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Gunther Schreck 14 Oktober 1929 1978 in Mannheim 1 war ein deutscher Fussballspieler der von 1953 bis 1963 als Defensivspieler beim VfR Mannheim 232 Ligaspiele in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sud absolviert und 4 Tore fur den deutschen Meister des Jahres 1949 erzielt hat Als Routinier folgten noch bis einschliesslich der Runde 1966 67 in der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud 77 Einsatze fur die blau weiss roten Rasenspieler vom Platz an den Brauereien 2 Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenAb der Saison 1955 56 war der Abwehrspieler Gunther Schreck nicht mehr aus den blau weiss roten Reihen in der Oberliga Sud wegzudenken Ab dieser Saison gehorte er als Leistungstrager der Stammbesetzung der Rasenspieler aus der Quadratestadt an Debutiert in der Vertragsspielermannschaft des VfR Mannheim hatte er aber bereits am 16 August 1953 bei einer 0 2 Auswartsniederlage bei der SpVgg Furth Dort hatte der Oberliganeuling unter Trainer Hans Pilz als rechter Laufer im damaligen WM System mit Kurt Keuerleber und Rudolf de la Vigne die Lauferreihe des VfR gebildet Als der VfR das Lokalderby am 20 September 1953 gegen den SV Waldhof mit 6 2 fur sich entscheiden konnte war er wiederum als rechter Aussenlaufer im Einsatz Nach dem 3 2 Heimerfolg am 4 Oktober 1953 gegen den 1 FC Nurnberg war im Sport Magazin notiert In den Reihen des VfR standen in den Aussenlaufern Schreck und Kreis zwei ehrgeizige und dazu noch vorzugliche Deckungsleute deren jugendlicher Elan sie sicher noch zu guten Aufbauspielern werden lasst 3 Seine beste Rundenbilanz erreichte Schreck 1955 56 als die Rasenspieler mit 36 24 Punkten hinter dem Karlsruher SC und dem VfB Stuttgart den 3 Rang im Suden belegten Nach der Hinrunde fuhrte der VfR punktgleich mit dem Karlsruher SC beide wiesen jeweils 22 8 Punkte auf die Tabelle an Am 20 November 1955 hatte man dem KSC mit einem 2 0 Heimerfolg vor 20 000 Zuschauern beide Punkte abgeknopft und sich an die Tabellenspitze gesetzt Schreck hatte sich dabei als linker Verteidiger Duelle mit KSC Rechtsaussen Oswald Traub geliefert und die Abwehr insgesamt den torgefahrlichen KSC Angriff mit Traub Heinz Ruppenstein Heinz Beck Kurt Sommerlatt und Bernhard Termath spielentscheidend in Schach gehalten In der Ruckrunde konnten Schreck und Kollegen die Form der Hinrunde nicht wiederholen und fielen noch auf den 3 Rang zuruck und verfehlten damit den Einzug in die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft Der Abwehrspieler hatte alle 30 Ligaspiele absolviert Die Saison 1958 59 rangierte er mit dem VfR auf dem 8 Rang gewann mit den Rasenspielern den Suddeutschen Pokal und lief in der Nordbadischen Vertragsspielerauswahl auf In einer Nordbadischen Vertragsspielerauswahl Spieler vom Karlsruher SC VfR und Waldhof Mannheim gewann er am 19 November 1958 in Sofia uber die dortige B Nationalmannschaft mit 4 2 Vom VfR waren noch die Mannschaftskollegen Weitz Torhuter Schmitt und Langlotz zum Einsatz gekommen Am 21 Dezember 1958 trat er mit den Rasenspielern beim FC Barcelona zu einem internationalen Freundschaftsspiel an welches mit 0 3 verloren wurde aber gegen Gegner wie Kubala Evaristo und Kocsis bleibende Eindrucke hinterlassen hatte 4 Am Rundenende 1958 59 fand das Halbfinalspiel um den Suddeutschen Pokal am 31 Mai 1959 in Konstanz gegen 1860 Munchen statt Schreck war als linker Verteidiger zum Einsatz gekommen und die Blau Weiss Roten setzten sich mit 2 1 durch Am Rundenbeginn 1959 60 am 6 September 1959 wurde das Finalspiel in Karlsruhe gegen Eintracht Frankfurt ausgetragen Die Eintracht hatte am 28 Juni das Endspiel um die deutsche Fussballmeisterschaft gegen Kickers Offenbach mit 5 3 n V gewonnen Die Defensive des VfR war der Garant des 1 0 Erfolges gegen den amtierenden Deutschen Meister und das gegen Angreifer wie Richard Kress Dieter Lindner Erwin Stein Alfred Pfaff und Erich Baumler Im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberliga Sud 1962 63 absolvierte Schreck 27 Ligaspiele und der VfR belegte den 12 Rang Mit dem Nachholspiel am 12 Mai 1963 einem 2 2 Auswartsremis bei Ulm 46 endete das Kapitel der erstklassigen Oberliga Sud Der energische Zweikampfer und auf allen Positionen in der Abwehr einsatzbereite Defensivakteur hatte von 1953 bis 1963 in der Oberliga 232 Ligaspiele absolviert und vier Tore fur die Rasenspieler aus Mannheim erzielt Ab der Saison 1963 64 spielte der VfR Mannheim zweitklassig Er war nicht fur die neue zentrale Leistungsspitze der Fussball Bundesliga nominiert worden und musste in der Fussball Regionalliga Sud antreten Unter Trainer Hans Pilz startete der VfR am 4 August 1963 mit einem 2 2 beim FC Bayern Hof in die Regionalligarunde Am Rundenende belegte der VfR den 6 Rang und Schreck hatte wiederum in 27 Ligaeinsatzen mitgewirkt Die gleiche Einsatzquote erreichte er auch im zweiten Regionalligajahr und wiederum landete der alte Traditionsverein aus der Kurpfalz auf dem 6 Rang In den nachsten zwei Jahren verringerten sich seine Einsatze und nach insgesamt 77 Regionalligaspielen beendete er im Sommer 1967 seine vierzehnjahrige Zeit in der 1 Mannschaft vom VfR Mannheim Mit seinem Einsatz am 11 Dezember 1966 bei einem 2 1 Auswartserfolg beim BC Augsburg endete seine Aktivitat als Vertragsfussballer An der Seite von Spielern wie Hans Benzler Walter Duttenhofer Lutz Streitenburger Gunter Rehbein und Wolfgang Platz beendete er seine langjahrige Spielerlaufbahn Weblinks BearbeitenGunther Schreck in der Datenbank von weltfussball deLiteratur BearbeitenWerner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 349 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 456 Gerhard Zeilinger Triumphe und Niedergang in Mannheims Fussballsport 1945 bis 1970 Druckerei Odenwalder Buchen Walldurn 1995 ISBN 3 929295 14 8 VfR Mannheim Hrsg 100 Jahre VfR Mannheim 1896 1996 Festschrift Speyer 1996 Einzelnachweise Bearbeiten Grabstatte von Gunther Schreck Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 456 Sport Magazin Nr 41 53 Nurnberg 7 Oktober 1953 grune Ausgabe S 7 100 Jahre VfR Mannheim 1896 1996 Festschrift S 151PersonendatenNAME Schreck GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1929STERBEDATUM 1978STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Schreck amp oldid 238926151