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Dietmar Didi Beiersdorfer 16 November 1963 in Furth ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und heutiger Manager Dietmar BeiersdorferPersonaliaGeburtstag 16 November 1963Geburtsort Furth DeutschlandGrosse 187 cmPosition InnenverteidigerJuniorenJahre Station1970 1975 TSC Cadolzburg1975 1977 TSV Altenberg1977 1982 ASV HerzogenaurachHerrenJahre Station Spiele Tore 11982 1984 ASV Herzogenaurach 01984 1985 1 FC Bamberg 01985 1986 SpVgg Furth 33 0 3 1986 1992 Hamburger SV 174 14 1992 1995 Werder Bremen 64 0 6 1996 1 FC Koln 16 0 1 1996 1997 AC Reggiana 20 0 1 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1991 Deutschland 1 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Karriere als Manager 3 Privates 4 Erfolge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenVerein Bearbeiten In seiner Jugend spielte der Franke bei den Vereinen TSC Cadolzburg TSV Altenberg ASV Herzogenaurach und 1 FC Bamberg 1985 wechselte er zum damaligen Oberligisten SpVgg Furth und wurde dort von Talentsichtern des Hamburger SV entdeckt Der HSV verpflichtete den kopfballstarken Abwehrspieler der Sozialwissenschaften studierte 1 1986 gemeinsam mit seinem Mitspieler Manfred Kastl Beiersdorfer erkampfte sich auf Anhieb einen Stammplatz in der Mannschaft von Trainer Ernst Happel und gewann am 20 Juni 1987 mit dem HSV den DFB Pokal 1987 Beim 3 1 Sieg im Finale gegen die Stuttgarter Kickers zahlte Beiersdorfer zu den Torschutzen Bis zum Sommer 1992 spielte Beiersdorfer der beim HSV Mannschaftskapitan wurde 2 174 mal fur die Hamburger in der Bundesliga und erzielte 14 Tore 3 Aus finanziellen Grunden verkaufte ihn der HSV danach zum Rivalen Werder Bremen dessen Trikot er in der Bundesliga bis 1996 64 mal trug 1992 93 wurde der Defensivakteur mit den Bremern Deutscher Meister und 1994 Pokalsieger Verletzungsbedingt bestritt er in der Saison 1994 95 kein Spiel fur Werder und fand nach seiner Genesung nur noch schwer Anschluss In der Winterpause 1995 96 wechselte er zum 1 FC Koln fur den er bis zum Saisonende 16 Spiele absolvierte Ab Juli 1996 war Beiersdorfer beim damaligen italienischen Erstligisten AC Reggiana unter Vertrag bei dem er nach einer Saison im Sommer 1997 aufgrund einer Augenverletzung 4 seine aktive Laufbahn beendete Danach schloss er sein BWL Studium an der HWP erfolgreich ab und arbeitete anschliessend bei KPMG als Wirtschaftsprufer Assistent Nationalmannschaft Bearbeiten Am 1 Mai 1991 machte Beiersdorfer im Qualifikationsspiel zur EM 1992 im Niedersachsenstadion in Hannover gegen Belgien 1 0 sein einziges offizielles Landerspiel fur die deutsche Nationalmannschaft 5 Zudem lief er im Oktober des Jahres beim Duell des amtierenden Weltmeisters mit einer FIFA Weltauswahl im Rahmen eines Benefiz Spiel zugunsten von UNICEF auf beim 3 1 Erfolg im Olympiastadion Munchen war er neben Stefan Effenberg und Eigentorschutze Oscar Ruggeri bei einem Gegentreffer von Christo Stoitschkow als Torschutze fur die DFB Auswahl erfolgreich 6 Karriere als Manager BearbeitenIm August 2002 kehrte er zum Hamburger SV zuruck bei dem er seit dem 1 September 2002 als Sportvorstand tatig war Hier verpflichtete er Spieler wie Rafael van der Vaart Nigel de Jong Marcell Jansen oder Ivica Olic Einige dieser Spieler konnte der Verein spater mit hohem Gewinn weitertransferieren Am 23 Juni 2009 verstandigte sich Beiersdorfer mit dem Aufsichtsrat des Hamburger SV auf eine vorzeitige Auflosung seines noch bis Dezember 2010 laufenden Vertrages 7 nachdem es im Vorfeld zu Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann gekommen war 8 Vom 1 November 2009 bis zum 8 April 2011 arbeitete Beiersdorfer als Head of Global Soccer fur die Red Bull GmbH Dort war er unter anderem fur FC Red Bull Salzburg RB Leipzig Red Bull Brasil und die New York Red Bulls verantwortlich Ausserdem fungierte er vom Februar 2010 bis Mai 2011 als Vorstandsvorsitzender von RB Leipzig 9 Die Trennung zwischen Verein und Beiersdorfer erfolgte laut Red Bull einvernehmlich 10 Im August 2012 wurde Beiersdorfer Sportdirektor von Zenit Sankt Petersburg 11 Nach der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des Hamburger SV in die HSV Fussball AG im Juli 2014 wurde Beiersdorfer deren Vorstandsvorsitzender 12 Unter seiner Fuhrung schloss der HSV die Saison 2014 15 wie im Vorjahr auf dem Relegationsplatz ab und hielt gegen den Karlsruher SC die Klasse Dabei beschaftigte der Verein mit Mirko Slomka Josef Zinnbauer Peter Knabel interim eigentlich Direktor Profifussball und Bruno Labbadia vier Cheftrainer In der Saison 2015 16 folgte eine Platzierung im gesicherten Mittelfeld Nach der Trennung vom Direktor Profifussball Knabel ubernahm er Anfang Mai 2016 zusatzlich dessen Aufgaben 13 In die Saison 2016 17 startete der HSV mit lediglich 2 Punkten aus 10 Spielen Beiersdorfer ersetzte Labbadia wahrenddessen durch Markus Gisdol Zum 14 Dezember 2016 bestellte der Aufsichtsrat Heribert Bruchhagen zum neuen Vorstandsvorsitzenden 14 Beiersdorfer wurde am 22 Dezember 2016 komplett aus dem Vorstand abberufen Sein Vertrag wurde zum 31 Dezember 2016 aufgelost Bis dahin blieb er dem Verein als Direktor Profifussball erhalten 15 Nach Beiersdorfers Aus schaffte der HSV noch den Klassenerhalt stieg aber in der Saison 2017 18 in die 2 Bundesliga ab Nach fast funf Jahren ohne Anstellung im Profifussball wurde Beiersdorfer Anfang November 2021 Geschaftsfuhrer Sport und Kommunikation des Zweitligisten FC Ingolstadt 04 16 Nach knapp einem Monat im Amt ersetzte Beiersdorfer den Cheftrainer Andre Schubert der erst Ende September 2021 eingestellt worden war durch Rudiger Rehm Die Mannschaft befand sich zu diesem Zeitpunkt nach dem 16 Spieltag der Saison 2021 22 mit 7 Punkten auf dem letzten Platz und hatte bei deutlich schlechterer Tordifferenz 7 Punkte Ruckstand auf den Relegationsplatz sowie 10 Punkte Ruckstand auf den ersten Nicht Abstiegsplatz 17 Am Ende der Saison stieg der FC Ingolstadt in die dritte Liga ab Privates BearbeitenBeiersdorfer ist seit Juli 2006 mit Olcay Beiersdorfer 18 verheiratet Er lebt in Hamburg Winterhude 19 Erfolge Bearbeiten1987 Deutscher Pokalsieger 3 1 im Finale gegen Kickers Stuttgart 1 Tor 1993 Deutscher Meister 1994 Deutscher Pokalsieger 3 1 im Finale gegen Rot Weiss Essen 1 Tor Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dietmar Beiersdorfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dietmar Beiersdorfer in der Datenbank von weltfussball de Dietmar Beiersdorfer in der Datenbank von fussballdaten de Dietmar Beiersdorfer in der Datenbank von transfermarkt de Dietmar Beiersdorfer in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Dietmar Beiersdorfer in der Datenbank von kicker de Dietmar Beiersdorfer in der Datenbank von National Football Teams com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Das sind die neuen Bundesligaspieler PDF In Hamburger Abendblatt 1 Juli 1986 abgerufen am 30 April 2022 Eine Million als Lohn PDF In Hamburger Abendblatt 2 August 1991 abgerufen am 15 Dezember 2022 Matthias Arnhold Dietmar Beiersdorfer Matches and Goals in Bundesliga RSSSF com 12 Dezember 2019 abgerufen am 19 Dezember 2019 Matthias Linnenbrugger Gekommen um zu bleiben In Hamburger Morgenpost 2014 S 11 Sonderheft namens UNSER HSV zur Spielzeit 2014 15 Matthias Arnhold Dietmar Beiersdorfer International Appearances RSSSF com 12 Dezember 2019 abgerufen am 19 Dezember 2019 digitalhub fifa com hsv de HSV und Beiersdorfer trennen sich einvernehmlich Memento vom 26 Juni 2009 im Internet Archive FOCUS online HSV Vorstand ubt sich im Machtkampf Welt online Beiersdorfer neuer Boss bei RB Leipzig redbulls com Neustart bei den Roten Bullen Memento vom 10 April 2011 im Internet Archive welt de Beiersdorfer wirft mit Gazprom Millionen um sich Verpflichtung von Dietmar Beiersdorfer perfekt Memento vom 14 Juni 2014 im Internet Archive hsv de abgerufen am 11 Juni 2014 Hamburger SV HSV und Peter Knabel trennen sich einvernehmlich Memento vom 10 Mai 2016 im Internet 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DidiKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und funktionarGEBURTSDATUM 16 November 1963GEBURTSORT Furth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Beiersdorfer amp oldid 238236266