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Dieter Koulmann 4 Dezember 1939 in Blumberg 26 Juli 1979 ebenda 1 war ein deutscher Fussballspieler der in der Bundesliga fur den FC Bayern Munchen Kickers Offenbach und den MSV Duisburg gespielt hat Dieter KoulmannPersonaliaGeburtstag 4 Dezember 1939Geburtsort Blumberg Deutsches ReichSterbedatum 26 Juli 1979Sterbeort Blumberg DeutschlandGrosse 172 cmPosition MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 11959 1961 TuS Blumberg1961 1962 SC Schwenningen1963 1968 FC Bayern Munchen 125 24 1968 1969 Kickers Offenbach 22 0 3 1969 1970 MSV Duisburg 2 0 0 1970 1972 FC Singen 041972 1974 DJK Konstanz1974 1975 FC Singen 041 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliches 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKoulmann gehorte im Alter von 19 Jahren der Fussballabteilung der TuS Blumberg im gleichnamigen Ort im Landkreis Donaueschingen an mit dem er 1959 in die Schwarzwald Bodensee Liga aufstieg Dort spielte er bis zu Saison 1960 61 2 Er war in der Saison 1961 62 fur den SC Schwenningen aktiv und gelangte zur Saison 1963 64 zum FC Bayern Munchen in die Regionalliga Sud In dieser kronte er sein Debut am 25 August 1963 4 Spieltag mit dem 3 2 Siegtor im Auswartsspiel gegen den KSV Hessen Kassel in der 71 Minute In den weiteren 16 Spielen in seiner Premierensaison in der er stets zur Startaufstellung gehorte kam er noch zu einem weiteren Tor Unter Trainer Tschik Cajkovski erreichte Koulmann 1964 mit der Mannschaft den 2 Tabellenplatz in der Regionalliga Sud der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga berechtigte in der am Ende jedoch ein Punkt zum Aufstieg fehlte In der Folgesaison trug er in 31 von 34 Spielen und 10 Toren zur Meisterschaft in der Regionalliga Sud bei In der sich anschliessenden und erfolgreich gestalteten Aufstiegsrunde an dessen Abschluss der Aufstieg in die Bundesliga stand kam Koulmann seit zwei Jahren zur Stammbesetzung zahlend einzig beim 2 1 Sieg im Heimspiel gegen Alemannia Aachen am 13 Juni 1965 zum Einsatz Auch in den folgenden drei Bundesligaspielzeiten war er ein wichtiger Spieler und erzielte in 77 Spielen zwolf Tore Sein erstes Bundesligaspiel bestritt er am 14 August 1965 1 Spieltag im Stadtderby gegen den TSV 1860 Munchen welches mit 0 1 verloren ging Am Saisonende trug Koulmann mit 27 Spielen in denen er funf Tore erzielte zum vielbeachteten 3 Tabellenplatz in der Meisterschaft und das als Bundesliganeuling bei Im DFB Pokal Wettbewerb wurde er insgesamt neunmal eingesetzt so auch in den erfolgreichen Finalspielen 1966 und 1967 Im Europapokal der Pokalsieger debutierte er am 5 Oktober 1966 im Erstrundenruckspiel im Stadion an der Grunwalder Strasse beim 3 2 Sieg gegen den tschechoslowakischen Vertreter Tatran Presov der zu dem Zeitpunkt in der 2 Liga spielte Sein erstes von zwei Toren erzielte er am 9 November 1966 im Zweitrundenhinspiel beim 1 1 Unentschieden gegen den irischen Erstligisten Shamrock Rovers mit dem Fuhrungstor in der 17 Minute Auch im Finale welches die Bayern mit 1 0 n V in Nurnberg gegen die Glasgow Rangers gewannen war er Teil der Mannschaft in seinen elf Europapokalspielen war er zweimal als Torschutze erfolgreich Fur den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger wurde er am 3 Dezember 1967 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 3 Zur Saison 1968 69 wechselte er zum Ligakonkurrenten Kickers Offenbach fur den er am 17 August 1968 1 Spieltag bei der 0 1 Niederlage im Auswartsspiel gegen den 1 FC Koln mit Einwechslung fur Hans Jurgen Oehlenschlager in der 70 Minute zum Einsatz kam Die drei Tore die er in 22 Bundesligaspielen erzielte gingen allesamt Standardsituationen voraus Zwei per Elfmeter am 7 Dezember 1968 beim 4 3 Sieg im Heimspiel gegen Borussia Dortmund und eins per Freistoss am 8 Februar 1969 beim 2 2 Unentschieden im Auswartsspiel gegen Hannover 96 1969 spielte er zweimal gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden vom FC Bayern In der 1 Runde um den Vereinspokal schied er mit den Kickers nach notwendig gewordenem Wiederholungsspiel schliesslich aus dem Wettbewerb aus Zur Saison 1969 70 wechselte er zum Ligakonkurrenten MSV Duisburg fur den er lediglich an den ersten beiden Spieltagen in der Bundesliga zum Einsatz kam Wahrend der Saison 1969 70 wechselte er in den Amateurbereich zum FC Singen 04 in die Amateurliga Sudbaden 4 wo er bis 1972 spielte 5 1972 verpasste er mit dem FC Singen 04 den Aufstieg in die zweitklassige Regionalliga gegen den SV Waldhof Mannheim 1 Spater war er noch bei DJK Konstanz und in der Saison 1974 75 erneut beim FC Singen 04 aktiv 6 Personliches BearbeitenKoulmann war alkoholabhangig Nach seiner Fussballkarriere war er als Hilfsarbeiter in einer Weberei in Blumberg tatig 2 Er starb am 26 Juli 1979 in seinem Elternhaus im Alter von 39 Jahren in Blumberg Sein tragisches Schicksal wurde vom Autor Gerhard Zahner zum Theaterstuck 10 Plus Kette und Schuss verarbeitet das 2019 in Konstanz uraufgefuhrt wurde 1 7 8 Erfolge BearbeitenEuropapokalsieger der Pokalsieger 1967 mit dem FC Bayern Munchen DFB Pokal Sieger 1966 1967 mit dem FC Bayern Munchen Weblinks BearbeitenDieter Koulmann in der Datenbank von fussballdaten de Dieter Koulmann in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Der Alkohol war sein grosster Gegner Uber den Aufstieg und Absturz des aus Blumberg stammenden FC Bayern Stars Dieter Koulmann Sudkurier 18 Juni 2019 a b Aufstieg und Fall von Dieter Koulmann schwarzwaelder bote de 21 Juni 2019 Sportbericht der Bundesregierung vom 29 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 58 Abgange MSV Duisburg Koulmann Vertrag vorfristig gekundigt nunmehr FC Singen kicker Sonderheft Bundesliga 1970 71 S 53 FC Singen 04 spiegelt Stadtgeschichte wochenblatt net 5 August 2015 kicker 77 1974 vom 19 September 1974 Seite 22 und 80 1974 vom 30 September 1974 Koulmanns vergebliches Dribbeln gegen einen unschlagbaren Gegner wochenblatt net 19 Juni 2019 Die vergessene Nummer 10 seemoz de 17 Juni 2019PersonendatenNAME Koulmann DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1939GEBURTSORT Blumberg Deutsches ReichSTERBEDATUM 26 Juli 1979STERBEORT Blumberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Koulmann amp oldid 238968543