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Claude Le Roy 6 Februar 1948 in Bois Normand pres Lyre Eure ist ein ehemaliger franzosischer Fussballspieler und derzeitiger trainer Er ist besonders als Nationaltrainer diverser afrikanischer Auswahlmannschaften bekannt Claude Le Roy 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Spielerkarriere 1 2 Trainerkarriere 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenSpielerkarriere Bearbeiten Der Mittelfeldspieler Le Roy gehorte eher zu den durchschnittlichen Fussballern im franzosischen Fussball Wahrend seiner Spielerkarriere gewann er keine Titel Le Roy debutierte 1970 beim FC Rouen in der Division 1 Im selben Jahr wechselte er zum Ligarivalen AC Ajaccio Ende 1971 bestritt er mit der Mannschaft zwei Spiele in Brazzaville sowie Pointe Noire Dieser Aufenthalt im Kongo weckte bei Le Roy eigener Angabe nach die Lust spater auf den afrikanischen Kontinent zuruckzukehren 1 Als der Klub 1973 in die zweite Liga abstieg verliess Le Roy die Mannschaft und blieb mit seinem Wechsel zu Olympique Avignon in der ersten Liga 1977 zog er zu Stade Laval weiter ehe er seine Laufbahn ab 1980 als Spielertrainer beim unterklassigen SC Amiens ausklingen liess Trainerkarriere Bearbeiten Ab 1980 war Le Roy eine Spielzeit als Spielertrainer fur SC Amiens tatig 1981 hangte er seine Fussballschuhe an den Nagel und konzentrierte sich auf die Trainertatigkeit beim Klub Es folgte zwischen 1983 und 1985 ein Engagement bei AS de Grenoble Anschliessend war er kurzzeitig bei Al Shabab in den Vereinigten Arabischen Emiraten als Trainer angestellt 1985 wurde Le Roy unverhofft Nationaltrainer Kameruns Von Kameruns damaligem Botschafter in Spanien dem fruheren Fussballspieler Eugene Njo Lea wurde Le Roy mitgeteilt dass der kamerunische Verband Interesse an seiner Verpflichtung habe Der Franzose wurde in die Hauptstadt Yaounde eingeladen wo ohne vorherige Absprache zu Le Roys Uberraschung wahrend einer Pressekonferenz seine Einstellung als Nationaltrainer bekannt gegeben wurde 1 In Kamerun erhielt er den Spitznamen Le sorcier blond deutsch Der blonde Hexer 2 Mit der Nationalmannschaft gewann er die Afrikameisterschaft 1988 nachdem er zwei Jahre zuvor erst im Elfmeterschiessen gegen Agypten im Finale gescheitert war Anschliessend beendete er sein Engagement Wahrend seiner Zeit in Kamerun erkannte er das Talent des fur Tonnerre Yaounde spielenden Liberianers George Weah und vermittelte diesen an AS Monaco damals trainiert von Arsene Wenger 2 1990 kehrte Le Roy als Trainer des Senegal nach Afrika zuruck Nach dem Scheitern im Viertelfinale der Afrikameisterschaft 1992 ging er nach Asien und ubernahm das Nationaltraineramt bei Malaysia das er bis 1995 bekleidete 1996 kehrte Le Roy als Funktionar nach Europa zuruck und arbeitete zunachst fur den AC Mailand 1997 wurde er Sportdirektor bei Paris Saint Germain ubernahm aber ab 1998 erneut die Nationalmannschaft Kameruns die er bei der Weltmeisterschaft 1998 betreute Ohne Sieg und als Tabellenletzter der Vorrundengruppe B wurde das Turnier beendet und Le Roy musste sein Amt niederlegen Zu seinen Spielern wahrend der WM 1998 gehorte Samuel Eto o den er im Alter von 17 Jahren in das Aufgebot berufen hatte 2 Bis September 2000 betreute Le Roy im Anschluss Racing Strassburg 2001 ging er nach China zu Shanghai Cosco 2003 kehrte er erneut nach Europa zuruck und arbeitete fur kurze Zeit bei Cambridge United 2004 ging Le Roy erneut nach Afrika und ubernahm die Nationalmannschaft der Demokratischen Republik Kongo In dieser Zeit wurde er zum Entdecker von Tresor Mputu Mabi Von 2006 bis Mai 2008 war er Trainer der ghanaischen Nationalmannschaft Im Juli 2008 ubernahm er die Nationalmannschaft des Oman Ab April 2011 war er Trainer der syrischen Auswahl beendete seine Tatigkeit aber bereits im Mai wieder aufgrund der Unruhen in Syrien 3 Am 2 September 2011 gab der kongolesische Verbandsprasident Omari Selemani bekannt dass Le Roy erneut einen Dreijahresvertrag bei der Nationalmannschaft der Demokratischen Republik Kongo unterzeichnen werde Von Dezember 2013 bis November 2015 trainierte Le Roy im Nachbarland die Nationalmannschaft der Republik Kongo Von April 2016 4 bis April 2021 trainierte er die Togoische Fussballnationalmannschaft Sonstiges Bearbeiten2018 wurde Le Roy von Liberias Staatsprasident George Weah die hochste Auszeichnung des Landes verliehen 5 2021 veroffentlichte Le Roy das Buch Le sorcier blond in dem er seine Erfahrungen als Trainer niedergeschrieben hatte 1 Er wurde als der afrikanischste der europaischen Trainer bezeichnet 6 Der deutsche Fussballspieler Leroy Sane dessen Vater Souleymane Sane unter Le Roy in Senegals Nationalmannschaft spielte erhielt seinen Vornamen in Anlehnung an Claude Le Roy 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Claude Le Roy Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Football les revelations africaines de Claude Le Roy In Jeune Afrique 26 Mai 2021 abgerufen am 22 Januar 2022 franzosisch a b c Claude Le Roy Weah Eto o Milla Sane et l Afrique m ont rendu heureux In TV 5 Monde auf youtube com 2021 abgerufen am 22 Januar 2022 franzosisch www 20minutes fr vom 5 Mai 2011 Claude le Roy va quitter la Syrie et s en prend a la federation Memento vom 18 Juni 2018 im Internet Archive Togo replace coach Tom Saintfiet with Claude LeRoy BBC Sport 6 April 2016 abgerufen am 20 April 2016 englisch Arsene Wenger et Claude Le Roy honores par George Weah au Liberia In L Equipe 24 August 2018 abgerufen am 22 Januar 2022 franzosisch CLAUDE LE ROY ANCIEN SELECTIONNEUR DES LIONS Une equipe du Senegal tres solide intelligente et bien organisee In Dakar express 20 Juni 2018 abgerufen am 22 Januar 2022 franzosisch Trainer der kamerunischen Fussballnationalmannschaft Dominique Colonna Raymond Fobete Peter Schnittger Vladimir Beara Ivan Ridanovic Branko Zutic Jean Vincent Radivoje Ognjanovic Claude Le Roy Waleri Nepomnjaschtschi Philippe Redon Jules Nyongha Henri Michel Jules Nyongha Henri Depireux Jean Manga Onguene Claude Le Roy Pierre Lechantre Robert Corfou Jean Paul Akono Winfried Schafer Artur Jorge Arie Haan Jules Nyongha Otto Pfister Thomas N Kono Paul Le Guen Javier Clemente Denis Lavagne Jean Paul Akono Volker Finke Alexandre Belinga Hugo Broos Rigobert Song Alexandre Belinga Clarence Seedorf Antonio Conceicao Rigobert SongTrainer der omanischen Fussballnationalmannschaft unvollstandig Mamadoh Mohammed Al Khafaji George Smith Hamed El Dhiab Mansaf El Meliti Paulo Heiki Antonio Clemente Jorge Vitorio Karl Heinz Heddergott Bernd Patzke Heshmat Mohajerani Rashid Jaber Al Yafi i Mahmoud El Gohary Jozef Venglos Ian Porterfield Homayoun Shahrokhi Valdeir Vieira Carlos Alberto Torres Milan Macala Bernd Stange Hamad Al Azani Gabriel Calderon Julio Cesar Ribas Claude Le Roy Paul Le Guen Juan Ramon Lopez Caro Pim Verbeek Erwin Koeman Branko Ivankovic PersonendatenNAME Le Roy ClaudeKURZBESCHREIBUNG franzosischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 6 Februar 1948GEBURTSORT Bois Normand pres Lyre Eure Frankreich Abgerufen von 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