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Der FC Singen 04 ist ein Fussballverein aus dem baden wurttembergischen Singen Hohentwiel FC Singen 04BasisdatenName Fussballclub Singen 04 e V Sitz Singen Baden WurttembergGrundung 5 August 1904Farben Blau GelbPrasident Hans Joachim KonigWebsite fc singen deErste FussballmannschaftCheftrainer Christian JeskeSpielstatte HohentwielstadionPlatze 5000 1 Liga Verbandsliga Sudbaden2022 23 8 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erfolge 2 1 Vereinstitel 2 2 Teilnahme 2 3 Platzierungen seit 1994 2 4 Leichtathletik 3 Sportstatten 4 Bekannte Spieler 5 Bekannte Trainer 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verein wurde am 5 August 1904 gegrundet 1908 vollzog der Club mit dem FC Radolfzell eine kurzzeitige Fusion welche bereits 1910 wieder gelost wurde und trat unter der Bezeichnung FC Radolfzell Singen an Der FC Singen 04 konnte als Meister der Bezirksliga Ost 1923 und als Meister der Schwarzwaldliga 1930 schon vor dem Zweiten Weltkrieg erste Erfolge vorweisen In der Nachkriegszeit spielte der FC Singen als Fussballabteilung des Vereins Eintracht Singen in der Zonenliga der Sudgruppe der Oberliga Sudwest Ab 1950 trat der Verein wieder unter dem Namen FC Singen 04 auf 1948 wurde der Verein Sudbadischer Pokalsieger gegen den Offenburger FV 6 2 und wurde nach einer Qualifikationsrunde 1950 in die Oberliga Sud ubernommen die man aber bereits nach einer Spielzeit wieder verlassen musste 1951 bis 1958 spielte der Verein in der 2 Oberliga Sud die man dann Richtung 1 Amateurliga Sudbaden der damals hochsten Amateurspielklasse verlassen musste Am 14 Juni 1959 gelang in Offenburg mit dem 3 2 Sieg gegen SV Arminia Hannover im Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft der grosste Erfolg der Vereinsgeschichte Gleichzeitig wurde der Wiederaufstieg in die 2 Liga geschafft Nach deren Auflosung 1963 ging es in der Schwarzwald Bodensee Liga drittklassig weiter Nachdem man 1971 und 1972 die Meisterschaft in der Schwarzwald Bodensee Liga hatte erringen konnen erfolgte 1976 der Abstieg in die 2 Amateurliga Dort erreichte man 1978 als Meister die Qualifikation zur neu geschaffenen Verbandsliga bevor zu Beginn der 1980er Jahre der Gang in die unteren Amateurligen angetreten wurde 1994 stieg der Club in die Verbandsliga auf Ein Jahr spater wurde der ehemalige niederlandische Fussballstar Johan Neeskens als Trainer verpflichtet um den Aufstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg zu schaffen Dieser verliess den Verein um Assistent des niederlandischen Nationaltrainers zu werden 1997 gelang der Aufstieg und im gleichen Jahr wurde der Verein Sudbadischer Pokalsieger 1999 wurde der Pokal erneut gewonnen 2000 stieg der FC Singen als Tabellenletzter aus der vierten Liga ab und auch in der folgenden Saison misslang der Klassenerhalt das heisst der Verein spielte in der Landesliga In der Spielzeit 2007 08 schaffte es der FC Singen 04 in die Relegation der Verbandsliga Sudbaden verlor jedoch das entscheidende Spiel bei Sportfreunde Elzach Yach knapp mit 0 1 In der anschliessenden Saison 2008 09 stieg der FC Singen 04 trotz eines 7 Punkte Abzugs einen Spieltag vor Ablauf der Saison in die Verbandsliga Sudbaden auf Im dritten Verbandsligajahr stieg man in die Oberliga Baden Wurttemberg auf Vier Spieltage vor Saisonende wurde der FC Singen 04 mit 13 Punkten Vorsprung 2 auf den Zweitplatzierten SV Oberachern Sudbadischer Meister der Verbandsliga Das Oberligajahr 2012 13 endete mit dem direkten Wiederabstieg als Tabellenletzter 2016 musste man den erneuten Abstieg in die Landesliga hinnehmen Diesem Abstieg folgte in der Saison 2016 17 der direkte Wiederaufstieg in die Verbandsliga Sudbaden Der FC Singen wurde hinter dem FC Radolfzell Vizemeister der Landesliga 3 und war damit an der Teilnahme zur Aufstiegsrelegation berechtigt Diese gewann man durch einen Sieg uber den TuS Durbach und einem Remis gegen den SV Kirchzarten Am Ende der Verbandsliga Saison stand der direkte Wiederabstieg in die Landesliga Nachdem die Saison 2020 21 nach dem 9 Spieltag wegen der Corona Pandemie mit dem FC Singen auf Platz 1 abgebrochen wurde konnte die Saison 2021 22 mit der Meisterschaft in der Staffel 3 der Landesliga und dem Aufstieg in die Verbandsliga abgeschlossen werden Von 1912 bis 1965 besass der Verein auch eine Leichtathletik Abteilung Erfolge BearbeitenVereinstitel Bearbeiten 1923 Meister Bezirksliga Ost 1930 Meister Schwarzwaldliga 1947 Aufstieg in die Zonenliga die Sudgruppe der Oberliga Sudwest hochste Spielklasse der franzosischen Besatzungszone 1948 1968 1971 1997 1999 Sudbadischer Pokalsieger 1950 Qualifikation fur die Oberliga Sud damals hochste deutsche Spielklasse 1958 sudbadische Jugendmeisterschaft der AI Jugendmannschaft 1959 Meister der 1 Amateurliga Sudbaden 1959 Deutscher Amateurmeister 1971 1972 Meister Schwarzwald Bodensee Liga 1978 Meister 2 Amateurliga Sudbaden 1994 2009 2017 2022 Meister Landesliga und Aufstieg in die Verbandsliga Sudbaden 1997 Vizemeister Verbandsliga Sudbaden und nach Relegationsspielen gegen den SV Waldhof Mannheim und den FV Ravensburg Aufstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg 2012 Meister Verbandsliga Sudbaden und Aufstieg in die Oberliga Baden Wurttemberg 2022 Meister Landesliga Sudbaden 3Teilnahme Bearbeiten 1939 Erstmals unter den letzten 64 Mannschaften im Tschammer Pokal dem Vorlaufer des DFB Pokals 1952 Suddeutsche Pokalrunde 25 Mai 1951 FC Singen 04 VfB Muhlburg 4 2 Ruckspiel 0 1 1957 DFB Pokal 1 Runde 27 Januar 1957 FC Singen 04 VfB Stuttgart 4 1 2 Runde 10 Marz 1957 FC Singen 04 VfR Mannheim 1 2 1958 DFB Pokal 1 Runde 4 Mai 1958 FC Singen 04 VfR Heilbronn 2 1 2 Runde 18 Mai 1958 FC Singen 04 FC Bayern Munchen 2 6 1960 DFB Pokal 2 Runde 27 Februar 1960 FC Singen 04 VfB Stuttgart 1 3 1960 61 DFB Pokal 2 Runde 19 November 1960 FC Singen 04 Karlsruher SC 1 2 1962 DFB Pokal 2 Runde 18 Marz 1962 FC Singen 04 Karlsruher SC 2 1 3 Runde 28 April 1962 SSV Reutlingen FC Singen 04 2 1 DFB Pokal 1 Runde 16 August 1997 FC Singen 04 SpVgg Greuther Furth 0 2 DFB Pokal 1 Runde 31 Juli 1999 FC Singen 04 Rot Weiss Oberhausen 3 2 2 Runde 7 August 1999 FC Singen 04 SpVgg Greuther Furth 1 3Platzierungen seit 1994 Bearbeiten Saison Liga Spielklasse Platzierung1994 95 Verbandsliga Sudbaden 5 0 8 1995 96 Verbandsliga Sudbaden 5 0 9 1996 97 Verbandsliga Sudbaden 5 0 2 1997 98 Oberliga Baden Wurttemberg 4 0 9 1998 99 Oberliga Baden Wurttemberg 4 10 1999 2000 Oberliga Baden Wurttemberg 4 16 2000 01 Verbandsliga Sudbaden 5 15 2001 02 Landesliga Sudbaden St 3 6 0 1 2002 03 Verbandsliga Sudbaden 5 14 2003 04 Landesliga Sudbaden St 3 6 0 4 2004 05 Landesliga Sudbaden St 3 6 0 3 2005 06 Landesliga Sudbaden St 3 6 0 3 2006 07 Landesliga Sudbaden St 3 6 0 3 2007 08 Landesliga Sudbaden St 3 6 0 2 2008 09 Landesliga Sudbaden St 3 7 0 1 2009 10 Verbandsliga Sudbaden 6 0 8 2010 11 Verbandsliga Sudbaden 6 0 3 2011 12 Verbandsliga Sudbaden 6 0 1 2012 13 Oberliga Baden Wurttemberg 5 18 2013 14 Verbandsliga Sudbaden 3 6 0 6 2014 15 Verbandsliga Sudbaden 6 0 4 2015 16 Verbandsliga Sudbaden 6 16 2016 17 Landesliga Sudbaden St 3 7 0 2 2017 18 Verbandsliga Sudbaden 6 16 2018 19 Landesliga Sudbaden St 3 7 10 2019 20 Landesliga Sudbaden St 3 7 5 2020 21 Landesliga Sudbaden St 3 7 1 2021 22 Landesliga Sudbaden St 3 7 1 2022 23 Verbandsliga Sudbaden 6 8 Leichtathletik Bearbeiten In den Jahren 1950 bis 1965 holten die Leichtathleten des FC Singen bei der deutschen Meisterschaft 1950 den Titel im Hochsprung der Frauen durch Toni Butz und den Sieg bei der deutschen Juniorenmeisterschaft 1952 im Stabhochsprung durch Ekkehard Bauer gewannen ausserdem mehrere badische Meisterschaften und stellten mehrere badische Rekorde auf Ferner nahm der Verein immer wieder erfolgreich an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der DMM Klasse A teil Ende 1965 schloss sich die Leichtathletik Abteilung mit der Leichtathletik Abteilung des Stadtturnvereins Singen unter dem Dach des Stadtturnvereins zusammen Sportstatten BearbeitenDas Hohentwielstadion ist nach dem Hausberg Hohentwiel benannt und fasste einst 16 000 Zuschauer Nach dem Umbau zu einem reinen Fussballstadion bietet es 5 000 Zuschauern Platz Der Umbau wurde im Juni 2015 abgeschlossen und mit dem Eroffnungsspiel VfL Wolfsburg FC Zurich feierlich eingeweiht Der Waldecksportplatz Kunstrasen fasst 1 000 Zuschauer Bekannte Spieler BearbeitenErnst Willimowski polnischer und deutscher Nationalspieler Mauricio Acosta Rudolf Boden Alfred Boller Andreas Brinkmann Karl Busch Walter Hammel Emil Homburger Herbert Joachimski Dieter Koulmann Manfred Kruger Anton Lehr Klaus Ondera Neno Rogosic Horst Schultz Djelaludin Sharityar Rahman Soyudogru Hans Strittmatter Davide Taini Axel Thoma Fritz Weber Gunter Wienhold Rudolf Zannin Oliver SorgBekannte Trainer BearbeitenKarl Hoger Emil Kutterer Ernst Sontow Peter Szabo Hans Strittmatter Johan NeeskensLiteratur Bearbeiten100 Jahre FC Singen 04 herausgegeben vom Fussballclub Singen 04 e V MarkOrPlan Singen Bonn 2003 ISBN 3 933356 23 7Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten europlan online de Hohentwielstadion Singen Hohentwiel abgerufen am 21 Januar 2023 Tabelle von doppelpass online de Verbandsliga Sudbaden 2011 12 Verbandsliga Sudbaden 2013 14 auf fussball de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FC Singen 04 amp oldid 235931829