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Wilfried Trenkel 3 November 1953 in Offenburg 1 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und trainer Der Mittelfeldspieler hat von 1974 bis 1983 in der 2 Fussball Bundesliga beziehungsweise Fussball Bundesliga fur den Karlsruher SC insgesamt 253 Ligaspiele absolviert und dabei 28 Tore erzielt Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Trainer 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenDer Sohn von Heinz Trenkel in der Nachkriegszeit erfolgreicher Fussballer beim Hamburger SV und beim VfB Muhlburg bzw nach der Fusion dem Karlsruher SC kam als Jugendnationalspieler 1972 vom Offenburger FV nach Karlsruhe und stand fur den Karlsruher SC mehr als ein Jahrzehnt auf dem Platz Im Oktober 1970 hatte er mit der Suddeutschen Auswahl den DFB Jugendlanderpokal gewonnen Der technisch versierte Spielmacher stieg mit dem KSC mehrfach zwischen 2 Liga und Bundesliga auf und ab und absolvierte insgesamt 121 Bundesliga 10 Tore und 132 Zweitliga 17 Tore und 65 Regionalligaspiele 4 Tore Unter Trainer Heinz Baas debutierte der Neuzugang aus Offenburg am Starttag der Saison 1972 73 im damaligen Unterbau der Bundesliga der Fussball Regionalliga Sud Die Blau Weissen aus dem Wildparkstadion setzten sich mit der Mittelfeldbesetzung Wolfgang Platz Hans Haunstein und Trenkel mit 2 0 Toren beim SSV Reutlingen durch Am Rundenende hatte der talentierte Techniker 27 Ligaspiele bestritten und der KSC zog als Vizemeister der Sudstaffel in die Bundesligaaufstiegsrunde ein Gegen die Aufstiegskonkurrenten SC Fortuna Koln FC St Pauli FSV Mainz 05 und Blau Weiss 90 Berlin stand Trenkel in allen acht Begegnungen auf dem Platz der KSC belegte aber lediglich den vierten Rang Im letzten Jahr der alten zweitklassigen Regionalliga 1973 74 war er unter dem neuen Trainer Carl Heinz Ruhl in 30 Spielen mit vier Toren aktiv die Badener mussten sich aber mit dem achten Platz begnugen Im Debutjahr der in den zwei Staffeln Nord und Sud an den Start gehenden 2 Bundesliga 1974 75 konnte der mit Martin Kubler das Spiel gestaltende Mittelfeldakteur den Meisterschaftserfolg mit dem Verein aus der Facherstadt und damit den direkten Aufstieg in die Bundesliga feiern In 33 Spielen hatte Trenkel funf Tore erzielt und die drei Spitzen im damaligen 4 3 3 System die zwei Flugelsturmer Karl Berger und Roland Vogel sowie Mittelsturmer und Torjager Bernd Hoffmann 38 25 ins Spiel gebracht Der Aufsteiger startete am 9 August 1975 mit einem 2 0 Auswartserfolg bei Eintracht Frankfurt mit Jurgen Grabowski Bernd Holzenbein Bernd Nickel in die Bundesligasaison 1975 76 Am Rundenende sicherten sich Trenkel und Kollegen mit dem 15 Platz den Klassenerhalt Wie Jurgen Kalb Rainer Ulrich und Winfried Schafer hatte Trenkel alle 34 Saisonspiele absolviert Im zweiten Jahr Bundesliga 1976 77 belegte der badische Bundesligist nach der Hinrunde mit 14 20 Punkten den 14 Tabellenrang Nach dem 34 Spieltag den 21 Mai 1977 stieg der KSC als 16 in die 2 Liga ab Trenkel hatte in 17 Spielen ein Tor erzielt Nach dem 26 Spieltag den 19 Marz 1977 stand der KSC mit 22 30 Punkten auf dem 15 Rang und der 1 FC Saarbrucken mit 17 35 Zahlern auf dem 17 Platz Vom 11 bis zum 23 Spieltag hatte Trainer Ruhl auf Trenkel verzichtet Die personellen Kaderveranderungen mit Vanco Balevski und Thomas Sjoberg hatten nicht zur Verhinderung des Absturzes beigetragen Der letzte Rundeneinsatz von Trenkel datiert vom 33 Spieltag den 14 Mai 1977 als es am Bokelberg eine deutliche 1 5 Schlappe gegen den Titelverteidiger Borussia Monchengladbach gab Die KSC Mittelfeldbesetzung mit Schafer Trenkel Niedermayer und Kubler konnte dem MF Quartett der Fohlen Elf mit Horst Wohlers Rainer Bonhof Herbert Wimmer und Christian Kulik nicht Paroli bieten In der dritten Saison in der 2 Bundesliga belegte der Karlsruher SC 1979 80 hinter Meister und Direktaufsteiger 1 FC Nurnberg den zweiten Platz Winfried Trenkel hatte in 32 Spielen vier Tore erzielt und die von Manfred Krafft im zweiten Jahr trainierten Karlsruher hatten ihre Starke insbesondere in 36 4 Heimpunkten unter Beweis gestellt Diese sollte auch fur die Entscheidung zugunsten des KSC in den zwei Aufstiegsspielen gegen den Nordvize Rot Weiss Essen fuhren Am 6 Juni setzte sich der KSC vor 42 000 Zuschauern im heimischen Wildparkstadion mit 5 1 Toren durch Das Mittelfeld des Gastgebers mit Martin Wiesner Stefan Gross Trenkel und Gerhard Bold war dabei das Gerust des Sudvize Am 13 Juni reichte den Mannen um Willi Lippens und Frank Mill der 3 1 Heimerfolg in Essen nicht aus um den Aufstieg des KSC noch verhindern zu konnen Bei Matthias Weinrich ist notiert Stutzen der Wildpark Elf waren Torjager Emanuel Gunther sein Nebenmann Raimund Krauth die Mittelfeldakteure Gerhard Bold und Wilfried Trenkel die schussgewaltigen Defensivkrafte Kalle Struth 15 Tore und Stefan Gross sowie naturlich Torwart Methusalem Rudi Wimmer 2 In dieser Saison uberzeugten Trenkel und Kollegen auch im DFB Pokal Die Elf aus Baden setzte sich uber den SC Freiburg 5 1 den FC Augsburg 1 1 n V 3 0 und vor 30 000 Zuschauern im Wildparkstadion gegen den spateren UEFA Cup Finalisten Monchengladbach mit 1 0 nach Verlangerung durch und scheiterten erst am 16 Februar 1980 durch eine 3 5 Heimniederlage an Fortuna Dusseldorf die sich am 4 Juni durch einen 2 1 Erfolg gegen den 1 FC Koln den Pokal holten Es folgten von 1980 bis 1983 drei Jahre Fussball in der Bundesliga Nach dem zehnten Rang in der Saison 1980 81 unter Aufstiegstrainer Krafft wurde dieser am 26 November 1981 in Karlsruhe entlassen und durch Max Merkel ab dem 27 November ersetzt Zur Runde 1982 83 ubernahm Horst Franz das Traineramt im Wildpark und wurde nach dem 19 Spieltag zum 1 Februar 1983 bei einem Punktestand von 13 25 durch seinen Assistenten Lothar Strehlau ersetzt Es war aber vergeblich der KSC stieg in die 2 Liga ab Trenkel hatte in den drei Runden Bundesliga 70 Ligaspiele absolviert und funf Tore erzielt Nach seinem Abschied vom Profifussball 1983 der KSC war gerade einmal wieder aus der Bundesliga abgestiegen kehrte Trenkel fur eine Saison zum Offenburger FV zuruck und gewann mit seinem Jugendverein am 16 Juni 1984 mit einem 4 1 Erfolg gegen SC Eintracht Hamm die Deutsche Amateurmeisterschaft Danach spielte er noch fur den FV Weinheim und den VfB Gaggenau Trainer BearbeitenNachdem Wilfried Trenkel im Jahr 2001 an der Deutschen Sporthochschule Koln erfolgreich die Ausbildung zum Fussball Lehrer durchlaufen hat war er als Trainer beim Karlsruher SC tatig er trainierte die U 16 in der EnBW Oberliga B Junioren Baden Wurttemberg Ab Anfang 2015 trainierte er die Frauen Oberliga Mannschaft des KSC und gewann mit ihr am 13 Juni 2015 den Badischen Fussball Pokal Im Juli 2017 wurde Trenkel vom Karlsruher FV als Cheftrainer der neuformierten Frauenfussballmannschaft verpflichtet 3 Im ersten Jahr wurde er mit ihr Meister der Landesliga und stieg in die Verbandsliga des BFV auf Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 513 Matthias Kropp Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 11 Karlsruher SC AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89609 115 8 Matthias Weinrich Zweitliga Almanach Alle Spieler Alle Vereine Alle Ergebnisse AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 190 8 Einzelnachweise Bearbeiten Wilfried Trenkel Spielerprofil Abgerufen am 9 September 2019 Matthias Weinrich Zweitliga Almanach S 25 Ex Bundesligaprofi Wilfried Trenkel wird Trainer der KFV Damen Pressemeldung des Karlsruher FV vom 18 Juli 2017 abgerufen am 19 Juli 2017 PDF Normdaten Person GND 1051413931 lobid OGND AKS VIAF 308721913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trenkel WilfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 3 November 1953GEBURTSORT Offenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilfried Trenkel amp oldid 236331902