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Dietmar Grutsch 16 August 1937 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und trainer Grutsch hat von 1956 bis 1962 fur die Vereine SV Phonix Ludwigshafen und den FSV Frankfurt in den damals erstklassigen Oberligen Sudwest und Sud insgesamt 106 Ligaspiele absolviert und vier Tore erzielt In der Zweitklassigkeit der Regionalliga Sud folgten mit dem FSV von 1963 bis 1967 noch weitere 93 Ligaeinsatze mit zwei Toren Dietmar GrutschPersonaliaGeburtstag 16 August 1937Geburtsort DeutschlandPosition MittelfeldspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 11956 1960 SV Phonix Ludwigshafen 65 3 1962 1967 FSV Frankfurt 134 3 Stationen als TrainerJahre Station1973 1975 SV 09 Hofheim0000 1980 FSV Frankfurt II1980 FSV Frankfurt interim 1980 FSV Frankfurt interim 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenGrutsch spielte ab den ausgehenden 1950er Jahren fur den SV Phonix Ludwigshafen in der Oberliga Sudwest wo der Mittelfeldspieler mit der Mannschaft vornehmlich im vorderen Mittelfeld reussierte und teilweise ins Rennen um die mit der Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft verbundene Oberligameisterschaft eingriff In seiner Debutrunde 1956 57 belegte er mit Phonix in der Oberliga Sudwest neben Mitspielern wie Horst Amann Walter Dachert und Werner Pohl den 4 Rang Seinen letzten Oberligaeinsatz fur Phonix bestritt Grutsch am 30 Spieltag der Runde 1959 60 am 24 April 1960 als er mit seinen Mannschaftskameraden dem Meister FK Pirmasens ein 1 1 auf dem Horeb abtrotzte Ende 1960 wechselte er berufsbedingt zum FSV Frankfurt in die Oberliga Sud In der Oberliga Sud debutierte der Abwehrspieler am 21 August 1960 bei einem 1 0 Heimerfolg gegen die SpVgg Furth Mit der Mannschaft vom Bornheimer Hang stieg er am Ende der Spielzeit 1961 82 in die 2 Oberliga Sud ab als dortiger Meister qualifizierte er sich mit ihr fur die neu eingefuhrte Regionalliga als zweithochster Spielklasse unterhalb der Bundesliga Dabei hatte er zwischenzeitlich seinen Vertrag gekundigt um Ende 1961 nach Hamburg zu wechseln nach der anschliessend durch den FSV forcierten Sperre 1 blieb er letztlich beim Klub und lief fur ihn noch bis 1966 in der Zweitklassigkeit auf teilweise trat er als Strafstossschutze des Klubs auf Schon im ersten Jahr der neuen Regionalliga 1963 64 reichte es unter Trainer Bernd Oles und Mitspielern wie Friedel Spath und Rudolf Stracke mit dem 16 Rang nur knapp zum Erhalt der Klasse Das letzte Regionalligaspiel bestritt Grutsch in der Saison 1966 67 unter Trainer Heinz Baas und an der Seite von Mitspielern wie Ludwig Landerer Ewald Schongen und Walter Szaule als der FSV das Heimspiel gegen den FC Schweinfurt 05 am 11 Marz 1967 mit 1 0 fur sich entscheiden konnte und am Rundenende den 13 Rang belegte Nach dem Ende der aktiven Laufbahn war Grutsch als Trainer bei verschiedenen hessischen Klubs vornehmlich im Amateurbereich tatig Im Verlauf der Spielzeit 1972 73 ubernahm er das Traineramt des in der drittklassigen Hessenliga im Abstiegskampf befindlichen SV 09 Hofheim konnte den Abstieg jedoch nicht vermeiden In der Gruppenliga Mitte landete die Mannschaft in der folgenden Spielzeit auf dem zehnten Tabellenplatz ehe Grutsch mit ihr in den Abstiegskampf rutschte und im Verlauf der Spielzeit 1974 75 gehen musste Spater ubernahm er die Reservemannschaft seines Ex Klubs FSV Frankfurt Nach der Entlassung von Cheftrainer Gerhard Happ der erst zu Beginn der Spielzeit 1979 80 die Nachfolge von Heinz Bewersdorf angetreten hatte ubernahm er interimistisch den Trainerposten bei der Zweitligamannschaft musste jedoch wegen mangelnder Trainerlizenz auf Drangen des DFB nach knapp einem Monat wieder seinen Posten raumen Bewersdorf kehrte zuruck war aber im Verein nicht wohlgelitten und machte kurz vor Saisonende erneut Platz Grutsch betreute die Mannschaft bis zum Saisonende und schaffte den Klassenerhalt Anschliessend kehrte er wieder ins zweite Glied zuruck Bis in die 1990er Jahre war er im unterklassigen Bereich als Trainer tatig Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Spielerlexikon 1890 bis 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 978 3 89784 148 2 S 120 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 171 Weblinks BearbeitenDietmar Grutsch in der Datenbank von transfermarkt deEinzelnachweise Bearbeiten Nordwest Zeitung Meldung ohne Uberschrift 2 Januar 1962 S 3 PersonendatenNAME Grutsch DietmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 16 August 1937 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Grutsch amp oldid 233976473