www.wikidata.de-de.nina.az
Roland Vogel 7 April 1951 in Karlsruhe ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Flugelsturmer hat von 1972 bis 1979 in der Fussball Regionalliga Sud 2 Fussball Bundesliga und Fussball Bundesliga fur die Vereine Karlsruher SC und SV Waldhof Mannheim insgesamt 193 Ligaspiele absolviert und dabei 44 Tore erzielt Roland VogelPersonaliaGeburtstag 7 April 1951Geburtsort Karlsruhe DeutschlandGrosse 168 cmPosition SturmHerrenJahre Station Spiele Tore 11969 1971 Karlsruher FV1971 1972 VfB Knielingen1972 1976 Karlsruher SC 124 25 1976 1979 SV Waldhof Mannheim 67 19 1979 1980 VfB Eppingen 28 18 1980 1983 SV Sandhausen 96 32 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Karriere BearbeitenRoland Vogels erste Jugendstation war der Karlsruher Stadtteilverein FV Grunwinkel In der A Jugend und ab 1969 auch in der Seniorenmannschaft spielte der Offensivspieler beim Altmeister Karlsruher FV bevor er ab 1971 beim VfB Knielingen in der 1 Amateurliga Nordbaden agierte Der beidfussige und schnelle Aussensturmer machte insbesondere in den Karlsruher Stadtderbys der Saison 1971 72 im Angriff von Knielingen gegen den Karlsruher FV FC Neureut KSC Amateure und die FG Ruppurr die Verantwortlichen des KSC auf sich aufmerksam Zur Runde 1972 73 bekam er von den Blau Weissen aus dem Wildpark einen Vertrag und wagte den Sprung in die damals zweitklassige Regionalliga Sud Weitere Neuzugange waren fur das Team von Trainer Heinz Baas die zwei Sturmer Hans Fritsche und Manfred Grimm das Mittelfeldtalent Wilfried Trenkel und der Verteidiger Jurgen Radau Vogel debutierte am ersten Rundenspieltag im Ligateam des KSC beim 2 0 Auswartserfolg gegen den SSV Reutlingen Der Angriff der Badener war mit Vogel Fritsche und Gerd Becker aufgelaufen Leistungstrager der Mannschaft waren Rudi Wimmer und Horst Wild In der Saison 1972 73 wurde durch einen zweiten Platz in der Liga die Aufstiegsrunde zur Bundesliga erreicht Vogel er hatte in der Regionalliga in 33 Spielen 13 Tore erzielt und war damit hinter Fritsche 16 Tore der zweiterfolgreichste KSC Angreifer kam in allen acht Aufstiegsspielen gegen Fortuna Koln FC St Pauli FSV Mainz 05 und Blau Weiss 90 Berlin zum Einsatz doch der Aufstieg scheiterte Im ersten Trainerjahr von Carl Heinz Ruhl 1973 74 belegte Vogel 32 5 mit dem KSC im letzten Regionalligajahr den achten Rang gehorte aber in der Debutsaison 1974 75 der 2 Bundesliga mit den Karlsruhern dem ersten Teilnehmerfeld an Die zweite Liga wurde in zwei Staffeln durchgefuhrt Zum Ende der ersten Saison der 2 Bundesliga feierten die Karlsruher die Meisterschaft in der Sudstaffel Vogels Mannschaftskollege Bernd Hoffmann wurde mit 25 Saisontoren Torschutzenkonig Wesentlichen Anteil am Erfolg des KSC und von Torjager Hoffmann hatten die Flugelspieler Karl Berger 32 10 und Roland Vogel 36 6 In der Folgesaison 1975 76 seiner ersten Bundesligasaison kam Vogel auf achtzehn Einsatze in denen er ein Tor erzielte Die zweite Saison im Oberhaus 1976 77 hatte ein schnelles Ende fur Vogel Er wechselte im November 1976 zu SV Waldhof Mannheim somit blieb ihm der Abstieg des KSC im Sommer 1977 erspart Sein letztes Bundesligaspiel bestritt Vogel am 23 Oktober 1976 bei der 2 4 Auswartsniederlage bei Tennis Borussia Berlin Insgesamt kam er auf 124 Ligaspiele fur den KSC in denen er 25 Tore schoss Sein erstes Spiel fur Waldhof in der 2 Bundesliga absolvierte der Karlsruher Angreifer am 21 November 1976 bei der 2 4 Auswartsniederlage beim SSV Jahn Regensburg Er fuhrte sich als zweifacher Torschutze in der Mannschaft um Torhuter Walter Pradt Libero Gunter Sebert Vorstopper Paul Steiner Mittelfeldspieler Wolfgang Bohni und Sturmer Werner Heck ein Mit den Mannheimern spielte er bis zum Ende der Saison 1978 79 in der 2 Bundesliga und kam dabei auf 67 Ligaeinsatze mit 19 Toren Durch sein nicht harmonisches Verhaltnis zu den Trainern Anton Rudinski und dessen Nachfolger Slobodan Cendic wechselte der Karlsruher zur Runde 1979 80 in die Oberliga Baden Wurttemberg zum VfB Eppingen An der Seite der Mitspieler Erwin Rupp Martin Kubler und Harry Griesbeck gelang mit der Kraichgau Elf zu Saisonende der Aufstieg in die 2 Liga Vogel wollte aber nicht mehr in den Profifussball und verliess Eppingen und spielte fortan fur den SV Sandhausen bis zu seinem Karriereende 1983 in der Oberliga Baden Wurttemberg Mit Sandhausen feierte er 1980 81 die Meisterschaft Nach der Lizenzspielerkarriere erlernte Vogel den Beruf des Finanzbuchhalters und arbeitete bei der Genossenschaft badischer Friedhofsgartner in Karlsruhe Daneben war er noch als Kassierer beim Amateurverein Schwarz Weiss Muhlburg in seiner Heimatstadt tatig Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Matthias Kropp Deutschlands grosse Fussballmannschaften Teil 11 Karlsruher SC Agon Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89609 115 8 Auf ihr Helden Magazin fur Fussballzeitgeschichten KSC Sonderausgabe Nr 5 Verlag Block Eins KarlsruheWeblinks BearbeitenRoland Vogel in der Datenbank von fussballdaten de Roland Vogel in der Datenbank von weltfussball de Roland Vogel in der Datenbank von kicker de Roland Vogel in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Vogel RolandKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 April 1951 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Vogel amp oldid 193055056