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Die Gauliga Sudetenland war eine der obersten Fussballligen in der Zeit des Nationalsozialismus Gauliga SudetenlandVorlage InfoboxFussballwettbwerb Wartung LogoformatVerband Fachamt FussballErstaustragung 1938Letztmalige Austragung 1945Hierarchie 1 LigaMannschaften 12 1939 40 13 1940 41 1943 44 16 1941 42 20 1942 43 Qualifikation fur Deutsche FussballmeisterschaftRegion SudetenlandVorlage InfoboxFussballwettbwerb Wartung Kartenformat BezirksklassenGeschichte BearbeitenIn der Gauliga Sudetenland spielten ab 1938 die Mannschaften aus dem nach dem Munchner Abkommen annektierten Sudetenland um die Gaumeisterschaft und damit die Teilnahme an der Endrunde der deutschen Fussballmeisterschaft In der ersten Spielzeit wurde die Meisterschaft unter den vier Bezirksmeistern im Pokalmodus ausgespielt Ab 1939 existierten zwei Gruppen deren Sieger untereinander den Gaumeister ermittelten Die Spielzeiten begannen jeweils mit zwolf Mannschaften im Saisonverlauf mussten jedoch regelmassig Mannschaften aus dem Spielbetrieb ausscheiden In der Spielzeit 1940 41 waren daher am Saisonende nur noch sieben Mannschaften am Wettbewerb beteiligt 1941 wurde die Anzahl der Gruppen auf drei erhoht nun fanden 18 Mannschaften in der ersten Liga Platz Die drei Staffelsieger spielten in einer Endrunde den regionalen Meister aus der das Sportgau in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft vertrat In der Folgesaison behielt man den Modus bei hatte aber wieder das Problem dass etliche Vereine im Saisonverlauf aus der Meisterschaft ausstiegen 1943 wurden die Mannschaften aus dem Osten des Sportgaus in die Gauliga Bohmen Mahren versetzt so dass wiederum in nur zwei Gruppen die Meisterschaft ausgespielt wurde In der folgenden Spielzeit wurde der Spielbetrieb kriegsbedingt kurz nach Saisonbeginn abgebrochen Die Mannschaften aus dem Sudetenland waren bei den Endrunden um die deutsche Fussballmeisterschaft chancenlos Kein einziges der Endrundenspiele konnte gewonnen werden Lediglich NSTG Graslitz gelang 1940 ein 4 4 Unentschieden gegen Vorwarts Rasensport Gleiwitz und 1941 konnte NSTG Prag Tennis Borussia Berlin ein 0 0 Unentschieden abtrotzen Gaumeister 1939 1944 BearbeitenSaison GaumeisterSudetenland Abschneidendeutsche Meisterschaft Deutscher Meister1938 39 Warnsdorfer FK Gruppendritter Gruppe 2b FC Schalke 041939 40 NSTG Graslitz Gruppendritter Gruppe 1b FC Schalke 041940 41 NSTG Prag Gruppendritter Gruppe 1b SK Rapid Wien1941 42 LSV Olmutz Qualifikationsrunde FC Schalke 041942 43 MSV Brunn 1 Runde Dresdner SC1943 44 NSTG Brux 1 Runde Dresdner SCQuellen BearbeitenHardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Hardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 527 Seiten www claudionicoletti eu All final tables GermanyFussball Gauligen im Deutschen Reich Ostpreussen Pommern Berlin Brandenburg Schlesien ab 1941 Oberschlesien und Niederschlesien Sachsen Mitte Nordmark ab 1942 Hamburg Mecklenburg und Schleswig Holstein Niedersachsen ab 1942 Gauliga Sudhannover Braunschweig und Gauliga Weser Ems ab 1943 Gauliga Osthannover Westfalen Niederrhein Mittelrhein ab 1941 Koln Aachen und Moselland Hessen ab 1941 Kurhessen und Hessen Nassau Sudwest ab 1941 Westmark und Hessen Nassau Baden Wurttemberg Bayern ab 1942 Nordbayern und Sudbayern Ab 1938 Ostmark Donau Alpenland SudetenlandNach 1939 Elsass Danzig Westpreussen Wartheland Generalgouvernement Bohmen MahrenSpielzeiten im Fussballgau Sudetenland Gauliga Sudetenland 1938 39 1939 40 1940 41 1941 42 1942 43 1943 44 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gauliga Sudetenland amp oldid 228510899