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Wolfgang Platz 7 April 1944 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der in allen elf Runden der damals zweitklassigen Regionalliga Sud von 1963 64 bis 1973 74 fur die Vereine VfR Mannheim 1963 bis 1971 und Karlsruher SC 1971 bis 1974 mit insgesamt 332 25 Tore Spielen als Rekordspieler 1 der Regionalliga Sud im Einsatz gewesen war Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 VfR Mannheim 1962 bis 1971 1 2 Karlsruher SC 1971 bis 1974 2 Amateur und Beruf 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenVfR Mannheim 1962 bis 1971 Bearbeiten Am 10 Februar 1963 dem 22 Spieltag der Runde 1962 63 in der Oberliga Sud debutierte der Nachwuchsspieler Wolfgang Platz in der Vertragsspielermannschaft des VfR Mannheim Trainer Helmut Kronsbein brachte ihn zusammen mit Dieter Sagray und Karl Heinz Kott beim 1 1 Remis im Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel in der VfR Lauferreihe zum Einsatz Da der Deutsche Meister des Jahres 1949 nicht fur die neue Fussball Bundesliga ab der Saison 1963 64 nominiert wurde trug der VfR ab diesem Zeitpunkt seine Verbandsspiele in der Zweitklassigkeit der Regionalliga Sud aus Platz spielte von 1963 bis 1971 fur den VfR Mannheim in der Regionalliga Sud In den ersten zwei Runden zahlte er mit 17 bzw 10 Einsatzen noch nicht zur Stammbesetzung der Rasenspieler Im Startjahr der Regionalliga war er noch ein Talent an der Seite der Leistungstrager Rudolf Bast 27 Tore Torhuter Hans Benzler und Mittellaufer Hans Jurgen Wackerle Am 5 Januar 1964 hatte Platz beim Heimspiel gegen ESV Ingolstadt 1 1 in der Regionalliga debutiert Er spielte im WM System auf Halblinks und bildete mit Dieter Sagray den linken Flugel Der VfR belegte mit Trainer Hans Pilz den sechsten Platz Ab der Runde 1965 66 gehorte der zumeist die linke Aussenlauferposition spielende Platz aber konstant der Stammbesetzung der Blau Weiss Roten an Die beste Platzierung mit dem VfR erlebte er in der Saison 1966 67 unter Trainer Oswald Pfau mit dem Erreichen des funften Ranges an der Seite von Mitspielern wie Hans Benzler Walter Duttenhofer Ernst Tober Gunter Rehbein Heinz Schmitt Franz Schaffner Klaus Beckfeld Lutz Streitenburger Karl Heinz Certa und Gerold Stocker Platz hatte alle 34 Rundenspiele bestritten und einen Treffer erzielt Als der Nachfolger von Torjager Bast Franz Schaffner zur Runde 1968 69 zu 1860 Munchen wechselte ging es in der Tabelle 14 Platz nach unten Auch die Defensivqualitaten eines Rainer Ulrich das herausragende spielerische Talent eines Dietmar Danner und die Mittelfeld Prasenz von Wolfgang Platz konnten in der Runde 1970 71 nicht den Abstieg des VfR Mannheim verhindern Die Rasenspieler verloren unter den Trainern Karl Vetter und Kurt Keuerleber mit einem Punkt Ruckstand gegenuber dem SSV Reutlingen das Rennen um den rettenden 15 Rang Platz hatte in der 19er Staffel alle 36 Pflichtspiele absolviert und auch noch sieben Tore erzielt Nach 232 Spielen 19 Tore in der Regionalliga Sud fur den VfR unterschrieb Platz im Sommer 1971 wie auch Mitspieler Rainer Ulrich einen Vertrag beim Karlsruher SC 2 Besondere Momente hatten fur Platz in seiner VfR Zeit die Mannheimer Lokalderbys dargestellt Das erste bestritt der Mittelfeldspieler 1963 64 am 16 Februar 1964 bei einer 1 3 Auswartsniederlage vor 10 000 Zuschauern gegen den SV Waldhof In der Runde 1968 69 kam durch den Aufstieg des VfL Neckarau noch ein dritter Mannheimer Vertreter in die Regionalliga Die beiden Spiele gegen die von Trainer Vater Philipp Rohr betreuten Blau Weissen von der Altriper Fahre erbrachten fur den VfR 3 1 Punkte wie auch die zwei Spiele gegen Waldhof 1 1 1 0 Das letzte Derby gegen die Blau Schwarzen vom SV Waldhof fand in der Saison 1969 70 statt da Waldhof im Sommer 1970 in das Amateurlager abstieg Am 1 Marz 1970 trennten sich Waldhof und der VfR mit 1 1 Platz hatte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 73 Minute seinen Verein in Fuhrung gebracht Gunter Sebert gelang ebenfalls mit einem Elfmeter in der 82 Minute der 1 1 Ausgleich Karlsruher SC 1971 bis 1974 Bearbeiten KSC Trainer Heinz Baas vertraute im Startspiel der Serie 1971 72 am 14 August 1971 beim Auswartsspiel bei der SpVgg Bayreuth sofort auf den Neuzugang aus Mannheim Er bildete zusammen mit Werner Adler und Horst Wild das KSC Mittelfeld Platz absolvierte 35 Spiele mit zwei Toren im ersten Jahr in Karlsruhe und der KSC belegte den funften Platz Im zweiten Jahr in der Saison 1972 73 in der Platz mit 34 Spielen 3 Tore zum am haufigsten eingesetzten Spieler des KSC wurde holte er mit der Wildpark Elf die Vizemeisterschaft im Suden und kam in der Bundesliga Aufstiegsrunde zu weiteren sieben Einsatzen mit einem Tor Die im ersten Aufstiegsspiel siegreiche Fortuna Koln stieg in die Bundesliga auf Zusammen mit Gerhard Faltermeier und Hans Haunstein bildete Platz dabei das KSC Mittelfeld Nach der letzten Regionalliga Runde 1973 74 Platz kam unter dem neuen Trainer Carl Heinz Ruhl zu 31 Ligaspielen beendete der Mannheimer seine Vertragsspielerlaufbahn und schloss sich zur Saison 1974 75 der SpVgg Neckarelz in der 1 Amateurliga Nordbaden an Insgesamt hatte Platz in der Regionalliga Sud beim Karlsruher SC weitere 100 Ligaspiele bestritten und sechs Tore erzielt Erst in der Vizemeistersaison 1972 73 war Platz mit dem KSC wieder in einem Punktespiel auf einen Mannheimer Verein getroffen Das Heimspiel mit Karlsruhe gegen Waldhof gewann er am 28 Oktober 1972 mit 4 2 das Ruckspiel am 28 April 1973 endete vor 12 000 Zuschauern mit 3 3 Platz bildete dabei mit Gerd Faltermeier und Hans Haunstein das KSC Mittelfeld In der letzten Regionalligasaison 1973 74 gewann er mit Karlsruhe das Heimspiel 3 0 verlor aber beim Waldhof mit 0 1 In dieser Saison mischten auch die Rasenspieler des VfR wieder in der Regionalliga mit In der Hinrunde gewann der VfR das Heimspiel mit 2 1 in der Ruckrunde revanchierte sich der KSC mit einem 3 1 Heimerfolg Platz agierte in allen vier Spielen im KSC Mittelfeld An seiner Seite waren abwechselnd Wilfried Trenkel Haunstein Faltermeier Gunther Fuchs und Horst Wild aktiv Amateur und Beruf BearbeitenNach Beendigung seiner aktiven Karriere arbeitete er bis 2008 als Lehrer fur Englisch und Sport am Peter Petersen Gymnasium in Mannheim 3 und trainierte bis in die 1990er Jahre einige unterklassige Mannschaften zuletzt den SV Neidenstein Am 24 Juli 1985 nahm Wolfgang Platz an einem Wohltatigkeitsspiel der Franz Beckenbauer Stiftung im Mannheimer Waldhof Stadion vor 7 000 Zuschauern gegen die Uwe Seeler Traditionself im Kreise einer Auswahl ehemaliger Mannheimer Vertragsspieler teil 4 Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 385 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Matthias Kropp Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 11 Karlsruher SC AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89609 115 8 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 AGON Sportverlag S 385 https www fussballdaten de person wolfgang platz Wildpark Live Ausgabe 03 21 September 2014 S 41 Fussball Archiv Mannheim G Zeilinger Hrsg Mannheim die etwas andere Bundesliga Stadt 1970 1997 Druckerei Odenwalder Buchen Walldurn 1997 ISBN 3 929295 29 6 S 155PersonendatenNAME Platz WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 April 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Platz amp oldid 224126906