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Arend Arie Haan 16 November 1948 in Finsterwolde heute zu Oldambt in anderen Quellen auch Adrianus Haan ist ein ehemaliger niederlandischer Fussballspieler und trainer Arie HaanArie Haan Mitte 2009PersonaliaVoller Name Arend HaanGeburtstag 16 November 1948Geburtsort Finsterwolde NiederlandePosition MittelfeldspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 11969 1975 Ajax Amsterdam 132 23 1975 1981 RSC Anderlecht 199 35 1981 1983 Standard Luttich 65 12 1983 1984 PSV Eindhoven 18 0 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1972 1980 Niederlande 35 0 6 Stationen als TrainerJahre Station1984 1985 Royal Antwerpen1986 1987 RSC Anderlecht1987 1990 VfB Stuttgart1990 1991 1 FC Nurnberg1991 1993 Standard Luttich1994 1995 PAOK Thessaloniki1995 1997 Feyenoord Rotterdam1997 1998 RSC Anderlecht1999 PAOK Thessaloniki2000 Omonia Nikosia2001 FK Austria Wien2002 2004 China2006 Persepolis Teheran2006 2007 Kamerun2008 2009 Albanien2009 Chongqing Lifan2010 2011 Tianjin Teda2012 Shenyang Zhongze2014 2015 Tianjin Teda1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge als Spieler 2 1 Verein 2 2 Nationalmannschaft 2 3 Rekorde 3 Trainerkarriere 4 Erfolge als Trainer 5 Weblinks 6 Literatur 7 QuellenSpielerkarriere BearbeitenVerein Bearbeiten Arie Haan stiess 1969 zum Profikader von Ajax Amsterdam Mit Fussballgrossen wie Johan Cruyff und Johan Neeskens sollte sich der Klub in den nachsten Jahren zum besten Verein Europas und einem der besten der Welt entwickeln Bereits nach Ablauf seines ersten Profijahres konnte Haan mit Ajax das Double Meisterschaft und Pokal gewinnen Sein grosster Vereinserfolg war der dreifache Gewinn des Europokals der Landesmeister mit dem Amsterdamer Traditionsklub 1971 wurde Panathinaikos Athen geschlagen 1972 Inter Mailand und 1973 Juventus Turin Haan verpasste keines dieser Endspiele Nur im Finale von 1971 wurde er erst zur Halbzeit eingewechselt Mit dem Gewinn des UEFA Super Cups und des Weltpokal wurde 1972 sogar das internationale Triple perfekt gemacht Nach sechs Jahren in Amsterdam bzw zwei titellosen Jahren zog es Haan nach Belgien zum RSC Anderlecht Zwischen 1975 und 1981 etablierte er sich zu einer wichtigen Stutzen im Mannschaftsverbund und gewann 1976 und 1978 den Europapokal der Pokalsieger mit dem Klub In seinem letzten Jahr bei Anderlecht gewann er die belgische Meisterschaft Diese konnte Haan bei seinem neuen Arbeitgeber Standard Luttich 1982 und 1983 verteidigen Zur Spielzeit 1983 84 zog es den Defensivspieler wieder in die Niederlande wo er sich der PSV Eindhoven anschloss Nach Ablauf der Saison beendete Haan seine Karriere Haan ist zusammen mit Gianluca Vialli der Spieler mit den drittmeisten Einsatzen in Europapokalfinalen insgesamt siebenmal neben den funf Siegen zwei Niederlagen 1977 mit RSC Anderlecht und 1982 mit Standard Luttich Francisco Gento fuhrt diese Liste mit neun Europapokalendspielen vor Paolo Maldini acht Europapokalfinalteilnahmen an Bekannt war Haan in erster Linie wegen seiner gefurchteten harten Weit Schusse Nationalmannschaft Bearbeiten Haan war in den 1970er Jahren Stammspieler im Mittelfeld der niederlandischen Nationalmannschaft Mit ihr wurde er zweimal 1974 und 1978 Vize Weltmeister 1974 spielte er das gesamte WM Turnier unter seinem fruheren Ajax Vereinstrainer Rinus Michels auf der Libero Position Insgesamt bestritt er 35 Landerspiele und erzielte dabei sechs Tore Unvergessen sind seine Tore aus grosser Entfernung in der Zwischenrunde der Fussball Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien gegen Deutschland und Italien mit denen er die Weltklassetorhuter Sepp Maier und Dino Zoff uberwand und so massgeblich zum Einzug seiner Mannschaft in das WM Finale beitragen konnte Siehe auch Die Niederlande bei der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland Die Niederlande bei der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien Die Niederlande bei der Europameisterschaft 1980 in ItalienErfolge als Spieler BearbeitenVerein Bearbeiten Weltpokal 1 1972 mit Ajax Amsterdam Europapokal der Landesmeister 3 1971 1972 1973 mit Ajax Amsterdam Europapokal der Pokalsieger 2 1976 1978 mit RSC Anderlecht UEFA Super Cup 4 1972 1973 mit Ajax Amsterdam 1976 1978 mit RSC Anderlecht Niederlandischer Meister 3 1970 1972 1973 mit Ajax Amsterdam KNVB Pokal Sieger 3 1970 1971 1972 mit Ajax Amsterdam Belgischer Meister 3 1981 mit RSC Anderlecht 1982 1983 mit Standard Luttich Belgischer Pokal Sieger 1 1976 mit RSC AnderlechtNationalmannschaft Bearbeiten Vize Weltmeister 2 1974 1978Rekorde Bearbeiten UEFA Super Cup Rekordspieler mit 8 Einsatzen UEFA Super Cup Rekordtorschutze mit 5 TorenTrainerkarriere BearbeitenNach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wurde Haan Trainer Im Juli 1984 wurde er als Verantwortlicher von Royal Antwerpen vorgestellt Diese betreute der Neutrainer bis Dezember 1985 ehe er zum Ligakonkurrenten RSC Anderlecht wechselte Dort konnte Haan im Sommer seinen ersten und bisher einzigen Erfolgs auf Vereinsebene feiern Nach Ablauf der Spielzeit sicherte sich seine Mannschaft die belgische Meisterschaft Nach einem weiteren halben Jahr wurde er im Winter 1986 87 entlassen Anschliessend zog es den ehemaligen Mittelfeldspieler in die Fussball Bundesliga wo er fur den VfB Stuttgart und den 1 FC Nurnberg arbeitete Mit Stuttgart zog er 1989 in das Finale des UEFA Cups ein das der VfB gegen den mit Diego Maradona spielenden SSC Neapel verlor Wahrend der Fussball Europameisterschaft 1988 wirkte er im Trainerstab der siegreichen niederlandischen Fussballnationalmannschaft erneut als Assistent seines fruheren Vereinstrainers Rinus Michels Nach drei Jahren in Stuttgart und einer Saison in Nurnberg zog es Haan wieder nach Belgien Neuer Arbeitgeber war Standard Luttich bei dem er schon als Spieler aktiv war Das zweijahrige Dienstverhaltnis war allerdings titellos und im Dezember 1993 wurde dieses beendet Von da an zog es Haan wieder weg aus der Jupiler League und zur Saison 1994 95 wurde er Hauptverantwortlicher bei PAOK Thessaloniki in Griechenland Mit der Mannschaft holte der Trainer 65 Punkte so viele wie seit 22 Jahren nicht mehr Trotzdem reichte es nur zu Platz drei Nach einem enttauschenden Auftakt in der Folgesaison wurde Haan im Oktober entlassen Feyenoord Rotterdam sicherte sich darauf die Dienste des Niederlanders und lockte ihn erstmals wieder in sein Heimatland Nach zwei Jahren ohne Erfolg kehrte Haan zum RSC Anderlecht zuruck und ging anschliessend nochmals nach Thessaloniki Im November 2000 war er kurzzeitig Trainer beim zypriotischen Verein Omonia Nikosia Schliesslich ubernahm Haan bereits im Dezember den Posten des Sportlichen Leiters bei FK Austria Wien Wien sollte auch Haans nachste Trainerstation werden wo er im Marz 2001 Heinz Hochhauser als Cheftrainer abloste 1 Nach nur einem halben Jahr trennten sich aber wieder die Wege zwischen Verein und Trainer Es folgte eine lange Trainerpause die bis Dezember 2002 andauerte Zwischen August und November 2002 erfolgte ein kurzes Intermezzo als Sportlicher Leiter der Stuttgarter Kickers 2 Von 2002 bis 2004 arbeitete Haan wieder als Trainer und betreute fortan die chinesische Nationalmannschaft 3 Nach dem knappen Aus in der Qualifikation zur Fussball Weltmeisterschaft 2006 trat Haan im Dezember 2004 von seinem Posten zuruck Nach einem Engagement beim iranischen Spitzenklub Persepolis Teheran 4 wurde er im August 2006 Trainer der Nationalmannschaft Kameruns Am 1 Februar 2007 teilte Arie Haan per Mail mit dass er seine Tatigkeit als Trainer in Kamerun aufgebe und ab sofort nicht mehr zur Verfugung stehe 5 Von Januar 2008 bis April 2009 trainierte er die Nationalmannschaft Albaniens 6 7 Aus gesundheitlichen Grunden beendete Haan 2016 seine Trainerkarriere 8 Erfolge als Trainer BearbeitenBelgischer Meister mit RSC Anderlecht 1986 Finalist im UEFA Pokal mit VfB Stuttgart 1989Weblinks BearbeitenArie Haan in der Datenbank von fussballdaten de Arie Haan in der Datenbank von weltfussball deLiteratur BearbeitenArie Haan Genoeg gelachen Een Boekje open over Voetbal Weert 1989 Ingo Schiweck Kicken beim Feind Der ganz alltagliche Friede hinter dem deutsch niederlandischen Fussballkrieg Dusseldorf 2006 S 111 120 ISBN 3 9810957 4 XQuellen Bearbeiten Arie Haan neuer Trainer bei Austria Wien 13 Marz 2001 archiviert vom Original am 15 Juli 2014 abgerufen am 15 Juli 2014 Coup der Stuttgarter Kickers Arie Haan Sportdirektor 1 August 2002 archiviert vom Original am 15 Juli 2014 abgerufen am 15 Juli 2014 Arie Haan ist Chinas neuer Fussball Teamchef Memento vom 17 August 2021 im Internet Archive vom 22 November 2002 auf news at Haan wird Trainer bei Persepolis Teheran Memento vom 19 April 2016 im Internet Archive vom 1 Februar 2006 auf fussball com Haan legt Traineramt in Kamerun nieder vom 1 Februar 2007 auf focus de Albaniens Fussball Auswahlcoach Haan tritt zuruck vom 15 April 2009 auf transfermarkt de Arie Haan nicht mehr Nationaltrainer in Albanien vom 15 April 2009 auf Focus Online Herzprobleme Haan beendet Karriere sport1 de 29 April 2016Cheftrainer des VfB Stuttgart Grunwald 1920 Edward Hanney 1920 1927 Lajos Kovacs 1927 1929 Emil Friz 1930 Karl Preuss 1930 1933 Willi Rutz 1933 1934 Emil Groner 1934 1935 Fritz Teufel 1935 1936 Leonhard Seiderer 1936 1939 Karl Becker 1939 Josef Pottinger 1939 Fritz Teufel 1945 1947 Georg Wurzer 1947 1960 Kurt Baluses 1960 1965 Franz Seybold 1965 interim Rudi Gutendorf 1965 1966 Albert Sing 1966 1967 Gunther Baumann 1967 1969 Franz Seybold 1969 1970 Branko Zebec 1970 1972 Karl Bogelein 1972 interim Hermann Eppenhoff 1972 1974 Fritz Millinger 1974 interim Albert Sing 1974 1975 Istvan Sztani 1975 1976 Karl Bogelein 1976 interim Jurgen Sundermann 1976 1979 Lothar Buchmann 1979 1980 Jurgen Sundermann 1980 1982 Helmut Benthaus 1982 1985 Otto Baric 1985 1986 Willi Entenmann 1986 Egon Coordes 1986 1987 Arie Haan 1987 1990 Willi Entenmann 1990 Christoph Daum 1990 1993 Jurgen Rober 1993 1995 Jurgen Sundermann 1995 interim Rolf Fringer 1995 1996 Joachim Low 1996 1998 Winfried Schafer 1998 Wolfgang Rolff 1998 interim Rainer Adrion 1999 interim Ralf Rangnick 1999 2001 Felix Magath 2001 2004 Matthias Sammer 2004 2005 Giovanni Trapattoni 2005 2006 Armin Veh 2006 2008 Markus Babbel 2008 2009 Christian Gross 2009 2010 Jens Keller 2010 Bruno Labbadia 2010 2013 Thomas Schneider 2013 2014 Huub Stevens 2014 Armin Veh 2014 Huub Stevens 2014 2015 Alexander Zorniger 2015 Jurgen Kramny 2015 2016 Jos Luhukay 2016 Olaf Janssen 2016 interim Hannes Wolf 2016 2018 Tayfun Korkut 2018 Markus Weinzierl 2018 2019 Nico Willig 2019 interim Tim Walter 2019 Pellegrino Matarazzo 2020 2022 Michael Wimmer 2022 interim Bruno Labbadia 2022 2023 Sebastian Hoeness seit 2023 Trainer der kamerunischen Fussballnationalmannschaft Dominique Colonna Raymond Fobete Peter Schnittger Vladimir Beara Ivan Ridanovic Branko Zutic Jean Vincent Radivoje Ognjanovic Claude Le Roy Waleri Nepomnjaschtschi Philippe Redon Jules Nyongha Henri Michel Jules Nyongha Henri Depireux Jean Manga Onguene Claude Le Roy Pierre Lechantre Robert Corfou Jean Paul Akono Winfried Schafer Artur Jorge Arie Haan Jules Nyongha Otto Pfister Thomas N Kono Paul Le Guen Javier Clemente Denis Lavagne Jean Paul Akono Volker Finke Alexandre Belinga Hugo Broos Rigobert Song Alexandre Belinga Clarence Seedorf Antonio Conceicao Rigobert SongTrainer der albanischen Fussballnationalmannschaft Ljubisa Brocic Adem Karapici Sllave Llambi Ludovik Jakova Myslym Alla Miklos Vadas Nikolai Ljukschinow Loro Borici Zyber Konci Myslym Alla Ilia Shuke Shyqyri Rreli Agron Sulaj Bejkush Birce Neptun Bajko Astrit Hafizi Medin Zhega Sulejman Demollari Giuseppe Dossena Hans Peter Briegel Otto Baric Arie Haan Josip Kuze Gianni De Biasi Christian Panucci Edoardo Reja Normdaten Person GND 1229876243 lobid OGND AKS VIAF 280279679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haan ArieALTERNATIVNAMEN Haan Arend wirklicher Name Haan AdrianusKURZBESCHREIBUNG niederlandischer Fussballspieler und FussballtrainerGEBURTSDATUM 16 November 1948GEBURTSORT Finsterwolde Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arie Haan amp oldid 237770031