www.wikidata.de-de.nina.az
Bernd Hoss 19 Juni 1939 in Neckarhausen 6 April 2016 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Fussballtrainer Inhaltsverzeichnis 1 Trainerlaufbahn 2 Trainerstationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTrainerlaufbahn BearbeitenAls Spieler war Hoss beim TB Neckarhausen und beim FV 09 Nurtingen aktiv Verletzungsfolgen fuhrten bereits fruh zur Beendigung der Spielerlaufbahn und Aufnahme der Trainertatigkeit Hoss absolvierte an der Sporthochschule Koln unter Hennes Weisweiler seine Trainerausbildung zum Fussball Lehrer die er 1966 abschloss Seine ersten Trainererfahrungen sammelte er im Amateurbereich wo er bis 1971 beim FV Ebingen tatig war Zur Saison 1971 72 bekam er vom FSV Mainz 05 aus der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sudwest erstmals die Chance sich im hoherklassigen Fussball zu beweisen Im ersten Jahr bei den Rheinhessen erreichte er mit seiner neuen Mannschaft den vierten Rang Im zweiten Jahr 1972 73 gewann er mit dem Paradesturm um Herbert Renner Gerd Klier und Manfred Kipp die Meisterschaft im Sudwesten In der Aufstiegsrunde zur Fussball Bundesliga scheiterte er aber an SC Fortuna Koln Im letzten Jahr der alten zweitklassigen Regionalliga 1973 74 belegte er mit Mainz den funften Rang und die Nullfunfer waren damit zur Runde 1974 75 fur die neu startende 2 Fussball Bundesliga qualifiziert Er ubernahm als Trainer den FK Pirmasens und fuhrte die Mannschaft auf den zweiten Platz in der Debutrunde der 2 Bundesliga Sud 1974 75 Trotz Offensivkraften wie Georg Beichle Gunther Michl Harry Erhart Alfred Seiler Dieter Weinkauff und Raimund Krauth scheiterte er in den Relegationsspielen zur 1 Bundesliga am KFC Uerdingen 05 Nach seiner Zeit in Pirmasens ubernahm Hoss zum 15 November 1976 Wormatia Worms in der 1 Amateurliga Sudwest Er fuhrte die Wormatia an die Tabellenspitze und den jungen Angreifer Emanuel Gunther mit 32 Treffern an die Spitze der Torschutzenliste Zur Saison 1977 78 unterschrieb er einen neuen Vertrag beim Bundesligaabsteiger Karlsruher SC und kehrte damit wieder in den Profibereich zuruck Er weckte sofort Hoffnungen dass der KSC unmittelbar in die Bundesliga zuruckkehren wurde Nach dem zehnten Spieltag die Karlsruher gewannen ihr Auswartsspiel Anfang Oktober 1977 mit 1 0 beim VfR Burstadt ruckten sie mit 16 4 Zahlern punktgleich mit Bayreuth und Nurnberg an die Tabellenspitze Nach dem 12 Spieltag ein 2 2 Remis beim Freiburger FC aber immer noch mit 18 6 Punkten auf dem 1 Platz stehend wurde Hoss uberraschend beim Karlsruher SC entlassen Am Rundenende rangierte der KSC mit deutlichem Abstand zu den Spitzenplatzen auf dem 7 Rang Im Marz 1978 setzte er seine Trainertatigkeit beim Wuppertaler SV in der 2 Bundesliga Gruppe Nord fort Nach Stationen beim Freiburger FC und dem VfL Osnabruck fuhrte sein Weg 1982 nach Berlin er ubernahm Tennis Borussia in der Fussball Oberliga Berlin 1982 83 Nach der Vizemeisterschaft 1983 84 hinter Meister und Aufsteiger in die 2 Bundesliga Blau Weiss 90 Berlin ubernahm er den Aufsteiger im September 1984 in der 2 Bundesliga und fuhrte die Blau Weissen am Rundenende auf den siebten Rang In seinem zweiten Jahr 1985 86 gelang die Vizemeisterschaft und damit der direkte Aufstieg in die Bundesliga Damit begann auch die Karriere des spateren Nationalsturmers Karlheinz Riedle der unter dem Trainer Hoss in allen 34 Spielen eingesetzt wurde und zehn Saisontore erzielte Dennoch stieg die Mannschaft nach einem Jahr 1986 87 wieder in die 2 Bundesliga ab Am 34 Spieltag dem 17 Juni 1987 verabschiedete sich Blau Weiss 90 mit einem 2 2 Heimremis gegen FC Homburg aus der Bundesliga Nach einem weiteren Kurzengagement beim SC Freiburg zog sich Hoss aus dem Trainergeschaft zuruck Seine letzte Zweitligapartie auf der Trainerbank erlebte er am 17 Mai 1990 beim 6 1 des SC Freiburg im Spiel gegen den SV Meppen mit Insgesamt sass Hoss bei 34 Erstliga und 394 Zweitligaspielen auf der Trainerbank Hoss starb Anfang April 2016 nach langer Krankheit in Freiburg 1 Trainerstationen Bearbeiten1969 1971 FV Ebingen 1971 1974 1 FSV Mainz 05 1974 1976 FK Pirmasens 1976 1977 Wormatia Worms 1977 1977 Karlsruher SC 1978 1979 Wuppertaler SV 1980 1981 Freiburger FC 1981 1981 VfL Osnabruck 1983 1984 Tennis Borussia Berlin 1984 1989 Blau Weiss 90 Berlin 1989 1990 SC FreiburgLiteratur BearbeitenReinhard Rehberg Christian Karn Karneval am Bruchweg Die grossen Jahre von Mainz 05 Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 624 9 S Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 S 287 Weblinks BearbeitenPortrat in der Neuen Osnabrucker Zeitung Memento vom 21 Oktober 2003 im Internet Archive TodesanzeigeEinzelnachweise Bearbeiten Mainz 05 trauert um Bernd Hoss mainz05 de abgerufen am 7 April 2016PersonendatenNAME Hoss BerndALTERNATIVNAMEN Hoss Bernd Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtrainerGEBURTSDATUM 19 Juni 1939GEBURTSORT NeckarhausenSTERBEDATUM 6 April 2016STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Hoss amp oldid 200828491