figur des hl Paulus am sudostlichen Vierungspfeiler nbsp Epitaph fur Karl Theodor von Dalberg nbsp Judensau an der Sudseite um 1330 nbsp Hinweisschild zur Judensau vor 2023 nbsp Hinweisschild Ausschnitt zur Judensau seit 2023 Hauptportal Bearbeiten Das Hauptportal des Regensburger Domes ist eines der bedeutendsten gotischen Figurenportale in Suddeutschland 28 Das Portal zeigt in einem ausfuhrlichen Zyklus das Leben Mariens Es zeigt die Wurzel Jesse die Legende von Joachim und Anna die Geburt Marien ihren Gang in den Tempel die Hochzeit mit Joseph und schliesslich die Verkundigung und Geburt sowie Kindheitsgeschichte Jesu Schliesslich zeigt das Tympanon Tod Begrabnis und Himmelfahrt Mariens Zudem sind sechs kleinere und zwolf grossere Prophetenfiguren dargestellt Weitere Heiligen und Apostelfiguren zieren das Portal 29 Die Bildwerke des Hauptportals wurden wahrend des Krieges im November 1942 als Schutzmassnahme bei Bombenangriffen mit einer 8 m hohen 6 m breiten und 1 m starken Backsteinmauer aus 10 000 Backsteinen geschutzt die im Marz 1947 wieder entfernt wurde 30 Allerheiligenkapelle Bearbeiten Hauptartikel Allerheiligenkapelle Regensburg Die Allerheiligenkapelle im Domkreuzgang wurde 1164 als Grabkapelle fur Bischof Hartwig II von den Comasken einer Baumeisterzunft aus Como Norditalien erbaut Im Inneren besteht sie aus einem feingegliederten Zentralbau mit Fresken aus der Erbauungszeit Bedeutung Bearbeiten nbsp Innenraum des Doms links im Vordergrund das Bronzedenkmal fur Philipp von BayernDer Regensburger Dom ist die Bischofs und Hauptkirche des Bistums Regensburg Das Bauwerk gilt als das bedeutendste der suddeutschen Gotik Der Dom ist Ruhestatte bedeutender Fursten und Bischofe unter ihnen auch der fur Regensburg sehr bedeutende Karl Theodor von Dalberg ehemaliger Kurfurst von Mainz Erzbischof und im 18 Jahrhundert regierender Furst der Furstentumer Regensburg und Aschaffenburg Dalberg verstarb im Februar 1817 und seine Beisetzung erfolgte im Mittelschiff des Doms Das fur ihn 1824 vom italienischen Bildhauer Luigi Zandomeneghi 1778 1850 geschaffene Epitaph aus Carrara Marmor wird leicht ubersehen denn es findet sich abseits verborgen im nordlichen Durchgang zum Domschatzmuseum Das Epitaph gilt als ein Hauptwerk der klassizistischen Skulptur im Raum Regensburg 31 Weitere Begrabnisse erfolgten fur Johann Michael Sailer 1829 1832 Grabdenkmal geschaffen von Konrad Eberhard im sudlichen Nebenchor Georg Michael Wittmann 1832 1833 Grabdenkmal ebenfalls von Konrad Eberhard im nordlichen Nebenchor Erzbischof Michael Buchberger 1927 1961 ebenfalls im nordlichen Nebenchor Im westlichen Teil des Mittelschiffs steht das Bronzedenkmal fur Furstbischof Kardinal Philipp Wilhelm gest 1598 in Auftrag gegeben von seinem Bruder Maximilian I von Bayern und ausgefuhrt von 1607 bis 1611 Das bedeutende Monument auf machtigem Rotmarmorsockel zeigt den jung verstorbenen Kardinal vor einem hohen Kreuz kniend Es stand ursprunglich in der Mitte des Chors Als Bildhauer vermutet man Hans Krumper vielleicht war auch Hubert Gerhard beteiligt 32 Der Regensburger Dom ist auch die Heimat des traditionsreichen Domchores der Regensburger Domspatzen Domkapellmeister und musikalischer Leiter der Domspatzen ist seit 2019 Christian Heiss als Nachfolger von Roland Buchner Am 13 September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI den Dom zu Regensburg und hielt dort ein okumenisches Abendlob ab Als emeritierter Papst kehrte er am 21 Juni 2020 nochmals in den Dom zum Gebet zuruck nbsp Gedenktafel der Regensburger BischofeDomorgeln BearbeitenDer Dom zu Regensburg beherbergt mit 111 Registern eine der grossten Orgelanlagen Deutschlands Sie ist aufgeteilt in zwei Orgeln Die Chororgel hinter dem Hauptaltar sowie die Hauptorgel im nordlichen Querschiff Seit 1996 ist Franz Josef Stoiber als Domorganist tatig Chororgel Bearbeiten nbsp Chororgel mit Positiv im Altarraum auf der linken SeiteDie Chororgel die direkt hinter dem Hochaltar steht war bis zum Bau der neuen grossen Orgel im nordlichen Querschiff 2009 die Hauptorgel des Doms An diesem Standort wurde nach der Purifizierung des Raumes 1839 eine 13 registrige Orgel von Johann Heinssen erbaut 1905 folgte von der Firma Binder amp Siemann eine zweimanualige Orgel mit 25 Registern die 1947 von der Firma Steinmeyer um ein Manual erweitert wurde 1950 erfolgte ein weiterer Umbau durch Eduard Hirnschrodt so dass die Orgel nun uber 39 Register auf drei Manualen verfugte Beim Neubau der Chororgel 1989 wurde das Pfeifenwerk der alten Hauptorgel eingelagert und 2018 durch das Domkapitel zum Verkauf angeboten Das heutige Instrument wurde 1989 von der Firma Mathis Orgelbau Nafels CH erbaut und besass zunachst 43 Register auf drei Manualen und Pedal Spiel und Registertrakturen sind vollmechanisch Die Orgel kann auch elektrisch von den beiden Spieltischen der Hauptorgel aus angespielt werden Da die Chororgel nach der Fertigstellung der neuen Rieger Orgel nicht mehr die Aufgabe einer Hauptorgel ubernehmen musste wurde das Positiv durch Rieger Orgelbau abgebaut und als eigenstandige Orgel mit 16 Registern auf zwei Manualen und Pedal in der Pfarrkirche St Petri in Husten aufgestellt Die Chororgel verfugt heute uber 33 Register und hat folgende Disposition II Hauptwerk C a30 1 Bourdon 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Flauto 0 8 0 4 Tibia 0 8 0 5 Octave 0 4 0 6 Spitzflote 0 4 0 7 Quinte 0 2 2 3 0 8 Octave 0 2 0 9 Cornett V 0 8 10 Mixtur V 0 2 11 Scharff IV 0 1 12 Trompete 0 8 III Schwellwerk C a313 Hohlflote 0 8 14 Gambe 0 8 15 Vox coelestis 0 8 16 Principal 0 4 17 Traversflote 0 4 18 Nasat 0 2 2 3 19 Octave 0 2 20 Nachthorn 0 2 21 Terz 0 1 3 5 22 Plein jeu V 0 2 2 3 23 Oboe 0 8 24 Clairon 0 4 Tremulant Pedal C f125 Principal 16 26 Subbass 16 27 Quintbass 10 2 3 28 Octave 0 8 29 Gedecktbass 0 8 30 Choralbass 0 4 31 Hintersatz IV 0 2 2 3 32 Posaune 16 33 Zinke 0 8 Koppeln III II II P III PHauptorgel Bearbeiten nbsp Die Rieger Orgel von 2009Die Hauptorgel im nordlichen Querschiff wurde 2009 von der Orgelbaufirma Rieger Orgelbau fur 1 7 Millionen 33 mit 78 Register auf 4 Manualen und Pedal erbaut Das Instrument hangt vor der Nordwand und ist die grosste freihangende Orgel Schwalbennestorgel der Welt 34 35 Eine Stahlkonstruktion aus zwei aufrechten uber die gesamte Orgelhohe verlaufenden Rahmen die uber vier je 30 mm dicke Stahlseile von einer weiteren Stahlkonstruktion im Dachstuhl gehalten werden bildet das Korsett der Orgel Verbunden werden die beiden senkrechten Rahmen mittels horizontaler Rahmen Durch diese Aufhangung wird die Last des Instruments von insgesamt 36 7 Tonnen 36 auf die Vierungspfeiler abgeleitet Die Tragerkonstruktion selbst wiegt etwa sieben Tonnen Insgesamt ist die Orgel 18 50 m hoch 7 70 m breit und hat eine Tiefe von 4 10 m in der Mitte sowie 2 50 m an den Seiten Die Stahlkonstruktion der Orgel gliedert sich in funf Ebenen Auf der untersten Ebene sind das Pedalwerk sowie das Solowerk untergebracht das Register Prinzipalbass 32 ist ab Gis im Prospekt sichtbar Auf der daruberliegenden zweiten Ebene befindet sich das Positiv Auf der mittleren dritten Ebene steht der Spieltisch uber diesem Ebene 4 das Hauptwerk und die Teleskopkonstruktion des Aufzuges Auf Ebene 5 wird die Orgel mit dem Schwellwerk bekront Der Spieltisch ca 15 m uber dem Boden ist zuganglich uber einen Aufzug der frei hangend an vier Seilen auf den Boden des Kirchenschiffs abgesenkt werden kann Die Pfeifen der Orgel stehen auf Tonkanzellenladen die in C und Cis Seite aufgeteilt sind Jedes einzelne Werk ist mit einem Ladenbalg ausgestattet der durch zwei Windsysteme Geblase und Magazinbalg versorgt wird die jeweils auf der obersten und der untersten Ebene untergebracht sind Das Instrument lasst sich von zwei Spieltischen aus anspielen Der Hauptspieltisch befindet sich auf der dritten Ebene innerhalb der Orgel Hier ist die Spieltraktur mechanisch die Registertraktur elektrisch Im Chorraum des Doms befindet sich der Generalspieltisch mit elektrischer Spiel und Registertraktur Von beiden Spieltischen aus kann auch die Chororgel angespielt werden 37 I Hauptwerk C c40 1 Principal 16 0 2 Bourdon 16 0 3 Principal II 0 8 0 4 Bourdon 0 8 0 5 Doppelflote 0 8 0 6 Gambe 0 8 0 7 Grossquinte 0 5 1 3 0 8 Octave 0 4 0 9 Spitzflote 0 4 10 Grossterz 0 3 1 5 11 Quinte 0 2 2 3 12 Superoctave 0 2 13 Mixtur major IV VI 0 2 2 3 14 Mixtur minor V 0 1 15 Cornet V 0 8 16 Trompete 16 17 Trompete 0 8 18 Trompete 0 4 II Positiv A 1 C c419 Quintaton 16 20 Principal 0 8 21 Holzgedackt 0 8 22 Flute harmonique 0 8 23 Salicional 0 8 24 Unda maris 0 8 25 Octave 0 4 26 Rohrflote 0 4 27 Nasat 0 2 2 3 28 Octave 0 2 29 Waldflote 0 2 30 Terz 0 1 3 5 31 Larigot 0 1 1 3 32 Sifflote 0 1 33 Scharff V 0 1 1 3 34 Cymbel IV 0 1 2 35 Bassklarinette 16 36 Trompete 0 8 37 Krummhorn 0 8 TremulantGlockenspiel A 2 III Schwellwerk C c438 Bourdon 16 39 Salicional 16 40 Diapason 0 8 41 Cor de nuit 0 8 42 Flute harmonique 0 8 43 Viole de Gambe 0 8 44 Voix celeste 0 8 45 Prestant 0 4 46 Flute octaviante 0 4 47 Viole 0 4 48 Nazard harmonique 0 2 2 3 49 Octavin 0 2 50 Tierce harm 0 1 3 5 51 Plein Jeu V 0 1 1 3 52 Basson 16 53 Trompette harmonique 0 8 54 Hautbois 0 8 55 Voix humaine 0 8 56 Clairon harmonique 0 4 Tremulant IV Solo C c457 Flute harmonique 0 8 58 Grand Cornet V 0 8 59 Chamade 16 60 Chamade 0 8 61 Clarinette 0 8 62 Tuba episcopalis 0 8 63 Chamade 0 4 Campane A 3 Pedal C g164 Principalbass 32 65 Principal 16 66 Violon 16 67 Subbass 16 68 Quinte 10 2 3 69 Octave 0 8 70 Cello 0 8 71 Gedackt 0 8 72 Choralbass 0 4 73 Mixtur II IV 0 2 2 3 74 Bombarde 32 75 Posaune 16 76 Fagott 16 77 Trompete 0 8 78 Schalmey 0 4 Koppeln Normalkoppeln II I III I IV I III II IV II IV III I P II P III P IV P Superoktavkoppeln Sub in jedem Werk III I III II Suboktavkoppeln Super in jedem Werk III I III II III P 3 Freie Koppeln Spielhilfen Kombinationen Rieger Setzersystem 20 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts Archiv fur 250 Titel mit je 250 Kombinationen 4 Crescendi einstellbar Sonstiges Kopierfunktionen Wiederholungsfunktionen Werkabsteller Generalabsteller Sostenuto Rieger Stimmsystem Rieger Aufnahme und Wiedergabesystem Anbindung der Chororgel Geteiltes Pedal am Generalspieltisch Anmerkungen Schwellbares Werk Umfang c0 bis f2 Umfang g0 bis g2 Am 22 November 2009 wurde die Orgel von Bischof Gerhard Ludwig Muller geweiht Glocken Bearbeiten nbsp Die Grosse Furstin von 1696 hangt im massiven Holzglockenstuhl des Nordturmes nbsp Die Frauenglocke von 1696 ist nur per Seilzug lautbar Das Gelaut des Doms besteht aus insgesamt sechs Glocken und zahlt zu den tontiefsten in Bayern 38 Die alte Frauenglocke hangt in der Sudturm Glockenstube und ist lediglich von dort aus per Seil lautbar Im Dachreiter befindet sich eine kleine Glocke die nur zu Pfingsten gelautet wird Das Vollgelaut der sechs grossen Glocken ist den Hochfesten vorbehalten an Sonntagen fehlt die Grosse Furstin Zum Angeluslauten u a um 12 Uhr mittags erklingt die Angelusglocke Die Aufhangungen der einzelnen Glocken sind verschieden Die drei grossen Glocken lauten an geraden Stahljochen mit Obergewicht und Gegengewichtskloppel Glocke 5 am verkropften Stahljoch und Glocken 4 und 6 am geraden Stahljoch wobei Letztere zusatzlich einen Gegengewichtskloppel hat Alle Glockenstuhle sind aus Holz Nr Name Gussjahr Giesser Gussort O mm Masse kg Schlagton Rippentyp Turm1 Grosse Furstin 1696 Joh Gord Schelchshorn Regensburg 2030 4800 g0 Grosse Septim Nord2 St Michaels Glocke 1961 Glockengiesserei Rudolf Perner Passau 1890 4500 a0 Moll Oktav Sud3 Kleine Furstin 1616 Georg II Schelchshorn Regensburg 1800 3250 h0 None Nord4 Angelusglocke 1961 Glockengiesserei Rudolf Perner Passau 1410 1550 d1 Dur Oktav Nord5 Agnus Dei Glocke 1965 1260 1151 e1 Moll Oktav Sud6 Armeseelenglocke 1961 1050 626 g1 Dur OktavI Patrona Bavariae 2000 720 238 d2 Moll Oktav DachreiterII Frauenglocke 1696 Joh Gord Schelchshorn Regensburg 1152 900 e1 Kleine Septim SudDom Illumination 2019 BearbeitenVom 22 bis 28 September 2019 fand anlasslich der Fertigstellung der Domturme vor 150 Jahren die Dom Illumination La cathedrale magique statt Die aus Frankreich stammende Kunstlergruppe Spectaculaires entwickelte dafur eine rund 16 minutige Lichtprojektion die die Baugeschichte des Doms erzahlte und die Westfassade dabei in ungewohnlichen Farbenspielen erstrahlen liess Wegen der uberragenden Besucherzahlen wurden die ursprunglich bis 27 September 2019 geplanten Vorfuhrungen um einen Tag verlangert 39 40 Tontrager BearbeitenDie Regensburger Domorgel Franz Josef Stoiber spielt an der neuen Rieger Orgel Werke von Bach Renner Dupre und Improvisationen 2010 Label MotetteSiehe auch BearbeitenListe der Bischofe von Regensburg Liste der Weihbischofe in Regensburg Liste der Regensburger Domherren Bistum RegensburgLiteratur BearbeitenHerbert E Brekle Der Regensburger Domkreuzgang Schnell amp Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2295 0 Georg Dehio bearbeitet von Jolanda Drexler Achim Hubel u a Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern Band 5 Regensburg und die Oberpfalz Deutscher Kunstverlag Munchen 1991 ISBN 3 422 03011 5 Domkapitel Regensburg Hrsg Te Deum Laudamus Die Regensburger Domorgel Schnell und Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 2328 5 Friedrich Fuchs Der Dom St Peter in Regensburg Schnell amp Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 2412 1 Achim Hubel Die Glasmalereien des Regensburger Domes Schnell und Steiner Munchen u Zurich 1981 ISBN 3 7954 0428 2 Achim Hubel Peter Kurmann Der Regensburger Dom Architektur Plastik Ausstattung Glasfenster Grosse Kunstfuhrer Band 165 Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7954 0689 7 Achim Hubel Manfred Schuller Der Regensburger Dom Schnell amp Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 1977 6 Achim Hubel Manfred Schuller Der Dom zu Regensburg Textband 1 Mit Beitragen von Johann Josef Boker Friedrich Fuchs Johann Gruber Peter Kurmann Peter Morsbach Isolde Schmidt Karl Schnieringer Angelika Wellnhofer Die Kunstdenkmaler von Bayern NF hrsg von Egon Johannes Greipl Band 7 Teil 1 Textband 1 Friedrich Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2333 4 Achim Hubel Manfred Schuller Der Dom zu Regensburg Textband 2 Mit Beitragen von Friedrich Fuchs Markus T Huber Peter Knoch Michael Kuhlenthal Peter Kurmann Jurgen Michler Karl Schnieringer Die Kunstdenkmaler von Bayern NF hrsg von Mathias Pfeil Band 7 Teil 2 Textband 2 Friedrich Pustet Regensburg 2014 ISBN 978 3 7917 2334 1 Achim Hubel Manfred Schuller Der Dom zu Regensburg Textband 3 Mit Beitragen von Philip Caston Barbara Fischer Kohnert Friedrich Fuchs Johann Gruber Christoph Kleiber Markus Kuhne Maren Lupnitz Peter Morsbach Katarina Papajanni Claus Peter Isolde Schmidt Karl Schnieringer Melissa Speckhardt Kerstin Weiss Angelika Wellnhofer Die Kunstdenkmaler von Bayern NF hrsg von Mathias Pfeil Band 7 Teil 3 Textband 3 Friedrich Pustet Regensburg 2016 ISBN 978 3 7917 2335 8 Achim Hubel Manfred Schuller Der Dom zu Regensburg Fotodokumentation Fotografiert und zusammengestellt von Achim Hubel Die Kunstdenkmaler von Bayern NF hrsg von Egon Johannes Greipl Band 7 Teil 4 Friedrich Pustet Regensburg 2012 ISBN 978 3 7917 2336 5 Achim Hubel Manfred Schuller Der Dom zu Regensburg Tafeln Konzeption Zusammenstellung und Bearbeitung Manfred Schuller und Katarina Papajanni Die Kunstdenkmaler von Bayern NF hrsg von Egon Johannes Greipl Band 7 Teil 5 Friedrich Pustet Regensburg 2010 ISBN 978 3 7917 2337 2 Markus T Huber Die Westfassade des Regensburger Doms Konvention und Innovation in einem spatmittelalterlichen Huttenbetrieb Schnell amp Steiner Regensburg 2014 ISBN 978 3 7954 2820 4 Maren Lupnitz Die fruhe Baugeschichte des Regensburger Domes Beobachtungen zur Bauabfolge In INSITU 2019 1 S 41 54 Peter Morsbach Hrsg Der Dom zu Regensburg Ausgrabung Restaurierung Forschung Ausstellungskatalog 2 verb Auflage Schnell u Steiner Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7954 0649 8 Peter Morsbach Die Erbauer des Domes Die Geschichte der Regensburger Dommeisterfamilie Roriczer Engel Schnell amp Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 2036 9 Joseph Rudolf Schuegraf Geschichte des Domes von Regensburg und der dazu gehorigen Gebaude Hrsg Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg 2 Bande Manz Regensburg 1848 49 Digitalisat von Band 1 Digitalisat von Band 2 in der Google Buchsuche Elgin Vaassen Die Glasgemalde des 19 Jahrhunderts im Dom zu Regensburg Stiftungen Konig Ludwigs I von Bayern 1827 1857 Schnell amp Steiner Regensburg 2007 ISBN 978 3 7954 1956 1 Wilhelm Schmidt Meister Albrecht In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 320 Alois Elsen Meister Albrecht In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 177 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Regensburger Dom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www bistum regensburg de Bistum Regensburg Kathedrale St Peter www bistumsmuseen regensburg de Der Domschatz und seine Geschichte Kunstsammlungen im Bistum Regensburg auf archipelagus Bauaufnahme im Domkreuzgang Aus himmlischen Hohen Neue Blickwinkel in bayerischen Kathedralen Memento vom 4 Dezember 2014 im Internet Archive Ein BR Dokumentarfilm von Bernhard Graf 2014 Bayerische Akademie der Wissenschaften Der Dom zu Regensburg Eine klassische gotische Kathedrale nach franzosischem Vorbild im Fokus der Wissenschaft von Angelika Wellnhofer Die Orgeln im Regensburger Dom Beitrag Orgel VerzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Bistum Regensburg Dom St Peter DI 74 Regensurg II Dom Baugeschichte des Regensburger Doms Deutsche Inschriften Online Abgerufen am 4 Mai 2021 Achim Hubel Der Dom zu Regensburg Schnell Kunstfuhrer 41 2 Aufl Munchen Zurich 1975 S 2 3 Friedrich Fuchs Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg Regensburg 2016 S 9 11 Karl Schnieringer in Der Dom zu Regensburg Textband 2 2014 S 1 18 Markus T Huber Regina Simmerl Die wiederentdeckte Domschrift Georg Reschs von 1838 Beytraege zur historisch topographischen Beschreibung des Doms in Regensburg von Georg Aloys Resch Konigl Bay Rath u Regierungs Assessor 1838 Mit drey Beylagen Heften In Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Band 154 Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg 2014 ISSN 0342 2518 S 79 Karl Hausberger Geschichte des Bistums Regensburg I Mittelalter und fruhe Neuzeit Regensburg 1989 S 134 Edmund Stauffer Der Dom In Bischofliches Ordinariat Regensburg Hrsg Jubilaumsjahr 1989 1250 Jahre Bistum Regensburg Ruckblick Regensburg 1989 S 21 42 hier S 21 Friedrich Fuchs Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg Regensburg 2016 S 13 Manfred Schuller Der Dom zu Regensburg Textband 2 2014 S 19 92 Johann Gruber Achim Hubel Peter Morsbach Der Dom zu Regensburg Textband 3 2016 S 85 105 Angelika Wellnhofer Der Dom zu Regensburg Textband 3 2016 S 133 230 Markus T Huber Regina Simmerl Die wiederentdeckte Domschrift Georg Reschs von 1838 Beytraege zur historisch topographischen Beschreibung des Doms in Regensburg von Georg Aloys Resch Konigl Bay Rath u Regierungs Assessor 1838 Mit drey Beylagen Heften In Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Band 154 Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg 2014 ISSN 0342 2518 S 71 133 Friedrich Fuchs Der Hohe Dom St Peter Die Kathedrale des Bischofs In Klaus Unterburger Karl Hausberger Hrsg Domspatzen Bischofshof und Heiligengraber Zwei Jahrtausende Christentum in Regensburg Regensburg 2014 S 24 41 hier S 38 Martin Dallmeier Das Franz Josef von Denzinger Denkmal in Regensburg Ein langer Weg von einer Denkmalidee zur Gedenktafel 1897 1910 In Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg Band 158 Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg 2018 ISSN 0342 2518 S 143 Isolde Schmidt Der Dom zu Regensburg Textband 3 2016 S 231 340 Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte 6 Auflage MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 800 Markus Kuhne Der Dom zu Regensburg Textband 3 2016 S 341 374 Wolfgang Wittl Regensburger Dom Immobilie mit Haken In sueddeutsche de 16 Marz 2013 abgerufen am 5 Juli 2022 Achim Hubel Manfred Schuller Der Regensburger Dom 2008 S 35 Herbert E Brekle Der Regensburger Domkreuzgang 2010 S 13 17 19 31 Achim Hubel Der Dom zu Regensburg Textband 2 2014 S 425 447 Achim Hubel Die farbigen Glasfenster des Regensburger Domes In Bischofliches Ordinariat Regensburg Hrsg Jubilaumsjahr 1989 1250 Jahre Bistum Regensburg Ruckblick Regensburg 1989 S 43 54 hier S 43 44 Achim Hubel Die Plastik In Achim Hubel Peter Kurmann Der Regensburger Dom Architektur Plastik Ausstattung Glasfenster Munchen Zurich 1989 S 39 65 hier S 39 40 Friedrich Fuchs Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg Regensburg 2016 S 51 Friedrich Fuchs Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg Regensburg 2016 S 28 Friedrich Fuchs Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg Regensburg 2016 S 33 Friedrich Fuchs Der lachende Engel Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg Regensburg 2016 S 48 51 Nach jahrelangem Judensau Streit neue Infotafel am Regensburger Dom enthullt In Spiegel Online 23 Januar 2023 abgerufen am 23 Januar 2023 Achim Hubel Manfred Schuller Der Regensburger Dom Das Hauptportal Mit Abbildungen der Figuren sowie mit Zeichnungen und einer Planskizze Regensburg 2000 S 4 Achim Hubel Manfred Schuller Der Regensburger Dom Das Hauptportal Mit Abbildungen der Figuren sowie mit Zeichnungen und einer Planskizze Regensburg 2000 S 16 18 Peter Morsbach Hanna Specht Eine Stadt im Zweiten Weltkrieg Regensburgs erster Stadtfotograf Christoph Lang 1937 bis 1959 Band 3 Morsbach Regensburg 2020 ISBN 978 3 96018 095 1 S 64 Peter Morsbach Regensburger Kirchen Ein Fuhrer Friedrich Pustet Regensburg 1990 ISBN 3 7917 1253 5 S 25 Heinfried Wischermann Princeps ad maxima natus Uberlegungen zum Denkmal des Kardinalbischofs Philipp Wilhelm von Bayern im Regensburger Dom In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposion Hrsg Zwischen Gotik und Barock Spuren der Renaissance in Regensburg Regensburg 2012 S 91 114 Die neue Rieger Orgel im Dom Regensburg auf YouTube Regensburg zieht alle Register Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive In Suddeutsche Zeitung 28 April 2009 www domorgel regensburg de Regensburger Domorgel Konzepte fur Barrierefreiheit Neue Orgel im Regensburger Dom Abgerufen am 21 Juni 2022 Umfassende Informationen zur neuen Hauptorgel auf der Website der Domorgel Regensburg Regensburger Domgelaut 6 Januar 2018 auf YouTube Dom Illumination wird verlangert in Mittelbayerische Zeitung vom 24 September 2019 Illumination des Regensburger Doms anlasslich 150 Jahre Fertigstellung der Domturme auf YouTube Bischofssitze der romisch katholischen Kirche in Deutschland Kathedralen Aachener Dom Augsburger Dom Bamberger Dom St Hedwigs Kathedrale Berlin Katholische Hofkirche Dresden Dom zu Eichstatt Erfurter Dom Essener Munster Freiburger Munster Fuldaer Dom Kathedrale St Jakobus Gorlitz St Marien Dom Hamburg Hildesheimer Dom Kolner Dom Limburger Dom Kathedrale St Sebastian Magdeburg Mainzer Dom Frauenkirche Munchen St Paulus Dom Munster Dom St Peter Osnabruck Paderborner Dom Dom St Stephan Passau Regensburger Dom Dom St Martin Rottenburg Speyerer Dom Trierer Dom Wurzburger DomKonkathedralen Dom St Petri Bautzen Simultankirche Basilika St Peter Dillingen Freisinger Dom Domkirche St Eberhard Stuttgart 49 01949 12 09823 Koordinaten 49 1 10 2 N 12 5 53 6 O Normdaten Geografikum GND 4194773 3 lobid OGND AKS LCCN n80118473 VIAF 146581875 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regensburger Dom amp oldid 237846339