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Franz Seybold 9 April 1912 22 September 1978 war ein deutscher Fussballspieler und Fussballtrainer Als Zwolfjahriger trat Seybold in die C Jugendmannschaft des VfB Stuttgart ein Bereits mit 18 Jahren spielte er in der ersten Mannschaft In den Jahren 1935 1937 und 1938 wurde Seybold mit dem VfB Stuttgart Meister der Gauliga Wurttemberg In denselben Jahren bestritt er samtliche 22 Spiele in den Endrunden um die deutsche Meisterschaft bei der der VfB 1935 Vizemeister und 1937 Dritter wurde Wahrend Seybold 1935 noch hauptsachlich als linker Verteidiger aufgeboten wurde spielte er spater auf der rechten Abwehrseite Im Februar 1943 berief ihn Reichstrainer Sepp Herberger zu einem Vorbereitungslehrgang fur das im April geplante Landerspiel in Spanien Seybolds Landerspielkarriere zerschlug sich jedoch da wegen der Ausrufung des totalen Krieges bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges keine Landerspiele mehr ausgetragen wurden Bis 1950 war Seybold in Kriegsgefangenschaft danach begann er als Trainer zu arbeiten In der Saison 1950 51 trainierte er den Amateurligisten VfR Aalen und fuhrte ihn in die 2 Oberliga Danach verliess er den Verein wieder und wurde Nachwuchstrainer bei VfB Stuttgart Mit den Amateuren wurde er 1960 wurttembergischer und suddeutscher Meister 1963 deutscher Amateurmeister 1967 erneut wurttembergischer Meister und 1971 deutscher Vizemeister Als der VfB Trainer Kurt Baluses nach dem 22 Bundesligaspieltag entlassen wurde ubernahm Seybold am 25 Februar 1965 kurzzeitig den Trainerposten bei der Bundesligamannschaft Am 7 Marz 1965 machte fur den neuen Cheftrainer Rudi Gutendorf Platz Ein weiteres Mal nahm Seybold in der Saison 1969 70 auf dem Trainerstuhl des VfB Stuttgart Platz und fuhrte die Bundesliga Mannschaft auf den siebten Platz am Saisonende Nach Auseinandersetzungen mit VfB Prasident Weitpert wechselte Seybold 1973 zum Amateurligisten SpVgg 07 Ludwigsburg Literatur BearbeitenAchim Pfeifer Die Geschichte des VfR Aalen Der weite Weg nach oben Verlag Sport und Historie Aalen 2008 S 45 kicker SPORTMAGAZIN Nur vier Spieler kamen nach dem Krieg zuruck Ausgabe 94 vom 22 November 2010 Weblinks BearbeitenFranz Seybold in der Datenbank von weltfussball deCheftrainer des VfB Stuttgart Grunwald 1920 Edward Hanney 1920 1927 Lajos Kovacs 1927 1929 Emil Friz 1930 Karl Preuss 1930 1933 Willi Rutz 1933 1934 Emil Groner 1934 1935 Fritz Teufel 1935 1936 Leonhard Seiderer 1936 1939 Karl Becker 1939 Josef Pottinger 1939 Fritz Teufel 1945 1947 Georg Wurzer 1947 1960 Kurt Baluses 1960 1965 Franz Seybold 1965 interim Rudi Gutendorf 1965 1966 Albert Sing 1966 1967 Gunther Baumann 1967 1969 Franz Seybold 1969 1970 Branko Zebec 1970 1972 Karl Bogelein 1972 interim Hermann Eppenhoff 1972 1974 Fritz Millinger 1974 interim Albert Sing 1974 1975 Istvan Sztani 1975 1976 Karl Bogelein 1976 interim Jurgen Sundermann 1976 1979 Lothar Buchmann 1979 1980 Jurgen Sundermann 1980 1982 Helmut Benthaus 1982 1985 Otto Baric 1985 1986 Willi Entenmann 1986 Egon Coordes 1986 1987 Arie Haan 1987 1990 Willi Entenmann 1990 Christoph Daum 1990 1993 Jurgen Rober 1993 1995 Jurgen Sundermann 1995 interim Rolf Fringer 1995 1996 Joachim Low 1996 1998 Winfried Schafer 1998 Wolfgang Rolff 1998 interim Rainer Adrion 1999 interim Ralf Rangnick 1999 2001 Felix Magath 2001 2004 Matthias Sammer 2004 2005 Giovanni Trapattoni 2005 2006 Armin Veh 2006 2008 Markus Babbel 2008 2009 Christian Gross 2009 2010 Jens Keller 2010 Bruno Labbadia 2010 2013 Thomas Schneider 2013 2014 Huub Stevens 2014 Armin Veh 2014 Huub Stevens 2014 2015 Alexander Zorniger 2015 Jurgen Kramny 2015 2016 Jos Luhukay 2016 Olaf Janssen 2016 interim Hannes Wolf 2016 2018 Tayfun Korkut 2018 Markus Weinzierl 2018 2019 Nico Willig 2019 interim Tim Walter 2019 Pellegrino Matarazzo 2020 2022 Michael Wimmer 2022 interim Bruno Labbadia 2022 2023 Sebastian Hoeness seit 2023 PersonendatenNAME Seybold FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und FussballtrainerGEBURTSDATUM 9 April 1912STERBEDATUM 22 September 1978 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Seybold amp oldid 219612688