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Hans Jurgen Sundermann 25 Januar 1940 in Mulheim an der Ruhr 4 Oktober 2022 in Leonberg war ein deutscher Fussballspieler und trainer Jurgen SundermannJurgen Sundermann 2012 PersonaliaVoller Name Hans Jurgen SundermannGeburtstag 25 Januar 1940Geburtsort Mulheim an der Ruhr DeutschlandSterbedatum 4 Oktober 2022Sterbeort Leonberg DeutschlandPosition AussenlauferJuniorenJahre Station1949 1957 1 FC StyrumHerrenJahre Station Spiele Tore 11958 1962 Rot Weiss Oberhausen 87 0 2 1962 1964 SC Viktoria Koln 64 0 6 1964 1966 Hertha BSC 55 0 8 1966 1968 Servette FC Geneve 43 10 1968 1971 FC Basel 90 27 1971 1976 Servette FC Geneve 82 0 1 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1958 DFB Jugendauswahl A 2 0 0 1960 Deutschland 1 0 0 1961 1962 Deutschland U23 2 0 0 Stationen als TrainerJahre Station1972 1976 Servette FC Geneve1976 1979 VfB Stuttgart1979 1980 Grasshopper Club Zurich1980 1982 VfB Stuttgart1982 1983 Stuttgarter Kickers1983 FC Schalke 041983 1985 Racing Strassburg1985 1986 Trabzonspor1986 1988 Hertha BSC1989 1990 SpVgg Unterhaching1991 1993 VfB Leipzig1993 SV Waldhof Mannheim1994 VfB Leipzig1994 1995 Sparta Prag1995 VfB Stuttgart1995 1996 Tennis Borussia Berlin1997 Club Sportif Sfaxien1999 Vorwarts Steyr1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Vereinskarriere 1 2 Auswahleinsatze 2 Trainerlaufbahn 3 Privates 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenVereinskarriere Bearbeiten Nach dem Abitur am Stadtischen Gymnasium in Mulheim an der Ruhr spielte er in den 1950er und 1960er Jahren fur den 1 FC Styrum und Rot Weiss Oberhausen spater auch fur den SC Viktoria Koln und Hertha BSC sowie in der Schweiz beim FC Basel und Servette Genf Fur Oberhausen absolvierte er von 1958 bis 1962 in der damals erstklassigen Oberliga West 87 Spiele und erzielte zwei Tore 1962 63 im letzten Oberliga Jahr kamen unter Trainer Hennes Weisweiler bei Viktoria Koln noch 30 weitere Oberliga Einsatze mit drei Treffern hinzu Ab der Saison 1963 64 lief die Fussball Bundesliga und darunter die zweitklassigen Fussball Regionalligen Im Debutjahr der Regionalliga West bestritt der zumeist als Aussenlaufer spielende Sundermann fur die Viktoria 34 Ligaspiele und schoss dabei drei Tore Zur Saison 1964 65 nahm er das Angebot des Bundesligisten Hertha BSC an An der Seite von Hans Eder Otto Rehhagel Hans Gunter Schimmoller Uwe Klimaschefski und Willibert Kremer bestritt er 29 Bundesligaspiele und belegte mit Hertha den 14 Platz Die Berliner wurden jedoch wegen erheblicher Verstosse gegen die DFB Statuten in die Regionalliga zwangsversetzt 1965 66 gewann Sundermann mit der Hertha mit 58 2 Punkten die Berliner Meisterschaft vor Tennis Borussia und dem Spandauer SV Dabei erzielte er in 26 Ligaspielen acht Treffer 1 In der Aufstiegsrunde zur Fussball Bundesliga verlor Hertha gegen Fortuna Dusseldorf den FK Pirmasens und Kickers Offenbach Sundermann wechselte in die Schweiz zunachst zu Servette Genf dann zum FC Basel und anschliessend nochmals nach Genf In der Schweiz gewann er 1969 und 1970 den Meistertitel Auswahleinsatze Bearbeiten Im Marz 1960 absolvierte er unter Nationaltrainer Sepp Herberger beim 2 1 gegen Chile in Stuttgart sein einziges A Landerspiel mit der deutschen Fussballnationalmannschaft 2 Es folgten noch zwei Einsatze fur die U23 Nationalmannschaft Trainerlaufbahn BearbeitenNoch wahrend seiner aktiven Karriere wurde Sundermann erst Spielertrainer bei Servette Genf und spater Trainer bei diversen Vereinen unter anderem bei Racing Strassburg FC Schalke 04 Hertha BSC Trabzonspor SpVgg Unterhaching VfB Leipzig Grasshoppers Zurich und SV Waldhof Mannheim Dreimal war er Trainer des VfB Stuttgart von 1976 bis 1979 von 1980 bis 1982 sowie im Fruhsommer 1995 1977 gelang ihm mit dem VfB der Aufstieg in die Bundesliga 3 In den folgenden Jahren fuhrte er die Mannschaft dreimal auf einen Platz unter den ersten vier Die Erfolge brachten ihm den Spitznamen Wundermann ein 4 Privates BearbeitenEr heiratete 1966 Monika Nehls die spater unter ihrem Ehenamen als Moderationsassistentin bei Dalli Dalli bekannt wurde Das Paar das zwei Sohne hatte lebte in Leonberg bei Stuttgart Sundermann war als Nachwuchsforderer aktiv und grundete das FAZ Fussball Ausbildungs Zentrum Jurgen Sundermann Er starb am 4 Oktober 2022 im Alter von 82 Jahren in Leonberg 5 6 Auszeichnungen Bearbeiten1978 Kicker Trainer des JahresLiteratur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Spielerlexikon 1963 1994 AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Seite 500 Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 Seite 123 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jurgen Sundermann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jurgen Sundermann in der Datenbank von weltfussball de Jurgen Sundermann in der Datenbank von fussballdaten de Jurgen Sundermann Spielerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Jurgen Sundermann Trainerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Jurgen Sundermann in der Datenbank von National Football Teams com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Matthias Arnhold Hans Jurgen Sundermann Matches and Goals in Bundesliga RSSSF com 7 Oktober 2022 abgerufen am 9 Oktober 2022 Matthias Arnhold Hans Jurgen Sundermann International Appearances In RSSSF com 24 Oktober 2019 abgerufen am 25 Oktober 2019 englisch Risiko geteilt Der Spiegel 18 1978 vom 1 Mai 1978 S 172 175 abgerufen am 6 Juni 2012 1977 78 VfB feiert Wundermann Sundermann Memento vom 8 September 2012 im Internet Archive bundesliga de 21 Januar 2009 abgerufen am 6 Juni 2012 Tiefe Trauer um Jurgen Sundermann Abgerufen am 5 Oktober 2022 Trainerlegende des VfB Stuttgart Jurgen Sundermann ist tot In stuttgarter nachrichten de 5 Oktober 2022 abgerufen am 5 Oktober 2022 Cheftrainer des VfB Stuttgart Grunwald 1920 Edward Hanney 1920 1927 Lajos Kovacs 1927 1929 Emil Friz 1930 Karl Preuss 1930 1933 Willi Rutz 1933 1934 Emil Groner 1934 1935 Fritz Teufel 1935 1936 Leonhard Seiderer 1936 1939 Karl Becker 1939 Josef Pottinger 1939 Fritz Teufel 1945 1947 Georg Wurzer 1947 1960 Kurt Baluses 1960 1965 Franz Seybold 1965 interim Rudi Gutendorf 1965 1966 Albert Sing 1966 1967 Gunther Baumann 1967 1969 Franz Seybold 1969 1970 Branko Zebec 1970 1972 Karl Bogelein 1972 interim Hermann Eppenhoff 1972 1974 Fritz Millinger 1974 interim Albert Sing 1974 1975 Istvan Sztani 1975 1976 Karl Bogelein 1976 interim Jurgen Sundermann 1976 1979 Lothar Buchmann 1979 1980 Jurgen Sundermann 1980 1982 Helmut Benthaus 1982 1985 Otto Baric 1985 1986 Willi Entenmann 1986 Egon Coordes 1986 1987 Arie Haan 1987 1990 Willi Entenmann 1990 Christoph Daum 1990 1993 Jurgen Rober 1993 1995 Jurgen Sundermann 1995 interim Rolf Fringer 1995 1996 Joachim Low 1996 1998 Winfried Schafer 1998 Wolfgang Rolff 1998 interim Rainer Adrion 1999 interim Ralf Rangnick 1999 2001 Felix Magath 2001 2004 Matthias Sammer 2004 2005 Giovanni Trapattoni 2005 2006 Armin Veh 2006 2008 Markus Babbel 2008 2009 Christian Gross 2009 2010 Jens Keller 2010 Bruno Labbadia 2010 2013 Thomas Schneider 2013 2014 Huub Stevens 2014 Armin Veh 2014 Huub Stevens 2014 2015 Alexander Zorniger 2015 Jurgen Kramny 2015 2016 Jos Luhukay 2016 Olaf Janssen 2016 interim Hannes Wolf 2016 2018 Tayfun Korkut 2018 Markus Weinzierl 2018 2019 Nico Willig 2019 interim Tim Walter 2019 Pellegrino Matarazzo 2020 2022 Michael Wimmer 2022 interim Bruno Labbadia 2022 2023 Sebastian Hoeness seit 2023 Normdaten Person GND 1229881220 lobid OGND AKS VIAF 3668161696244116120007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sundermann JurgenALTERNATIVNAMEN Sundermann Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und FussballtrainerGEBURTSDATUM 25 Januar 1940GEBURTSORT Mulheim an der Ruhr DeutschlandSTERBEDATUM 4 Oktober 2022STERBEORT Leonberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Sundermann amp oldid 234370170