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Karl Charly Berger 13 Juni 1951 in Stuttgart ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Sturmer spielte zwischen 1971 und 1978 fur den VfB Stuttgart den Karlsruher SC sowie fur den SC Fortuna Koln in der 1 und 2 Fussball Bundesliga anschliessend erreichte er in der ersten belgischen Liga mit dem KFC Winterslag und Thor Waterschei die Qualifikation fur den Europapokal Seine fussballerische Karriere liess Berger als Spielertrainer und Trainer in der Schweiz ausklingen Karl BergerPersonaliaGeburtstag 13 Juni 1951Geburtsort Stuttgart DeutschlandPosition SturmJuniorenJahre StationVfB StuttgartHerrenJahre Station Spiele Tore 11969 1971 VfB Stuttgart Am 1971 1973 VfB Stuttgart 29 0 4 1973 1978 Karlsruher SC 150 44 08 1978 10 1978 SC Fortuna Koln 5 0 0 10 1978 1982 KFC Winterslag1982 1983 Thor Waterschei1983 1984 FC SchaffhausenStationen als TrainerJahre Station1983 1986 FC Schaffhausen1986 1987 FC Baden1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und erste Profijahre beim VfB Stuttgart 2 Karlsruher SC 1973 1978 3 Fortuna Koln KFC Winterslag Thor Waterschei 1978 1983 4 Karriereausklang in der Schweiz 5 WeblinksJugend und erste Profijahre beim VfB Stuttgart BearbeitenBerger wurde in Fellbach als D Jugendspieler als Talent entdeckt und fur die Jugendabteilung des VfB Stuttgart geworben Er durchlief unter Trainer Willi Richter in dem Jahrgang die Jugendmannschaften des VfB aus dem auch weitere spatere Profispieler wie Karl Heinz Handschuh Wolfgang Frank und Horst Koppel hervorgingen Berger wurde auch in die Jugendnationalmannschaft berufen wo er in einer Mannschaft mit Paul Breitner Rolf Russmann und Uli Hoeness stand und von Udo Lattek trainiert wurde Nach zwei Jahren in der Amateurmannschaft des VfB zahlte Berger 1970 erstmals zum Kader der Bundesligamannschaft unter Trainer Branko Zebec und im ersten Spiel der Saison 1971 72 kam er erstmals zum Einsatz Er konnte sich allerdings in dieser und der darauf folgenden Spielzeit nicht in die Stammformation spielen und kam nur auf 13 bzw 16 Einsatze und jeweils zwei Tore Karlsruher SC 1973 1978 BearbeitenIm Sommer 1973 wechselte Berger zum Karlsruher SC der 1973 74 im letzten Jahr der Regionalliga Sud zweitklassig spielte Als Ablose musste der KSC 150 000 Mark auf den Tisch legen eine fur damalige Verhaltnisse hohe Summe die anderen sechs Neuverpflichtungen des Sportclubs in dieser Spielzeit hatten zusammengenommen genauso viel gekostet Berger konnte die dementsprechend hohen Erwartungen anfangs nicht erfullen galt bei manchen bereits als Fehleinkauf Dennoch erzielte der Mittelsturmer im ersten Jahr 11 Tore in 33 Spielen und war damit bester Torschutze der in diesem Jahr stark verjungten badischen Mannschaft die diese Spielzeit mit einem 8 Platz abschlossen Gemeinsam mit Berger war 1973 Carl Heinz Ruhl als Trainer nach Karlsruhe gekommen und dessen Arbeit trug in der Zweitligasaison 1974 75 Fruchte Zu dieser Spielzeit war mit Bernd Hoffmann ein neuer Mittelsturmer in den Wildpark gewechselt der mit 25 Treffern Torschutzenkonig der 2 Liga Sud wurde und damit entscheidend zur Meisterschaft und damit dem Bundesligaaufstieg des KSC beitrug Berger war im Drei Mann Sturm als Rechtsaussen aufgestellt und bildete mit Roland Vogel die Flugelzange der Karlsruher Berger erzielte 10 Vogel 6 Tore in der Aufstiegssaison Der Aufstieg war von einer grossen Euphorie im Umfeld begleitet da er zu einem unerwarteten Zeitpunkt kam und eine lange sieben Jahre dauernde Zeit der Zweitklassigkeit beendete In die erste Bundesligasaison hatte der KSC einen passablen Saisonstart nach einem 2 0 in Dusseldorf am 8 Spieltag belegte der Sportclub sogar Platz 5 doch die teilweise auch verletzungsbedingte Ladehemmung von Torjager Hoffmann der in der Vorrunde nur zwei Tore in 13 Einsatzen erzielte machte sich in der mangelhaften Torausbeute bemerkbar und man gewann im Jahr 1975 kein weiteres Spiel Noch in der laufenden Runde wurde mit dem Danen Ove Flindt Bjerg ein weiterer Sturmer verpflichtet doch dessen Torquote passte sich der seiner Mitspieler an Charly Berger traf bei 30 Einsatzen lediglich bei einem Doppelpack im Heimspiel gegen Duisburg und einmal in Bochum interner Torschutzenkonig wurde Mittelfeldspieler Martin Kubler mit nur 6 Toren Dennoch reichte es fur den Karlsruher SC fur den Klassenerhalt anders als im zweiten Jahr Zwar hatte Ruhl mit der Verpflichtung von Norbert Janzon in dieser Spielzeit bei der Sturmersuche mehr Gluck als im Vorjahr Janzon erzielte 16 Tore und auch Berger konnte seine Ausbeute gegenuber der Vorsaison auf immerhin 6 Tore in 24 Spielen verbessern Ein personlicher Hohepunkt fur Berger war das Spiel am 4 Dezember 1976 bei dem er im Spiel seines Lebens drei Treffer beim sensationellen 4 0 Erfolg gegen den amtierenden deutschen Meister Borussia Monchengladbach erzielte zwei Tage nach der Geburt seiner ersten Tochter Der KSC verspielte jedoch mit einer katastrophalen Schlussphase den schon sicher geglaubten Klassenerhalt und musste den Gang in die 2 Bundesliga antreten Im Gegensatz zu vielen anderen Stutzen der Mannschaft blieb Berger dem Verein auch nach dem Abstieg treu Mit dem neuen Trainer Bernd Hoss und einem sich in bester Torlaune prasentierenden neuen Mittelsturmer Emanuel Gunther gelang dem KSC auch ein sehr erfolgreicher Start in die neue Spielzeit 1977 78 Nach dem 12 Spieltag war man Spitzenreiter der Liga Zur Uberraschung aller wurde Hoss genau zu diesem Zeitpunkt durch die Vereinsfuhrung entlassen und durch Rolf Schafstall ersetzt Von diesem Zeitpunkt an ging es mit den Leistungen bergab und der angestrebte sofortige Wiederaufstieg wurde mit Platz 7 deutlich verpasst Hinter Gunther hatte Berger mit 14 Toren Platz 2 in der internen Torschutzenliste belegt Fortuna Koln KFC Winterslag Thor Waterschei 1978 1983 BearbeitenBerger unzufrieden mit der sportlichen Entwicklung verliess den Karlsruher SC und wechselte zum SC Fortuna Koln Aufgrund vereinsinterner Probleme verliess er den Verein jedoch nach nur drei Monaten im Oktober 1978 wieder und ging zum KFC Winterslag heute KRC Genk in Belgien Dort knupfte er an fruhere Erfolge an und spielte sich sofort in die Stammformation 1981 erreichte er mit dem Verein den 5 Platz und damit die Qualifikation fur den UEFA Pokal 1982 wechselte er zum belgischen Ligakonkurrenten und Pokalsieger Thor Waterschei heute ebenfalls KRC Genk so dass sich fur Berger weitere Spiele im Europapokal der Pokalsieger anschlossen man setzte sich dort im Viertelfinale durch ein 0 2 und 3 0 n V gegen Paris Saint Germain durch musste sich aber im Halbfinale gegen den spateren Cupgewinner FC Aberdeen geschlagen geben Insgesamt absolvierte Berger fur die beiden belgischen Erstligisten 123 Ligaspiele in denen er 39 Tore erzielte Fur Winterslag stand er funf Mal im UEFA Cup und fur Waterschei sechs Mal im Europapokal der Pokalsieger auf dem Platz Karriereausklang in der Schweiz BearbeitenSeine fussballerische Karriere liess Karl Berger schliesslich als Spielertrainer beim Schweizer C Ligisten FC Schaffhausen ausklingen mit dem er auf Anhieb den Aufstieg in die Nationalliga B erreichte Anschliessend war er als Trainer des FC Baden tatig Uber bereits wahrend seiner Trainertatigkeit in Baden geknupften Kontakte begann Berger an seiner weiteren beruflichen Laufbahn zu arbeiten und machte sich schliesslich im IT Bereich selbstandig Heute arbeitet er als Account Manager im Vertrieb eines grossen Computer Dienstleisters und lebt in Uberlingen am Ried einem Stadtteil von Singen Hohentwiel Weblinks BearbeitenAuf Ihr Helden Magazin fur Fussballzeitgeschichten rund um den KSC N 7 Interview mit Karl Charly Berger Karl Berger in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Berger KarlALTERNATIVNAMEN Berger Charly Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 13 Juni 1951GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Berger Fussballspieler amp oldid 223918716