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Heinz Baas 13 April 1922 6 Dezember 1994 war ein deutscher Fussballspieler und trainer Als Sturmer absolvierte der geburtige Rheinlander fur Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach insgesamt 174 Spiele in der Oberliga Sud in denen er 73 Tore erzielte Der Hohepunkt seiner Spielerlaufbahn war das Finale um die Deutsche Meisterschaft und die damit verbundene Vizemeisterschaft mit den Kickers im Jahr 1950 Baas rund 20 jahrige Trainerkarriere bei hoherklassigen Mannschaften begann 1959 beim Oberligisten Mainz 05 woran sich ab 1966 mehrere Stationen bei hessischen und badischen Vereinen anschlossen darunter die Regional oder Zweitligisten FSV Frankfurt KSV Hessen Kassel Karlsruher SC und SC Freiburg Sein grosster Erfolg als Trainer war das Erreichen der Aufstiegsrunde zur Bundesliga mit dem KSC 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 1 1 Stationen 2 Stationen als Trainer 2 1 FSV Mainz 05 1959 1966 2 2 FSV Frankfurt 1966 1968 2 3 SV Wiesbaden 1968 1969 2 4 KSV Hessen Kassel 1969 1971 2 5 Karlsruher SC 1971 1973 2 6 KSV Hessen Kassel 1973 1974 2 7 SV Wiesbaden 1974 1975 2 8 SC Freiburg 1978 1979 3 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenDer aus dem Rheinland stammende Heinz Baas spielte fur den SV Solingen Grafrath sowie den Duisburger SpV bevor er im Jahr 1946 zum Sud Oberligisten Eintracht Frankfurt wechselte Kam er in seiner ersten Saison als Erganzungsspieler nur auf sieben Einsatze so hatte der auf halblinks spielende Angreifer nach der Ruckkehr von Torjager Edmund Adamkiewicz nach Hamburg einen Stammplatz sicher Die Eintracht konnte jedoch an die Leistungen der Spielzeit 1946 47 nach der sie einen dritten Platz belegt hatte nicht mehr anknupfen zu schwer wog der Verlust des Vorjahres Goalgetters 1947 48 fand sie sich im Mittelmass wieder Baas trug mit 14 Treffern zum Erreichen des zehnten Platzes bei Im Jahr darauf 1948 49 gerieten die Adler ernsthaft in Abstiegsgefahr was vor allem an einer mangelhaften Torausbeute lag Mit nur 28 Toren stellte die Eintracht den mit Abstand schwachsten Sturm der Oberliga Sud Baas war mit nur neun Toren noch der erfolgreichste Frankfurter Torschutze Zur Runde 1949 50 wechselte Baas zum Liga und Lokalrivalen Kickers Offenbach Der OFC hatte zuvor unter Trainer Paul Osswald eine starke Saison 1948 49 hingelegt und war zur Uberraschung vieler mit elf Punkten Vorsprung Sudmeister geworden Baas trug in seinem ersten Jahr in Offenbach mit funf Toren in 20 Spielen dazu bei dass sich die Kickers mit einem dritten Platz auch 1950 fur die DM Endrunde qualifizierten Durch Siege uber TeBe Berlin den Hamburger SV und Preussen Dellbruck erreichten die Lederstadter das Meisterschaftsfinale Dort spielte Baas gemeinsam mit OFC Star Horst Buhtz und dem aufstrebenden Gerhard Kaufhold in der Sturmerreihe das Endspiel vor 95 000 Zuschauern in Berlin ging jedoch mit 1 2 gegen den VfB Stuttgart verloren Dieses Spiel war gleichzeitig der Hohepunkt in der Zeit Heinz Baas in Offenbach denn der Weggang von Horst Buhtz zum VfB Muhlburg bedeutete einen herben Verlust fur die Osswald Elf was sich in einem enttauschenden 10 Platz in der Runde 1950 51 widerspiegelte Nach insgesamt vier Jahren verliess der inzwischen 31 jahrige Baas im Sommer 1953 den Verein um seine aktive Laufbahn beim benachbarten Zweitligisten SV Darmstadt 98 ausklingen zu lassen Heinz Baas war ein schneller trickreicher und schussstarker Sturmer fur letzteres nannte man ihn auch Hammer 1 Insgesamt kam er in der obersten Spielklasse in sieben Jahren auf 174 Spiele und 73 Tore davon 74 Spiele 27 Tore fur die Eintracht 2 und 100 Spiele 46 Tore fur die Kickers Stationen Bearbeiten SV Solingen Grafrath Duisburger SpV 1946 bis 1949 Eintracht Frankfurt 1949 bis 1953 Kickers Offenbach ab 1953 SV Darmstadt 98Stationen als Trainer BearbeitenDer ausgebildete Sportlehrer Baas hatte bereits 1952 die Trainerlizenz erworben Erste Erfahrungen sammelte er noch wahrend seiner aktiven Zeit als Betreuer von Jugendmannschaften der Offenbacher Kickers anschliessend als Trainer des SC Olympia Lorsch den er 1955 in die hessische Landesliga fuhrte Daran schloss sich ein Engagement beim hessischen Amateurligisten Olympia Lampertheim an der Hessenmeister der Jahre 1951 und 1952 befand sich zu dieser Zeit allerdings auf dem absteigendenen Ast und stieg nach der Runde 1955 56 in die 2 Amateurliga ab FSV Mainz 05 1959 1966 Bearbeiten Die erste Trainerstation bei einem hoherklassigen Verein dem FSV Mainz 05 sollte zugleich das langste Engagement des Trainers Heinz Baas werden Die sieben Jahre von 1959 bis 1966 waren daruber hinaus lange Zeit Rekord fur eine Trainertatigkeit in Mainz bis sie 2008 von Jurgen Klopp eingestellt wurden Baas ubernahm die in der Oberliga Sudwest spielende Mainzer Mannschaft zur Saison 1959 60 und fuhrte nach sudamerikanischem Vorbild ein moderneres flexibleres Spielsystem mit einer Fruhform des Liberos anstelle des an den gegnerischen Mittelsturmer gebundenen Mittellaufers und einem zentralen Mittelfeldspieler mit grosseren Freiheiten ein Die Liga wurde in diesen Jahren von den Mannschaften aus Kaiserslautern Pirmasens Neunkirchen und Saarbrucken dominiert Die 05er ragten nur selten aus dem Mittelmass heraus hatten aber auch mit dem Abstieg nichts zu tun Die Einfuhrung der Bundesliga im Jahr 1963 bedeutete fur den FSV zwangslaufig den Gang in die Zweitklassigkeit in die als Unterbau der hochsten Spielklasse neu eingefuhrte Regionalliga Hier hatten es die Mainzer weitestgehend mit denselben Gegnern wie vorher zu tun allerdings wirkten sich die wirtschaftlichen Umstande durch die Ligareform eher negativ auf die Regionalligisten aus Im ersten Jahr schlugen sich die Mainzer uberraschend gut am Ende der 1963 64 stand ein vierter Platz zu Buche wenn auch mit deutlichem Abstand auf das Spitzentrio Im darauf folgenden Jahr machte Baas mit seiner Mannschaft im DFB Pokal auf sich aufmerksam als diese mit Werder Bremen und 1860 Munchen in den ersten beiden Runden gleich zwei Bundesligisten ausschaltete und erst im Viertelfinale scheiterte im Regionalliga Alltag schnitt man hingegen eher massig ab und landete im Mittelfeld Es folgte eine erneut starke Saison 1965 66 in der Liga an deren Ende die Baas Elf nur um zwei Zahler die Aufstiegsrunde zur Bundesliga verfehlte und Platz drei belegte Nach sieben Jahren wurde der Vertrag des bei Zuschauern und Spielern beliebten aber teuren Trainers seitens des Vereins nicht verlangert FSV Frankfurt 1966 1968 Bearbeiten Heinz Baas verliess im Sommer 1966 nach sieben durchaus erfolgreichen Jahren den Mainzer Bruchweg und heuerte beim Sud Regionalligisten FSV Frankfurt an Die Bornheimer befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einer von sportlichen Misserfolgen und vereinsinternen Querelen gepragten Phase Unter dem neuen Prasidenten Gindorf wollte der hoch verschuldete Verein der zuvor sowohl dem Abstieg als auch der Insolvenz gerade noch entgangen war unter Trainer Baas mit Talenten aus der Region einen Neuaufbau beginnen Die junge Mannschaft zeigte Kampfgeist und konnte im ersten Jahr unter Heinz Baas mit Platz 13 die Klasse problemlos halten Der Start in die Runde 1967 68 jedoch begann alles andere als vielversprechend Nach sieben Spielen ohne Sieg wurde der eingeschlagene Weg wieder in Frage gestellt und auch Trainer Baas geriet in die Kritik Nach der Ruckkehr des Ex Trainers Bogdan Cuvaj als Technischer Leiter an den Bornheimer Hang hoffte man insgeheim auf einen freiwilligen Rucktritt Baas da man seine Entlassung aus dem laufenden Vertrag aus Kostengrunden scheute Baas liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und setzte seine Arbeit fort was wiederum vereinsintern fur Streitigkeiten um Kompetenzen und einen wutenden Abgang von Cuvaj sorgte Am Ende der Runde stand der erstmalige Abstieg des FSV in die Drittklassigkeit fest und Baas verabschiedete sich aus Frankfurt SV Wiesbaden 1968 1969 Bearbeiten Der Sportlehrer wechselte nun ebenfalls in die dritte Spielklasse und ubernahm das Traineramt beim SV Wiesbaden Die Mannschaft aus der hessischen Hauptstadt war gerade nach nur einem Jahr Regionalliga gemeinsam mit dem FSV in die 1 Amateurliga Hessen abgestiegen und hatte sich wie dieser den sofortigen Wiederaufstieg vorgenommen Die gesamte Saison 1968 69 uber lieferten sich die beiden Vereine ein Kopf an Kopf Rennen an der Tabellenspitze an dessen Ende die Bornheimer mit 51 17 Punkten vor dem SV Wiesbaden 49 19 Meister wurden KSV Hessen Kassel 1969 1971 Bearbeiten Nach dem verpassten Aufstieg mit dem SVW zog es Baas zuruck in die Regionalliga Zur Spielzeit 1969 70 ubernahm er den Trainerposten bei KSV Hessen Kassel Die Nordhessen waren in den vergangenen Jahren nur selten uber einen Mittelfeldplatz hinausgekommen und strebten nun einen der vorderen Range und die damit verbundene finanziell lukrative Aufstiegsrunde fur die Bundesliga an Das Spitzentrio aus Offenbach Nurnberg und Karlsruhe liess die Konkurrenz aber in dieser Runde weit hinter sich und spielte die ersten drei Platze unter sich aus Fur die Kasselaner verlief die Saison gemessen an den gesteckten Zielen enttauschend sie schlossen die Runde auf Platz sieben ab Zur Saison 1970 71 verstarkte Baas den Kader mit acht Neuzugangen Die Vorrunde verlief jedoch alles andere als optimal Daruber hinaus war es bereits Mitte September beim Heimspiel gegen Opel Russelsheim zu einem Eklat zwischen Baas und einigen Zuschauern gekommen Nach lautstarken Missfallenskundgebungen von Fans angesichts der bis dahin schwachen Angriffsleistungen der Mannschaft liess sich Baas nach dem Fuhrungstor zum 1 0 dazu hinreissen ihnen die Zunge herauszustrecken was wiederum zu heftigen Reaktionen und Diskussionen fuhrte 3 Baas entschuldigte sich zwar einige Tage spater offentlich doch viel Kredit hatte er in Kassel nicht mehr Die Kritik des Umfelds an Trainer Baas nahm im Verlauf der Runde immer mehr zu insbesondere wurde ihm ubertrieben defensive Spielweise der Mannschaft vorgeworfen Am Ende des Kalenderjahres waren die angestrebten Aufstiegsrange vor allem aufgrund der Erfolglosigkeit auf fremden Platzen in weite Ferne geruckt der einzige Lichtblick war am Ende des Jahres das 2 2 Unentschieden im DFB Pokal Heimspiel gegen den FC Bayern Munchen gewesen Umso uberraschender war es dass sich der KSV im Verlauf der Ruckrunde steigerte und immer naher an die Tabellenspitze heranruckte Nach einem 2 0 am 35 Spieltag im Auestadion gegen den Tabellenzweiten Karlsruher SC ruckte sogar die Aufstiegsrunde zur Bundesliga wieder in erreichbare Nahe der KSC konnte sich jedoch durch einen Sieg am Schlusstag den zweiten Platz endgultig sichern wahrend Hessen Kassel mit zwei Punkten Ruckstand Rang drei belegte Unabhangig davon stand bereits vor Saisonende fest dass Heinz Baas den Verein verlassen wurde Karlsruher SC 1971 1973 Bearbeiten Heinz Baas ubernahm die Mannschaft des Karlsruher SC bereits unmittelbar nach dem letzten Liga Spieltag der Regionalliga Sud von Kurt Baluses Baluses hatte den Ex Bundesligisten seit dessen Abstieg aus dem Oberhaus 1968 trainiert und nun zum dritten Mal hintereinander in die Aufstiegsrunde gefuhrt Unmittelbar nach Abschluss der Ligaspiele am 21 Mai 1971 war er vollig uberraschend vom KSC Prasidium entlassen und durch Baas ersetzt worden Die Mannschaft blieb trotz des Trainerwechsels in der Aufstiegsrunde chancenlos neben zwei Niederlagen gegen Aufsteiger Bochum der sich durch die Tore seines Sturmerstars Hans Walitza souveran durchsetzte unterlag man in zwei weiteren Spielen so dass es unter funf Mannschaften nur zu Platz vier reichte Heinz Baas fand sich in Karlsruhe in einer ihm schon bekannten weil fur ambitionierte Regionalligisten typischen Situation wieder Die finanziellen Mittel waren gering die Erwartungshaltung gross Zu einer Verletzungsserie zu Beginn der Regionalligasaison 1971 72 die Experimente in der Mannschaftsaufstellung erzwangen gesellten sich menschliche Probleme zwischen Heinz Baas und Jurgen Weidlandt Weil ich kein Kuscher war sondern meine Meinung vertreten habe Man durfte bei Baas eine Meinung haben aber sie nicht aussern 4 die schliesslich zum Ausschluss des bewahrten Abwehrrecken aus der Stammelf fuhrten Nach einem passablen Saisonstart liessen die Leistungen immer mehr nach so dass bald auch die Zuschauerzahlen sanken Als sich nach mehreren Feldverweisen und durch den Armbruch von Torhuter Rudi Wimmer die Zahl der verfugbaren Stammspieler kurz vor dem Jahreswechsel immer weiter verringerte war der angestrebte zweite Platz in weite Ferne geruckt Baas reagierte mit verscharftem Training auf die sportliche Talfahrt doch die Mannschaft spielte weiterhin nur mittelmassig und belegte am Rundenende einen enttauschenden funften Platz Zur Saison 1972 73 gab es einen grossen personellen Umbruch im Mannschaftsgefuge der Karlsruher nur zehn Spieler des Vorjahreskaders standen auch im Aufgebot der neuen Spielzeit Baas bewies eine gluckliche Hand bei den Neuverpflichtungen insbesondere die Offensivkrafte Gerhard Faltermeier Jahn Regensburg und Roland Vogel VfB Knielingen sorgten mit ihren Toren fur frischen Wind im Wildpark Trotz der erfolgreichen Saison war Trainer Baas weder innerhalb der Mannschaft Wilfried Trenkel etwa bezeichnete ihn spater als unheimlich misstrauisch noch bei den Fans beliebt einige drohten sogar seine Wohnung in die Luft zu sprengen 5 Am Ende der Saison belegte der KSC nur einen Punkt hinter Meister Darmstadt 98 Platz zwei der Tabelle und war damit fur die Aufstiegsrunde qualifiziert Intern jedoch krachte es bereits vor deren Beginn machtig im Gebalk des Vereins Der Leiter der Vertragsspielerabteilung hatte sein Amt niedergelegt nachdem er in seinen Kompetenzen beschnitten fuhlte Nachdem es in der Aufstiegsrunde bei weitem nicht zur erhofften Ruckkehr in die Bundesliga gereicht hatte aus den acht Spielen sprangen nur je zwei Siege und Unentschieden heraus bat die Vereinsfuhrung Baas zu einem Gesprach Und dieser bat daraufhin um die vorzeitige Auflosung seines Vertrages KSV Hessen Kassel 1973 1974 Bearbeiten Am 6 November 1973 kehrte Heinz Baas zum KSV Hessen Kassel zuruck Er loste dort Willi Hellwig ab der nach einem miserablen Saisonstart in die Regionalligarunde 1973 74 und elf sieglosen Spielen in Folge entlassen worden war Die Nordhessen fanden sich nach Jahren im gesicherten Mittelfeld mit Ambitionen nach oben nunmehr auf den Abstiegsrangen wieder Baas konnte jedoch den Abstieg in die Hessenliga nicht verhindern so dass sein zweites Engagement beim KSV bereits nach sechs Monaten wieder endete SV Wiesbaden 1974 1975 Bearbeiten Die nachste Station von Baas war der SV Wiesbaden und damit erneut ein Verein den er schon einmal betreut hatte Der SVW Vorjahres Vierter der Amateurliga Hessen wollte mit Macht den Aufstieg in die Zweitklassigkeit erzwingen und verpflichtete dafur mit Bubi Honig und Bernd Rupp sogar zwei ehemalige Bundesligaprofis Unter Heinz Baas sollte der Aufstieg nun gelingen obwohl die Hessenliga durch die vorausgegangene Ligareform Einfuhrung der 2 Bundesliga mit drei Absteigern aus der Regionalliga FSV Frankfurt VfR OLI Burstadt und KSV Hessen Kassel deutlich starker besetzt war als im Jahr zuvor Baas gab dennoch das Ziel Aufstieg in die Zweite Bundesliga in diesem oder im nachsten Jahr aus Am Ende der Saison 1974 75 liefen die drei Regionalliga Absteiger in der genannten Reihenfolge auf den ersten drei Tabellenplatzen ein und Wiesbaden belegte lediglich den funften Rang so dass das Saisonziel deutlich verfehlt wurde Heinz Baas wurde durch Erich Gebauer abgelost doch auch im darauf folgenden Jahr kam der SVW nicht uber einen vierten Rang hinaus Weitere zwei Jahre spater stiegen die Wiesbadener aus der Hessenliga ab SC Freiburg 1978 1979 Bearbeiten Ende September 1978 ubernahm Heinz Baas mit dem Zweitliga Neuling SC Freiburg noch einmal einen hoherklassigen Verein Er hatte zuvor den baden wurttembergischen Amateuroberligisten 1 FC Pforzheim betreut und ubernahm nach dem achten Spieltag der Saison 1978 79 die sportliche Leitung des SCF von Aufstiegstrainer Manfred Brief der nicht im Besitz des erforderlichen A Trainerscheins war Baas war zu dieser Zeit in Frankfurt am Main ansassig und pendelte jeden Tag mit dem Zug zwischen Frankfurt und Freiburg 6 Seine Mission bei den Sudbadenern war der Klassenerhalt des Aufsteigers der mit vier Niederlagen in Folge denkbar schlecht in die Saison gestartet war Baas holte als erstes Volker Fass vom VfL Osnabruck an die Dreisam mit der Verpflichtung des Ungarn Gabor Zele vom FSV Frankfurt sowie Alfred Steinkirchner und Siegfried Susser zwei Leihgaben aus Nurnberg folgten im Lauf der Saison weitere Verstarkungen Der SC Freiburg belegte schliesslich Rang 15 und konnte wie auch der Lokalrivale Freiburger FC den man im Derby in der Ruckrunde mit 1 0 besiegt hatte die Klasse halten Baas verliess den Verein am Saisonende wieder Einzelnachweise Bearbeiten Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Nach Matheja Schlappekicker und Himmelssturmer Gottingen 2007 S 355 Andere Statistiken weichen in der Zahl der Tore ab Spielbericht in der HNA vom 21 September 1970 Peter Putzing Zuruck aus dem Tal der Tranen Geschichte und Geschichten rund um den Karlsruher SC Eigenverlag des Karlsruher SC Karlsruhe 2007 S 74 Peter Putzing Zuruck aus dem Tal der Tranen Geschichte und Geschichten rund um den Karlsruher SC Eigenverlag des Karlsruher SC Karlsruhe 2007 S 78 Robert Kauer Hrsg Phanomen Freiburg Freiburg 1993 S 32PersonendatenNAME Baas HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 13 April 1922STERBEDATUM 6 Dezember 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Baas amp oldid 197364933