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Hans Jurgen Wackerle 12 Oktober 1940 in Mannheim Neckarstadt 10 August 2019 war ein deutscher Fussballspieler Der Defensivspieler absolvierte von 1959 bis 1966 fur den VfR Mannheim insgesamt 184 1 Tor Ligaspiele 98 in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sud 86 1 Tor in der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud 1 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Mannheim bis 1966 1 2 Luttich und Darmstadt 1966 bis 1970 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenMannheim bis 1966 Bearbeiten nbsp Die Neutralitat der Formulierungen dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier Den ersten uberregionalen Erfolg feierte der junge Defensivspieler unter Trainer Fips Rohr in der Saison 1958 59 als er mit der A Jugend des VfR Mannheim die Suddeutsche Meisterschaft erringen konnte 2 Zur Saison 1959 60 wurde Wackerle in den Kader der Oberligamannschaft ubernommen wozu auch noch Torjager Rudolf Bast vom FV Speyer geholt wurde Der Nachwuchsspieler debutierte am 23 August 1959 bei einer 0 4 Auswartsniederlage bei den Stuttgarter Kickers in der Oberliga am Rundenende hatte er 16 Ligaspiele bestritten und die Blau Weiss Roten aus der Quadratestadt belegten den 10 Tabellenrang Tabellarisch ging es mit dem Deutschen Meister des Jahres 1949 in den restlichen Runden der alten Oberliga Sud nicht mehr nach vorne der VfR belegte den 12 Rang in der letzten Runde der erstklassigen Oberliga 1962 63 und gehorte ab Grundung der neuen Fussball Bundesliga 1963 64 dem Unterbau in der Regionalliga Sud an Mit dem Spiel am 12 Mai 1963 einem 2 2 Remis bei Ulm 1846 beendeten Wackerle und Kollegen das Kapitel der Oberliga Sud Der fast durchgehend die Mittellauferposition im damaligen WM System bekleidende Defensivakteur hatte unter Trainer Helmut Kronsbein und neben Mitspielern wie Hans Arnold Rudolf Bast Hans Benzler Karl Heinz Kott Gunter Rehbein Dieter Sagray Lorenz Schmitt und Gunther Schreck 28 Ligaspiele absolviert und damit seine Oberligaeinsatze auf insgesamt 98 Einsatze ausgebaut Mit einem 2 2 beim FC Bayern Hof startete der VfR Mannheim mit Mittellaufer Wackerle am 4 August 1963 in die neue Regionalliga Am 13 Oktober 1963 gelang gegen den Favoriten FC Bayern Munchen ein 3 0 Heimerfolg am 23 November verlor der VfR knapp mit 1 2 das Auswartsspiel bei Kickers Offenbach und Wackerle lernte dabei erstmals die Qualitaten des spateren Nationalsturmers Sigfried Held kennen und auch beim Ruckspiel an der Grunwalder Strasse gegen den FC Bayern bewies der Stopper in den Duellen gegen Bayern Torjager Rainer Ohlhauser bei einer 0 2 Niederlage seine Qualitaten Am Rundenende hatte er 37 Ligaspiele absolviert und sein Verein belegte den 6 Rang Auch in der zweiten Regionalligasaison 1964 65 belegte der VfR mit Wackerle als Abwehrchef den 6 Rang und hatte in der Ruckrunde beim Auswartsspiel dem spateren BL Aufsteiger Bayern Munchen mit einem 0 0 einen Punkt abgeknopft Gegen deren Angriffsreihe mit Rudolf Nafziger Ohlhauser Gerd Muller Dieter Koulmann und Dieter Brenninger kein Gegentor bekommen zu haben war eine besondere Leistung der VfR Abwehr Zur Runde 1965 66 unterschrieb der Amateurtorjager Franz Schaffner aus Hockenheim einen Vertrag beim VfR Mannheim um dort den Weggang des Torschutzenkonigs Rudolf Bast in der Regionalliga Sud zu kompensieren was mit 20 erzielten Treffern auch auf Anhieb gelang Die Rasenspieler belegten am Rundenende aber lediglich den enttauschenden 12 Rang und Wackerle bestritt am 13 Februar 1966 bei einem 1 1 Heimremis gegen Hessen Kassel sein letztes Ligaspiel fur den VfR Mannheim Rehbein und Wolfgang Platz standen dabei als Aussenlaufer an seiner Seite Luttich und Darmstadt 1966 bis 1970 Bearbeiten Der Mannheimer schloss sich zur Saison 1966 67 Standard Luttich in Belgien an Er belegte mit Standard 1966 67 den 4 Rang und gewann am 28 Mai 1967 mit einem 3 1 n V den Pokal Nach zwei Runden an der Seite von Mitspielern wie Christian Piot Jacques Beurlet Roger Claessen Nicolas Dewalque und Jean Thissen kehrte er mit lediglich 13 Ligaeinsatzen wieder nach Deutschland zuruck und schloss sich zur Saison 1968 69 dem SV Darmstadt in der Regionalliga Sud an Das erste Jahr endete nach 28 Ligaeinsatzen mit den Lilien vom Stadion am Bollenfalltor auf dem 8 Rang Im zweiten Jahr 1969 70 gespielt wurde in einer 20er Staffel fuhrte eine unglaubliche 0 16 Punkteserie am Rundenende die Blau Weissen mit 30 46 Punkten auf den 18 Rang und damit zum Abstieg Mit dem Einsatz am 10 Mai 1970 bei einer 1 4 Auswartsniederlage beim Freiburger FC verabschiedete sich Wackerle aus der Regionalliga Sud Er hatte in 31 Ligaspielen unter Trainer Heinz Lucas in dieser Saison mitgewirkt und mit Mitspielern wie Wolfgang Muhlschwein Jurgen Rohweder Josef Hofmeister und Wolfgang Solz vergeblich versucht den 98ern die Klasse zu erhalten Am 8 Juni 2013 hatte er mit seiner Ehefrau noch in Friedrichsfeld die Goldene Hochzeit gefeiert ehe er am 10 August 2019 verstarb Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 528 Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 Einzelnachweise Bearbeiten Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 528 Gerhard Zeilinger Triumph und Niedergang in Mannheims Fussballsport 1945 bis 1970 Druckerei Odenwalder Buchen Walldurn 1995 ISBN 3 929295 14 8 S 136PersonendatenNAME Wackerle Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1940GEBURTSORT Mannheim NeckarstadtSTERBEDATUM 10 August 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Wackerle amp oldid 234149367