www.wikidata.de-de.nina.az
Rudolf Bella de la Vigne 23 Dezember 1920 in Bohmisch Leipa Tschechoslowakei Januar 2004 war ein deutscher Fussballspieler Er ist der Spieler der fur den VfR Mannheim die meisten Begegnungen in der Oberliga Sud bestritten hat 1949 wurde er mit den Monnemer Rasensportlern Deutscher Meister Inhaltsverzeichnis 1 Krieg und Gefangenschaft statt Fussballkarriere 2 Die Oberligajahre 2 1 Debut und erste Erfolge 2 2 1948 49 Funf Kanadier werden Deutscher Meister 2 3 Als Tscheche Adamowski bei Racing Strasbourg 2 4 1949 50 Erneute Endrundenteilnahme 2 5 Die 1950er Jahre 3 Vereinsstationen als Spieler 4 Leben nach der aktiven Zeit 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKrieg und Gefangenschaft statt Fussballkarriere BearbeitenDe la Vigne dessen Familienname auf seine hugenottischen Vorfahren hinweist wuchs im Sudetenland auf und spielte als Kind und Jugendlicher zunachst beim Deutschen Sportverein Bohmisch Leipa anschliessend im benachbarten Novy Bor beim Deutschen Sportclub Haida Fussball Laut Knieriem Grune 1 soll er in der Saison 1938 39 seine Heimat war infolge des Munchner Abkommens von September 1938 gerade ins Reich heimgekehrt fur den Warnsdorfer FK angetreten sein und mit diesem als Meister der neugeschaffenen Gauliga Sudetenland die Endrunde zur deutschen Meisterschaft erreicht haben Falls der 18 jahrige Rudolf und nicht sein alterer Bruder tatsachlich dort spielte 2 konnte auch er nicht verhindern dass der WFK in den vier Vorrunden Gruppenspielen gegen Dresdner SC und Schweinfurt 05 vier deutliche Niederlagen kassierte Mit 18 oder 19 Jahren zur Wehrmacht eingezogen erhielt er eine Ausbildung zum Fallschirmjager und geriet schon im Mai 1940 wahrend des Westfeldzuges in Rotterdam in Gefangenschaft Uber Grossbritannien wurde er nach Kanada in ein Internierungslager das Camp 133 verbracht Dort lernte er in den folgenden Jahren mit Henninger Jockel Langlotz Muller und Senck mehrere Mannheimer Fussballer kennen die gemeinsam in Nordafrika in Kriegsgefangenschaft geraten waren und mit denen er im Lager haufig zusammen kickte Diese verpassten ihm auch den Spitznamen Bella den er bis zu seinem Karriereende behielt sein Familienname war ihnen zu lang und schwierig auszusprechen Im Februar 1946 nach fast sechs Jahren im Camp 133 wurde de la Vigne entlassen und fand sich zunachst in Norddeutschland auf dem damals britischen Munster Lager wieder Eine Ruckkehr in das inzwischen wieder tschechische Sudetenland war fur einen Reichsdeutschen praktisch unmoglich 3 und erschien ihm personlich nicht sonderlich attraktiv zumal inzwischen auch sein Vater nicht mehr dort lebte Deswegen machte er sich auf den Weg in das zu uber 80 kriegszerstorte Mannheim wo er einzelne Mitgefangene wiedertraf und mit ihnen zusammen beim VfR die Fussballschuhe schnurte Diese Gruppe von Spielern bekam schnell den Beinamen die Kanadier Daneben begann er eine kaufmannische Lehre Die Oberligajahre BearbeitenDebut und erste Erfolge Bearbeiten Der VfR Mannheim gehorte ab der Saison 1945 46 zur neugeschaffenen Oberliga Sud bis zur Einfuhrung der Bundesliga die hochste deutsche Spielklasse und darin machte Rudolf de la Vigne bald auf sich aufmerksam eine beachtliche Leistung fur jemanden der uberhaupt erst mit 26 Jahren im Ligafussball debutiert hatte Seine erste Oberligapartie bestritt er vermutlich am 1 Juni 1947 dem 33 Spieltag im Lokalderby gegen den SV Waldhof das die Rasensportler auf eigenem Platz mit 0 3 verloren 4 Sein erster Treffer gelang ihm 14 Tage spater wiederum in einem Derby bei dem der VfR diesmal die Oberhand behielt 3 1 gegen den VfL Neckarau In den Mannschaftsaufstellungen tauchte der Name de la Vigne zwar meist auf der Linksaussenposition auf er war aber eher ein Spielmacher als ein an der Seitenlinie klebender Flugelsturmer Dabei kam ihm wie es in einem Zeitungsbericht von 1949 heisst seine subtile Technik zugute seine Spielweise wurde als asthetisch beschrieben 5 zudem war er ausserordentlich torgefahrlich Sportlich riss der VfR bis 1948 zwar keine Baume aus er landete auf den Platzen 14 12 und 8 aber wenigstens de la Vigne reussierte in seiner ersten kompletten Saison 1947 48 als er mit 21 Treffern auf Platz 5 der Torjagerliste stand Am Ende dieser Spielzeit sorgte weniger das sportliche Geschehen als vielmehr die Wahrungsreform also die Umstellung der wertlosen Reichsmark auf die DM am 21 Juni 1948 bei manchem Fussballklub fur finanzielle Turbulenzen denn obwohl der DFB den Status des Vertragsspielers erst bei seiner Wiedergrundung im Januar 1950 legalisierte waren Oberligakicker auch vorher schon keine reinen Amateure mehr Unter anderem um den Vereinen unter die Arme greifen zu konnen war im Mai 1948 in Wurttemberg Baden die staatliche Toto GmbH gegrundet worden Auf deren erstem Wettschein stand am 15 16 Mai 1948 das Mannheimer Derby zwischen dem SVW und dem VfR als Spiel 1 an oberster Stelle 6 1948 49 Funf Kanadier werden Deutscher Meister Bearbeiten Im Jahr darauf wurde Mannheim wenn auch deutlich von den Offenbacher Kickers distanziert Oberliga Zweiter was zur Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft berechtigte Im Viertelfinale bezwang der moglicherweise unterschatzte VfR den Hamburger SV im Frankfurter Waldstadion sensationell hoch mit 5 0 de la Vigne hatte den Torreigen eroffnet Darin bewahrte sich auch die offensive Ausrichtung die Trainer Hans Bumbes Schmidt seiner Mannschaft mit der einfachen Fussballweisheit naherbrachte Leute nach vorn orientieren Wenn der Ball in des Gegners Halfte ist dann kann bei uns kein Tor fallen 7 Im Halbfinale bekam sein Team es mit den Offenbachern zu tun gegen die man in der Oberliga zweimal remisiert hatte Die Partie fand in der Gelsenkirchener Gluckauf Kampfbahn statt und diesmal schoss der Linksaussen den letzten Treffer der Begegnung sein 2 1 bedeutete gleichzeitig den uberraschenden Finaleinzug der Mannheimer Elf Auch gegen den Endspielgegner Borussia Dortmund galten die Nordbadener als Aussenseiter obwohl Fussballinteressierte in ganz Deutschland inzwischen insbesondere auf die funf Angreifer neben de la Vigne sturmten Fritz Bolleyer Ernst Langlotz Ernst Lottke und Kurt Stiefvater aber auch auf den Mittellaufer Kurt Keuerleber aufmerksam geworden waren Der VfR hatte sich nahe dem Austragungsort Stuttgart in einem dreitagigen Trainingslager fur das die meist berufstatigen Kicker Urlaub nehmen mussten extra auf dieses Spiel vorbereitet Damit wollte Trainer Schmidt seine Schutzlinge vor der Euphorie abschotten die sich in Mannheim von Erfolg zu Erfolg weiter ausgebreitet hatte Am Endspielwochenende selbst herrschte zwischen Rhein und Neckar der Ausnahmezustand uber die Autobahn zog eine endlose Karawane von Kraftradern Bussen Lastwagen und vereinzelt auch Pkw und die Reichsbahn stellte alleine ab Mannheim 25 Sonderzuge bereit Stuttgarts US Stadtkommandant Hoover hatte fur diese beiden Tage die Sperrstunde fur Laden und Gastwirtschaften sowie den Lebensmittelkartenzwang ausser Kraft gesetzt die erst wieder im Aufbau befindliche Stadionwirtschaft bot fur 3 DM Verpflegungstuten an Inhalt zwei Limonaden ein Ei ein Brotchen Waffeln Lutschbonbons und Kaugummi und auf den Strassen wurden die raren Ami Zigaretten in grossen Mengen verkauft 8 An einem brutend heissen Julisonntag das Spiel ging als Stuttgarter Hitzeschlacht in die Annalen ein konnte der VfR zweimal die Dortmunder Fuhrung egalisieren so dass die ca 92 000 Zuschauer im uberfullten Neckarstadion offiziell waren 89 420 Karten verkauft worden fur ihr Eintrittsgeld noch eine 30 minutige Zugabe erhielten De la Vigne fuhrte in dieser enorm kraftezehrenden Partie auch dann noch Regie als sich huben wie druben mancher Spieler immer haufiger bei den Wassereimern neben der Seitenlinie aufhielt Durch sein geschicktes Spiel zieht er immer wieder zwei drei Borussen auf sich ist sehr schnell am Ball und im Erfassen der Situation Schanko taucht uberall auf wechselt von links nach rechts um unter allen Umstanden de la Vigne den Wirbelwind im Mannheimer Sturm zu halten Im Torschuss hat er wenig Gluck aber er futtert seine Sturmkollegen unermudlich mit Vorlagen und Querpassen 9 und einen von diesen verlangerte Bolleyer zu Lottke der in der 108 Minute volley zum entscheidenden 3 2 verwertete so dass die Kurpfalzer anschliessend auch noch den uberdimensionierten Siegerkranz auf mehreren Ehrenrunden durch die Sonnenglut tragen mussten Die Stadt Mannheim bereitete den Kickern nach ihrer Ruckkehr einen triumphalen Empfang bei dem Spieler Trainer und Betreuer in offenen Wagen durch die zerbombten Ruinen der Innenstadt zu ihrem Stadion dem Sportplatz an den Brauereien gefahren wurden die Strassenrander waren schwarz vor applaudierenden Menschen Die Fotos von diesem Autokorso 10 veranschaulichen die Bedeutung die der Fussball fur viele Deutsche in den Nachkriegsjahren als Moglichkeit sich vom schwierigen Alltag der Wiederaufbauzeit einige Stunden lang abzulenken darstellte Der VfR belohnte seine Endspielhelden mit einer Siegpramie von je 650 DM Von den Kanadiern standen ausser Bella und Langlotz auch noch Torhuter Hermann Jockel Verteidiger Philipp Henninger und Aussenlaufer Jakob Muller in der Meistermannschaft Als Tscheche Adamowski bei Racing Strasbourg Bearbeiten In der Spielzeit 1949 50 qualifizierte sich der VfR Mannheim wiederum fur die Endrunde um die deutsche Meisterschaft und daran hatte de la Vigne nicht nur wegen seiner 16 Treffer Platz 4 der Torjagerliste erneut grossen Anteil obwohl er vom suddeutschen Fussballausschuss fur vier Wochen gesperrt worden war und zwar wegen Wildspielens als Vertragsspieler durfte er zwar offiziell maximal 320 D Mark brutto verdienen aber als ihm der Mannheimer Ex Frankreich Profi Oskar Rohr anbot fur einen namhaften Betrag als Gastkicker bei Racing Strasbourg anzutreten machte er sich auf die damals noch beschwerliche Reise uber mehrere Grenzen von der amerikanischen Besatzungszone durch die franzosische ins Saarland und von dort aus nach Frankreich Anfang November 1949 spielte er in einer Freundschaftsbegegnung im Stade de la Meinau als tschechischer Gastspieler Adamowski fur die Elsasser gegen Lokomotive Zagreb 11 Die Geschichte flog auf dazu war Rudolf de la Vigne der deutsche Meister schon zu bekannt und ausser mit der Spielsperre bezahlte er den Ausflug auch noch mit 20 Mark Geldstrafe 12 Sein Verein vermittelte ihm daraufhin einen kleinen Kredit mit dem er einen Tabakladen mit Lotto und Waschereiannahme in Q 1 also bester Mannheimer Innenstadtlage erwerben und in dem man ihn die nachsten dreieinhalb Jahrzehnte auch personlich antreffen konnte wenn er nicht gerade in Sachen Fussball unterwegs war Diese zusatzliche wirtschaftliche Absicherung liess in der Folge bei de la Vigne keine Abwanderungsplane mehr aufkommen auch wenn ein Vermogen mit Fussballspielen in den vierziger und funfziger Jahren nicht zu verdienen war Doch angesehen waren wir in Mannheim allenthalben auch Vorbilder fur die Jugend 13 Ob ihn diese Eskapade moglicherweise auch Berufungen in die Nationalelf des DFB gekostet hat ist schwer zu klaren als diese im November 1950 ihr erstes Nachkriegslanderspiel bestritt war er immerhin schon fast 30 14 und die Position des Spielgestalters beim Bundestrainer Herberger ohnehin fest an Fritz Walter vergeben Andererseits gehorte Bella als einer von funf Flugelsturmern die anderen waren Blessing vom VfB Stuttgart Fiffi Gerritzen VfB Oldenburg Berni Klodt STV Horst Emscher sowie mit Herbert Erdmann der zweifache Dortmunder Torschutze des 1949er Endspiels zu den 30 Spielern die der Bundessepp wenige Tage vor de la Vignes Elsassausflug zu einem Sichtungslehrgang berufen hatte und aus denen er eine neue Nationalmannschaft zu formen beabsichtigte 15 Insofern bleibt auch fraglich ob de la Vignes spatere Vermutung der Bundestrainer habe ihn personlich nicht gemocht 16 mehr als nur ein subjektiver Eindruck ist 1949 50 Erneute Endrundenteilnahme Bearbeiten In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Sommer 1950 traf der VfR obwohl nur Tabellenvierter aus den Oberligen West und Sud qualifizierten sich in diesem Jahr je vier Mannschaften zunachst in Gladbeck auf den Endspielgegner des Vorjahres dank zweier Tore von de la Vigne fiel diesmal der Sieg uber die Dortmunder Borussen 3 1 etwas leichter In der in Frankfurt ausgetragenen Zwischenrundenpartie allerdings brachte der Torwart der gegnerischen Preussen Dellbruck der spatere Nationalkeeper Fritz Herkenrath die Sturmer des Titelverteidigers wiederholt zur Verzweiflung liess nur den Anschlusstreffer zum 1 2 zu und verhinderte damit dass im Halbfinale vier suddeutsche Oberligisten den Kuchen alleine unter sich verteilten De la Vigne hatte zudem mit Hermann Drost einen Gegenspieler der ihm wahrend des Spiels sogar an die Trainerbank folgte wo der Mannheimer sich mit einem nassen Schwamm etwas Erfrischung verschaffen wollte 17 Die 1950er Jahre Bearbeiten In den 1950ern konnten die Mannheimer diese Erfolge nicht mehr wiederholen Besseres als ein dritter Oberliga Platz in der Saison 1955 56 sprang nicht heraus und auch Rudolf de la Vigne der in dieser Zeit nebenbei noch in der Tischtennisabteilung des VfR aktiv war schoss nicht mehr ganz so viele Tore wie in seinen ersten Jahren dafur waren nun neue Sturmkollegen wie Werner Bassler und Ernst Otto Meyer zustandig Im Sommer 1959 mit fast 39 Jahren beendete de la Vigne seine Karriere Er hat in den gut 12 Jahren beim VfR Mannheim insgesamt 317 Oberligaspiele absolviert und dabei 121 Tore erzielt Diese Zahlen machen ihn zum Rekordspieler und zum zweitbesten Schutzen seiner Mannheimer in deren Oberligazeit er steht ausserdem nach Einsatzen auf Platz 16 und nach Treffern auf Platz 9 aller Fussballer die je in der Oberliga Sud gespielt haben De la Vigne der ubrigens sehr aberglaubisch war nur wenn sein VfR vor dem gegnerischen Team im Stadion ankam war er zuversichtlich dass das Spiel gewonnen werden konne und er hat seine Mitspieler mit dieser Marotte regelrecht verruckt gemacht wie er in einem spateren Interview bekannte bestritt auch einige Auswahlspiele die in jener Zeit noch grosse Zuschauermassen anzogen So sturmte er beispielsweise am 18 Mai 1949 funf Tage vor der Grundung der Bundesrepublik fur Baden beim Landerpokalspiel gegen Pfalz Rheinhessen an diesem Wettbewerb beteiligten sich letztmals auch die Verbande der sowjetischen Besatzungszone Und am 11 November 1950 spielte er fur die suddeutsche Auswahl gegen den Sudwesten Elf Tage spater beim ersten Landerspiel der Nationalmannschaft nach acht Jahren internationaler Abstinenz stand mit Richard Herrmann vom FSV Frankfurt allerdings ein anderer Linksaussen fur West Deutschland auf dem Rasen Vereinsstationen als Spieler BearbeitenDeutscher Sportverein Bohmisch Leipa als Jugendlicher Deutscher Sportclub Haida bis 1938 oder 1939 als Jugendlicher strittig Warnsdorfer Fussballklub 1938 39 18 dann evtl auch noch Nationalsozialistische Turngemeinde Warnsdorf 1939 40 19 strittig Sportverein Munster 1946 20 Verein fur Rasensport Mannheim 1946 47 1959 Leben nach der aktiven Zeit BearbeitenDe la Vigne der zu der Generation gehort der durch Nationalsozialismus und Krieg ein Teil ihrer Jugend gestohlen wurde blieb dem Fussball auch anschliessend verbunden einige Jahre arbeitete er als Trainer unter anderem fur SV Phonix Ludwigshafen in der Oberliga Sudwest 1960 1962 und die Sportfreunde Dossenheim Ausserdem spielte er gelegentlich noch mit der 1949er Traditionsmannschaft und traf sich regelmassig in der Vereinsgaststatte mit anderen Angehorigen der VfR Kameradschaft der Alten Daneben fuhrte er bis 1985 seinen Tabakladen in den Quadraten weiter und setzte sich dann mit seiner Frau Margit in Dossenheim an der Bergstrasse zur Ruhe Den Weg seines VfR der ab 1963 nie wieder erstklassig spielte hat er weiterhin uber viele Jahre engagiert verfolgt Ende Januar 2004 ist er nach langer Krankheit 83 jahrig als letzter des Meistersturms von 1949 verstorben 21 Literatur Bearbeiten100 Jahre VfR Mannheim 1896 1996 Jubilaumsschrift Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 AGON Kassel o J 2006 ISBN 3 89784 148 7 Lorenz Knieriem Matthias Voigt Fussballweltmeisterschaft 1950 Brasilien AGON Kassel 2003 ISBN 3 89784 217 3 darin das Kapitel Wie hatte ein bundesdeutsches WM Aufgebot ausgesehen S 119 120 Werner Skrentny Kanadier in der Hitzeschlacht In ders Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 S 106 113 Gerhard Zeilinger Triumph und Niedergang in Mannheims Fussballsport 1945 1970 Fussball Archiv Mannheim 1995 ISBN 3 929295 14 8 Weblinks BearbeitenRudolf de la Vigne in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Knieriem Grune S 57 dagegen Skrentny S 111 Laut Klaus Querengasser Die Deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 AGON Sportverlag statistics Bd 28 AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 106 9 S 176 177 stand in diesen vier Spielen ein de la Vigne ohne Vornamensangabe fur Warnsdorf auf dem Platz allerdings als rechter Verteidiger so dass die These von Skrentny S 111 der personlich ein langes Interview mit de la Vigne gefuhrt hat dabei habe es sich vielmehr um einen Bruder von Rudolf gehandelt plausibel erscheint Zu den politischen Hintergrunden dieser Einschatzung siehe Benes Dekrete und Odsun Angaben aus Die deutsche Fussball Oberliga 1946 1963 Band 2 Sudwest Sud Endrunden Sport und Spielverlag 1989 ISBN 3 9802172 3 X offen bleibt dann allerdings weshalb Bella bereits am 5 Mai 1957 vor dem Spiel gegen den Karlsruher SC fur 10 Jahre Oberliga beim VfR geehrt wurde dafur dass es das letzte Heimspiel der Saison gewesen ware war ein Mai Termin eigentlich zu fruh Skrentny S 110 100 Jahre VfR Mannheim S 106 100 Jahre VfR Mannheim S 117 Skrentny S 107 f Original Spielbericht aus 100 Jahre VfR Mannheim S 111 Eines dieser Fotos mit de la Vigne und Langlotz findet sich bei Skrentny S 109 Skrentny S 111 Laut Knieriem Grune soll dieser Ausflug lediglich ein Probetraining gewesen sein ware das so gewesen ware de la Vignes Bestrafung durch den SFA kaum verstandlich 100 Jahre VfR Mannheim S 118 Knieriem Voigt S 120 weisen allerdings zu Recht darauf hin dass Herberger wie es sich auch in den Folgejahren gezeigt hat eher den alteren Spielern den Vorzug gegeben hatte Mannheimer Morgen vom 29 Oktober 1949 Skrentny S 111 Heinrich Peuckmann Mehr Helden aus dem Fussball Westen Geschichten Legenden Anekdoten Aschendorff Munster 2003 ISBN 978 3 402 05463 5 S 34 f Diese Station wird nur bei Knieriem Grune erwahnt Umbenennung des WFK im Zuge der nationalsozialistischen Neugliederung des Vereinswesens siehe DRL NSRL Gleichfalls bei Skrentny nicht erwahnt Mannheimer Morgen vom 2 Februar 2004 nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Dezember 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Vigne Rudolf de laKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 23 Dezember 1920GEBURTSORT Bohmisch LeipaSTERBEDATUM Januar 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf de la Vigne amp oldid 235930474